Beiträge von Pychti

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    Das funktioniert eigentlich sinngemäß ähnlich, wie rechts. Das Aggregat muß abgestützt werden und entsprechende Schraubverbindungen lösen. Der Aufwand ist abhängig von der Ausstattung im Motorraum, bezüglich der Zugänglichkeit der Schrauben. Falls Du das machst, interresiiert mich der Preis für ein Neuteil. (Soll angeblich um die 200 Gelds kosten)



    Hallo Klaus,

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    wie bemerkst Du, dass das Motorlager kaputt ist ?


    Indem wie bei mir der Motor an der Karosserie vibriert, das kein Kleinteil in der Türablage ohne Geräusch einfach so rumliegt:-D . Brummen, klappern, keine Elastizität des Aggregates im Chassis. Es ist einfach nur laut im Auto, während von außen der Motor unscheinbar klingt wie immer.


    Gruß Marian (der Pychti)

    Fehler gefunden!!!


    (Auch wenn das jetzt T4-Besitzer nicht weiter interessiert...)


    Waschanlagenbrühe von der defekten Schlauchverbindung im linken Seitenteil (hinter dem Radkasten, unter der Rückleuchte) hat alle drei Steckverbindungen des Kabelbaumes zur Heckklappe unbrauchbar zerstört. Ganz schön aggresiv, diese Flüssigkeit!
    Habe die Stecker abgeschnitten und mit Klapp-Wagos verbunden. Im Frühjahr kümmer ich mich dann mal um neue Stecker...


    Danke für Eure Beiträge!


    Gruß Marian (der Pychti

    Hallo biene,
    wieviel km hat Deine ESP runter? Ich frag nurr deswegen, weil Startprobleme bei mir das ganze Programm von neuen Glühkerzen über Einspritzdüsen bis hin zum ZR-wechsel nix gebracht hat. Nach 190tkm empfahl man mir mal die ESP überholen zu lassen. Danach sprang der Bock wieder an wie ein junges Reh. Was aber genau die Ursache war (an der ESP) hab ich nicht erfahren.
    Das mit der Zeigerstellung Deiner Spannrolle - sagte ich ja damals schon - sagt nicht zwingend aus, das der FB nicht stimmt. Sicher ist er bei dieser Stellung Grenzwertig - insofern aber, daß keine weitere Korrektur mehr möglich ist, außer die statische Einstellung wird vorgenommen.
    Gruß Marian (der Pychti)

    Zitat

    -Ab 2600 U/min Aussetzer, keine Leistung unter Belastung (z.B. Berge )
    -wenn man nach dem Kaltstart los fährt - und nicht sofort durchfahren
    kann
    läuft der Motor bockig, qualmt und läuft nicht rund. Nach Kurzer Zeit
    alles wieder o.k.


    Da fällt mir noch ein: "Aussetzer" ist Deine Kraftstoffleitung frei von Luftblasen??? Du hast das Dieselfilter gewechselt, danach kommt häufig erstmal ein Luftproblem, wenn man den "Knackfrosch" nicht dicht bekommt...
    Siehe auch im Wiki...


    Gruß Marian

    Hallöchen
    • Förderbeginn (Steuerzeiten) sind OK?
    • Zahnriemen wurde gewechselt?
    • Wenns der Turbo ist siehst Du das an dem Gestänge der Unterdruck-Dose am Turbo. Wenn da im Standgas der Hebel nicht bis zur Anschlagschraube gezogen ist, hat die Leitschaufel-/Wastegateverstellung (keine Ahnung, welchen Turbo Du hast) einen Klemmer oder der Unterdruck ist zu "flach", weil Schlauch/Schläuche defekt (Marder oder versprödet).


