Beiträge von mwagjuelich

    Hallo Fridi,


    die Qualen hab ich mal mit einkalkuliert, und direkt mal das lange Wochende dafür geplant - inklusive Urlaub Montag/dienstag... ;) eine Ein/Auspressvorrichtung Marke Eigenbau ist vorhanden, ich denke ein 10t Wagenheber bringt genügend Kraft auf, wenn er gegen eine 30mm starke Stahlplatte arbeiten muss, die Buchsen einzutreiben.


    Die Schrauben werden von mir bereits mit Rostlöser behandelt, damit sie sich am Wochenende auch hoffentlich leicht lösen lassen. Dennoch bleibt die Frage, Kann man den Aggregatträger auf einer Seite absenken, und wie müsste dann der Motor gestützt werden? Hab bedenken, "einfach etwas unter die Ölwanne zu legen", wie ich in nem anderen Forum gelesen habe...


    Gruß,


    Michael

    Hallo Dennis,


    das hilft mir schonmal, aber auch in der Suche habe ich zumindest meine Fragen nicht beantworten können. Die mir wichtigste Frage ist, ob ich den Motor irgendwie Abstützen kann, ob er abgestützt werden muss, oder was auch immer, bzw. ob der Aggregatträger einseitig abgesenkt werden kann, für die arbeiten am entsprechenden Querlenker.

    Mahlzeit zusammen,


    bei mir ist es nun auch soweit: Ein unerträgliches poltern stellt sich ein, das mit der Zeit gefühlsmässig stärker und lauter wird. Es fühlt sich beinahe so an, als würde etwas von unten gegen den Fußboden schlagen. Beim Tausch von Trag und Führungsgelenken (beidseitig, oben unten), Spurstangenköpfen, Lagerung für Stabilisator und die Koppelstangen, bleiben für mich nur noch die Querlenkerlager als Verursacher übrig. Die Stoßdämpfer scheinen optisch in Ordnung zu sein.


    Mir ist aufgefallen, dass sich zum Beispiel auf der rechten Seite der untere Querlenker leichter herunterdrücken lässt, als der auf der linken Seite. Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass der obere Querlenker an den vorderen Buchsen bereits "spröde" geworden ist.


    Jetzt meine Fragen; Sind die Buchsen in allen Baujahren gleich?
    Hat das schonmal jemand gemacht?
    Muss zwingend der Aggregateträger ausgebaut werden, oder reicht es, diesen auf einer Seite "abzusenken", den Querlenker rauszufummeln, und später wieder einzusetzen?
    Wenn der Aggregateträger abgebaut werden muss, wie stütze ich meinen Motor am besten?


    Vielen Dank für eure Hilfen vorab!


    Gruß,


    Michael

    Unterschiedlich sind sie fast immer wollte ich sicherheitshalber noch mal dazu schreiben.


    Der Weg, das Auto auf wirklich ebenenem Untergrund zu vermessen wie angegeben ( Abstand Reifen -- Kotflügel) führt aber auf den richtigen Weg.


    Wobei, auch hier nochmal der Hinweis; vorzugsweise absolut ebene Fläche, und das Auto vorher noch ein paar mal ein und ausfedern, damit'S auch wirklich "gerade steht".

    Juten Morgen,


    das lkingt nach einem guten Plan; ich werde aber Seite für seite Vorgehen. Am Kommenden Wochenende wird noch ein bisschen entrostet, und dann auf der rechten Seite Trag und Führungsgelenke gemacht. In dem Zusammenhang, lohnt es sich nur die Wellen und Dichtringe zu erledigen... ;) Ich sollte erwähnen ,dass der Bus eine Laufleistung von 540.000km hat; wobei hier vor 120.000km in neuer AAB Motor + Getriebe usw. verbaut wurde.

    Dann bin ich wegen des Spiel's ja schonmal beruhigt. Die möchte ich tauschen, weil sie schon ziemlich laut klappern. Die Wellen wurden auch bereits vom Vorbesitzer getauscht, und sind einfach hinüber. Im selben Zuge habe ich mir auch Trag und Führungsgelenke vorgenommen, sowie Stoßdämpfer. Langweilig soll mir ja nicht werden ;)


    Ja, es ist helles, "gelbliches" Öl, und ist mir jetzt zum ersten Mal aufgefallen.

    Hallo,


    nachdem ich so munter fröhlich mein Einspritzpumpenproblem gelöst habe, habe ich mir gedacht "machste noch nen Ölwechsel, Keilrippenriemen und die Umlenkrolle", und stoße dabei auf einem Gewissen Ölverlust. Ich weiß nicht, ob es wirklich vom Getriebe kommt, oder doch von der Gelenkwelle/Antriebswelle?


    Deutlich zu merken, war jedoch hier ein leichtes axiales Spiel, also ich konnte die Welle etwas rein und rausschieben. Ich würde behaupten, dieses Spiel beträgt höchstens 2mm.. Ich habe so oder so vor, die beiden Wellen Getriebe und Radseitig zu tauschen, aber welche Verbundarbeiten könnte ich hier noch mit erledigen, damit ich das Tropfen in den Griff bekomme?


