Beiträge von font2004

    Hallo zusammen,


    hier nun noch meine Erfolgsmeldung.

    Eigentlich glaube ich ja nicht an Selbstheilung, zumindest nicht beim Bus...., aber nun hat sich auch das letzte Problem in Luft aufgelöst.


    Als ich heute die linke Rückleuchte ausgebaut (gefummel durch'n Schrank beim Cali) und an allen Steckkontakte mal gewackelt und dann das Licht zur Kontrolle eingeschaltet habe, hat alles wieder normal geleuchtet und die Rückscheinwerfer waren aus.

    Ich kann nicht sagen, an welchem Kabel es letztlich lag, vermute aber, dass der eine Stromdieb das Problem war. Wohin das Kabel vom Stromdieb ging, konnte ich nicht genau erkennen, vermutlich zur AHK Dose.


    Wie auch immer, keines der eingangs beschriebenen Probleme besteht aktuell noch. Ob es von Dauer ist, wird sich zeigen.


    Ich bedanke mich jedenfalls noch mal bei allen für die Tipps und Ideen. :thumbup:


    Viele Grüße,

    Anton

    Hallo,


    hier ein erster Zwischenstand meiner Tests. Gefühlt habe ich alle oben genannten Bereiche mal in der Hand gehabt, aber keine konkreten Funktionsstörungen erkennen können.

    1. Das Zündungsproblem konnte nicht mehr nachgestellt werden. Der Motor geht konsequent aus, sobald der Schlüssel rum gedreht wird, auch bei aktivem Abblendlicht.
    2. Thema Versordungsbatterie, die habe ich extern geladen und wieder eingebaut. Tests mit Spannungsmessgerät hat keine Unstimmigkeiten gezeigt. Im Batteriebetrieb hat die EXIDE 1600Wh (140Ah) ohne Probleme die Spannung über mehrere Stunde gehalten, auch mit aktiver Kühlbox.
      Der Spannungsmesser direkt an der Batterie zeigt stets 0,3V weniger an, als die verbaute Kontrollanzeige im Bus (ich habe auch nur ein 0815 Spannungsmesser). Bei gestartetem Motor steigt dann die Spannung, direkt an der Batterie gemessen, bis ca. 14V an, identisch mit der Busanzeige.
      Ebenso bei angestecktem Landstrom können Spannungen von ca. 13, 5V gemessen werden.
      Irgendwie hat sich das Problem in Luft aufgelöst. Vielleicht lag es wirklich am Trennrelais, das ich abgeschraubt mit sanft geklopft habe (Im Wiki stand ja was von "Festbacken" der Schaltkontakte). Eine wirkliche Ahnung, warum da was plötzlich wieder gehen soll, habe ich nicht.
      Ich werde das Problem wohl erst mal weiter beobachten müssen.
    3. Einzig bleiben die aktiven Rückfahrscheinwerfer wenn das Abblendlicht an ist. Das Problem hat sich leider bislang nicht von selbst gelöst.

    Punkt 1 und 2 beobachte ich weiter.

    Ggf. hat noch jemand weitere Tipps für Punkt 3.


    Danke schon mal und Gruß,

    Anton

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen Tipps und Lösungsanregungen.


    Das Motorabstellproblem trat heute nicht mehr auf (war gestern ohne Hänger). Die Versorgerbatterie habe ich ausgebaut und hängt jetzt am externen Ladegerät. Habe mich heute primär auf die brennenden Rückfahrleuchten konzentriert. Werde morgen damit weiter testen.


    • Schant sieht aber noch gut aus, kein Rost.
    • Die Isolierung einiger Kabel in der Fahrertür sind altersbedingt gebrochen und habe ich isoliert, bzw. schon des Öfteren gelötet.
    • Lichtschaltereinheit hatte ich heute mal rausgezogen, aber keine sichtbaren Probleme festgestellt.


    Da ich vor kurzem das (Landstrom-) Ladegerät erneuert habe (Zillka), werde ich dort auch noch mal ein Auge drauf werfen.


    Gruß und schönen Abend,

    Anton

    Hallo zusammen,


    komme gerade aus dem Urlaub und habe ein paar Elekrikprobleme mitgebracht.

