Beiträge von *Wolfgang*

    Wolle69: ich würde die Seitenverkleidungen abbauen, mit einer entsprechenden Hohlraumpistole Mike Sanders aussenherum in Fugen und Falze sprühen (nicht auf die großen Flächen), anschließend gibt es die Möglichkeit die Hohlräume zu dämmen. Es gibt da Sachen mit einem geschlossenporigen Schaum, (heisst glaub ich Armaflex oder so). Kleiner Tip: die Dämmung für den Hohlraum zuschneiden bevor Du mit Mike sanders arbeitest. So gibts nicht die ganz große Sauerei wenn Du die Dämmung anpasst. Evtl. mit Textmarker beschriften damit Du weisst welches Teil wohin gehört.


    Im Innenraum würde ich wohl eher nicht mit Steinschlagschutz arbeiten. Falls du an serienmäßigen Fugen, welche abgedichtet sind, von eben dieser Dichtmasse befreit hast, dann würde ich auch nur diese Bereiche mit solchem Zeug wieder abdichten. Da gibts Kiloware von 3M, ich weiß nur gerade nicht wie das Zeug heisst, das kann man mit nem Pinsel auftragen und nach dem Trocknen mit Farbe überstreichen. Im Prizip kannste nach dem entrosten so vorgehen wie Du oben bereits beschrieben hast: Brantho aufbringen. Ich würde das wahrscheinlich mit ner Rolle machen, das gibt bei richtoger Verarbeitung schon ein ganz ordentliches Ergebnis. Falls noch farbe drüber soll kannst du auch Autolack in RAL Tönben nehmen, er ist oftmals günstiger als speziell angerührte Farben nach dem rezept der Autohersteller.

    Wie schon geschrieben: Stehhöhe ist nicht mehr erforderlich. War es für den TÜV übrigens auch nie, war nur relevant wenn Du beim Finanzamt eine entsprechende Einstufung wolltest. Ist aber seit diesem Jahr hinfällig!


    Wenn es der Typ nicht akzeptieren will, dann entweder Prüfstelle wechseln oder Beschwerde an höherer Stelle. Auch ein Prüfer kann sich nicht über geltendes Recht hinwegsetzen, er hat zwar einen Ermessensspielraum, aber bei Stehhöhe eines Womo`s gibt es klare Richtlinien.


    Bitte gib bescheid was dabei herausgekommen ist.

    Zum Motor selbst kann ich nichts sagen (bin Diesel-Fahrer), aber zum Unterboden: sandstrahlen wird wohl nix werden, das Strahlgut käme auch an Stellen wo es nicht hingehört. Zum reinigen könntest Du eisstrahlen, allerdings reinigt das in erster Linie (wendet man oft bei original erhaltenen Oldtimern an). Dafür können sämtliche Komponenten an ihrem Platz bleiben. Man sollte wohl zunächst eher den Erhaltungszustand prüfen und sehen wo Handlungsbedarf besteht.Wenn es bereits Durchrostungen gibt hast Du eh erst mal Arbeit. Ich würde daher mal genau schauen ob geschweißt werden muß. Ansonsten bieten sich die Mittelchen des Korrosionsschutzdepots an, die haben auch Sachen welche eine enorme Kriechfähigkeit haben und somit gut konservieren. Ausserdem kann eine Holhraumkonservierung nicht schaden. Damit hättsest Du dann schon mal erhaltende Maßnahmen ergriffen.


    Wenn Du es insgesamt wirklich gut haben willst, dann läuft es in die Richtung "Restauration" hinaus, dafür solltest du viel Zeit und einen gut gefüllten Geldbeutel einplanen, ausserdem ist das Auto hinterher eigentlich zu schade um es im Winter zu fahren. Ich weiß nicht ob das Deine Absicht ist.


    Danke, das ist schon mal eine fundierte Aussage. Das mit den Drehstäben ist mir geläufig, es ging mir in der Tat um die HA. Hast Du da konkrete Infos welche Fedrn bzw. Unterlagen da eingesetzt werden können (legal)?


