Beiträge von Heri

    Hallo
    Leinölfirnis, das lässt sich nach der Polimerisierung nicht mehr so einfach abwaschen wie ein Öl. Das Leinölfirnis ist wohl nicht ganz so gut wie Owatrol, allerdings auch nicht annähernd so teuer.


    GRuss Heri



    [quote]Hallo zusammen,


    ich würde gerne den Unterboden meines T4 etwas schützen, bevor das böse
    Salz wieder kommt. Hab hier schon mal gesucht, aber dennoch ein paar
    Fragen:
    1. ist das Mittel [http://www.eurolub.de/sprueh_kriechoele.html?&lang=0]
    hier gut? Ich habe auch mal etwas von einem UB220 (oder so ähnlich
    gelesen).


    2. Kann man dieses Mittel einfach so drauf sprühen, oder kann es sein,
    dass bestimmte Teile angegriffen werden? sollte man z.B. die Schläuche
    abgleben? oder die Handbremse? Gibt es Stellen, an denen das Zeug nicht
    hin darf? Ausßuff? Kat? etc?
    Ich frage das, weil in dem Thread stand nur, dass damit die Radläufe
    ausgesprüht werden sollten - es stand nichts vom gesamten Unterboden.


    3. Kann ich einfach das Öl draufsprühen, oder sollte man vorher eine
    Reinigung durchführen? Wenn ja, langt es, den Unterboden einfach mit
    Wasser abzuspritzen? Roststellen sollten sicher vorher entfernt werden -
    hab ich aber keine :)


    4. bringt das überhaupt etwas, oder kann ich mir das Geld sparen?


    Danke für die Antworten, jetzt gehts ab zum Reifenwechseln....


    Kami

    Ja, bei meinem 96'er ist auch nicht nur die Aussenfarbe rot.
    Da versuche ich schon seit längerem etwelche Wunder - Mittelchen mit mässigem Erfolg. Im Moment bin ich auf dem Owatrol - Flip, sieht sehr gut aus, nur habe ich noch keine Langzeiterfahrung. Das Zeugs dass ich im Frühjahr draufgemacht habe ist noch immer da ob's auch das Salzwaasser aushält weiss ich nun eben nicht, aber es gibt hier im Forum sicher Leute die das schon länger anwenden.


    GRuss Heri
    [quote]Moin!


    Mein 91er T4 fängt immer mehr an zu verrotten. Bisher hab ich die letzten
    drei Frühjahre einmal alle möglichen Stellen bearbeitet, indem ich die
    rostigen Stellen metallisch blank geschliffen hab sowie anschliessend mit
    neuer Grundierung und Lack drüber gegengen bin. Allerdings kommen nun
    immer mehr Stellen zum Vorschein, an denen ich nicht sicher bin, wie ich
    am besten Vorgehen sollte, damit der kleine nochn bisl länger rollt.


    Hierzu zählen die Flügeltüren hinten, an welchen ich unten mittlerweile
    das Blech abpulen kann. Machts da Sinn die Verkleidung abzunehmen und von
    Innen die Näte abzudichten (Silikon?). Alles abschleifen und den Rest z.B.
    mit so einer Mischung aus Lack und Entroster (wie oft bei
    Metalltoren/Gartenzäunen verwendet) einpinseln?
    Dies ebenso für den Raum, in dem die untere Führung der Schiebetür läuft?
    Also der Raum direkt unter dem Einstieg.
    Was ist mit den Näten an den Seitenfenstern? Muss ich hier die Scheiben
    rausnehmen oder kann ich da versuchen Entroster zwischen die Gummis zu
    bekommen?
    Und die Näte allgemein. Sind ja nun mal schwer kompolett Rostfrei und
    blank zu bekommen. Sollt ich dort Entroster drüber pinseln bevor Grundiert
    wird?