    Gruß und Danke,


    Michael



    Foto_2013-05-06.JPG

    Was die Leckage angeht, vielleicht zur kurzen Info; Der Boschdienst hatte für das abdichten meiner Pumpe rund 250€ vorgeschlagen; aber dann würden die auch nur die Pumpe abdichten, und die Originalstellung beibehalten. Wenn eine Prüfung der Pumpe gewünscht war (mit Aus und Einbau), bist du aber tatsächlich mit 600€ dabei; und wenn die Kollegen selber keinen Prüfstand haben, müsstest du bis zu 5 Tage auf deine Pumpe verzichten.


    Weiterhin kann die Leckage Ursache für schlechtes Start- und Ansprechverhalten sein; war zumindest bei mir so.

    So, ich habs in den Griff gekriegt, und hier eine hoffentlich (einfache) Erklärung. Beim T4 mit AAB Motor gibt es zum einen Baujahrsabhängige Einspritzpumpen, und zum anderen Pumpen die von Nebenaggregaten abhängig sind. Bei einem T4, ohne Klima etc. wird bis Bj. 1995 eine Pumpe des Typs 108G verbaut, ab den 95-ern AAB eine 108S. Die 108S hat den Vorteil, es gibt keine Feder für die Leerlaufanhebung, was das abdichten dieser Pumpe um gefühlte 500% im eingebauten Zustand erleichtert.


    Für das dichten und tauschen der Verstellwelle gebe ich hier keine Anleitung, da gibt es ja genug andere Anleitungen schon im Netz. Das hat bei mir auch geklappt, aber Kollege Mechaniker hattte die Verstellwelle falsch eingestellt, und die Fördermenenschraube ebenfalls Falsch zurück eingedreht. Doch dazu gibts eine einfache Lösung, im eingebauten Zustand (ohne Garantie, jeder Schrauber ist selbst verantwortlich!)


    Wenn ihr euch die 108S von oben anguckt, seht ihr den Kraftstoffzulauf und Kraftstoffrücklauf. Wenn ihr den linken Schlauch komplett abschraubt, habt ihr einen direkten Einblick auf die Pumpe (siehe Foto). Ihr könnt dann sehen, ab wann dieser Hebel sich bewegt, wenn ihr die Gaswelle betätigt. Bei mir fehlte der "obere" Anschlag, heißt ich bin nicht auf die maximale Drehzahl gekommen. Ich habe also die linke Leitung abgeschraubt, und gesehen, dass die Welle sich auch erst sehr spät mitbewegt. Zur Kontrolle, habe ich das Gaspedal in Vollstellung blockiert, und mir das ganze an der Pumpe angeguckt und siehe da, mit Vollgas fehlten etwa 7mm bis zum Vollanschlag.


    Daraufhin habe ich die Welle heruntergenommen, und das ganze verglichen mit einem weiteren 1996er T4 vom roten Kreuz (ca. 75.000 runter). Wenn ich dort das Gaspedal drücke, fällt auf, dass der Vollanschlag natürlich erreicht wird. Also, Zuleitung ab und reingeschaut, was denn da passiert, wenn ich die Welle von Hand bewege. Siehe da, ab einen gewissen Punkt bewegt sich die "Welle" selbst nicht mehr, aber die Feder geht noch ein gutes Stück mit. Wenn ihr euch das anguckt, werdet ihr sehen was ich meine. Dabei fällt aber auch auf (Ich habe auch hier die Gaswelle abgenommen!) das die Feder der Verstellwelle genügend Kraft besitzt, die Gaswelle etwa 5mm wieder vom Vollanschlag zurückzuholen.


    Und genauso habe ich dann auch meine Gaswelle auf der Verstellwelle Positioniert, dass sie etwa 5mm wieder zurückgeht, wenn ich manuell den Vollanschlag erreiche, und dann loslasse. (auch hier nochmal betont: Die Gaswelle war nur aufgelegt, und ohne Feder im Betrieb, sonst geht das logischerweise auch nicht!) Ergebnis: Motor springt sauber an, und läuft schon ganz rund. Sehr schön! Er nimmt das Gas genauso an, wie vorher auch. Alles weiter ordentlich zusammengebaut, Probefahrt gemacht, und festgestellt, dass dort immer noch ein bisschen Leistung fehlt.


    Hier habe ich herausgefunden, dass die Fördermengenschraube dafür verantwortlich war. Die Fördermengenschraube steht im Zusammenhang mit der Leerlaufschraube und der Abregelschraube (die beiden mit Muttern gekonterten Schrauben auf dem Pumpendeckel). Da ich diese nicht verändert hatte, konnte das Problem nur an der Fördermenge liegen.