    Gruß Marian (der Pychti)

    Hallöchen,
    nachdem ich nun schon genug "Hudelei" mit meinem Bus habe, gibt es jetzt auch noch ein Problem mit dem Auto meiner Frau. In anderen (Fahrzeugspezifischen) Foren konnte ich keine Hilfe finden und im Netz ist kein Schaltplan aufzutreiben.
    Zur Sache:
    Die ZV des Skoda (Oktavia 1, MJ 2003) geht gar nicht mehr auf, bzw. versucht ständig zu schließen. Das geht ständig! Batterie abklemmen ist das Einzige, was hilft. Meine Frau kann also gar nicht mehr in den Wagen, weil sie mit dem Trick, im richtigen Moment den Türgriff zu ziehen nicht klar kommt:-|
    Es liegt offensichtlich an den frostigen Temperaturen, denn wenn es mal über Null ist, funzt es normal.
    Am Komfortsteuergerät kann es nicht liegen, denn wenn es bei Fahrt im Wagen (also auch am KSG) warm wird bleibt das Problem.
    Das ständige Schließen der ZV wird unterbrochen, sobald irgendein Türkontakt "Tür offen" signalisiert.
    Den Fahrertür-Kabelbaum habe ich schon untersucht. Kein "Wackliger".
    Ich vermute ein Türsteuergerät (im Fensterhebermotor).
    Habt Ihr hier nen Plan?
    Ich suche vergeblich nach einem Schaltplan für das KSG und dessen Verkabelung. Mit welchem VW könnte das kompatibel sein? Wo finde ich einen Download oder habt Ihr etwas in Euren Sammlungen?
    (KSG Nr.: 1C0 959 799 A) Davon gibt es ja auch zahlreiche Versionen...:-(
    Ich danke Euch und wünsche erstmal ein schönes Advents-Wochenende!
    Gruß Marian (der Pychti)


    OK. Dann würde ich tatsächlich mal ein Radlager in Betracht ziehen. Ändert sich das Geräusch bei Links, Rechts, Geradeaus? Dann ist es sicher ein Lagerschaden!
    Gruß Pychti

    Hallo Jens,
    Hast Du schon mal im aufgebockten Zustand beim drehen am Rad irgend etwas seltsames bemerkt? Weiß Du wenigstens schon welche Seite?
    Ist die Bremsscheibe OK? Sind die Scheiben innenbelüftet und klemmt da irgendetwas in einem Lüftungsschliz?
    Ist möglicherweise nach der Winterreifenmontage eine oder mehrere Radschraube(n) falsch / zu lang.
    Ich hatte mal das Problem, dass ich das jahrelang unbenutzte Ersatzrad montieren mußte. Das war aber so vergammelt, dass ich die Radschrauben beim anziehen durch das Loch durchgezogen habe. Folglich war zum Einen das Rad nicht fest und außerdem haben die Radschrauben am Achsträger angeschlagen.
    Sind alle Radschrauben richtig fest? (Sorry, Ich wollte sicher keine blöden Fragen stellen!)
    Seltsam, so viele Möglichkeiten gibt es da ja gar nicht mehr :(
    Gruß Pychti

    Hallöchen!
    • Motor- oder Getriebeaufhängung OK?
    • Auspuff-Aufhängung abgerissen? (wäre bei Geräuschen vom Bodenblech verdächtig...)
    • geht das "Schlagen" mit einer Radumdrehung einher?
    Ich denke ein Radlager hörst / spührst Du immer (nicht erst ab 50kmh)
    • Ist das am Lenkrad fühlbar?
    Gruß Pychti

    Hallöchen:

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    Anlasser ausbauen und Kohlen und Ritzel überprüfen klingt sinnvoll.


    ja, wenn Du vorher mal überprüft hast, welche Spannung zwischen den Anlasser-Anschlüssen und dem Anlassergehäuse während des Startvorganges anliegt. Dazu brauchst Du (nur) ein gänginges Voltmeter (Messgerät) und einen zweiten Mann, der anlässt. Die angezeigte Spannung sollte plausibel sein!
    Danach kannst Du Dir die Arbeit mit dem Anlasser machen - oder nicht;-)
    Gruß Pychti