    Wir waren mit T4 und Wohnwagen unterwegs und haben irgendwann bemerkt, dass beim Fahren mit Licht ständig die Rückfahrscheinwerfer am Bus leuchten. Ich habe es mir noch nicht näher angesehen, denke aber es liegt an der AHK-Dose - so meine Vermutung bis jetzt.

    Zusätzlich hatten wir während des ganzen Urlaubs das Problem, dass sich unsere Versorgungsbatterie im Cali extrem schnell entladen hat (Batterie ist aus 2021, also fast neu). Mit eingeschalteter Kühlbox hat es keine 10 min gedauert, bis die Batterie leer war. Das Landstromnetzteil ist neu (beim Alten waren die Kondensatoren abgeraucht). Die Batterie wurde durch Landstrom und auch über die Lima "normal" geladen - zumindest war das mein Eindruck. Warum die Batterie so schnell die Spannung verloren hat, dafür habe ich leider noch keinen Ansatz.

    Aber jetzt kommt's, ich wollte den Bus vorhin daheim abstellen, Zündschlüssel abgezogen, Motor bleibt an. Erst als ich Abblendlicht ausgeschaltet habe, ist der Motor ausgegangen. Das Problem konnte ich dann mehrfach reproduzieren.

    Ohne Licht hat das Motorabschalten ganz normal geklappt, mit Licht blieb der Motor an.


    Irgendwie habe ich jetzt die Vermutung, dass alle Probleme auf der gleichen Ursache beruhen.


    Hatte jemand schon mal ähnlich Probleme, oder hat einen Ansatz für mich?

    Wäre für jeden Tipp dankbar.


    Danke schon mal und schonen Abend.

    Gruß, Anton

    Hi TomyN,


    vielen Dank für Deine Antwort und die Tipps zum Selbermachen.

    Kurz vor dem Sommerurlaub ist mal wieder keine Zeit und ich werde in ein neues investieren. Zum Glück ist es nicht im Urlaub passiert.

    Vielleicht wird die Reparatur eine Winterarbeit und ich habe dann ein Austauschteil.


    Schönen Gruß, Anton

    Hallo,


    gestern hat es unser Westfalia Netzteil vom Cali (ACV Bj.1997) mal wieder durchgepfiffen. Riesen Rauchentwicklung und beißender Gestank.

    Nun ist uns schon vor ca. 5 Jahren mal ein Knallfrosch abgeraucht, den ich noch selbst wieder ersetzen konnte. Damals sah das Netzteil noch ganz brauchbar aus. Gestern nun wieder und mit mehr Schäden. Welche Bauteile noch alle in Mitleidenschaft gezogen wurden, kann ich nicht sagen, jedenfalls sehen einige davon nicht gut aus, siehe Bild. Ich hätte damals doch gleich alle ersetzen sollen und nicht nur den Geplatzen.


    Laut T4-Wiki gibt es drei verschiedene Baureihen vom Netzteil und das Letzte soll wohl ohne diese Kallfrösche auskommen, bzw. soll das Problem der explodierenden Kondensatoren nicht mehr haben. Ich werde wohl darin investieren müssen.

    Leider finde keine konkreten Anhaltspunkte/Teilenummern zum den unterschiedlichen Baureihen und bin mir unsicher welches nun das zuletzt verbaute Netzteil ist. Hat jemand eine Teilenummer oder einen Link zum Netzteil im Cali?


    Danke schon mal.


    Gruß, Anton

    Hallo,


    das NSL und NSW Problem ist behoben! :)

    Danke Euch für Eure Hilfe und Antworten. :thumbup:


    Der Bus hatte also doch Läuse und Flöhe zusammen.


    Das Problem der NSW lag am vergammelten Relais (s.o). Kosten neu 10€.


    Das Problem der NSL lag am Drückkontakt in der AHK-Dose. Der Drücker ist dafür da, dass die NSL aus geht, wenn ein AHK-Stecker drin steckt. Dose aufgeschraubt, Kontakte gesäubert und jetzt leutet's wieder.


