Beiträge von Hardy59

    Auch wenn dein MKB nicht zum T4 passt aber mein ACV hatte das auch. Bösen Leistungseinbruch bei Nässe.

    Als ich alles zerlegt hatte war der Luftfilter völlig durchnässt und der Luftmassenmesser ebenfalls.

    Der hat sich auch nicht mehr erholt. Musst ihn ersetzen.

    FuMa

    Du hast Recht, das ist ein T5, kein T4.

    Ich hatte den Luftfilter auch schon nach einer Regefahrt angeschaut, der sieht 1a aus und ist auch nicht wirklich nass.

    Ich werde aber den LMM Messwert auf jeden Fall monitoren, wenn ich die Messfahrt mache.

    Danke dir für den Hinweis!

    TomyN

    Danke für den Hinweis!

    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass der Luftfilter, oder überhaupt der Ansaugtrakt, bei Feuchtigkeit/Nässe zu solch kurzfristigen und unregelmässig wiederkehrenden Leistungsreduzierungen führt.

    Beim T5 ist das alles ein bisschen anders konstruiert und der LMM ja auch ein bisschen weiter weg vom Luftfilterkasten, so dass er eigentlich kein Spritzwasser abbekommen sollte. Aber den LMM Messwert habe ich in jedem Fall schon ganz oben auf meiner Messstellen-Liste.

    Hallo!

    Bei Fahrten auf nasser Fahrbahn oder, noch schlimmer, bei Regen, reduziert mein 2.0 TDI (CAAC, 103 kW) mehrmals

    pro Minute (im Durchschnitt) seine Leistung. Nicht extrem, aber durchaus merklich. Es fühlt sich an, wie wenn man

    immer auf die selbe Art und Weise die Leistung für 1 bis 5 Sekunden etwas verschlechtert.


    Vielleicht hat jemand einen Tipp, welcher Sensor für solche Effekte besonders in Frage kommt? Also was

    dessen Empfindlichkeit/Exponiertheit gegenüber Spritzwasser/Feuchtigkeit angeht und seine Auswirkung auf die Motorsteuerung.


    Ich habe einen Laptop mit VCDS zur Verfügung und würde gerne bei ein paar Testfahrten die hier in Frage kommenden

    Messwerte aufzeichnen um der Ursache auf den Grund zu kommen.


    Bin für jeden Hinweis dankbar!

    - Hardy

    Seitdem ich Winterreifen drauf habe, sind die Effekte nicht mehr aufgetreten!
    Kann es sein, dass es sich um einen Profilbedingte Resonanz-Effekt gehandelt hat?


    Die Sommereifen "DURATURN Mozzo Sport 235/55R17 103W" waren mir schon von
    Anfang an suspekt gewesen. U.a. wegen des aufgedruckten "M+S" Symbols, obwohl
    das Profil absolut nicht nach einem Winterreifen ausschaute und ich dann schon gleich
    beim ersten Schnee auf der Straße mit dem Bus praktisch nur noch Schlitten fuhr...

    Nachdem mein ursprünglicher Beitrag leider keine Resonaz fand, versuche ich es jetzt nochmal mit einem anderen Ansatz:-)


    Ich wäre sehr dankbar für Tipps, wie ich mit Hilfe von VCDS-Messfahrten die Ursache des folgenden Phänomens ausfindig
    machen könnte - sofern der Motor bzw. die Steuerung ursächlich sein sollte:


    Das Problem: Der Bus scheint alle paar Minuten für kurze Zeit die Motorleistung etwas runterzuregeln - oder fehlerhaft anzusteuern.
    Im Stadtverkehr fällt einem das kaum auf, aber bei Dauerfahrten auf der Autobahn mit konstanter Geschwindigkeit (z.B. 120km/h)
    fühlt man das, als sensibiliserter Fahrer, ganz deutlich. Die Leistung des Motors geht für ca. 1 bis 1.5 Sekunden um vielleicht 2-5% zurück
    (schätze ich mal). Danach ist dann alles wieder (für ein oder zwei Minuten) ganz normal.
    Bei meiner heutigen Autobahnfahrt von über 200km trat das Phänomen durchschnittlich alle 1 bis 3 Minuten 1-mal auf.


    Wäre es denkbar, dass sowas vom Luftmassenmesser herrührt? Oder ist das irgendwas mit der AGR?
    Spinnt ein Sensor oder hat der Turbo ein Problem? Kann es eine Einspritzdüse sein?