    Hallo Wolle,
    danke auch Dir noch für Deine Worte! Ich habs ja inzwischen begriffen...;-)
    Das Problem war ja eigentlich nur, dass man manchmal mit tiefgreifenderen, über Diagnoseschnittstellen hinausführenden Problemen sehr schwer Hilfe findet. Und schon gar nicht in Werkstätten (zumindest alle VW-Buden um Chemnitz herum)! Und erst recht nicht bei Knoll!!! Von dieser Werkstatt kann ich nur abraten! Und wer wissen will warum, dem sage ich nur: die haben mir diese "depressive Phase" erst eingebrockt! Das mit dem "Dieselspezialisten" von Chemnitz ist inzwischen nur noch Legende! Auch dort wird inzwischen - wie in jeder anderen VW- oder freien KFZ-Werkstatt (die ich wg. FB-Probs aufsuchte) nur noch kaltes Wasser geekocht. Ich habe keinen Mechaniker getroffen, der noch ein Quentchen Leidenschaft für eine Automarke entwickelt. Egal für welche. Es wird nur noch auf irgendeine Art und Weise "Geld verdient" und das Hirn bleibt zu Hause beim "Generation-Doof-TV"! Ich will nicht alle über einen Kamm scheeren, aber selbst Werkstattmeister prahlen nur noch mit unfreundlicher Blödheit. So viele wortwerdende Ausgeburten von geistlosem Gedankengut habe ich noch nie erhören müssen! Und es wird scheinbar immer schlimmer. Niemand macht sich noch die Mühe einen Kunden wahrhaft zufrieden zu stellen. Alle stehen scheinbar hinter Ihren Schaufenstern und atmen auf, wenn der dumme Kunde ahnungslos den Hof verlässt...


    Da mein technisches Problem im Herzen des Autos - dem Motor - wohnt und sich momentan nicht austreiben lässt, fehlt dann eben auch manchmal der Mut, um an all den anderen kleinen dringenden Baustellen des Autos weiterzumachen.


    Falls hier noch jemand an der Geschichte mit dem "Dieselspezi" Knoll und der "Begegnunng" mit meinem Bus interesse hat, dann poste ich hier noch darüber.


    Ansonsten einen schönen Abend noch
    und Grüße von Marian (dem Pychti)


    PS.: Bist Du Chemnitzer? Ich habe eine Lagerhalle und eine Hebebühne und was man sonst noch so braucht... aber eben arschkalt in dieser Jahreszeit;-)

    Hallöchen.
    Schau Dir bitte auch die dicken Kabelschuhe der Schraubösen am Getriebe & Anlasser (Batteriekabel) an. Ich hatte bei meinem Bus auch mal am Massekabel starke Verrottungen in der Presshülse des Kabelschuhes und dadurch kaum Saft zum Anlassen. Der wurde dabei feuerheiß und die Isolation des Kabels war schon weit verbrannt. Dadurch ausglühen der Kupferlitze und noch mehr Korrossion. (letztendlich Brandgefahr & Handlungsbedarf!) Dann hilft nur noch ein neues Kabel, denn das bekommst Du nicht repariert oder nochmal nachverpresst!
    Möglicherweise solltest Du aber von unten nicht viel sehen, da Du die Bodenwanne erst demontieren must und dazu macht sich eine Bühne oder Grube nicht schlecht... (z.B. Selbsthilfewerkstatt)
    Gruß Pychti

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    Der Vorgang wiederholt sich in diversen Hinter- und Vorderhofwerkstätten
    immer wieder. Täglich. :D


    Das habe ich gedacht, mir aber als "relativer" Forumsneuling nicht getraut zu schreiben. Aber leider sehe ich es genauso als Tatsache und deswegen fummel ich auch einigen vermutlichen Schlampereien bei meinem ZR-Wechsel hinterher... ;)


    Gruß Marian


    Moin Klaus,
    ich wollte Deiner Meinung ja nicht zuvor kommen und sicher hast Du ja mehr Erfahrung mit dem FB einstellen. Ich hätte nur gedacht, dass man bevor man irgendwelches Werkzeug in die Hand nimmt erstmal nach dem VAGCOM greift. Nur um zu schauen, wie die Realität aussieht und obs einzig daran liegt mit dem schlechten Start.
    Was meinst Du?
    Gruß Marian

    Hallo


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    Kann mir einer von den Experten vielleicht sagen, wie man diese
    Position des Zeiger deuten kann??