    Der Unterboden ist super und perfekt versiegelt. Allerdings macht sich
    immer mehr Rost von innen in der Karosse bemerkbar. Hab gerad erst letztes
    Jahr am Einstig bei der Fahrerseite, also am Schweller ein neues Blech
    einschweissen müssen. Nun ist an einer anderen Stelle ebenso wieder ein
    Loch enstanden, allerding diesmal an einer Nat. Gibts da irgendwelche
    Mittel um das verrosten von innen nach aussen zu verhindern oder zu
    verlangsamen? Gibts z.b. Mittel, die man in diese Bereiche reinsprühen
    kann? Also so eine Art Entroster plus Hohlraumversiegelung?
    Hab ein nachträglich aufgesetztes Polyroof-Dach. Und auch hier kommt an
    den Verindungsnäten zum Fahrzeug der Rost durch. Hat sich anscheinend
    ebenso Wasser von Innen gesammelt. Allerdings hab ich noch nie wirklich
    Feuchtigkeit im Innenraum entdeckt und die Dachverkleidung weist ebenso
    keine Wasserflecken auf...


    Würd mich ewigs über Tipps und Tricks freuen und sag schonmal im Vorraus
    DANKE!! :)

    Zitat

    Hallo!


    Ja, war bei meinem auch defekt, weil er aber schon 300000 Km runter hat, habe ich das Gelenk mitwechseln lassen und dann das Alte begutachtet. Kein Verschleiss feststellbar, noch in einwandfreiem Zustand. Dies im Gegensatz zu den Äusseren, die sind schon eingelaufen.


    Spurstange abdrücken und ein Wagenheber unter das Radlagergehäuse dann bekommt man die Welle raus.


    Gruss Heri



    [quote]Habe jetzt gesehen das die Manschette der linken Antriebswelle
    Getriebeseitig defekt ist.Es ist ein 2000er mit 1,9TD Motor.Wollte nun
    gleich das Gelenk mit erneuern da ich nicht sagen kann wie lange die
    Manschette schon defekt ist.
    Habe hier zwei Anleitungen gefunden wie man die Welle ausbauen kann.Nun
    meine Frage:Ist es möglich die Welle komplett heraus zu bekommen (Ohne ein
    Gelenk von der Welle zu nehmen) wenn man den Spurstangenkopf abbaut?

    Hallo
    Da sind wir uns wohl einig, an Sicherheitsrelevanten Teilen soll und darf nicht herumgebastelt werden. Aber mal ehrlich, spielt es eine Rolle ob die Feder gebrochen oder zum zweitenmal gebrochen ist? Ich muss zugeben, ich bin bestimmt ein halbes Jahr lang ebenfalls mit einer gebrochenen Feder rumgefahren, ehe ich es merkte.
    Das grössere Risiko auf unserern Strassen, nicht die Strassen im Busch, ist die Unachtsamkeit, Abgelenktheit, die übersetzte Geschwindigkeit, das Telefonieren etc.
    So gesehen ist die "Tat Federschweissen" wirklich marginal.
    Abgelenkt sind wir beim Fahren alle mal, OK, OK, es fährt nicht jeder mit geschweissten Federn rum.


    Wir könnten uns wirklich mal Gedanken machen welche Basteleien gefährlich sind: Bremsen, Lenkung klar, aber ein Handyhalter, der plötzlich während der Fahrt doch abfällt ist doch auch sehr gefährlich.



    Gruss Heri


    Zitat

    [quote]Marvin


    Hallo ,da ich glaube ,daß es Ernst war ,ist es umso erschreckender zu
    lesen, welche Leute so 2 tonnen über die Straßen rollen lassen .Für mich
    hat sowas mit Spaß nichts mehr zu tun .Wer an solchen Dingen wie Federn
    etc.herumbastelt hat irgendwo eine Funktionsstörung .Schattenmann

