Beiträge von stitch007

    Und hier aus gegebenem Anlass ein kurzes Update.


    Der Bulli hat uns soeben über 3 Wochen nach und durch Griechenland und wieder zurück getragen. 5600km ohne Probleme. Nichtmal einen Tropfen Öl hat er verbraucht.


    Im Vorfeld habe ich begonnen die Karosserie zu sanieren und den Motor komplett fit zu machen. -Das hieß, ddass die Öl-, die Wasserpumpe, der Zahnriemen, Thermostat, ein Thermoschalter, Zündgeschirr komplett, Spurstangen und eine neue Frontscheibe verbaut wurden. Hinzu kamen diverse gekaufte und selbst angefertigte Reparaturbleche (insbesondere für den Dachbereicht zwischen Frontscheibe und Klappdach.
    Ein wichtiges Hilfsmittel zum Entrosten war dabei die Sandstrahlpistole und die Gewebescheibe (gemeinhin als "Negerkeks" beschrieben), da so bei richtiger Anwendung nur der Rost abgetragen wird, jedoch nicht gesundes Blech -so noch vorhanden.
    Und ganz wichtig: Vor dem Schweißen SCHWEISSPRIMER, KEIN ZINKSPRAY auf die zu verschweißenden Stellen sprühen! Danach ordentlich mit Hohlraumwachs und/oder Mike Sanders Fett konservieren.


    Demnächste geht es mit dem linken Seitenteil, der Innenverstärkung der B-säule weiter und dann so nach und nach weiter nach hinten.


    Gruß

    Oha... Da hast Du ja ein schönes Exemplar...


    Sah/sieht so ähnlich auch beim Eurovan meiner Freundin aus. Sie will es nur immer nicht hören ;)
    Prinzipiell ist das alles machbar. Aber... Es ist zum Einen sehr viel Arbeit und die benötigten Werkzeuge sind kostenintensiv (Schweißgerät, Schweißzangen -vor allem die mit den langen Schenkeln, Blechsäge etc.). Ferner brauchst Du eine Halle oder Werkstatt.
    Pfusch würde ich nicht anfangen. Entweder ganz oder gar nicht, so lautet zumindest meine Devise. Sonst ist es schade um die Zeit und die Mühe, die man auch mit Pfusch hatte.


    Wenn ich ganz ehrlich bin, bei Deinem Bus ist es eigentlich schon bisschen arg spät was zu tun. Zum einen gibt es noch zu viele günstige T4 in besserem Zustand und zum anderen ist der T4 einfach noch zu sehr auf der Verbrauchsfahrzeugschiene unterwegs. Sollte es also keine besonders ausgefallene Ausstattungs-/Aufbauvariante sein, würde ich mir einen anderen T4 hinstellen, der vom Blech her einigermaßen fit ist und ggf. die Teile aus dem jetzigen umstricken.


    Nach Deinen Bildern vom Schwellerinnenblech zu urteilen wird die aktion sonst einfach zu aufwändig.


    Gruß

    Hallo!


    Ich restauriere gerade mehr oder weniger den T4 meiner Freundin. Ihrer hatte auch Rost über der Frontscheibe.
    Nachdem wir die Scheibe rausgeschnitten hatten (anders bekommst Du das dauerhaft nicht weg da der Rost den Lack unterwandert auf dem der Scheibenkleber haftet), wurde das wahre Ausmaß deutlich.
    Ich kann heute abend mal ein paar Bilder anhängen. -Man gut dass ich eine Blechtafel, einen Schraubstock und mehrere Hämmer zur Hand hatte...
    Dein Bild konnte ich nicht öffnen, aber ich schätze mal so schlimm sieht das bei Dir noch längst nicht aus...


    Trotzdem: Wehret den Anfängen!


    -Scheibe raus
    -Sandstrahlen
    -2K Grundierung (ist pervers teuer, hilft aber)
    -Lack drauf
    -Scheibe wieder sauber einkleben


    Gruß

    Hallo zusammen!


    Beim T4 meiner Freundin muss der Thermostat gewechselt werden. Der Motor erreicht im Stand nach einer Weile Betriebstemperatur (lt. Anzeige im Kombi). Beim Fahren kühlt er jedoch zügig wieder ab.
    Scheint so, als sei der große Kreislauf permanent offen.