    Eigentlich sagt diese Stellung gar nichts über die reelle Einstellung des Förderbeginns aus. Die Umlenkrolle (Dein Bild) und die Spannrolle bewegen im Zusammenspiel den FB nach "vorn" oder "hinten". Doch bevor man daran herumdreht ist das Auslesen des Förderbeginns per Diagnose zwingend erforderlich, um sich ein Bild zu machen von der aktuellen Einstellung!!!
    Alles andere/weitere steht dann im WIKI! Oder bei Unklarheiten hier posten!
    Gruß Marian

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    Das Stroboskop zeigt Dir in diesem Fall wirklich nur mögliche
    Drehzahlschwankungen, die man ev. auch hören bzw. am Drehzahlmesser
    ablesen könnte, an.
    Derartige Drehzahlschwankungen des gesamten Motors beeinflussen die
    beschriebene Charakteristik des Förderbeginnes nicht.


    Wie gesagt: die Blitzfrequenz war so hoch, daß die Rippen des Zahnriemens scheinbar stillstanden. (Ich schätze mal mehr als 50 Hz, habs leider nicht abgelesen)
    Die dabei festgestellte leichte Unruhe im Gleichlauf war nicht identisch mit dem "schaukeln" des Spannrollenzeigers und dem schwanken des FB. Eher wohl mit der Reglung der Drehzahl vom MSG. Diese scheinbare "Unruhe" ist so gering, daß man sie weder am Drehzahlmesser noch akustisch am Laufgeräusch nachweisen könnte. Ich halte das für völlig korrekt! Dieser Effekt war nur interressant und diente ja nur zum Herausfinden, ob hier der schwankende FB nachzuweisen wäre...

    Zitat


    Hast Du die Umlenkrolle auch neu eingebaut ?


    ja

    Zitat

    Und warum eiert die neue Riemenscheibe - wie sah der Paßsitz der
    Nockenwelle aus ?
    Optisch ?
    Ist die Nut für das Einstelllineal ausgebrochen oder leicht an den Kanten
    deformiert, beschädigt ?


    kein Schaden, sieht alles Korrekt aus! Seitlicher "Schlag" ungefähr (geschätzt) 0,2 - 0,3mm. Höhenschlag nicht wirklich feststellbar.

    Zitat


    Ich verwerfe inzwischen alle mechanischen Möglichkeiten im gesamten ZR-Trieb als Ursache für die FB-Schwankungen. Da läuft alles im Toleranzbereich normal! Selbst dieses seitliche "Eiern" des NW-Rades ist meiner Meinung irrelevant, denn es könnte auch Täuschen anhand von Lichtreflexen am gegossenen und nachgearbeiteten Rohling/Werkstück... ;)


    Ich werde mal als nächstes das Einspritzventil mit dem Nadelhubgeber tauschen. Blöd ist nur, daß dieser "Versuch" ca 300 Eus kostet:-(


    Gruß Marian

    Hallo Klaus!
    Dir auch Danke für Deine Variante. Ich werde jetzt mal meine Fahrweise öfters an Deinen Tipp anpassen.;-) Vielleicht hilft das ja über einen längeren Zeitpunkt bis zum Totalwechsel hinweg...


    Wenn all die Ablagerungen, die den Leitschaufeln und Verstellhebeln im Weg sind entfernt werden, dann gibt es eigentlich keinen Grund, dass sich dieser Klemmpunkt erneut fixiert. Problematischer hingegen ist die Abnutzung des Hauptverstellhebels, der ja praktich die meiste Kraft aufbringen muss, aber nur aus dem gleichen Material besteht. Dieser hat in dem Verstellring die Aussparung ordentlich ausgeweitet. Und das vermutlich dadurch, weil der Turbo trotz "Klemmer" weiterbetrieben wird. Eine Erneuerung der Unterdruckreglung verschärft diesen Verschleiß nur noch mehr, solange die Ursache nicht beseitigt wird!


    Mich aber machte bei der ganzen Aktion stutzig, dass der Leistungsverlußt von heute auf morgen plötzlich da war. Ich wußte gleich, wo ich zuerst nach dem Fehler schaue. (Dachte erst Marder am Unterdruckschlauch...)
    Vor ca. drei Jahren hatte schon einmal diese Mechanik geklemmt. Habe eine "naive" Ölung auf der äußeren Verstellverstellmechanik versucht und am zweiten Tag danach plötzlich und unerwartet wieder einwandfreie Funktion gehabt. :confused: Bis jetzt eben...
    Aber diesmal war nach 2-wöchiger Weiterfahrt die Mechanik derart verklemmt, dass sich am Ende gar nix mehr bewegte - Null - Fest - Bullshit!


