Beiträge von Walti

    Hallo!


    @ Schwabenpfeil: Der Wagen steht auf dem Parkplatz der Werkstatt. Leider kann ich nichts anschauen. Aber der Hinweis mit den gerissenen / intakten Schrauben ist prima! Danke! Werde die Frage stellen!


    @ Tiemo: Ich beziehe mich auf die Aussage von der Werkstatt. Gesehen habe ich selbst gar nichts. Hatte nur angenommen, dass die Werkstatt wohl keinen Kurbelwellenbruch vortäuscht !?


    Gruß,
    Walti

    Schonmal vielen Dank für die bisherigen Ratschläge und Infos.
    Die decken sich ziemlich genau mit meinen Überlegungen.


    Was ich aber leider nicht nachvollziehen kann:
    Zwar ist es absolut verständlich, dass bei fehlerhafter Montage von Zahnriemen / Spannrolle als Folge die Ventile mit den Kolben kollidieren.
    ABER:
    Kann das wirklich zum Bruch der Kurbelwelle führen?
    Und wenn ja, wie soll das passieren?


    Gruß,
    Walti

    Hallo,


    ich habe gerade ein interessantes - und leider auch sehr teures - Problem mit meinem Bulli.
    Hier die Geschichte:


    Mein
    T4 2,5tdi ACV-Motor hatte gerade die 240.000km voll und ich habe ihn
    zum VW-Vertragshändler in meiner Nähe gebracht, um den fälligen
    Zahnriemenwechsel durchzuführen und so einem Motorschaden vorzubeugen.
    Natürlich habe ich auch noch weitere Arbeiten in diesem Zusammenhang erledigen lassen. Das wurde gemacht:


    Wechsel Zahnriemen


    Neue Spannrolle für Zahnriemen


    Neue Wasserpumpe


    Wechsel Antriebsriemen Dieselpumpe


    Neue Spannrolle für Antriebsriemen Dieselpumpe


    Neuer Schwingungsdämpfer


    Wechsel Ölfilter und Motoröl


    Nun bin ich ca. 300km gefahren und hörte ein leises Tackern, etwa so als hätten die Ventile zuviel Spiel.
    Dieses
    Tackern wurde dann lauter und irgendwann wurde es mir zu laut. Daher
    habe ich den Motor ausgeschaltet und den ADAC geholt.


    Der ADAC-Mann schaute in den Motor und schob auch die Abdeckung für den Zahnriemen zur Seite.
    Sein Kommentar: "Ihr Zahnriemen ist aber vollkommen locker und außerdem voll frischem Öl"
    Dann
    sagte er noch, dass er die Spannrolle für den Zahnriemen nicht sieht,
    weil sie entweder zu weit unten angebracht oder aber ganz weg sei.


    Ich habe den Bulli bei derselben VW-Werkstatt abgegeben, die auch den Zahnriemen gewechselt hat.
    Der Mitarbeiter, der als erstes in den Motorraum schaute sagte, dass die Spannrolle total abreissen sei.
    Am
    nächsten Tag rief mich der Werkstattleiter an und sagte, dass die
    Kurbelwelle gebrochen wäre, durch den Schlag hätte der Zahnriemen so
    sehr geschlagen, dass er die Spannrolle bzw die Spannvorrichtung der
    Rolle abgerissen hätte.
    Seiner Meinung nach sei also die abgerissene Spannrolle eine Folge der gebrochenen Kurbelwelle.
    Zu
    diesem Zeitpunkt hatte er aber den Motor noch nicht geöffnet. Später
    hat er die Ölwanne entfernt und mir gesagt, die Kurbelwelle sei
    tatsächlich gebrochen und hätte vermutlich auch noch einen Lagerbock mit
    herausgerissen, da sich die Kurbelwelle auch verschieben ließe.


    Als
    ich fragte, ob vielleicht ein Fehler beim Einbau oder bei der
    Einstellung von Zahnriemen oder Spannrolle einen Kolbenklemmer und
    dieser den Bruch der Kurbelwelle verursacht haben könnte wurde das
    vehement verneint.