    Hallo
    Ja, das sind halt schon sehr hohe Anforderungen das Fahrzeug zu beschleunigen und gleichzeitig in den Motorraum zu kucken.
    Aber, so wie sich das anhört, hat es tatsächlich etwas mit der Drehmomentabstützung zu tun. Der Motor müsste sich beim Gasgeben anheben und im Schiebebetrieb wieder absenken, natürlich nur sichtbar bei Belastung, nix nit Leerlauf mal hochdrehen. Bei den alten Silentblöcken konnte man den Defekt noch erkennen, aber bei den Hydrolagern sieht man wohl nichts mehr (kenn ich nicht)
    Eine zweite, allerdings eher unwahrscheinliche Möglichkeit wäre, wenn sich die ganze Achsaufhängung, ebenfalls bedingt durch das aufzunehmende Drehmoment verschieben würde. Aber dann fährst Du wieder nicht mehr geradeaus.


    Kein Vollgas geben im ersten Gang? ist ehwieso ungesund.


    Gruss Heri



    So klingt es meiner Meinung nach. Das kam aber ziemlich plötzlich. Nun muß
    ich gestehen das ich da überhaupt nicht weiß wo ich da nachsehen muß. Wenn
    ich im Stand Gas gebe bewegt sich der Motor kaum, und während der Fahrt
    kann man das schlecht sehen.


    1. oder 2. Gang--->Gas geben "plonk" Gas weg "plonk". Im 3. Gang und
    aufwärts hört man nichts, vermutlich weil da das Drehmoment schwächer ist.

    Hallo
    Na dass das Spiel und etwas Knacken weg ist, ist ja schon mal ein Anfang.
    Knackt es auch wenn die Räder etwas eingeschlagen sind? --> nächstes Antriebswellengelenk. Knacken bei der Geradeausfahrt aber eher untypisch.


    Kann es sein dass ein Motor / Getriebeauflage defekt ist und der Motor irgendwo ansteht? Der Schalthebel bewegt sich beim T4 im Lastwechsel eigentlich nur wenig.


    Auch eine Geschichte:
    Da musste ich mal mit eienem Röno Espace ganz schnell vom Stopp wegfahren. Also schnell eingekuppelt, aber nach einem Meter lief das Ding nur noch auf 2 1/2 Zylindern. Das Motorenlager war defekt, dadurch konnte sich der Motor mehrere cm anheben und dadurch ist der Zündverteiler an der Spritzwand in die Brüche gegangen.


    Gruss Heri


    [quote]Moin zusammen,


    hab vorhin das neue Gelenk eingebaut und die Schraube wie vorgegeben
    angezogen...nun ist kein Spiel mehr im Radlager.


    Aber: Neues Problem, ich hatte ja das Anfahrknacken und vor paar Tagen kam
    dazu noch heftiges Lastwechselknacken...drum habe ich mich nun schnell über
    den Wechsel des Gelenks gemacht.


    Anfahrknacken ist beseitigt, aber das Lastwechselknacken ist noch da. Also
    wenn man während der Fahrt Gas wegnimmt oder Gas gibt bei eingelegten Gang
    knallt es von vorn mittig? Was kann das sein?


    Gruß Markus

    Hallo
    Na ja, wenn's aussen am Rad 2 mm hat hat es beim Lager
    0,2 mm (bei einem Lagerdurchmesser von 60mm) das ist im Bereich des Möglichen.


    Gruss Heri




    Danke für die Tips.


    Gruß Markus

    Hallo


    Also wenn Dein Radlager tatsächlich zwei mm Spiel haben sollte, fährst Du nicht mehr geradeaus. Stell Dir vor wieviel das aussen am Rad ist wenn schon am Bremsscheibendurchmesser 2 mm vorhanden sind.
    Rad anschrauben und versuchen in der horizontalen Achse etwelches Spiel zu fühlen --> wenn ja Spurstange, dann vertikal versuchen --> wenn ja, Traggelenk. Wenn es in beiden Richtungen Spiel hat, ist die Change da dass es doch das Lager ist. Eventuell lässt Du am Rad rütteln und Du berührst mit den Fingern die fraglichen Gelenke.
    Ich hatte mal eine defekte Spurstange, 2 mm Spiel?, da war nichts mehr mit Geradeausfahren, beim Gasgeben nach links, vom Gas weg nach rechts. Ein richtiger Husarenritt, da bekommst du bei 50 das Adrenalin weg.