    Kann jetzt wieder zwei Punkte an der TÜV-Mängelliste abhaken.

    Jetzt noch Standheizung lahm legen, Traggelenk tauschen und Träger schweißen...


    Grüße Anton

    ...na ja 'getuned' sind von mir nur die Schwedentöpfe, die über's Fernlicht geschaltet sind.

    Ich vermute, das oben gezeigte Relais hängt mit der vom Vorbesitzer verbauten AHK zusammen.


    Mal sehen, ob der Ersatz das Beleuchtungsproblem löst.


    Grüße Anton

    20180428_181155.jpg


    Bezeichnung

    Hella 12V 4RA 003510-18

    Es sind 3 schwarze Kabel (+/- direkt von der Batterie) angeschlossen und ein schwarz/weißes vom/zum Lichtschalter.


    Weiß jemand wofür das Relais da ist? Ich hab nur die Bezeichnung "Arbeitsrelais" gefunden.


    Ob das Relais mit dem Problem im Zusammenhang steht, weiß ich nicht.


    Werde versuchen am Montag Ersatz zu beschaffen.


    Gruß Anton

    Hallo Tomy,


    irgendwie ist da ein Beschriftungsfehler im Schaltplan. Das Kabel der NSL geht von gr/sw in gr/ws über.
    Wenn ich nun am Steckkontakt gr/ws (grün/weiß) messe, passt die Schaltung, es liegen dann nur 12V an, wenn NSL geschaltet wurde.


    Ich hatte mir heute vom Autoschrott einen gebrauchten Schalter vom Golf3 geholt (10€), passt 1:1, aber damit konnte das Problem auch nicht behoben werden.


    Bin etwas ratlos.


    Gruß Anton

    Hallo Tomy,


    am Schalter liegen folgende Spannungen an:

    • Grün/schwarz 12V in jeder Schalterstellung
    • Weiß/gelb 12V in Stellung NSW und NSL, sonst 0V

    Dann werde ich mal die Leitungen kontrollieren. Hab aber noch keine richtige Idee, wo ich da anfangen und wonach ich suchen soll.


    Bin für jeden Tipp dankbar.
    Grüße, Anton.

    Hallo Tomy,


    danke für Deine Antwort.
    Das Relais habe ich jetzt noch mal dahingehend geprüft und es schaltet über 30/87 durch, wenn an 85/86 12V anliegen. Also ist das auch ok.


    Am Schalter liegen bei eingeschalteter Zündung 12V am schwarz/gelben Kabel an.


    Sicherung S10 habe ich getausch und auch geprüft. Ist auch ok.


    Mal so eine Idee, was würde denn passieren, wenn man zum Testen [/u]das Ralais J5 überbrücken würde?


    Gruß Anton

    Hallo,


    der TÜV hat mal wieder den technischen Zustand unseres T4 bemängelt - hätte ich auch vorher prüfen können...


    Es geht nun um die nicht funktionierenden Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte unseres T4 2,5 TDI Bj.03/1997, 75KW/102PS; ACV


    Ich komme gerade bei der Fehlersuche nicht mehr werder und hoffe, dass noch jemand neue Ideen hat. Ich bin bei der Fehlersuche nach dem T4-Wiki vorgegangen (danke Udo für die gute Anleitung):
    wiki.de/wiki/GFL_Beleuchtung/B-0-NSW#T4_mit_Nebelscheinwerfer


    1. Leuchtmittel geprüft--> ok
    2. Sicherung ---> ok
    3.2 Relais J5 raus und 12Volt am Steckplatz prüfen mit Standlicht --> ok 12V liegen an
    3.3 Relais 12V über Kontakte 85 und 86 anlegen --> ok, zieht an (klackt)
    4. Relais 12V anlegen und Verbraucher über Kontakte 30 und 87 angeschlossen (Voltmeter) --> nix, 0 Volt. Zweites Relais (J5, Nr.53), ebenfalls 0 Volt.


    Kann man das überhaupt mit dem Spannungsmesser testen? Ich bin nicht unbedingt der Elektrofachmann, aber meiner Meinung nach müsste der Spannungsmesser was anzeigen, oder?