    Im Prinzip würde mir so eine Art "syncro-Optik" gefallen. Flexscheiben als Winterreifen gefallen mir nicht (zumal bei Höherlegung), und auch 215er Reifen sind z.B. nicht wirklich breit. Zwischen diesen und z.B. 195ern liegen gerade mal 20mm in der Breite, das wird sich nicht so wahnsinnig bemerkbar machen, ausserdem würde man das - wenn überhaupt - nur bei sehr viel Schnee bemerken.


    Hat wer auf einem 2WD sowas wie 215/75R15 (oder ähnliches ) eingetragen? Falls ja - was musste geändert/angepasst werden? Schön wäre halt, wenn sich der Anpassungsaufwand in einem überschaubaren Rahmen halten würde.

    Hallo allerseits,


    mich würde interessieren welche Alternativbereifung ohne größere Probleme auf einem T4 Bus (kein syncro), AAB, `96 eintragungsfähig sind. Ich will keine Alu`s oder irgendwelche utopische Felgendurchmesser haben, mir kommts auf Gebrauchstüchtigkeit an, und zwar für den Winter und gelegentlich auch mal leichte Ausflüge über Feldwege.


    Parameter:


    - falls möglich am liebsten auf der Orig.-Stahlfelge 6x15
    - wintertaugliche Bereifung, evtl. auch gemäßigte Off Road Reifen (sowas wie BF Goodrich mit weißer Beschriftung, das gefällt mit gut)
    - Bus kann/soll ggf. auch etwas höher gesetzt werden (gibts da eigentlich Federn zum höhersetzen im Bereich um etwa +20mm ?).


    Der Bus gibt mein künftiges Winterfahrzeug, die vorhandenen Reifen (195er) kann ich noch ne Saison fahren, danach möchte ich sie aber austauschen. Was ich schon gesehen habe: 215/75R15 auf 6x15, allerdings war das ein syncro und nach Angaben des Besitzers auch (noch) nicht eingetragen. Optisch sah es aber klasse aus (Felgen mattschwarz, Reifen mit weißer Beschriftung BF Goodrich)


    Ein Eintrag in die Fahrzeugpapiere wäre kein Hinderungsgrund, ich möchte aber keine riesigen Umbauten vornehmen.


    Habt Ihr Tips für mich?

    Hallo Thomas,


    was für nen Bus hast Du denn? ich bin Selbstschrauber, mein Auto kommt eigentlich nur für Dinge in die Werkstatt, die ich selbst nicht machen kann (Abgasuntersuchung, Spur einstellen,...). Deshalb kann ich leider keine Werkstatt empfehlen.


    Bei Kleinigkeiten kann ich Dir aber evtl. mal behilflich sein, hab bloß im Moment wenig Zeit. Ggf. mußt Du mir halt mal ne PN schreiben.

    So Horst, Du glaubst also ne Macke zu haben weil Du Deinen Bus magst? Dann möchte ich nicht wissen was Du vielleicht über mich denkst, ich hab nen T4 und nen T3. Ich finde so nen Bus sollte man nicht alleine halten, er langweilt sich sonst vielleicht :whistle:

    Prinzipiell machts immer Sinn die Schweller (wie auch die anderen Hohlräume) zu konservieren. Nach meiner Ansicht das Problem dabei: wenn Du einen konservierten Schweller dann doch mal schweißen musst besteht Brandgefahr! Daher würde ich vor dem konservieren befallene Bereiche so gut als möglich sanieren, d.h.: einigermaßen großzügig ausschneiden, schweißen und anschließend konservieren.


    Fluid Film ist natürlich gut, ich wollte nicht sagen daß es minderwertig wäre. Auch die Verarbeitung ist einfacher. Langfristig hat aber MS Vorteile da es sich in einer dickeren Schichtsstärke einbringen lässt.