    Ach ja, hochbocken und bei laufendem Motor den Gang rein, 2 mm müsste man am Radumfang sehen. Ähhm, aufpassen, verdammt gefährlich!!! der Motor stellt nicht ab wenn da was reinkommt.


    Was auch geht ist die Radschrauben mit U-Scheiben wieder in die Bremsscheibe schrauben, drei Stück, um die Scheibe sicher zu halten.


    Gruss heri


    [quote]Moin zusammen,


    (Vorgeschichte: Klackern des rechten Antriebgelenks und das hab ich nun
    ausgebaut))


    ich habe eben den Bus vorn hochgebockt und am Rad gewackelt. Dachte die
    Radbolzen sind locker, waren aber fest. Rad abgemacht und die Bremsscheibe
    läßt sich ca 2mm hin und her "kippeln". Die Bremsscheibe ist zwar nur mit
    einer kleinen Schraube gesichert, aber locker ist die Scheibe nicht.


    Ist das Radlager defekt?


    Gruß Markus

    Hallo


    Die fette Schraube anlösen wenn das Auto noch LEICHT auf dem Reifen steht.
    Rad ab, Kugelgelenk der Spurstange ab, dann lässt sich die Welle aus dem Radlager fädeln nicht komfortabel aber es geht. Bei eingelegtem Gang alte Schraube wieder reindrehen um das Gelenk abzudrücken, kann sehr streng gehen. Neues Gelenk montieren und den Wellenstumpf wieder in das Radlager einfädeln. Dabei aufpassen dass die Maschette nicht beschädigt wird. Das erste Mal brauchst Du zwei Stunden, die ander Seite ist in einer halben Stunde erledigt.


    Gruss Heri

    Hallo


    Mit Schraubzwinge "spezial"


    GRuss Heri


    mlf_image1407.jpg
    [quote]Moin,


    ich befürchte, bei mir ist's auch so weit ... es schleift zwar erst leise,
    aber immerhin ...


    Wie hast du die Kolben zurück gedrückt?

    Zitat

    Hallo


    Spurgelenkkopf lösen, Dehnschraube lösen, Rad ganz wegklappen, Gelenkwelle aus radseitigem Lager herausziehen, mit der alten Dehnschraube Gelenk abziehen.


    Ev. mit zweitem Wagenheber das Gehäuse etwas anheben. Der Platz reicht gerade aus um die Welle auszufädeln. Um das Gelenk abzuziehen die alte Dehnschraube reindrehen, kann aber ganz schön hartnäckig sein. Es ist eine neue Dehnschraube und ein neuer Sicherungsring notwendig. Aufwand bei der zweiten Welle ca. eine 1/2 Stunde, bei der Ersten halt etwas länger.


    Gruss Heri

    Hallo
    Das ist wohl dasselbe wie mit der schweizer Autobahnvignette die man nur direkt und ohne Hilfsmittel auf die Scheibe kleben darf. Vor der Montage lass ich sie einfach mal per Zufall fallen, so klebt sie nicht mehr so gut. Oder andersrum ich papp sie ein paarmal auf meine Jeans und erst dann an die Scheibe.


    Gruss Heri



    [quote]Nun komme ich auch nicht mehr um eine Feinstaubplakette herum.
    Ich bekomme eine rote und mit Filter eine Grüne.
    Aber der filter ist bis auf weiteres erstmal nicht lieferbar.
    Da ich aber die Rote (die ich mir nun leider besorgen musste)
    aber dann wieder gegen eine Grüne tauschen will, möchte ich die Rote
    natürlich nur so anbringen, das ich sie nachher auch mit wenig Mühe
    wieder entfernen kann.
    Hat da einer nen guten Tipp ?!?!