    Kann mir vielleicht jemand aus Erfahrung oder technischem Sachverstand heraus sagen, ob das so stimmen kann?
    Insbesondere
    die Tatsache, dass es unmittelbar vorher leichte, dann stärkere
    Tackergeräusche gab deutet im Nachhinein für mich darauf hin, dass da
    bereits Kolben und Ventile Kontakt gehabt haben könnten. Da lief der
    Motor aber ansonsten noch einwandfrei (120 km/h auf der Autobahn). Wäre
    das mit gebrochener Kurbelwelle überhaupt möglich gewesen?


    Vielen Dank,
    Walti

    Hallo Ruppf
    Entschuldige die späte Antwort ..... Ich hab's nicht gesehen.


    Ich hatte bereits vorher Gasdruckfedern serienmäßig verbaut. Die waren aber inzwischen platt, also habe ich sie nur gegen frische ausgetauscht. Die haben jetzt sogar mehr Druck als die originalen!
    Ich hab also nichts umgerüstet.
    Ich bin damit sogar sehr zufrieden, weil ich auf dem Aufstellen ja auch noch eine Box habe. Der höhere Druck macht das Bewegen des Daches deutlich einfacher, wenn Die Box beladen ist.


    VG,
    Walti

    Hallo,


    nun habe ich noch ein bischen weiter geforscht und noch eine Unregelmäßigkeit gefunden:


    Wenn ich die Zündung einschalte (ohne zu starten) leuchten alle Warnleuchten, allerdings NICHT die Ladekontrollleuchte
    Soviel ich weiß müsste diese dann aber ebenfalls an sein.


    Wenn ich den Motor starte leuchtet sie für ca. 1 Sekunde und geht dann aus, in manchen Fällen bleibt sie aber an und geht erst nach einiger Zeit aus (das kann zwischen 1 und 100km Fahrstrecke sein).
    Soviel ich weiß leuchtet die Lampe normalerweise noch bis zum Ende des Anlassvorgangs und geht dann aus.


    An der Batterie kann ich aber bei laufendem Motor immer 14,3 Volt messen, egal ob die Ladekontrolleuchte an oder aus ist, und egal ob die Drehzahl bei Leerlauf oder höher liegt.


    Kann der Fehler eventuell im Zündschloss bzw. dessen Kontakten liegen? .....oder hat jemand eine andere Idee?


    Viele Grüße,
    Walti

    Die Kontrolleuchte ist entweder an oder aus ("glimmt" also nicht) und zwar egal wie die Drehzahl aussieht.
    Sie ist an, wenn der Motor gestartet wird und bleibt auch an, wenn die Drehzahl bis an den roten Bereich geht.
    Irgendwann geht sie dan aus und bleibt für den Rest der Fahrt aus. Das kann auch im Leerlauf an der Ampel passieren.


    Wenn der Wagen dann wieder länger stand ist die Leuchte wieder an.
    Wenn die Lampe an ist liegen trotzdem 14,3 Volt an der Batterie an und zwar auch bereits im Leerlauf und direkt nach dem Anlassen.


    Sowohl das Brennen der Ladekontrollleuchte als auch die Spannung, die die Lima produziert sind also völlig unabhängig von der Drehzahl.


    Ich denke auch, dass ich wohl das D+ Kabel verfolgen muss und vielleicht dort die Ursache finde.
    Scheint für mich die naheliegendste Lösung zu sein, da das D+ Signal einerseits die Ladekontrollleuchte schaltet, andererseits auch das Trennrelais für die Zweitbatterie.


    Danke Dir, für Deiene Inputs!
    Gruß,
    Walti

    Hallo an alle!


    Seit einiger Zeit habe ich ein Problem mit meiner Ladekontrolleuchte (und einigen andren Warn-Anzeigen).
    Mit der Suchfunktion konnte ich zwar eine Menge Treffer für "Ladekontrolleuchte" finden, aber keinen, der mein Problem löst:


    Die Ladekontrollleuchte brennt oft nach dem Start des Motors und geht nach einer Weile aus. Immer wenn die Leuchte brennt wird auch die
    Zweitbatterie nicht geladen, sobald sie aus geht lädt auch die
    Zweitbatterie wieder (mit 14,3 Volt, die auch angezeigt werden).


