Beiträge von Willi-Wue

    n'Abend!


    Ich hatte "aus anderen Gründen" mal Zugriff zu den Klappen im Bereich der Fußausströmer. Damit die im Geschlossen-Zustand auch wirklich dicht sind, sind die mit dünnen Schaumstoff-Streifen abgedichtet (~ 3 mm breit, 1 mm dick). Mit den Jahren verhärten die und mutieren zu Bröseln. Die fliegen dann durch die Welt. Und hinterlassen dann immer mehr kleinere Lücken auf der Dichtlinie, durch welche immer mehr Leckluft flöten geht. Aber das Gesamtvolumen der Brösel ist zu wenig, um die doch großzügigen Querschnitte der Luftrohre pfropfartig zusetzen zu können.
    Was kann man tun? Man müsste sich erst mal solche Streifen "basteln", ggf. einseitig selbstklebend. Kombiniert mit "gynokolögischem Geschick" könnte man da was richten. Ansonsten vielleicht die gesamte Verteilerklappenmimik ausbauen und bequem am Tisch verarzten. Ist aber ekelig viel Arbeit. Leider.


    Trotzdem noch schönes Adventszeit!


    Willi aus WÜ

    Hallo,


    auch mich traf mal dieses Phänomen, aber nicht mal der Magnetschalter klickte mehr. Letztes Endes war es das Metallgeflechtband vom Magnetschalter in den Anlassermotor selbst hinein (sieht aus wie ein Masseband, liegt aber im Startfall auf fettem PLUS). Das hielt nur noch optisch etwas, war innerlich aber elektrisch mausetot korridiert. Für kleines Geld die Kohlenhalterplatte mitsamt dem angeschweißten Band erneuert, seitdem funzt wieder alles.


    Vielleicht hilft's?

    Hallo Horst,


    vielleicht ist die Unterdruck"menge" knapp geworden, sodass mit einem Bremsvorgang zuviel davon "verbraucht" wurde, wodurch ein unmittelbar nächster Bedarf (Dein 2. Pedaldruck) nicht mehr ausreichend Unterstützung bekommt.
    Einfacher Orientierungstest: ein paar mal schnell hintereinander die Umluftklappe ansteuern und loslassen, auch die benötigt ("verbraucht") Unterdruck. Ändert sich was sofort am Bremspedalverhalten, weißt Du zumindest, in welche Richtung Du weitersuchen solltest (Vakuumpumpe, Öl im Verbindungsschlauch von dort zum BKV). Teurere/aufwändigere Tests kann man dann immer noch hinterher jagen.


    Viel Erfolg!
    Willi-WÜ

    Hi,


    das riecht nach Kabelisolierungsbruch mit Blechkontakt. Kandidat wäre Bereich der Durchführung zwischen Heckklappen(-tür-??)rahmen und der Heckklappe/-tür selbst. Mal da auf Forschungsreise begeben...


    Viel Erfolg!

    Hi,


    und wenn man bei den 5-Zyl-TDI's grad Öl- plus Filterwechsel macht und daher die Motorschutzwanne eh unten ist, kommt man von unten an den 5-fach-Verteiler zu den Glühkerzen ran und kann eine schnelle Elektro-Durchgangsprüfung machen. Zum Kerzenwechel lohnt sich der spezielle HAZET-Schlüssel, damit geht's wirklich auch bei der "garstigen" GK simpel.
    Ach, und dann zum Frostbeginn ist eine geleerter Komposter auch zu empfehlen (gugeln).


    Viel Erfolg!

    Hi,


    Du musst Druck(!!) auf den Abgasstrang bekommen, die Temperatur ist nachrangig. Kurze Berganstiege (50 m genügen) suchen, unten im 2. Gang bei mittlerer Drehzahl (Turbi setzt soeben ein) volle Lotte auf's Pedal, dann kannst Du bei der Ladedruckregelung einen kurzen Überschwinger bekommen, und DER erzeugt hinten raus eine Druckwelle. Mit ein bissle Übung kannst Du Deine Spur dann anschließend auf Gugl-Örth ansehen: "Mutti Angela: so wird aus Feinstaub Eierkohle".
    Nett wär's, wenn Du sicherstellst, das dann grad keiner hinter Dir ist. Ich hab's neulich auf der Zufahrt zu Samnaun exerziert: wusste gar nicht, WIE schwarz die Welt hinter einem werden kann ;)
    Aber dann waren wieder alle Pferde frei!


    Einfach mal probieren!

    Hi,


    nach 15 km ist er warm und hat Sprit verbraucht. Dazu fallen mir 2 Dinge ein: Tankbelüftung??? Und schwankender Leerlauf war früher ein klassischer Indikator für Falschluft im IN-Bereich (irgendwas undicht geworden durch thermischen Einfluss).


    Vielleicht hilft's?


    Viel Erfolg!