    /Jens

    Hallo
    Alufelgen sind im Rennsport deutlich leicher, dafür halten sie auch nicht so lange, müsen sie auch nicht da der Gewichtsvorteil gefragt ist.
    Beim "normalen" Auto sind die Alufelgen nur eine Geschmackssache, sie sehen mitunder schön aus. Dafür sind sie teuer, schwerer und wesentlich weniger robust. Ich hatte schon Dellen in die Stahlfelgen gefahren, was nicht weiter schlimm war, bei einer Alufelge gibt es das nicht, die brechen.


    Möchtest Du hübsche Felgen an Deinem Auto, kauf sie Dir wegen der Optik und sonst nichts.


    Gruss Heri

    Hallo


    -Vag-com Gruppe 6 die Bit's anschauen, Aktiv-, Bremse-, Kupplungs - Bit
    -Code 11463 noch OK?


    Gruss Heri




    [quote]Hallo alle zusammen
    Ich muß mal wieder ne Frage fragen.


    Im letzten Jahr wurde bei meinem 2,5 TDI die Einspritzpumpe gewechselt.
    Bei 414000 km.


    Genau seit diesem Zeitpunkt funktioniert mein Tempomat nicht mehr,
    kann das irgendwie zusammenhängen.?


    Der Monteur sagt nein.


    Die Schalter an Kupplung und Bremse habe ich schon überprüft.


    Hat da jemand ne Idee?


    Grüße von der Ostsee


    Bernd

    Hallo
    Da vielleicht?


    Gruss Herimlf_image588.jpg


    [quote]Moin,
    ich habe einen Multivan Atlantis mit Wasserzusatzheizung mit Zeitschaltuhr
    bestellt. Da ist ja eine 2. Batterie enthalten. Ich hätte gern gewust wo
    die 2 Batterien eingebaut sind. Weiterhin hätte ich gern nachträglich eine
    3. Batterie eingebaut (paralelle zur Zusatzbatterie). Sowie einen
    Spannungswandler auf 230V mit kurzen Leitungswegen. Kann mir jemand die
    möglichen Einbauorte empfehlen ?


    Danke Frank

    Zitat

    Hallo,


    Das sind ja schöne Aussichten. Gerade vor drei Monaten habe ich da eine Spurstange gekauft. Die Lieferung war fast in Ordnung, ausser dass der Spurstangenkopf nicht passte der hatte 14mm Durchmesser anstatt 18mm.


    Die Traggelenke habe ich auch bei E..y gekauft, allerdings bei einem anderen Dealer. Die sind schon weit über einem Jahr problemlos im Einsatz.


    Ich bin nicht wirklich geizig aber folgende Geschichte zeigt die Problematik:
    Da brauchte ich plötzlich neue Bremsbeläge hinten. Die hintere Zange war hängengeblieben und der innere Belage war bis auf's Eisen abgenutzt. Weil es so dringend war bin ich zum VW-Dealer gefahren und ein paar Beläge gekauft. Ich habe nicht mit der Wimper gezuckt als er 94 E exkl. wollte. Na ja, Service hat seinen Preis, ich konnte die Teile ja auch grad mitnehmen da er sie eingelagert hatte. Bei E..y bekommt man die Dinger für 24E und die verdienen dann noch daran.
    Jetzt die Preisfrage: wieviel mal besser müssen die Teile sein damit es sich lohnt bei VW einzukaufen? Sind die Teile bei VW wirklich besser oder hat man manchmal einfach nur Pech wenn man billigere Teile nimmt? Sicherheitsapekt? bergen billig Teile tatsächlich ein Risiko?
    ach ja, Spurstangenkopf VW 46E, 44E Arbeit, 19E einstellen macht 165E
    Spurstangenkopf E..Y 10E, selbst eingebaut



    Gruss Heri


    VW-Spurstange nach 100KKm defekt
    Billig-Bremsscheiben seit 80KKm OK
    Billig-Traggelenke seit 50KKm OK
    Billig-Auspuff seit 30KKm OK


    ACV, lang, 280KKM





    [quote]
    ich möchte gerne erfragen, ob hier jemand auch so schlechte Erfahrungen
    mit Ebay Teilen gemacht hat, wie ich.