    Nun habe ich gesehen, dass es offensichtlich Thermostate mit verschiedenen Öffnungstemperaturen gibt. -Welchen nehmen?
    Der T4 wird eigentlich meistens ganz normal genutzt, kaum mit Anhänger. Motorkennbuchstabe ist AAF und er hat 81kW mit einem Schaltgetriebe und Klima.


    Besten Dank schonmal!


    Gruß

    Hallo zusammen!


    Hab gestern damit begonnen den T4 Eurovan meiner Freundin zu sanieren. Am 17.4. geht es auf die Fähre von Ancona nach Patras und einen Monat später kommen wir erst wieder. :ok:


    Das heißt: VW Bus muss bis dahin soweit sein, dass ich mir technisch erstmal keine Sorgen mehr machen muss.
    Geplant sind zunächst:
    - Schwellersanierung links
    - Schwellersanierung rechts
    - Blech unter der unteren Schiebetürschiene rausschneiden und durch ein abgekantetes Teil
    ersetzen (ROST)
    - Unterboden sandstrahlen und neu versiegeln
    - Zahnriemen und WaPu wechseln
    - kompletten Ölwechsel inkl. aller Filter
    - Zündung checken und ggf. durch Neuteile ersetzen (Verteilerkappe, ~finger, ~kabel)
    - innere und äußere Spurstangen ersetzen (haben massiv Spiel)
    - Übersetzung 5. Gang verlängern, inkl. Getriebeölwechsel
    - ggf. noch Querlenker tauschen
    - Gasanlage einbauen


    Später werden noch die inneren Schwellerbleche der Seitenteile, sowie die kompletten hinteren Radläuf inkl. Endspitzen folgen. Und natürlich das Heckabschlussblech, das auch alles, aber nicht mehr schön ist.


    Wie gesagt, begonnen hab ich schonmal mit dem linken Einstieg. Die Überraschung war groß als ich die ersten Schweißpunkte aufgefräst hab.
    Zutage kam ein Blechflicken im unteren Radhaus, der den Schwellerhohlraum verschloss. Leider stumpf über ein bereits vorhandenes Rostloch gebraten. -Natürlich einfach so, ohne Konservierung oder ähnliches. -Wozu auch...


    Dann ging es weiter: Löchriges Schwellerblech angeschliffen, um die Schweißpunkts zu finden. Unmengen Spachtel flogen durch die Luft. Und dann die "Überraschung". Auch das Verstärkungsblech des Einstiegs (also quasi die Stufe) ist da, wo dieses Blech ganz unten die Schwellerinnenwand bildet, komplett marode. Also auch neu. Da wurden teilweise schonmal Bleckflicken einfach drübergebraten, einige sogar von innen durch ein Rostloch auf der Rückseite mit viel Kleber aufgeklebt und dann von außen mit Spachtel zugeschmiert.


    Soviel Pfusch hab ich selten erlebt. Egal. Eine wirkliche Überraschung war das alles nicht.
    Dienstag sind die Blechteile alle da, dann geht es an den Wiederaufbau des linken Einstiegs.


    Wollte das ganze mal soweit für den geneigten Leser, bzw. auch selbst betroffene etwas dolumentieren. - Eventuell ist das ganz hilfreich, um einschätzen zu können, was da auf Einen zukommt, bzw. mit welchem Aufwand zu rechnen ist.


    Die ersten Bilder lasse ich jetzt einfach mal für sich sprechen.


    Wenn ich mir den auf mich zukommenden Umfang so anschaue, stellt sich tatsächlich die Frage, ob das nicht über kurz oder lang in einer Restaurierung ausartet...


    Gruß und schönen Abend!

    Hallo zusammen!


    Hab mich nun auf den Weg zu einem VW-Händler hier in der Stadt gemacht. Der (wirklich) freundliche Teilemensch war so nett mir einen ETKA-Materialschein auszudrucken.


    Somit kann ich Euch neben den (hiesigen) Preisen auch gleich die Teilenummern für die Bleche mitteilen.


    Diese lauten:


    - Radhaus links vorn (Innenradhaus, NICHT Kniestück außen!):
    ==> 701 801 243 C; Preis: 62,10 €
    - Radhaus rechts (wie oben):
    ==> 7D0 801 244 B; Preis: 62,10 €
    - Trittstufe links (Schwellerinnenblech):
    ==> 701 801 173; Preis: 36,80 €
    - Trittstufe rechts (wie oben):
    ==> 701 801 174 A; Preis: 36,80 €
    - Außenblech Schweller mit Außenradlauf (Teilenummer gerade nicht greifbar,
    weil telefonisch nachgefragt) Preis pro Seite: 25,20€


    Bei DEN Preisen brauch ich gar nicht mehr bei ebay und Co nachzuforschen. Denn besser passen werden die Bleche auch nicht und billiger sind sie sowieso nicht.