    Ich habe deshalb angenommen, dass die Lima keinen Strom liefert, wenn die
    Ladekontrollleuchte brennt, weil die Kohlebürsten abgenutzt sind.
    Folglich habe ich den Regler gewechselt.
    Leider hat das keine Veränderung gebracht. Die Kohlebürsten waren auch trotz 233.000 km
    Laufleistun noch nicht extrem abgenutzt .


    Nun habe ich die
    Spannung über der Startrerbatterie gemessen, während die
    Ladekontrollleuchte brennt und demnach ja kein Strom von der Lima kommen
    sollte.
    Ergebnis war, dass die Lima saubere 14.3 V produziert hat. Die Lima und der Regler sind demnach einwandfrei in Ordnung.

    Daher gehe ich davon aus, dass der Fehler an der D+ Leitung liegt. Besser
    gesagt an der L Leitung, da ab Modelljahr 1999 die Klemme D+ zur Klemme L
    wurde. Das Kabel läuft von der Lima vor dem Motor nach oben durch
    mehrere Stecker.


    Zusätzlich kommt sporadisch die Warnung
    "Ölsensor - Werkstatt". Dieser Sensor liegt unter der Ölwanne (er weist
    null Korrosion auf und die Kontakte sind sauber und blank). Dessen Kabel
    führen vorne am Motor nach oben und zwar ebenfalls durch mehrere
    Stecker.


    Ich vermute nun Korrosion an einem oder mehreren
    Steckern, die beide Warnmeldungen auslösen, und bei steigender Wärme im
    Motorraum ist die elektrische Verbindung wieder so gut, dass die Signale
    wieder durchkommen.


    Hat jemand so einen Fall schon erlebt oder kann mir einen Tip geben?


    Vielen Dank schonmal &
    viele Grüße,
    Walti

    Hallo,


    aufgrund von Abwesenheiten (Urlaub & Co.) hatte ich bis gestern noch keine Zeit, die Gasdruckfedern einzubauen.
    Im Übrigen hat sich das als ziemlich trickreich erwiesen, weil die Teile unmöglich mit reiner Muskelkraft in der Einbauposition
    so weit zusammengedrückt werden können, dass sie in das obere und untere Kugelgelenk eingehängt werden können.
    Den Zeltbalg komlett zu lösen, um das Dach die erforderlichen 10 cm anheben zu können wollte ich unbedingt vermeiden.


    Letztendlich habe ich die Gasfedern mit dem Gurt eines Verzurrgurtes/Spanngurtes der Länge nach umspannt und dann mit der Verlängerung aus
    meinem Knarrenkastens(ca.40 cm langes Teil) den Gurt verdrillt - etwa so wie beim Abbinden einer Verletzung.
    Zuvor hatte ich das obere Kugelgelenk bereits eingehängt und das Dach mit einer Stütze in der oberen Position fixiert.


    Nachdem ich beide Gasdruckfedern (450N Druckkraft) statt der 14 Jahre alten Originalteile (400N Druckkraft) ausgetauscht hatte
    sprang das Dach beim öffnen fast schon auf und es fährt jetzt auch ca. 5 cm höher. Dadurch ist der Zeltbalg wieder straff gespannt,
    was zuletzt nicht mehr der Fall war, weil die Rechte Feder immer in die Sicherheitsraste zurückgesunken ist.


    Insgesamt kann ich den Austausch nur empfehlen, da beide Gasdruckfedern anscheinend schon sehr nachgelassen hatten und die neuen
    Teile sowieso schon 50N mehr Druckkraft haben. ......und wer weiß, wie lange es diese Nachrüstteile noch gibt. Schließlich kann man
    die Originalteile sowohl bei VW als auch bei Westfalia nicht mehr bekommen!


