Beiträge von dichtbert

    als Endgeschwindigkeit war im Prinzip schon 120 kmh möglich. Allerdings sehr sehr zäh dahin zukommen.


    Das Problem ist nun aber gelöst. Es hat bei der Nager-Attacke tatsächlich auch die Kabel vom N18 erwischt. Habe die nun repariert und siehe da, der Cali hat nun wieder Durchzug.


    In der Summe wurde das Haupt-Problem durch einen Marder-Angriff (Kühlmittelverlust und Leistungsverlust) und einen nicht anlaufenden Kühlerlüfter verursacht.


    Vielen herzlichen Dank nochmal an die Community hier im Forum. Hat mir wirklich geholfen und mich motiviert die exakte Ursache zu beseitigen. Und um einige Erfahrungen mit Pannen im Ausland bin ich nun auch reicher ..

    was von allem jetzt noch übriggelieben ist, ist der Leistungsverlust. Habe bisher Luftfilter und die Leitungen am AGR (usw) erneuert. Leider ist der Leisungsverlust immer noch nicht behoben.


    Hab jetzt heute mal den Fehlerspeicher im Motor ausgelesen:


    01265 - Exhaust Gas Recirculation Valve (N18)

    31-00 - Open or Short to Ground


    ich suche jetzt in Richtung AGR N18 nach dem Problem. Haltet ihr es für möglich, dass die VW-Werkstatt bei der ZKD-Reparatur geschlampt hat? Ich meine, da dabei wird doch das alles agbebaut also auch Ansaugkrümmer und AGR. Gibt es bei so etwas dann keine Sichtprüfung oder bin ich einfach nur naiv?


    Wie würdet Ihr jetzt weiter machen mit der Fehlersuche? Hätte schon ganz gerne wieder Turbo-Unterstützung.

    Urlaub zu Ende, California steht mittlerweile vom Automobilclub transportiert zu Hause.


    Das "Lüfterproblem", das noch offen war, kostete exakt 50 Cent. Beide Metallsicherungen im Motorraum waren durch.

    Der Leistungseinbruch, den ich gefühlt schon etwas länger habe (nachdem der Freundliche mir letztes Jahr im Dezember die ZKD erneuert hatte).

    vermute ich im Druck-System der Abgasrückführung (Turbolader). Die Gewebe-Schläuche sehen bei näherer Betrachtung echt übel aus. Im Grunde

    bin ich da den Alpenpass (unwissentlich) komplett ohne Turbo gefahren. Konnte den Leistungsverlust nach der größeren ZKD-Reparatur vor eben

    nur noch nicht so richtig einordnen, da ich ja auch einen DPF verbaut habe und das Fahrzeug urlaubsmäßig beladen war.


    Der Kaputte Motordrehzahlsensor kam da wohl noch oben drauf.


    Werde jetzt mal alle Gewebeschläuche durch Silikonschläuche ersetzen und auch am Turboladerschlauch zuführung eine Schelle platzieren. Danke T4 Wiki !!!

    Irgendwie schon traurig, dass den VW-Menschen das bei einer ZKD-/-Zahnriehmen-Verbundreparatur nicht auffällt oder nicht auffallen will. Der LLK hing auch nur noch an 2 Schrauben im Motorraum herum. Da werde ich mein Fahrzeug ganz sicher nicht mehr hinbringen ..

    so, nachdem ich den ACV eines Kumpels bekommen habe, um den Urlaub fortzusetzen (meiner wird ja vom ACE nun zurückgebracht), bin ich nun am Zielort angekommen.


    Beim Umladen des Fahrzeugs, habe ich mit der Werkstatt gesprochen und die Rechnung scheint in Ordnung zu gehen und ist imho nachvollziehbar. Folgendes haben die nun getauscht:

    • Vakuumpumpe + abgewinkeltes Unterdruckrohr (die war wohl kaputt und es hatte sich auch Öl und Teile der Pumpe im Rohr wiedergefunden
    • Großer, Dicker Kühlmittelschlauch, der undicht war
    • Kühlmittel Plastikflansch (in dem die Sensoren sitzen)
    • Motordrehzahl-Sensor
    • Beide Öldruckgeber
    • Ein Temperaturfühler
    • Doppelschalter-Relais am Kühler
    • diverse Kleinteile

    Der Motor läuft laut Werkstatt nun bis dahin wieder einwandfrei.


    Was noch offen ist:

    • Den Fehler für die Kühlerlüfter finden, die automatisch nicht anlaufen. (Sicherung, oder Relais, überbrückt laufen beide Lüfter)

    Dafür hat leider die Zeit nicht mehr gereicht, weil ich auf die Fähre musste.