    Hallo elk,


    ich hatte einfach beide Wasserschläuche mit kleinen Schraubzwingen "unterbrochen", dann die Anschlüsse Heizungs-seitig abgezogen - da geht nicht viel Kühlwasser flöten (bei wenig Bauch alles ohne Grube/Bühne möglich).
    Anschließend ein aus verzinktem 1/2"-Wasserleitungselementen aus dem Baumarkt ein "U" zusammen geschraubt und ersatzweise rein. Dann hat man alle Zeit der Welt, das Gerät auszubauen und gesund zu pflegen. Ach ja: Keramik-Kerze hält besser, die wenigen Mehr-Euro lohnen sich.


    Und dann kann der Winter kommen...


    Viel Erfolg!

    Hi,


    mir ist noch ein Ansatz eingefallen: normalerweise hat ja der "Höhengeber" im MSG wohl auch seine Finger im Spiel. Damit dieser den Umgebungsdruck sehen kann, muss es im MSG irgendwo wohl eine Druckausgleichsbohrung zur Außenwelt geben (Mucke drin und vorbei). Suchen und Freigängigkeit prüfen, die Ladedruck-DIFFERENZ wird wohl gegen dessen Wert ermittelt. Und wenn Du die Druckausgleichsöffnung lokalisiert hast: lässt sich da mal "reinpusten/raussaugen" wie beim Luma-Aufblasen?? -> da sollte dessen Wertanzeige in der Diagnose sich bewegen (oder bei Motorstillstand der abgeleitete Differenzwert).
    (Nur so als Idee...)


    Viel Erfolg!

    Hi,


    LLK sollte sich mit der Differenzdruck-Methode testen lassen: 2 Manometer - eins VOR, das andere NACH dem LLK -> Differenz ist der Verlust im LLK, im Grunde analog zur modernen Partikelfilterüberwachung im Abgasstrang. Was fehlt, ist ein Referenzwert. In die große Runde: Kennt den wer?


    Du hattest auch erwähnt, dass Unterdruck im Stand nachweislich anliegt. Wenn nur aber das Regelventil anfängt zu takten, steigt der erforderliche Volumenstrom, aber die VP sollte diesen Mehrbedarf decken. Kannst Du den Unterdruck mal im realen Fahrbetrieb kontrollieren resp. sicherstellen, dass hier alles OK ist? (btw: da die Umluftklappe ja auch via Unterdruck angesteuert wird, sollte diese im Lastbetrieb auch hörbar klacken, wenn an-aus-an-aus geschaltet wird, das ist aber eher grober Test, quantitativ hilft nur echte Unterdruckmessung).


    Viel Erfolg!

    Hi,


    zum Hinweis auf den Unterdruck: der wird ja nirgends angezeigt. Lediglich ein Schnelltest kann Hinweise geben: mehrmals schnell hintereinander auf die Bremse treten. Sollte recht schnell der Widerstand steigen, stimmt was nicht. Bei mir war mal der Schlauch an der VP nicht ganz dicht dran, einmal abgezogen, auf Füllstand geprüft, wieder feste(!) aufgesteckt, schon war mein Bremsproblem aus der Welt. Vielleicht fehlt Unterdruck-Saugleistung für die Turbo-Ansteuerung?


    Viel Erfolg!

    Hi,


    zum Elektrowurm: lies mal in der t4 wiki unter E153 bzw. Ladegerät A10. Das Steckersymbol wird über eine Sense-Leitung vom Ladegerät (OUT #5 "LED+") zur Anzeige gesteuert (IN #16) . Kommt da was an?


    Aufgeben? Am besten sofort aus dem Wortschatz streichen!


    Keep on rollin' :ok:

    Hi,


    zum Glühkerzenwechsel: Zwoeinhalb Stunden? Ich kipp vom Stuhl! Mit dem richtigen Werkzeug von Hazet deutlich unter 1 Stunde, inkl. kassieren. Selber machen? Satz Markenkerzen <60 EU. Werkzeug <40 EU, dafür noch pädagogischen Mehrwert auf die Habenseite, ist echt kein Hexenwert.
    Nur Mut!


    Keep on rollin':ok:

    Hallo,


    mir widerfährt dieses Phänomen auch hin und wieder (1-3 mal pro Jahr), und es löst sich immer in Wohlgefallen auf, sobald ich die Schraube der (unteren) Gurtmaschinerie etwas löse, dann ratscht der Gurt prlötzlich wieder in Sollposition, Schraube befestigen, und fertig. Ab und an geht's noch einfacher: Nuss aufsetzen, mit dem Hämmerchen ein paar Schläge, hat auch schon geholfen.
    Um nun nicht jedesmal die Verkleidung wegbauen zu müssen, um an diese Schraube zu kommen, habe ich mir mittlerweile in die Verkleidung an passender Stelle ein 30mm-Loch gebohrt, ne billige 17er-Nuss/Ratsche liegt im Handschuhfach griffbereit, seitdem geht's richtig ratz-fatz, der Nerv-Koeffizient ist deutlich kleiner geworden.