    Außerdem fühlt sich das Dach wieder an wie neu :D


    VG,
    Walti

    Moin,


    Inzwischen ist der "Nachrüstsatz Gasfedern" vom vwbusshop angekommen.
    Ich bin positiv überrascht wegen der Geschwindigkeit: Montag bestellt, Mittwoch geliefert :thumbup: .#


    Die Teile entsprechen vom Äußeren ziemlich exakt den Originalteilen, haben aber statt 400N einen
    Druck von 450N, genau wie angegeben.


    Nun stehe ich aber zwecks Einbau auf dem Schlauch:
    Die Gasdruckfedern sind jetzt vollständig ausgefahren, wenn sie eingebaut sind müssen sie aber ca. 5 cm eingefedert sein
    (auch wenn das Dach vollständig angehoben ist).
    Zum Einbau muss ich die Teile also 5 cm weit zusammendrücken. Das ist aber bei 450N Gegendruck und der winzigen Stirnfläche der Gasdruckfedern nicht zu machen.
    Nun soll man gemäß Einbauanleitung den Faltenbalg an der unteren Kante lösen (vermutlich um das Dach höher anheben zu können) und dann die Federn einbauen. Das möchte ich aber nach Möglichkeit vermeiden, weil ich dann die Uralt-Verschraubungen lösen müsste und nicht weiß ob das zerstörungsfrei möglich ist und hinterher alles wieder faltenfrei und dicht wird.
    Hat jemand die Gasdruckfedern schonmal ohne Demontage des Zeltbalgs eingebaut oder weiß, wie man sie zum Einbau geringfügig zusammendrücken kann?


    Vielen Dank&
    viele Grüße,
    Walti

    Hallo Merlin,


    vielen Dank für die Info.
    Inzwischen hat vwbusshop / Günzel auch die Frage beantwortet, ob der Umrüstsatz einfach anstelle der Originalteile verbaut werden kann, OHNE dass die Lagerböcke (untere Befestigung) verändert werden müssen. Schließlich ist es ja als Nachrüstsatz und nicht als Ersatz für die Originalteile gedacht. Daher war das nicht unbedingt selbstverständlich.
    Nun wurde mir aber gesagt, dass kein Umbau der Original-Befestigungspunkte erforderlich ist. Also hab ich die Teile bestellt.


    @ Merlin: Die Anleitung gibt es übrigens zum Download auf der HP von vwbusshop.de hier. Meintest Du die?


    @ Miko: Ups, sorry .....die Zahlen passten aber so gut. ......anscheined doch variable Tagespreise!?


    Viele Grüße,
    Walti

    Zitat

    Wobei 115€ pro Stück ja schon irgendwie unverschämt ist.


    Ja, da hast Du wohl Recht .....aber nützt ja nix. Das Teil muss ersetzt werden, sonst geht noch mehr kaputt!
    Die 450N Umrüst-Variante vom vwbusshop für 144,49€ wäre daher gar keine so schlechte Option:
    Da sind dann beide Seiten neuwertig und ich hab mehr Druck.


    .....falls die noch meine Frage nach den Maßen beantworten.
    Sonst kauf ich die von Deinem Link.


    Viele Grüße,
    Walti

    Hallo Dieter,


    vielen Dank!
    Das ist anscheinend schonmal die Einbauanleitung für die 450N-Federn, die ich im vwbusshop gefunden habe.
    darin sind die Montagepunkte gut zu erkennen, was mir schonmal sehr hilft.


    Leider sind die Maße der Federn im eingefahrenen und ausgefahrenen Zustand nicht angegeben. Die sind aber noch erforderlich,
    da ich die schon vorhandenen Montagebleche (Lagerböcke) mit den Aufnahmepunkten keinesfalls verändern möchte.
    Die Positionsangaben in dieser Anleitung geben das Maß 730, ausgehend von den "unteren Verschraubungspunkten Y". Diese Verschraubungspunkte existieren bei mir aber gar nicht, weil es bei mir kein Umbau ist.


    Sobald ich weiß, ob die Maße mit den Originalteilen übereinstimmen werde ich die Teile bestellen.
    Hat jemand vielleicht die Maße der GD-Federn des Umbausatzes im eingefahrenen und ausgefahrenen Zustand??


    Viele Grüße,
    Walti