    In diesem Sinne, hoffe allen geholfen zu haben.


    Gruß


    Hall Chris!


    Die Bleche beziehe ich im Moment von einem ebay-Händler. Hab da erstmal nur das Schwelleraußenblech links bestellt. Mal schauen wie das passt. Ansonsten werd ich wohl bei ATP (Autoteile Pöland) bestellen. Allerdings gibt es da eben nur die Außenteile. Innenradläufe denke ich mal werden selbst gedengelt. Muss heute erstmal die Kotflügel runternehmen und schauen wie es drunter aussieht. Wird viel Arbeit in den nächsten Wochen, der Bus muss bald fertig sein. Am 17.4. haben wir ein Fährticket ab Ancona nach Patras. :D


    Wenn ich die ganze Katastrophe vor mir hab, werd ich mich mal melden, auch wie ich die Nummer mit den Innenblechen gelöst habe.


    Gruß

    Zitat

    ich hatte beim letzten Astra dassselbe Problem , außen alles bekommen,
    innen Pustekuchen


    letztlich musste ich mir eines anfertigen lassen, beim Spezl waren das 50€
    , ich denke damit kann man leben


    Ich befürchte, darauf wird es auch bei mir hinauslaufen. Hab zwar jemanden an der Hand, aber im Grunde genommen muss es die Teile ja für ein weit verbreitetes Fahrzeug wir den T4 geben... *grübel*
    Zumal ich irgendwann schonmal zumindest für hinten Radhausbleche gefunden hab. Find die Seite nur nicht wieder.


    Naja. Morgen kommen die Kotflügel vorne runter, dann sehen wir mehr.


    Danke für Deinen Hinweis!


    Gruß

    Moin!


    Hat denn keiner einen Tip für mich? Ich ahne schon warum... -Durchforste das Nettz selbst seit Tagen. Außenhautbleche sind relativ problemlos zu bekommen. Aber vorne das innenliegende Blech des Radlaufes habe ich in all den Tagen nicht finden können. -Oft werden "Radhäuser" verkauft, die dann tatsächlich lediglich äußere Radlaufbleche sind.


    Wenn irgendwer einen Tip hat, HIER ist ein sehr dankbarer Abnehmer;-)


    Kann man eventuell aus einem Außenradlauf einen Innenradlauf dengeln und diesen dann innen zur Verstärkung des Außenbleches anschweißen?


    Gruß und besten Dank schonmal!

    Hallo zusammen!


    Nach einer längeren Dienstreise in Skandinavien bin ich nun endlich zurück. Wurde auch Zeit, da ich die zu kalten Tage reichlich genutzt habe, viele sinnvolle Spielzeuge zu bestellen. -Unter anderem endlich ein gutes Schutzgasschweißgerät, eine zweite Sandstrahlpistole zur flächigen Nutzung und eine Druckbecherpistole für die Konservierung auch verwinkelter Hohlräume.


    Brauch ich nicht nur bei meinem alten Mustang, auch der Bulli bekommt sein Fett weg. Wenn er denn entrostet ist.


    Dass sich heute auf der Bühne derartige Katastrophen anbahnen würden, hatte ich nicht geahnt, aber was soll's? Ist halt ein altes Auto, das immer irgendwie zusammengeflickt wurde und eben ein optischer Blender ist. Aber das war schon beim Kauf klar. Dafür war er ja günstig.