    Hat jemand schon mal gleiches Problem gehabt.
    Den Schalter für's Licht hatte ich heute ebenfalls komplett zerlegt und wieder montierte. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, zumal auch die Kontollampe im Tacho leuchtet, wenn ich die NSL schalte.


    Danke schon mal für Eure Mithilfe.
    Grüße, Anton

    Hallo zusammen,
    danke für Eure Antworten.


    Diese Batterie wurde mir damals, als meine erste Batterie nach 12 Jahren nieder war, speziell für diesen Anwendungszweck vom Autozulieferer empfohlen.


    VARTA hat sich jetzt (nach dem beschriebenen Problem) beim Kauf der neuen, baugleichen Batterie mit 50% an den Kosten beteiligt.
    Auch von VARTA hatte sich niemand dahingegend geäußert, dass ggf. die Batterie nicht zum Ladegerät passen könnte. So wie ich Dich, RalphCC2, verstanden habe, wäre das aber nur ein Problem der Volldadung, oder?


    Welchen genauen Typ und Bezeichnung würdet Ihr denn empfehlen? Hast Du, transarena, ggf. einen Link zu der von Dir verbauten Batterie?


    Gruß, Anton

    Hallo,


    mein Cali (T4 ACV TDI BJ97) schreibt langsam Geschichte. Am letzten WE ist mir auf'm Campingplatz in der Nacht um 4:00 Uhr die Versorgungsbatterie explodiert. Das möchte ich echt nicht noch mal erleben.
    Die Geschichte ging so los.
    - Spannung der Versorgungsbatterie ca. vor 3 Wochen zusammengebrochen, bzw. hält die Spannung nicht mehr und bricht auf 10V zusammen. Die Batterie war erst 3Jahre alt (meine alte Batterie hat bei gleicher Pflege 12 Jahre gehalten)! Es geht hier um die Varta Professional LFD140 585705RA Gelbatterie.
    - Batterie ausgebaut versucht mit externem Ladegerät zu laden, kein Erfolg.
    - Batterie in Werkstatt gebracht, um mit Profiladegerät zu reaktivieren, kein Erfolg.
    - Mit Erstaunen festgestellt, dass trotz Landstrom und ohne Versorgungsbatterie die Kühlbox im Bus nicht funktioniert, auch nicht während der Fahrt.
    - Da wir über's WE mit den Kindern in die Berge wollten, habe ich die defekte Batterie wieder eingebaut. Somit ging zumindes die Kühlbox wieder während der Fahrt und auf dem Campingplatz mit Landstrom.
    - Zwei Nächte ging das so gut, in der Dritten dann BOOOOM und ich stand im Bett. Beißender Gestank kam aus dem Schrank. Kinder gleich raus und Landstrom ab.
    Als es dann hell geworden ist habe ich mir den Schaden angesehen.
    Da hat es komplett den Deckel der Batterie abghoben und den Spanngurt von der Spannrolle gezogen.
    Zum Glück ist die Batterie nur oben aufgegangen, siehe Anhang, und somit ist das meiste Gel in der Batterie geblieben. Das Batteriefach unterm Schrank hat zum Glück die Säurespritzer abhehalten, sodass nichts weiter passiert ist.
    Jetzt ist eine neue, gleiche Batterie drin und ich hoffe, dass das nie wieder passiert.
    Ich vertraue immer noch auf Varta....


    Gruß Anton.

    Hallo,
    danke für Eure Antworten. Die ESP hat wirklich Luft gezogen. Und zwar war dieser durchsichtige Kunststoffschlauch, der vom Kraftstofffilter zur ESP geht, aus einer kleinen Abstandsspange gesprungen und lag somit an einer Metallleitung an und niffte langsam durch. Man konnte in dem durchsichtigen Schlauch schön die Luftblasen einziehen sehen.
    Habe jetzt erstmal ein Klebeband drum gemacht und der Bus schnurrt wieder.


    Falls jemand die Teilenummer von dem Schlauch kennt, dann her damit. Ansonsten fahre ich nächste Woche mal zu VW und frag mal nach, was der kostet.


    Gruß Anton