Beiträge von Pychti

    <center>http://www.mrewerbung.de/daten/auto/t4.jpg</center>


    Hi an alle, die hier vor einiger Zeit mal über den Edelstahlauspuff diskutierten!
    Hab seit gestern eine Komplettanlage (ab KAT) unterm Bus. Es gibt zwar sogar eine 4-Rohr-Anlage aus Edelstahl (rechts & links), aber ich wollte nicht ganz so dick auftragen mit meinen 62 KW...
    Außerdem kenne ich die Leute dieser Firma gut und ich habe mir wegen abgefallenem Originalauspuff eine schnelle und ordentliche Urlaubslösung anbauen lassen. In 3 Stunden bekam ich aus 2 Meter Rohr, nen Endschalldämpfer und zwei Endrohren einen geilen Sound unters Auto gebaut. Fixe Jungs, die Ihr Handwerk verstehen. Und ich muß mir glaub ich keine Sorgen mehr machen, wie lange dieser Auspuff wohl hält. (Habe dort auf der Bühne einen 2 Jahre alten 4er Golf gesehen - Endschalldämpfer durchgerostet - noch Fragen?)
    Anbei ein Bild und wer Fragen oder Interesse hat bitte Mailen!


    Gruß Pychti

    Hallo erstmal an alle, die vor einiger Zeit an meinem Problem (Rodeoreiten mit dem Benziner) teilhatten.
    Ich habe nun ENDLICH nach langer Suche und vielen, vielen erfolglosen Tipps (die "coolsten" kamen aus unserer VW-Werkstatt) das Problem gefunden.
    Also, für alle, die immernoch mehr oder weniger das gleiche Problem haben:
    "Digifant" lautet das Zauberwort und der Defekt-Effekt schlechtes Anspringen, ein "Loch" beim Gasgeben und abgluckern beim Anhalten (Gas wegnehmen).
    Lösung: Unterdruckgeber im Steuergerät. Nach ein paar Jahren oder einigen Kilometerchen kann es passieren, daß verdampfendes Öl über den Ansaugkanal in den Unterdruckschlauch gelangt. Bis hierhin kein Problem! Nur: dieser minimale Öldampf kondensiert ganz hinten, am anderen Ende des Schlauches, weil es dort am "kältesten" ist - und das ist nunmal das Steuergerät. Dummerweise ist es auch noch so montiert, das das Öl dann nach unten ins Gerät reinläuft. Die "Ölstands-Marke" war kurz unter dem Schlauchanschluss. Ist es nun kalt, ist auch das Öl recht zäh, was zur Folge hat, dass die Luftsäule durch das Öl zu träge oder gar nicht mehr auf den Geber im Steuergerät wirken kann.
    Abhilfe: Steuergerät abziehen (Zündung unbedingt aus!!!) und ausbauen. Dann gehts damit an den Schreibtisch. Küchentücher nicht vergessen! Aufschrauben (4x Torx), den inneren Schlauch demontieren (Achtung: keine mechanische Gewalt auf die Leiterplatte übertragen! Kleines "Mechanikerbesteck" anwenden!). Schlauch und Äußeren Anschlußstutzen auspusten und mit Bremsenreiniger "cleanen". Nun zum Geber auf der Leiterplatte. Mit kleinen Fetzen von Küchentüchern, elche mann zwischgen den Fingern zu 1-2mm dicken "Würsten" rollt das Öl aus dem Geberanschluß aufsaugen. Hier KEINE Lösungs- oder Reinigungsmittel oder Druckluft verwenden. (Piezzoplättchen wird beschädigt). So oft, so lang, so tief wie möglich auspulen bis nix mehr am Zellstoff ist. Es reicht ja schon, wenn auf diese Art etwa 95% des Öles aus dem empfindlichen System raus sind.
    Das wars schon. Ich hab gleich noch den Schlauch vom Ansaugkrümmer zum Steuergerät erneuert. Ein dünner PVC-Schlauch und etwas logischer verlegt soll in Zukunft das Öl im "Elefant" verhindern
    Nach diesem simplen Akt läüft alles wieder wie früher und man glaubt gar nicht, wie man sich schon mit dem zittrigen Gasfus auf diesen üblen Umstand eingestellt hatte...
    Gruß Pychti