    Habe mir vor ca. 1 Jahr Fahrwerksteile bei Ebay ( Autec ) gekauft und muss
    diese jetzt nach gut 1 Jahr alle tauschen.


    Die Montage hatte ich durch einen Automechaniker durchführen lassen und
    nach drei Monaten war das erste Gummi des unteren Führungsgelenk gerissen.
    Die Leute bei Autec meinten nur, dass es passieren kann und es schlecht
    feststellbar sei, warum das Teil gerissen ist. Also neues Teil bestellt
    und nach 6 Monaten zeigte das Gummi wieder risse auf. dabei entdeckte ich,
    dass bei den Spurstangenköpfen die Gummis auch anfingen zureissen.


    Wieder Nachfrage bei dem Händler erbrachte eine Aussage, dass es nicht
    sein kann.


    Neuste Problem. Gummi vom anderen Traggelenk zwar nicht gerissen, aber
    Gelenk ausgeschlagen.


    Kilometerleistung seit dem Montieren ca. 40000km.


    Ich frage mich nun, ist es bei mir nur ein Einzelfall oder haben andere
    auch die gleichen Probleme gehabt?


    Es stehen zwar heute 99.9% positive Bewertungen bei dem Händler, aber was
    ja nichts aussagte, wie lange die Teile halten!!!


    Danke schön für Eure Antwort.

    Hallo
    Hatte ich auch, nur waren bei mir die "neuen" Scheiben schon 10'000 Km alt. Scheiben gemessen, kein Schlag keine Unregelmässigkeiten der Dicke, also musste es etwas anderes sein. War's dann auch: die Spurstange, ausgewechselt und siehe da, das Rütteln war wie weggeblasen. Das Gelenk hatte wirklich kaum merklich Spiel aber offensichtlich reichte das. In diesem Zusammenhang kämem natürlich auch andere Fahrwerksteile in Frage.


    Gruss Heri


    [quote]Hallo VW-Bus-Gemeinde,


    ich hab jetzt schon seit knapp über Jahr ein zienliches Theater mit meinen
    Bremsen.
    Egentlich wollte ich nach 135tkm nur mal die Bremsscheiben und Beläge
    erneuern, was zur folge hatte, das nach ca. 1000 km mein Lenkrad und
    Cockpit anfing leicht zu wackeln. Das ging dann immer weiter und wurde so
    schlimm, das man Angst haben mußte die Teile fliegen einem um die Ohren.
    Meine Werkstatt hat die Teile dann auch anstandslos ausgewechselt und
    gegen neue Scheiben und Beläge getauscht. Dann war erst mal wieder alles
    o.k..
    nach ca. 1000 km hatte ich dasselbe Problem wieder nur diesmal nur bei
    Gewindigkeiten zw. 100 und 70 km/h.
    Nun sind die Bremsbeläge und Scheiben wieder ausgewechselt und so langsam
    geht es schon wieder los mit der wackelei.
    Hat vielleicht irgend jemand hier im Forum ne Idee was das sein könnte, da
    meine Werkstatt nun nach dreimal auswechseln jetzt auch langsam auf dem
    Schlauch steht.
    Es waren übrigens immer Markenbremsscheiben und nicht irgendsoein
    Billigkram.


    Gruß


    Matthias

    Zitat

    Moin,


    gute Diagnose
    einige zusätzliche Erklärungen dazu
    1.Der Einrückmagnetschalter schiebt das Ritzel in den Zahnkranz der Schwungscheibe und zusätzlich schliesst er den Kontakt für die Stromversorgung des Anlassers selber. Natürlich könnte dieser Kontakt hängenbleiben und der Anlasser dreht elektrisch angetrieben weiter, aber normalerweise ist eher das Gegenteil der Fall.
    Aber das Ritzel kann hängenbleiben und dreht dann vom laufenden Motor angetrieben mit. Wie UdoZ schreibt:Anlasser defekt.