    Mein Plan ist, in den nächsten Wochen und Monaten immer andere, in Frage kommende Motor Parameter mit VCDS
    zu protokollieren und bei Auftreten des Phönomens mit Hilfe der Taste "M" eine Marke zu setzen (vom Beifahrer setzen zu lassen).
    Pro Fahrt kann ich wahrscheilich nur ca. 4 Messwertblöcke aufzeichnen, weil ansonsten die Abtastrate zu gering sein würde, um
    die nur im Sekundenbereich liegende "Problemstelle" erkennen zu können.
    Nach den Fahrten schau ich mir die Datenfiles durch und hoffe, im Umfeld der Marken irgendwelche Auffälligkeiten zu erkennen.


    Hat jemand Tipps, welche Messwerte für sowas in Frage kommen?
    Oder vielleicht eien bessere Idee, was ich hier mnachen sollte?


    Gruss,
    Hardy


    PS: Bei meinem alten T4 (der leider im September geklaut wurde) war ich noch mit VAG-COM mit einer ähnlichen
    Strategie ganz erfolgreich gewesen. Damals war Laub hinterm Luftfilter und hat ab und zu den Luftstrom
    des Luftmassenmessers gestört - das konnte ich dann an den Messwerten sehen, die über Sekunden konstant blieben.



    -------------
    Mein ursprünglicher Beitrag war wie folgt:


    Unser T5.2 2.0 TDI 103kW (CAAC) macht immer mal wieder komische Geräusche bei konstanter Fahrt auf der Autobahn.
    Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass die Leistung ein klein wenig nachlässt - oder irgendwas ein bisschen bremst.


    Es fühlt sich an, wie wenn man kurz - also für 1-2 Sekunden - in eine leichte Gegenwindböhe fährt und gleichzeitig über einen
    etwas gröberen Fahrbahnbelag.
    Dabei bleibt der Bus richtungsstabil, er zieht weder nach links noch rechts. Das Phänomen wiederholt sich in unregelmäßigen
    Abständen, im Durchschnitt so alle 5-15 Minuten einmal. Es tritt natürlich auch auf der Landstrasse oder in der Stadt auf,
    aber nur bei Autobahnfahrten kann ich halbegs ausschliessen, dass es sich um andere Ursachen handelt.


    Nachdem es evtl. auch am Motor bzw. der Motorsteuerung liegen könnte, würde ich gerne bei einigen Autobahnfahrten
    die für solche Effekte in Frage kommenden Messwertblöcke mit VCDS aufzeichnen - und dann bei Auftreten des Problems
    jeweils eine Markierung setzen [das macht natürlich der Beifahrer auf der Rückbank mit dem Laptop...]


    Hat jemand einen Tipp, welche (maximal 12) Messwertblöcke ich für so eine Analyse aufzeichnen sollte?
    Bin für jeden Hinweis dankbar, natürlich auch für ganz andere Ursachenerklärungen.

    Vielen Dank für eure Beiträge!
    Ich werde mich in jedem Fall bei dem Automechaniker erkundigen, was er genau eingebaut hat.


    @RalphCC
    Super Info! Herzlichen Dank!
    In meinem Fall schleift ganz klar die Außenseite der Bremsscheibe am oberen, inneren Eck gegen den
    ganz leicht verdrehten Bremssattel. Mal sehen, vielleicht sind ja die von dir erwähnten Lager-Buchsen
    falsch verbaut....


    Viele Grüße,
    Hardy


    PS: Trotzdem komisch, dass ich im Netz kein einziges Foto und keine einzige Skizze von dieser Version des Bremssattels finden konnte.

    Hallo!


    Meine Werkstatt hat mir vor ein paar Wochen neue Bremssättel eingebaut (T4 Multivan AXG 2.5TDI 111kW Modelljahr 2002)
    Blöderweise macht zumindest einer davon rhythmische Schleifgeräusche (pro Raddrehung) und beim Überfahren von
    Unebenheiten machen beide gerne laut "Klack"...


    Nachdem ich weder im T4-Wiki, noch bei Google, solche oder ähnliche Bremssättel finden kann, würde mich
    interessieren, ob jemand von euch diese Dinger kennt und was dazu sagen kann.


    Im Anhang sind zwei Fotos davon.


    Gruß,
    Hardy

    Kurzer Abschlussbericht zu diesem Thema:
    Ich fahre jetzt seit über 5 Wochen (ohne nennenswerte Zuladung) mit den von "graphit" empfohlenen Werten, also vorne 3.4 und hinten 3.2bar.
    Die Kurvenhaftung ist jetzt so wie ich sie von früher kenne. Das Schieben über die Vorderräder beginnt erst bei deutlich höheren Kurvengeschwindigkeiten.
    Ich werde diese Reifendruckwerte wohl dauerhaft beibehalten.
    Dank an "graphit" und auch die anderen Diskutanten!