    Wie es zu diesem Zustand kam erkläre ich mir nun wie folgt:


    Der Kühlerlüfter war möglicherweise schon länger kaputt. Dadurch bin ich zusammen mit den kauptten Sensoren und dem Kühlmittelleck

    in die Überhitzungsproblematik geraten. Die massiv fehlende Leistung könnte mit dem Motordrehzahlsensor zusammen hängen. Evtl war der ACV ja auch in einer Art Notfall-Modus. Die Öldrucklampe, die aufleuchtete war ein ebenfalls kaputter Öldruckschalter, denn der Ölstand war ja nach der Panne in Ordnung.


    Den Zustand der ZKD werde ich Zuhause dann nochmal länger im Auge behalten. Da könnte ich tatsächlich mit einem blauen Auge davon gekommen sein.


    Fazit: die Werkstatt in Meran war imho rückblickend seriös, unseriös war das zeit- und nervenraubende Ping-Pong zwischen dem ACE und der italienischen Assistance, die nicht in der Lage waren ein klares Bild der Lage zu übermitteln. So macht man eben seine Erfahrungen im Ausland. Okay, ich hatte bei einer Laufleistung von 340.000 bisher noch nie das Pech im Ausland liegen zu bleiben, von daher: auch von mir Jammern auf hohem Niveau.


    Achja, und auf den "Freundlichen" bin ich auch stinksauer, weil die bei einer 3500 Euro ZKD/Zahnriehmen/Ölkühler Reparatur darauf verzichten Kleinteile, wie den Deckel des Ausgleichsbehälter oder Kühlmittelschlauch zu ersetzen.

    Hi, 8 Tage später nach unzähligen Telefonaten, Ping-Pong zwischen ACE-Assistance-Werkstatt und mir hab ich die Segel gestrichen. Ich veranlasse heute einen Rücktransport über den Automobilclub. Folgendes haben die mir nach 8 (!!!) mitteilen können:


    Zitat

    Die Mechaniker teilten uns mit, dass die Diagnose lautet: Ölverlust aufgrund des nicht funktionierenden Motordrehzahlsensors,das Fahrzeug hatte auch eine defekte Vakuumpumpe, (es lief auch Öl aus), und dadurch konnte das Fahrzeug nicht bremsen. Die Wasserleitung wurde provisorisch repariert, und das der Mechaniker musste auch diese Leitung ersetzen.Jetzt funktioniert das Fahrzeug, aber das Problem sind die Kühlventilatoren, sie funktionieren nicht.Die provisorischen Kosten für die vorherigen Reparaturen sind: € 951,98 zu diesem Betrag müssen die Kosten für die eventuelle Reparatur der Kühlerlüfter hinzugerechnet werden (die erst ab morgen oder heute Nachmittag bekannt sein werden.).Das Fahrzeug kann am Montag, den 10. August abends um 18:00 Uhr abgeholt werden.Mit freundlichen Grüßen / Best regards


    Alleine um an diese Auskunft zu gelangen, war es ein zähes Ringen. Ich hake mal die 951,98 als Lehrgeld ab und werden den Urlaub komplett auf den Herbst verschieben. Goldig auch die Ansage, mehr als einen Tag zu benötigen um den Aufwand zur Behebung des Kühlerlüfterproblems zu ermitteln. Ich bin mitterweile soweit, keiner dieser Aussagen mehr zu trauen. Ob letztlich nicht doch die ZKD einen Schaden davongetragen hat, das möchte ich dann nicht auf einer Insel in Greichenland feststellen müssen.


    Danke für euren fleissigen Support!

    Danke Tiemo. Bin mir nicht ganz sicher welchen Sensor die jetzt ersetzten wollten. Evtl könnte es ja auch der für Öldruck gewesen sein. Sie sprechen dort zwar deutsch, aber bei technischen Begriffen gab es hier und da schonmal Missverständnisse. Ich lass mich jetzt einfach mal überraschen :)

    so jetzt, das vorest lezte Update. Die Werkstatt meint, dass die ZKD okay wäre. Sie tauschen die kaputte VaPu, nen Kühlschlauch und diese Plastikflansch aus, sowie einen Sensor, wenn ich sie richtig verstanden habe. Ich geht jetzt mal auf Risiko und lass die machen.


    Ist es eigentlich möglich, dass die Öldruckleuchte infolge einer defekten VaPu blinken kann? Das war ja bei mir nach dem Wasserverlust und anschliessender, schonender Weiterfahrt der Fall. Den rapiden Kühlmittelverlust kann ich mir ja durch die erwähnten Schläuche, Überhitzung und einem evtl Kaputten Ausgleichsbehälterdeckel irgendwie erklären. Ich denke, bevor ich die restlichen 800 km fahre, mache ich erst nochmal eine ausführliche Proberunde im Radius der Werkstatt. Neuen Deckel und Flachsicherung (die Metallstreifen) für den Kühlerlüfter, der ja nach der Hitzetortur gar nicht lief hab ich mit im Gepäck.