    Nun zum Punkt meines Anliegens: Kann mir jemand hier einen Händler vernünftiger Reparaturbleche nennen?
    Folgendes bräuchte ich:
    - Schwelleraußenblech links und rechts vorne
    - Blech (Radlauf) zum Hotflügel hoch vorne links und rechts
    - Schwellerinnenblech (Stegblech) vorne, da hab ich mit der Hohlraumkamera auch desaströse Szenen gesehen
    - Radhausschalen vorne (wobei sich diese Partien ggf. auch mit Blechen flicken ließen)


    Im Grunde genommen sind die Radhausschalen um jeweils einen der beiden Hohlraumstopfen komplett vergammelt. Links ist es um den oben (unter dem Fahrerfußraum) liegenden geschehen. Blech ist schon recht dünn und wenn ich es strahle, ist es nur noch ein Teesieb.
    Rechts ist es der untere Stopfen in Richtung Schweller, hier mit eimem handtellergroßen Loch. Der dahinterliegende Hohlraum hat durch die feine Befeuchtung aus dem Radhaus auch schon Blüten angesetzt, aber das ist noch nciht durch und mit ein wenige Strahleinsatz wieder in den Griff zu bekommen.


    Gegen Herbst wollte ich das Heck machen. Beide Radläufe raus, vermutlich auch Radhausbleche und die Abschlussbleche hinten, die sind nur noch Blätterteig.


    Das alles klingt jetzt sicher sehr übel, war aber beim Kauf schon zu offensichtlich, da überall frischer U-Schutz drübergejaucht wurde. Sowas ist Rosstäuscherei erster Güte.
    Da ich aber auch meinen Oldtimer komplett sanieren werde und der Bulli sonst durchaus Potential hat, sehe ich die Sache eher gelassen.
    Bräuchte eben nur Tipps zu guten Blechen, ohne in die V.A.G. Apotheke zu gehen. :D
    Hebebühne, Werkzeuge etc. ist alles vorhanden. Woran es mangelt, ist Erfahrung im Schweißen. -Aber auch dafür habe ich mehrere Leute zwecks Wissenstransfer an der Hand.


    Schönen Abend zusammen und schonmal besten Dank für alle Hinweise!


    Gruß

    Hallo mal wieder!


    Ich habe mal den Übersetzungsrechner bedient und siehe da, mit der Übersetzungsänderung des 5. Ganges von kurzen 0,837 auf mittellange 0,717 komme ich doch schon ziemlich dahin, wo ich hin will.
    Zwar bin ich mir nicht so ganz sicher, ob die Übersetzung nicht bereits zu lang ist, aber das Risiko gehe ich einfach mal ein. -Wir werden es "erfahren" (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Alternative wäre 0,744, allerdings macht das nicht wirklich viel aus, und da wir viel Autobahn fahren, bin ich fast gewillt das Risiko einzugehen. Unsere Achsübersetzung liegt bei 4,611, nur als Info am Rande.
    Aus der Erfahreung weiß ich, dass wir in den griechischen Bergen, die meiste Zeit mit dem Volvo im 2./3., maximal 4. Gang gefahren sind und der 5. eigentlich nur zum Rollen oder am Gefälle zum Einsatz kam.


    Vor dem Hintergrund mache ich mir erstmal nicht so die Sorgen. Sollte die Kombination nicht passen, kann man immer noch eine kürzere einbauen. Zum Glück ist der Bus alt genug um noch den 02B Getriebetyp verbaut zu haben.


    Gruß
    Thomas

    Moin!


    Siehste, ich hab ja nen Benziner und das ohne Turbo. Da dürfte es schon einen leichten Unterschied in Leistungsentfaltung und Drehmoment geben. -Bin im Moment noch unsicher welche Übersetzung wirklich sinnig ist.
    Dazu werde ich wohl mal das Excelhilfswerk konsultieren. ;o)


    Gruß
    Thomas



    Ja das 02B Getriebe lässt sich leicht verlängern. Ich habe ein CRN und das
    ist schon die längste Übersetzung. Ich habe die 0,68 Übersetzung,
    Tachanzeige 130, bei 3000 Umdrehungen, wobei das nur echte 124km/h sind.
    Siehe Hier:


    http://www.motorenstaab.de/Getriebe/frame/framegetriebe.htm



    [quote]
    Besten Dank soweit!


    Gruß
    Thomas

    Hallo Ralle!


    Stimmt, es geht mir nicht um eine höhere Endgeschwindigkeit, die ich mit einer längeren Übersetzung auch nur bedingt erreichen könnte.