    Ich vermute ja auch, dass jetzt eine extreme Verrußung eintrat, die möglicherweise mit meinem zappelnden FB-Problem einhergeht. Obwohl ich nicht direkt sagen kann, dass ich mehr "Rot-Plaketten-Dreck" rausschmeiße als vorher. (Herr Oettinger hat das schon ordentlich gemacht;-) (178PS))


    Naja, mal schauen, wies weitergeht...
    Vielleicht komm ich ja doch noch auf den Christkindlesmarkt... dem Turbo täte es jetzt sicherlich gut:-D
    Gruß Marian

    An UdoZ

    Zitat


    Ich meine leichte Schwankungen, die sich nur mit dem Stroboskop nachweisen lies. Drehzahlschwankungen in dem Sinne habe ich keine!!!

    Zitat

    Häufige Ursache: Temperaturgeber G62 hat eine Macke.
    Sind Fehler im Speicher?
    Sind die Messwerte G62 plausibel?
    Was sagt die Leerlaufruheregelung?


    (falls sich das jetzt mit dem G62 nur auf die "Drehzahlschwankungen" bezieht)
    Im übrigen ist der Wert der Kühlmitteltemp. im Messwertblock plausibel, wenn das der Wert ist, den G62 liefert?
    Gruß Marian

    Nochmal Hallöchen!
    Außerdem habe ich mir heute den Turbolader (VTG/Garrett) vorgeknüpft.
    Ein "Klemmer" in der Verstellmechanik und der Preis für eine Neuanschaffung hat mich veranlasst, eine Reinigung zu versuchen.
    Das Problem wird deutlich bei Leistungsmangel in dem zu erwartenden Einsatzbereich des Turboladers. Ein 150-PS-Motor hat somit nur noch gefühlte 80 PS... Erkennbar ist das an der Unterdruck-Verstellung, die im Standgas nicht mehr bis zur Anschlagschraube zieht. Und wenns an der Stelle hakt ist die Verstellmechanik verdreckt (Fotos davon sind zahlreich im Netz).
    Das schwierige an der Aktion ist eigentlich der Ausbau des Turboladers. Nach ein paar gebrochenen Fingern und nem abgesägten 12er Maulschlüssel liegt das Teil dann endlich auf der Werkbank.
    Weiterhin ist das Öffnen des Abgasseitigen Gehäuses nicht mit nem Dosenöffner erledigt... Das Erhitzen mit nem Schweißbrenner hat geholfen. Wer also die einschlägigen Anleitungen im Netz gesehen hat, wird von der Realität etwas enttäuscht sein! Und legt bloß sämtliche Schlag-Werkzeuge ganz weit weg!!!
    Schließlich nach erfolgtem Zerlegen (möglichst alles aufzeichnen) kommt die Schweinerei mit dem Reinigen. Erst Pressluft, dann Tri (Bremsenreiniger) in der Plastikschale. Da tut sich zunächst nicht viel. Man braucht dann doch noch diverses Schab-Werkzeug und Schleif-Flies, um die ganzen eingebrannten Krusten bis in die kleinsten Sicken und Ecken zu entfernen.
    Am Ende ist alles wieder Metallisch sauber und leichtgängig! Der Zusammenbau ist auch noch recht Easy. Allerdings, läßt sich ein deutlicher Verschleiß (ausgeschlagene Verstellhebel und ausgeleierter Verstellkranz) an der inneren Mechanik nicht verleugnen und überzeugt am Ende so gar nicht mehr von einem nachhaltigen Erfolg der Aktion!
    Also, wer sich auch schon mal mit dem Gedanken getragen hat: am Ende wirds sowieso ein Neuer Lader!:-P
    Aber der Versuch macht Kluch und ich bin heute mal wieder mit richtig geiler Leistung nach Hause gefahren! Mal sehen, wie lange das wohl hält...


    Gruß von Marian (dem Pychti)