    Danke für eure Hinweise :)

    eben mit dem Mechaniker in Meran telefoniert. So wie ich ihn verstanden habe, gehen die wohl zwei Verdachtsfällen nach. Ölverlust in Richtung Vakuumpumpe und für den Wasserverlust haben sie wohl einen Kunststoff-Flansch in der Nähe der VaPu in dem auch die Temp-Sensoren sitzen, im Verdacht. Irgendwie meinte, der er könne gar nicht verstehen, wer da voher an dieser Stelle rumgepfuscht hatte. Ich sagte, es war der "Freundliche".


    Meine Hoffnung nun: der Wasserverlust passiert tatsächlich dort und nicht an der ZKD und die unplausiblen elektrischen Probleme (Temp.Warnleuchte und Temp.Anzeige sowie der nicht anspringende Lüfter) hängen mit einem kaputten Temp.Sensor zusammen. Das wäre ja vor Ort zu beheben. Schaun mer mal ..

    Yo, die VaPu halte ich auch nicht für das Problem. Die Werkstatt-Leute dort wollten sich aber partout nicht reinreden lassen. Ich neige dazu das Fahrzeug abholen zu lassen und kurzfristig den Urlaub mit einem Leihfahrzeug fortzusetzen. Dann kann ich nach dem Urlaub auch selbst die ZKD Hauptarbeiten machen. Von dieser "VW-Werkstatt-Loop" hab ich echt die Schnauze voll. Die wollen lieber bei Firmenwagen Longlife-Ölwechsel und Winterreifenwechsel machen. Das hatte schon bei meinem letzten Besuch bei denen eine höhrere Prio als die ZKD-Reparatur eines T4. Aber wie gesagt, ich war dort schon wegen eines fälschlichen Ölkühlerwechsel in der "Loop" gefangen, Stichwort Gewährleistung ..

    Super, danke für die schnelle Antwort.


    Also die Vakuumpume hatte vorher schon etwas geklackert. Der Mann von der Werkstatt hatte das beim kurzen in die Werkstattfahren eben bemerkt, wohl auch beim Bremsen. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass da auch handlungsbedarf ist.


    An Reklamation hatte ich auch schon gedacht. Die letzte Reparatur hatte ja auch nen stolzen Preis. Allerdings hatte der VW-Herr bei der Auftragserteilung nicht nehmen lassen zu erwähnen, dass bei so einem alten Fahrzeug auch jederzeit andere Probleme auftauchen könnten. Als ich den kaputten Schlauch, der ja kurz nach der Reparatur nochmal ersetzt werden musste reklamierte, ging seine Argumentation in diese Richtung und ein präventiver Schlauchtausch wäre ja auch nicht beim üblichen ZKD-Tausch enthalten. Hab halt wenig Erfahrung mit Reklamationen und immer das Gefühl, dass die sich dann irgendwie rausquatschen, auch beim Freundlichen.


    Du meinst eher von der Kleinen Schrauber-Bude zu einem VW-Partner zB in Bozen wechseln?


    Kann denn das KI solche Anzeige Fehler produzieren? Zumal es zu schluss ja wieder normal zu funktioneren schien (Drehzahlmesser, Tankanzeige und Tacho zumindest). Ein Bekannter meinte noch, ob evtl die Flachsicherungen bei der Lüftersteuerung im Motorraum auch oft ein Problem sein könnte.

    Dass der Lüfter überhaupt nicht angeprungen war, irritiert mich echt.

    Moin T4 Friends,


    mich würde mal euer Rat interessieren, wie ich mich nach einer Panne in Südtirol auf der Fahrt in den Urlaub nun gegenüber der Werkstatt verhalten soll.


    Vorweg:

    Im letzten Herbst wurde beim California ACV wegen sehr viel Öl im Kühlwasser die ZKD in einer VW-Werkstatt erneuert, nachdem die Diagnose zu der

    Ölkühler war. Der Kopf wurde demontiert geplant und mit neuer Dichtung montiert. Ich hab dann gleich Zahnriehmen mit erneuern lassen. Ein defekter

    Kühlschlauch musste im Nachgang noch erneuert werden. Dann war erst mal Ruhe. Bin bis dahin allerdings keine großen Belastungsstrecken gefahren.

    Hatte insgesamt aber den Eindruck, dass er unauffällig läuft mit geringfügigen Leistungseinbußen, gut er hat auch schon 340.000 km auf dem Konto.