    Bedingt deshalb, weil es (wenn ich mich jetzt richtig an die Vorlesung in meinem etwas zurückliegenden Studium erinnere) ein "Liefer-" und ein "Lastkennfeld" gibt. Irgendwie sowas war das. -Jedenfalls begrenzt die zur Verfügung stehende Motorleistung bei den dem gegenüberstehenden Fahrwiderständen irgendwann die Endgeschwindigkeit. Insofern denke ich, dass sich nicht wesentlich mehr erreichen ließe.
    Wenn ich eine etwas kürzere Übersetzung verbaue, fällt die Drehzahl nicht gleich um 500 U/min. Ich hab gestern noch etwas rumgesurft und fand eine Zahl von etwa 270 U/min für den ersten Übersetzungssprung. -Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob das pauschal zutreffend ist.
    Hilfreich dabei ist eine Exceltabelle, die ich im Netz gefunden habe, mit der sich diese Dinge ganz gut berechnen lassen. Als Trockenübung im Vorfeld sozusagen.


    Danke für den Tip mit "Nordhesse". Den werde ich dann dieser Tage wohl mal kontaktieren.


    Gruß
    Thomas


    [quote]Hallo Thomas,


    der NORDHESSE ist genau der richtige Ansprechpartner!
    Habe da auch schon mal mein Golf IV Getriebe reanimieren lassen.
    Er hat Ahnung, da solltest du ihn direkt ansprechen.


    Nur soviel: Selbst er gab zu bedenken, dass du über einen längeren 5.Gang
    zwar dort die Drehzahl absenkst, allerdings den vierten mehr ausreizen
    musst, um einen "Anschluß" zu bekommen, sonst geht dir die Drehzahl beim
    fünften richtig in den Keller und das findet der Benziner dann auch nicht
    so toll.


    Gerade wie von dir beschrieben, willst du ja eigentlich keine höhere
    Endgeschwindigkeit. Eine längere Übersetzung würde dies aber doch
    bewirken.
    Im Umkehrschluß stehen bei 90 dann "nur" 2500 u/min zur Verfügung. Da ist
    der Benziner aber noch nicht im wirklich durchzugwilligen Bereich (fehlen
    etwa 300 U/min wohlgemerkt gefühlte)
    Aber vllt habe ich es auch nur falsch in Erinnerung, da ich den ja mit
    Automatik hatte.
    Das der Tempomat immer wieder nachregelt ist bei meinem auch so gewesen.
    Hat der VR6 auch nicht so extrem, wie mein Alter.
    Gruß
    ralle

    Hallo!


    Also die Übersetzung des 5. Ganges ist definitiv so kurz. Da passt mein subjektiver Eindruck zu der Tabelle bei T4 Wiki.
    Allerdings ist die Achse etwas länger übersetzt als bei vielen anderen Getrieben. Insgesamt kommt jedoch trotzdem eine recht kurze Gesamtübersetzung heraus, was sich ja mit dem Drehzahl-Geschwindigkeitsverhältnis deckt. Dafür geht der Bus fast wie ein Diesel. Nur dass oben heraus so ein bis zwei Gänge fehlen. ;o)


    Gruß
    Thomas


    [quote]Hallo!
    Schätze auch, dass es mit der US-Variante zu tun hat, sollte das Getriebe
    wirklich so kurz sein.
    Mein alter AAF mit 380.000km zog im 5. erst ab 120. Davor war die Drehzahl
    meiner Meinung nach zu niedrig. Bei Tacho 168-170 dürfte er dann ziemlich
    auf Maximaldrehzahl gewesen sein.
    Höchstgeschwindigkeit laut GPS schaffte er 161 km/h.


    Für mich war 150 auf der Autobahn eine schöne Reisegeschwindigkeit und
    auch nicht zu laut (für einen Ex-Rotkreuz-Bus).


    Insgesamt ein toller Motor. Ich hoffe der Käufer zieht auch noch seine
    Bahnen damit.


    mfg

    Kurzes Update von mir an dieser Stelle:


    Ich habe heute die Gelegenheit gehabt mal nachzuforschen. Herausgefunden habe ich zum einen, dass wir ein "CHP" Getriebe verbaut haben (ich erwähnte es bereits in der vorherigen Antwort). Nun ist dieses Getriebe tatsächlich bemerkenswert kurz übersetzt.
    Laut T4-Wiki ist der 5. Gang mit einem Übersetzungsverhältnis von 0,837 sehr kurz. -Ist das nicht eher Transporterniveau?


    Kann das vielleicht damit zusammenhängen, dass der Eurovan eine US-Ausstattungsvariante ist und man da eher ein kurz übersetztes Getriebe gewählt hat, weil Geschwindigkeit sowieso keine Rolle spielt?