    2.Zündanlassschalter gibt schon manchmal Anlass zu Problemen. Dieses popelige Teil lässt sich aber mit ein paar Verenkungen tauschen und kostet nicht die Welt. Die Wahrscheinlichkeit dass diese Kontakt hängenbleibt ist gegeben. Wie UdoZ schreibt:defekt.


    3. Das artet dann in eine grössere Suche aus. Suche nach durchgescheuerten Stellen oder weggeschmolzener Draht-Isolation


    Gruss Heri





    [quote]in Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit:


    1. der Anlasser ist defekt (Einrückmagnetschalter),
    2. der Zündanlassschalter ist defekt,
    3. die Kabelverbindung zu 1. bekommt sporadisch Kontakt mit
    Dauerplus und leitet gleichzeitig die Spannung von 2. nicht
    vernünftig weiter.


    Fett markierte Begriffe -> T4-Wiki

    Hallo
    Dass eine glühende Scheibe nicht gerade förderlich ist, ist wohl gegeben.
    Aus diesem Grund habe ich die Bremsanlage auch einer Prüfung unterzogen. Rundlauf, Anlassfarben, Risse, Öl bzw. Fettaustritt Beläge ausgebaut und übers Sandpapier gezogen. Mit der Handbremse bekommt man eine gleichmässige Schleifspur rechts wie links hin. Ich bin mir bewusst dass ich die Prüfung nach ein paar KM wiederholen muss. Erst dann wird es sich zeigen wie gut sie's überlebt haben.
    Grundsätzlich aber dürfen Bremsen sehr heiss werden, nur wie heiss und über welche Zeitdauer weiss ich nicht. Im Rennsport werden die Scheiben auch rotglühend, ok, ich glaub die verwenden auch etwas besseres Material. Trotzdem ist es auch da erstaundlich dass die Dinger nicht einfach wegschmelzen, abbrechen, eiern etc.


    Gruss Heri




    [quote]wie gesagt, ich schreibe niemandem vor, wie er fahren soll, das muß jeder
    selber wissen.
    Ich fahre auch keinen leeren Transporter, eher das Gegenteil, aber ich
    denke, das geht stark in Richtung OT.


    Ich würde in jedem Fall die Bremsen prüfen und bleibe bei der geäußerten
    Meinung.


    Gruß


    Mat.

    Hallo


    Da habe ich noch eine Story die mir in meiner 25 jährigen Auto - Karriere noch nie passiert ist.
    Vor der Kneipe hatte ich die Handbremse zwei Zacken angezogen. Beim Abfahren habe ich bemerkt dass sich eine Seite der Bremse nicht ganz gelöst hatte. Wirklich nur wenig, ich glaube meine Frau hätte es nicht bemerkt. Es war wohl beim einsetzenden Frost das Seil eingefroren. Da es nur zwei Kilometer bis nach Hause sind habe ich mich entschlossen am nächsten Tag danach zu schauen. Na also, nach Hause damit. Nach dem Parken hatte ich in Abständen ein leises Klicken wahrgenommen, ähnlich wie wenn sich der Auspuff abkühlt. Nicht weiter Beachtung schenkend habe ich mich vom Auto entfernt, sah aber aus dem Augenwinkel ein rötliches Licht. Das Rücklicht konnte es nicht sein da es zu tief unten war aber die glühende Bremsscheibe die durch die Löcher der Felge lachte (oder vielleicht auch nicht) strahlte ein wunderbar warmes Licht in die Gegend.
    Am Sonntag hatte ich dann die Bremsseile ausgebaut, gereinigt, geölt und wieder montiert. Die Dichtungen an den Enden waren spröde bzw. weggegammelt. Dadurch konnte Wasser eindringen.
    Ich muss zugeben ich hätte nicht erwartet dass zwei Kilometer "bisschen bremsen" einen derartigen Effekt auslöst.


    Gruss Heri


    P.S. Die billig Scheiben und Beläge von E**y habens erstaundlicherweise überlebt.