    Aktuell:

    ich bin aus Zeitdruck, Dummheit.. was weiß ich, was mich geritten hat. Eine umständliche Route nach Meran via Davos gefahren, ohne das Streckenprofil

    wirklich zu kennen. Nach Davos und die darauffolgende Passhöhe war der Cali (belanden mit dem üblichen Surfgepäck) an den steileren Rampen sehr

    träge und langsam unterwegs. Weil ich im Stress war, hatte ich auch nicht mehr daran gedacht die Heizung aufzudrehen um die Kühlleistung zu verbessern.

    Aber meine Instrumente zeigten eigentlich keine Kühlmittel-Probleme an. Komisch war, dass der Lüfter am Kühler nicht ansprang.


    Nach einer Weile kam mir das komisch vor. Bin dann kurz vor der Passhöhe

    seitlich rangefahren und siehe da, aus dem Motor kam ordentlich Dampf. Das restliche Kühlmittel hatte gekocht und der Behält war ziemlich leer.

    Hat mal locker 40 Min gedauert, bis ich da etwas nach füllen konnte, ohne dass es mir wieder engegen kam. In der Hoffnung, dass ich keinen Schaden

    bekommen habe, bis zur Abfahrt langsam weitergefahren. Bergab sah dann zunächst alles wieder okay aus. Kurzfristig hatte dann mal die Tachonadel

    einen Ausfall. Die restlichen Anzeigen funktionierten aber scheinbar weiter. Der Tach ging dann 10 km später wieder normal.


    ca 100 km weiter kurz nach Meran leuchtete dann die Öldrucklampe. 10 km später in eine Notfall-Parkbucht abgebogen. Ölstand sah normal aus, allerdings

    war das Kühlmittel wieder komplett leer und hohe Temperatur. Ab da hatte ich dann den Abschleppdienst gerufen. In die Werkstatt geschleppt und am nächsten

    Tag dann die Ernüchterung: bei Druckprüfung am Ausgleichsbehälter wurde eine Undichtigkeit im Berich der Vakuumpumpe festgestellt. Es kam dann auch dort

    irgendwo einges Öl raus.


    Meine Befürchtung war sofort: ZKD. Die Werkstatt will nun erstmal die Vakuumpumpe ersetzen um danach den eigentlichen Fehler besser eingrenzen zu können.

    Eine mögliche ZKD Reparatur wurde mit 2000 € in Aussicht gestellt.


    Meine Vermutung, wie es dazu kommen konnte war ja, dass mir die Instrumente ein falsches Bild über den Zustand des Motors (Wasser-Temp, Stand etc) übermittelt hatten, denn normalerweise müsste wäre ja das kochende Kühlwasser und der Mangel auch von den Anzeigen her erkennbar sein, also bevor so ein Zustand eintritt. Temp war aber die ganze Zeit bei 90 Grad. KI auch kaputt?


    Bin mittlerweile wieder Zuhause und weiss nicht so recht, wie es jetzt konkret weiter gehen soll. Reparatur vor Ort (Meran) oder Urlaub in die Tonne treten und den

    Cali mit dem Automobilclub zum Rücktransport freigeben.


    Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Bin für jeden Tipp dankbar.


    Greetz

    Moin moin,


    seit meiner letzten Urlaubsfahrt im Juni gibt mein 98er Cali mit ACV Motor seltsame "eiernde" (teilweise röhrende" Geräusche von sich. Das Geräusch ist sowohl im Leerlauf,
    als auch unter Last zu hören und ist irgendwo auf der rechten Motorseite (Zahnriehmen-Abdeckung) lokalisierbar. Was mir bei der letzten längeren Fahrt zusätzlich auffiel, war
    ein leichter Gummi/Kunsststoff Geruch in diesem Motorbereich (ohne dass es aber irgendwo gequalmt hätte).


    Könnte sich so der Schwingungsdämpfer bemerkbar machen?


    Achja, der Wagen hat ca. 250.000 km aufm Buckel ;)

    @All: Erstmal vielen Dank für die zahlreichen und fixen Antworten. Ich werd jetzt bei Gelegenheit die Schläuche erneuern. Mal sehen, ob sich das Problem dann erledigt hat :)

    Moin moin,


    habe kürzlich ein Phänomen bei meinem 98er ACV (200.000 km) festgestellt: Bei laufendem Motor und während der Fahrt, erhärtet sich das Bremspedal nach mehrmaligen kurzem betätigen der Bremse hintereinander. Nach einer Weile ist die Bremskraft wieder "normal". Ist das normal so und ich hab mir nur eine eigenartige Bremsgewohnheit angwöhnt? Die Bremsleistung ansonsten ist i.O. und auch der Stand der Bremsflüssigkeit ist i.O. Der BKV wurde vor ca. 2 Jahren schon mal gewechselt und die Unterdruckschläuche sehen so weit intakt aus. Bleibt nur noch die Unterdruckpumpe, aber bevor ich mich da unnötig zu schaffen mache, wollte ich mal Fragen, was Ihr davon haltet.


    Danke im voraus ...