    Fragen über Fragen... -Aber spannend.


    Besten Dank schonmal!


    Gruß
    Thomas


    Ähm... Hast Du einen Diesel oder Benziner? Bin noch recht neu bei den T4, daher die Frage.
    Hab vorhin mal geschaut, ist ein "CHP" Getriebe verbaut. Lässt sich das einfach "verlängern"?


    Besten Dank soweit!


    Gruß
    Thomas


    Hallo Ralle und danke für Deine Antwort!


    Dass der T4 nicht mit dem sehr lang übersetzten Volvo vergleichbar ist (der daher auch trotz irgendwie 170 Papier-PS recht lahm erscheint), ist mir klar.


    Allerdings emfinde ich das Drehzahlniveau (nicht die Windgeräusche) bei 95 Tacho sehr unangenehm und hoch. Bei 110km/ (immer Tacho) kommen dann noch irgendwelche Resonanzfrequenzen hinzu (womit wir bei Deinem Ansatz des riesigen Resonanzraums wären), die bei 120 dann wieder weg sind. Nach meinem Gefühl (und ich maße mir an ein wenig Gefühl dafür zu haben, da ich beruflich viele verschiedene Autos beweg(t)e) ist der 5. Gang für den Bus als Camper einfach zu kurz. Wenn ich einen schweren Anhänger ziehen wollte, oder oft voll beladen führe, ok. Aber so ist die Übersetzung offensichtlich so kurz, dass der Tempomat ständig spürbar innerhalb der vorgegebenen Regelgrenzen seiner Steuerung hin- und her zu laufen scheint.


    Mir geht es ja nicht darum, dem Bus die Luft zum Atmen zu rauben. Aber ein bischen mehr Spreizung zwischen dem 4. und 5. Gang wäre schon nett, einfach um das Drehzahlniveau zu senken und evtl. auch den Verbrauch. Um die Haltbarkeit mache ich mir gar keine Sorgen. -Was soll passieren bei einer Literleistung von 44 PS und einer Verdichtung von 1:8,5? ;)


    Wie gesagt: Eine (möglichst aus Erfahrung) sinnige Verlängerung war Gegenstand meiner Frage. Es geht mir gar nicht darum es zu übertreiben. Nur möchten wir gerne bischen entspannter mit Tempomat durch die Gegend cruisen. Die Endgeschwindigkeit von knapp 160 km/h übt keinerlei Reiz aus.


    Die Kosten für den Umbau liegen -je nach Getriebe nicht hoch und der Umbau wird von mir mit einem befreundeten KFZ-Meister gemacht. Im Optimalfalle ca. 200€ Teile, plus Obulus für die KK (Kaffeekasse).


    Beste Grüße
    Thomas

    Hallo zusammen!


    Beim ersten Fahren mit unserem T4 ist mir die (für mich als Volvo 850 Wanderdünenfahrer) exorbitant kurze Übersetzung des Getriebes aufgefallen. -Die ich auch im Vergleich zu normal übersetzten Fahrzeugen als sehr kurz und damit hochdrehend empfinde.
    Bei Tacho 95km/h (also aus der Erfahrung mit der Genauigkeit von VW Tachos geschätzten 90 km/h) dreht der Motor laut Drehzahlmesser mit satten 3000 U/min. Wenn ich als Reisegeschwindigkeit mit Tempomat so 110-120 km/h ansetze, dann wird es echt laut im Bus.


    Zwar ist der AAF mit seinen 190Nm Drehmoment nicht unbedingt der kräftigste unter den Bussen, wir nutzen ihn jedoch als Reisemobil ohne ihm Anhängerbetrieb in den Bergen zuzumuten.


    Gibt es Empfehlungen für eine vernünftige Übersetzungsänderung des 5. Ganges? Es macht ja wenig Sinn die längste Übersetzung reinzuhängen, wenn ihm dann schon in der Ebene bei Gegenwind die Puste ausgeht, oder er beim Hochschalten abstirbt.


    Zwar muss ich mich noch aufschlauen, was für ein Getriebe beim Eurovan drunterhängt und ob die Übersetzungsänderung einfach so ohne GEtriebeausbau möglich ist, jedoch wollte ich das Thema auf jedem Falle vor unserem vierwöchigen Urlaub im April/Mai in Griechenland und Sizilien in Angriff nehmen.


    Besten Dank schonmal im voraus!


    Gruß
    Thomas