Beiträge von RudiK

    Hallo,


    die unteren Traggelenke (T4 Trapo, ABL, 1994) an der Voderachse mussten erneuert werden. Um beim Schrauben mehr Platz zu haben, hab ich die beiden Stoßdämpfer (wahrscheinlich noch die originalen) nach oben ganz zusammengeschoben. Das war ein Fehler - nach nur 10km Fahrt gab´s unter beiden Dämpfern eine Öllache. Wie sich nach Abbau der Schutzhülle gezeigt hat, waren die Kolbenstangen im oberen Bereich leicht angerostet und verschmutzt - bis zu dieser Stelle hat der Wagen wohl immer eingefedert. Beim Zusammendrücken habe ich den Dichtring über die Stelle hinaus geschoben und beschädigt, das Dämpferöl trat aus.
    Wer seine alten Dämpfer behalten möchte, sollte sie also lieber nicht zusammenschieben.


    Liebe Grüße
    RudiK

    Hallo Udo,


    das war dann doch alles ein wenig komplizierter, als ich gedacht hatte. Die Demontage des alten Kotflügels war nach Anleitung von TobiasABL relativ problemlos. Aber das Stehblech parallel zum Kotflügel und in der Folge die Aufnahme des Scheinwerfers waren so weit nach hinten geformt, dass mit Hausmitteln nichts mehr auszurichten war und der Wagen auf eine Richtbank musste. Ich durfte zwar eine Richtbank benutzen, weil ich aber recht langsam war (man macht das ja nicht jeden Tag) und Teile der Werkstatt blockierte, kam mir der Meister zuhilfe. Dann ging die Reparatur zwar superschnell vonstatten, aber es war einfach keine Zeit um auch nur an ein Foto zu denken. Zudem wartete der Lackierer auf Kotflügel und Motorhaube.
    Beim Zusammenbau war es ähnlich: Ich durfte die Werkstatt wieder benutzen und bekam auch viel (kostenlose) Hilfe, aber es musste eben schnell gehen. Manche Details hätte ich gerne noch sorgfältiger erledigt, aber dazu fehlte die Zeit. Und wenn man schon eine Werkstatt benutzen darf, darf man nicht meckern. Heute ist der T4 nahezu fertig geworden.
    Was ich jetzt anbieten kann sind Fotos von dem abgebauten Kotflügel, eine Beschreibung des Ab- und Anbaus sowie die Bezugsquelle. Würde das helfen?


    Liebe Grüße
    RudiK

    Hallo Udo,


    danke - dann brauche ich nicht weitersuchen.


    Hallo Tobias,


    aha - das hört sich gut an. Ich kann also auch beim T4 vor 1996 den neuen Kotflügel am Radlauf kleben (wie es in Forenbeiträgen beschrieben ist). Das vereinfacht die Sache deutlich. Ich werde nächstes WE versuchen, da mal anzupacken.


    Nochmal Danke und Grüße
    RudiK

    Liebe Kenner des Forums,


    beim T4 meiner Frau muss ich einen geschweißten Kotflügel ersetzen. Im Wiki ist unter "Kotflügel-Weitere Infos" dazu eine PDF eingestellt. Wenn ich die öffne, kommt die (hervorragende) Anleitung zum Korrosionsschutz. Gibt es die Anleitung zum Abbau des Kotflügels an anderer Stelle? Über die Suchfunktion konnte ich sie sonst nirgends finden.


    Vielen Dank
    RudiK

    Hallo SurfBalu,


    eben habe ich eine mail bekommen, dass ein Freund meines Bruders Dein System mit der Plastiktüte etwas verfeinert hat und zur Dauereinrichtung gemacht hat: er hat in den Schlauch nach dem Druckregelventil einen Öl Auffangbehälter / oil catchtank / Öl sammler (Kosten bei ebay in Edelstahl ab 39,--) eingebaut, leert das Teil, wenn es voll ist und fährt wohl schon eine Weile so.


    Grüße
    RudiK

    Hallo Fridi, hallo Tobias ABL,


    ja, der "Pilz" scheint im Moment die Schlüsselrolle zu spielen. Vor meiner Fortbildungs-Prüfung letzten Donnerstag habe ich es nicht mehr geschafft, ein neues solches Druckregelventil zu besorgen, habe aber das alte ausgebaut (eigentlich um die Teilenummer zu sehen), sauber gemacht, ein wenig dran rumgeklopft und wieder eingebaut. Und da schau her: der Test mit dem Blatt auf dem Öleinfüllstutzen funktionierte auf einmal - das Blatt wird angesaugt. Zu der Fortbildungs-Prüfung und zurück bin ich etwa 700km gefahren, ohne dass Öl an den Ansaugschläuchen ausgetreten wäre. Da hab ich den Turbo (trotz seines Radialspiels) wohl zu unrecht verdächtigt...
    Und es stimmt - da liegt ein Schlauch auf dem Ventil. Der ist zwar nicht von der Klimaanlage (das Auto hat keine), aber Risse sehe ich an dem Ventil keine, es hat ja auch wieder funktioniert. Da kann ich jetzt ja mal beruhigt weiterfahrn und beobachten.


    Vielen Dank. Ich lerne: Forumsanfragen helfen!