    Hallo Jens,
    danke für deinen Beitrag!
    Vielleicht ist ja der Hintergrund dieser vergleichsweise sehr niedrigen Druckangaben von Seiten des Reifenherstellers - wie auch vom Fahrzeughersteller (denn bei VW kann ich auch keine konkreten, aktualiserten Druckangaben finden) - ein haftungsrechtlicher.
    Die gehen einfach auf Nummer sicher und bleiben in ihren Empfehlungen bei den niedrigen Werten (weit weg vom zulässigen Maximaldruck), mit denen sie jahrzehntelang gut "gefahren" sind.
    Gruß,
    Hardy

    Nachdem ich manchmal etwas pedantisch bin, habe ich dem Mann bei Bridgestone die stark abweichenden Empfehlungen einiger Forums-Mitglieder (V/H=3.4/3.2bar) mitgeteilt. Das hat er dann so kommentiert:



    Das sind natürlich die altbekannten und eigentlich plausibel klingenden Argumente für den richtigen - und gegen zu hohe Reifenfülldrücke.
    Wie auch immer, der Bus fährt sich momentan mit dem hohen Druck einfach viel sicherer, zumindest auf trockener Straße.

    Danke an alle Tipp-Geber!


    Momentan habe ich 3.4/3.2bar (V/H) in den Reifen und kann schon jetzt sagen, dass die Kurvenhaftung jetzt viel besser ist. Mal sehen, ob sich dieser Eindruck in den kommenden Wochen wirklich bestätigt. Evtl. gehe ich auch noch auf der Hinterachse auf 3.4bar hoch, das ist bei meinen Reifen der zulässige Maximaldruck (49PSI).


    Auf meine Anfrage beim "Bridgestone Contact Center" wurde mir die folgende Empfehlung für meinen Multivan gegeben:



    Das sind fast genau diejenigen Werte, die VW - für geringe Zuladung - empfiehlt.


    Ich finde es etwas irritierend, dass zwischen diesen "offiziellen" Werten und den Empfehlungen der Forumsmitglieder (mit sicherlich viel KFZ-Sachverstand und Erfahrung) so ein beachtlicher Abstand liegt.

    Erfahrungswerte, ansonsten kann man sich am max. Luftdruck, steht auf dem Reifen, orientieren, den sollte man nicht wesentlich überschreiten.
    Gibt eventuell auch eine Tabelle von Bridgestone.
    Die Werte in der Tür sind sicher zu niedrig, inzwischen hat sich ja auch die Reifentechnologie etwas verändert.


    Alles klar, vielen Dank für deine Hilfe!


    Leider findet sich auf den diversen Bridgestone Seiten im Internet auch nix konkretes zum Thema Reifendruck. Vermutlich auch deshalb, weil der adäquate Wert letztendlich von der tatsächlichen Achslast abhängt.


    Wie auch immer, ich testet jetzt mal ein paar Tage/Wochen deine Werte.


    Gruß,
    Hardy

    Ich hatte mir vor ca. einem Jahr neue Sommerreifen auf den Multivan (AXG,MJ2002) aufziehen lassen.
    Nach meinen damaligen Recherchen sollte der Bridgestone Duravis R 410 besonders bei Nässe ganz gut sein und auch eine hohe Laufleistung haben.


    Aber: Mir ist von Anfang an aufgefallen, dass der Bus mit diesem Reifen (4 x 225/60R16 102H XL) in der Kurve *sehr* früh anfängt über die Vorderachse zu schieben, egal ob die Straße trocken oder nass ist. Nach dem Schieben bricht er dann auch relative schnell ganz aus, wenn man nicht aufpasst.


    Ich habe jetzt den Verdacht, dass es entweder an der Einstellung von Sturz (oder Spur) liegt, oder dass der von mir verwendete Reifendruck nicht zu diesem Reifen passt.


    Das Profil vorne zeigt eigentlich keinerlei Auffälligkeiten, was ich nach einer Fahrleistung von ca. 10000km mit (unterstellt) inkorrektem Sturz (oder Spur) erwartet hätte.


    Laut Tabelle am Türrahmen soll ich bei der Reifengröße "225/60R16 102H reinf" vorne zwischen 2.6 und 3.0bar, hinten zw. 2.0 und 2.7bar verwenden. Nachdem ich meist nur mit wenig Zuladung/Personen unterwegs bin, benutze ich i.d.R. den Mittelwert, also vorne 2.8bar und hinten 2.4bar.


    Kann es sein, dass der XL Reifen aufgrund seiner erhöhten Flankensteifigkeit (im Vergleich zum "reinforced") mit anderen Reifendruckwerten gefahren werden muss?


    Oder was könnte sonst noch die Ursache für die schlechte Kurvenhaftung sein?