ZitatBlööde Frage, aber was ist ein FI-Schutzschalter?
Ein Schutzschalter welcher dann "ausschaltet" wenn der Strom nicht so durch ihn hindurch läuft wie er soll.
Einfach gesagt: Er schaut nach ob der Strom welcher rein läuft auch wieder durch ihn rausläuft. Wenn das nicht der Fall ist weiß er, dass der Strom irgendwo anders einen Weg gefunden hat. Beispielsweise durch dich hindurch zum Boden.
In dem Fall löst er aus und trennt die Stromleitung.
Es ist keine Sicherung welche bei zu viel Strom auslöst, sondern eine Sicherheitseinrichtung welche dann auslöst, wenn der Strom nicht so fließt wie er soll.
ZitatWie kompliziert ist das ganze? Für einen Laien machbar?
Gemäß der Beschriftung Anschließen und gut. Ist alles genormt und machbar. Jedoch bietet es sich bei solchen Sachen immer an einen Elektriker oder so (Freunde, Bekannte?) hinzuzuziehen wenn man sich selbst nicht sicher ist.
Neben dem FI müssen noch zwei gemeinsam auslösende Sicherungsautomaten verbaut werden (da Nullleiter und Phase evtl. durch verwenden eines Schuko-Steckers oder einem Dreher auf dem Campingplatzverteilerkasten getauscht sein könnten.
Fertig kann das dann so aussehen:
[Blockierte Grafik: http://www.gaskutsche.de/images/220_v_33.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.gaskutsche.de/images/220_v_34.jpg]
Der Anschluss (CEE-Stecker) ist ebenfalls wie bei so manch anderem hinter der NSL-Attrappe versteckt:
[Blockierte Grafik: http://www.gaskutsche.de/images/220_v_10.jpg]
Weitere Infos zu meiner Variante sind hier zu finden:
http://www.gaskutsche.de/tipps_220volt.php
ZitatBin noch nicht sicher, ob ich eine 2. Batterie möchte... Würdest du mir
das raten? Habe von einigen gehört, dass sie Schwierigkeiten hatten mit
dem Lack in der Umgebung....
Probleme mit dem Lack hat man dann, wenn die Säure ausläuft. Wer nicht einen kleinen Schlauch an der Batterie so anschließt wie vorgesehen und dann eventuell herausdrückende Batteriesäure so nicht gezielt ableitet, kann Probleme mit Korrosion bekommen.
Daher: Sauber verbauen, dann gibt's auch keine Probleme mit Rost.
Oder alternativ: Eine Batterie nehmen welche angeblich nicht "gast" und "vollständig wartungsfrei" ist -> Bleigel, Vließbatterie.
Zur Zweitbatteriemontage habe ich auch ein paar Zeilen verfasst:
http://www.gaskutsche.de/tipps_zweitbatterie.php
Es gibt aber noch andere Varianten, Anschluss- und Positionierungsmöglichkeiten. Insbesondere was es die Absicherung betrifft gehen viele Meinungen auseinander, auch bei der Leitungsstärke zwischen Start- und Zweitbatterie (bei VW original wohl 6mm², andere versuchen 50 mm²-Kabel zu verlegen... Kostet dann ja "nur" 10 Euro der Meter und ist in etwa so flexibel wie ein befüllter Löschschlauch der Feuerwehr.
Einfach mal reinlesen.
Grüße, Martin