    Grüße
    RudiK

    Hallo TobiasABL,
    vielen Dank für den Tipp. Ja, im Schlauch vor dem Turbo ist auch Öl, von der Einmündung der Kurbelgehäuseentlüftung bis hin zum Schlauchflansch am Turbo ist Öl vorhanden. Deshalb hab ich im Wiki zur Kurbelgehäuseentlüftung nachgelesen und folgendes gefunden:
    "Die korrekte Funktion des Entlüftungsventils lässt sich im Leerlauf nach Abschrauben des Deckels des Öleinfüllstutzens rudimentär prüfen: Rauch in Nähe der Öffnung, z.B. von einer Zigarette, sollte in den Öleinfüllstutzen gesogen werden, oder ein Blatt Papier auf Öleinfüllöffnung sollte auf dieser 'festgesaugt' werden. Ist stattdessen ein Überdruck erkennbar, liegt ein Defekt des Ventils oder ein innermotorisches Problem vor."
    Hab eben (nachts um 11:00 mit Stirnlampe an der Bordsteinkante...) diesen Test durchgeführt - das Blatt Papier wird weggeblasen. Soweit ich den Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung sehen kann, ist der in Ordnung, es könnte also das Ventil defekt sein. Da werd ich mir eines besorgen, aber erst übernächste Woche. Weil ich kommendes WE Prüfung in einer Fortbildung habe, muss der Bus solange warten.
    Was aber jetzt schon klar ist: Du hast mit Deiner Vermutung Recht, dass nicht der Turbo (alleine) für das Öl im Ansaugtrakt verantwortlich ist. Ich melde mich, sobald ich Neues weiß.


    Danke nochmal.

    Hallo,


    beim ABL 1.9TD, Bj. 94, 165000km tropft seit ca. 5000km Öl vor allem aus dem Schlauch vom Turbo zum LLK (vom Vorbesitzer nachgerüstet). Öl ist auch in den andern Schläuchen des Ansaugtrkts und im LLK. es ist nicht viel, ca. 0,2L/1000km. Wenn man den Ventildeckel alls 250km sauber wischt, läuft nichts den Block hinunter.
    Der Turbo hat kein axiales Spiel, aber mindestens 1,2mm Radiales Spiel (ist schwer zu messen). Die Ratschläge zur Diagnose aus dem T4-Wiki habe ich befolgt, soweit ich konnte. (Luftfilter neu, Ansaugwege überprüft, Überdruckdose gereinigt und geprüft, vor 2000km von 5W-30 auf 10W-40 Öl umgestiegen, Turborad läuft frei und die Schaufeln berührungslos)
    Ich dachte daraufhin, es ist wohl ein beginnendes Problem mit dem Turbo, auch weil mir die Werkstatt zu einem Tausch riet. (Den darauf besorgten Turbo aus China habe ich wegen an einer Stelle genauso großen Radialspiels und Anlaufen der Schaufeln am Gehäuse wieder zurückgegeben). Nach dem Lesen entsprechender Forumsbeiträge bin ich mir aber nicht mehr so sicher. Was denkt das Forum?


    Vielen Dank!

    Hallo,


    das macht ein Bekannter von mir so ähnlich: er fährt mit seinem T4 LKW sein Motorrad zu schönen Startplätzen. Ab und an transportiert er Schränkchen, Gasgrill und Bettgestell zum Gardasee - die Sachen sichert er dann alle mit Spanngurten, die an den Ösen der Motorrad-Gurte ansetzen. Eindeutig Ladung, das alles. Und dann transportiert er die Sachen vom Gardasee immer wieder zurück. Der Flohmarkt dort ist wohl nicht so toll. Von Problemen wegen des Transports hat er noch nie berichtet.


    Grüße
    Rudi

    Hallo Screwdriver,


    vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft weiter.
    Den Steuerrechner kann ich leider noch nicht benutzen, weil die österreichischen Papiere nur teilweise die gleichen Schlüsselnummern haben wie die deutschen und dann teilweise auch keine Werte eingetragen sind. Aber da nehme ich einfach Deine Auskunft.
    Danke auch für den Hinweis mit dem Oxikat. Das werde ich machen - der ist ja nach drei Jahren schon wieder finanziert.


    Freundliche Grüße
    Rudi

    Hallo Transarena,


    Aha - danke; dann muss ich beim Zulassen schauen, dass der korrekte Ausdruck eingetragen wird. In Österreich heßt das: "Spezialkraftwagen mit Wohneinrichtung". Danke für die schnelle Antwort.


    Freundliche Grüße
    Rudi

    Hallo zusammen,


    meine Frau und ich haben einen T4 Kasten mit Camping-Umbau (Hochdach, Schrank, Bett, Spüle, Kochstelle, 4 Sitzplätze, Eintrag im Brief als Sonder-KFZ Wohnmobil) gekauft. Der Wagen hat einen 1,9l Diesel mit 50kw und ist Bj. 1994. Ich habe bei meinem Versicherungsvertreter und beim Finanzamt nachgefragt, ob es denn günstiger ist, den Wagen als PKW oder Campingmobil zuzulassen. (Das Fahrzeug ist nach dem Kauf in Österreich nicht mehr zugelassen worden, weil ich es im Winter nicht benutzen möchte) Die Antworten waren für mich nicht eindeutig und klar. Lediglich der Mann von der Versicherung meinte, ich würde bei der Camping-Bus-Zulassung mit 100% Beitrag beginnen. Das Problem scheint zu sein, dass der Wagen in Österreich zugelassen war und die dortigen Schlüsselnummern in den Papieren mit den deutschen nicht identisch sind. Deutsche Fahrzeugpapiere wurden noch nicht erstellt.
    Deshalb stelle ich die Frage nochmal hier und bedanke mich schon mal für Auskünfte.


    Freundliche Grüße
    Rudi