    Mein Rat an Dich: mach TÜV auf den Bus, fahr ihn ein bisschen und schaue parallel nach nem besseren. Und wenn Du einen besseren, bezahlbaren gefunden hast, dann kannst Du auf Deinen jetzigen nochmal neu TÜV machen und ihn verkaufen. Wenn alles ordentlich geschweißt ist brauchst Du auch keine Bedenken haben wegen eines Verkaufs. Immerhin ist Dein Auto mittlerweile auch bald 20 Jahre alt.

    Wirklich gut war Bj 90 weil verzinkt.


    Ich habe bislang noch keine gesicherte Quelle gefunden die das (die Verzinkung) nachweislich belegt. Wo kann man das nachlesen? Gerüchterweise habe ich davon auch gehört, nur: wo kann man es nachlesen? Deshalb kann ich das auch nicht recht glauben.


    Mike Sanders ist eine feine Sache, einmal ordentlich gemacht hat man sehr lange seine Ruhe. Idealerweise macht man das im Sommer, daß natürlich ordentliches Werkzeug benötigt wird ist klar. Ich hab meinen T3 damit behandelt und halte es für eine gute Sache. Erwärmt habe ich das Fett mit einer normalen Herdplatte und einem alten Topf. Hohlraumpistole hatte ich eh, die braucht man aber auch für das Hohlraumwachs anderer Hersteller - ist demnach also eigentlich nichts besonderes.

    Ich vermute mal daß es da nicht soviele Möglichkeiten gibt:


    1.) Du versuchst einen entsprechenden Teilabschnitt aus einem Unfall-/Schlachtfahrzeug zu bekommen
    2.) Du schaust was bei VW im Sortiment zu bekommen ist
    3.) Du fertigst selbst einen Teilabschnitt her


    In jedem Fall solltest Du schauen wie eine solche Reparatur schweißtechnisch durchzuführen ist. Wenn der TÜV-Mensch feststellt daß hier etwas repariert wurde, dann muß die Reparatur nach den Vorgaben des TÜV bzw. des Fahrzeugherstellers erfolgt sein. Ich meine beim TÜV gäbe es auch eine entsprechende Broschüre wie Rahmenreparaturen durchzuführen sind (möchte Dich aber nicht belehren, ist nur als Hinweis gedacht)

    Soweit ich weiß sollen die Busse ab`96 besser sein. Das nutzt Dir aber nix, ich weiß. Daher alles in Ordnung bringen und dann Mike Sanders rein. Aber bedenke: wenn Du später mal was schweißen musst heisst es aufgepasst, sonst fackelt Dir am Ende das Auto wegen des Fetts im Hohlraum ab.

    Hallo allerseits,


    an meinem Trapo sind die normalen schwarzen (unlackierten) Stoßfänger montiert. Leider wurden diese mit den Jahren unansehnlich, d.h. sie verfärbten sich in Richtung grau. Mit Pflegemitteln bin ich bislang nicht dran gegangen da man das enthaltene Silikon nur schwierig wieder vollständig entfernen kann wenn man doch lackieren will. Im Handel gibt es Lackspray aus der Dose, angeblich für Stoßfänger geeignet. Meine Frage: wer hat hier Erfahrung bezgl. Haltbarkeit, Hersteller, Bezugsquelle solcher Lackspraydosen? Vom Profi möchte ich nicht lackieren lassen, das würde vermutlich zu teuer. Die Stoßfänger sollen wieder schön schwarz aussehen (keine Lackierung in Wagenfarbe).


    Danke schon mal für Eure Hilfe :ok:

    Die Rückleuchten müssen ohnehin geprüft sein. Die Rückstrahler sind deswegen Pflicht, weil die orig. Rü.-li`s den Strahler integriert haben, die schwarzen (oder allgemein: die farbigen) jedoch nicht. Selbstverständlich müssen auch Rückstrahler ein Prüfzeichen haben. Allerdings gibts da teils schon brauchbare Sachen, einfach mal im Autozubehör nachfragen (z.B. von Hella, o.ä.).