    Also, Kontermutter ab, und die Schraube um eine Umdrehung weiter rein. Bei mir wars das schon! Der Motor lief bei dieser Einstellung. Man kann dann auch gut erkennen, wenn es zu viel war; der Motor würde dann anfangen zu rußen. Ein gutes Ergebnis ist dann erzielt, wenn der Motor gerade nicht mehr rußt. Auf meine Rückfrage bei Bosch, wurde mir das auch so beim Dieselspezialisten bestätigt. Wie dem auch sei; im Leerlauf werdet ihr das kaum feststellen. Wenn ihr eine Einstellung ausprobieren wollt, tippt kurz auf's Gas, und guckt ob der Motor eine schwarze Wolke hinten rausbläst. Das kann bei den ersten zwei, drie Gasstößen normal sein, sollte sich dann aber normalisieren. ändert sich das nicht, dann in 1/4 Schritten wieder die Schraube zurückdrehen.


    Reindrehen heißt im Prinzip "mehr Diesel", rausdrehen entsprechend weniger. Diese Schraube sorgt dafür, dass beim Wechsel vom Teillastbereich in den Volllastbereich genügend Kraftstoff zur Verfügung steht.


    Bitte bedenkt, diese Erklärung gilt nur für den AAB, mit 108S Einspritzpumpe. Bei anderen Motoren kann ich keine weitere Aussage dazu machen.

    Mahlzeit,


    ich hoffe doch mal, jetzt kann ich dir auch mal helfen :P Ich habe das Original-VW Hochdach, und habe letztes Jahr im Herbst gereinigt, das Dachfenster neu gedichtet, und danach isoliert. Für die Isolierung habe ich natürlich den XTreme Isolator genommen, in einer stärke von 1,5. Ich hatte auch sorge, das dicker Probleme macht, da der XTreme Isolator ja doch schon recht "steif" ist.


    Ich habe den XTreme Isolator mit Sprühkleber befestigt, hat auch gut funktioniert. Teppich habe ich danach nicht verklebt, sondern eine große, biegbare Holzplatte (3mm stark) an die Streben vom Hochdach verschraubt, da ich so ein Fan vom Holzlook bin ;) Da "poltert" auch nichts, und das hält auch einwandfrei. Damit's auch schön aussieht, wirds schön gleichmäßig verschraubt, und danach entsprechende Kappen drübergedrückt..


    Gruß,


    Michael

    Mahlzeit zusammen,


    vor rund 2 Monaten ist mein Bulli leider Krank geworden, mit einer defekten ESP. Er sprang nicht mehr an, zog über nacht Luft, und tropfte im Betrieb dermaßen viel, das war nicht normal. Ich habe die Zeit dann für die gute Figur genutzt, und habe das Rad genommen, in der Hoffnung eine günstige 108S Pumpe zu finden, das war leider nicht der Fall. Eine die ich bekam war schlecht verpackt und beim Transport beschädigt worden, eine weitere war ebenfalls undicht. Zweimal also eine miese Pumpe bekommen...


    Mein Mechaniker hatte daraufhin gelesen dass man die Pumpe abgedichten kann. Hat er auch getan. Fazit: Pumpe dicht, Motor springt an, und läuft sauber. Fast! Das Problem besteht Momentan darin, dass er zwischen 1/4 Gas und 1/2 Gas ordentlich Kraft hat, aber im Bereich von 1/2 bis Vollgas merke ich keinen Unterschied. Leider ist mein Mechaniker erkrankt, und hatte nach der Fummelei (laut ihm 6 Stunden) keine Lust mehr, sich nochmal damit zu beschäftigen. Jetzt wollte ich mich selber auf der Suche machen.


    Hat jemand von euch eine Idee, was da schiefgelaufen ist, so dass icih hier keine Leistung mehr spüre? Hat er die Gaswelle falsch verbaut? Restmengenschraube falsch eingestellt?


    Oder gibts eine Anleitung dazu im Netz, wie die Pumpe grundeingestellt wird?


    Ich danke euch für eure Mühen!!

    Die Vermutung eines Kurzschlusses liegt nahe. Wenn der Widerstand durchbrennt ist klar, da ist die maximale Verlustleistung überschritten worden.


    Wenn du einen gleichwertigen einbaust, und dieser wieder innerhalb kürzester Zeit durchbrennt, ist dein Summer defekt. Komm nur bitte nicht auf die Idee, einen Widerstand zu verbauen, der eine höhere Verlustleistung hat ;) Das behebt vielleicht das Problem, aber nicht die Ursache und ist - definitiv - ungesund.

    Jetzt bin ich wieder im Lande, und kann auch wieder antworten.


    Ersatzpumpen finde ich (zu wenige) im Internet, diese befinden sich in einer Preisspanne um 300-400€, das lässt sich ja noch verkraften. Ein echtes Schnäppchen habe ich leider schon defekt hier angeliefert bekommen; wer so ein Teil nur in Plastikfolie verpackt, naja.


    Zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe am Wochenende zusammen mit einem erfahrenen T4 Schrauber die Einspritzpumpe neu abgedichtet, seitdem zieht das KRaftstoffsystem zumindest keine Luft mehr. Förderbeginn eingestellt, und gib ihn. Jetzt ergibt sich aber folgendes Fehlerbild:


    Im Bereich von 1/2 bis 4/4 Gas merke ich keinen großen unterschied, mein Bulli beschleunigt nur sehr langsam.
    Im Bereich bis 1/2 Gas merke ich jedoch, vielleicht ist das auch nur so ein Gefühl, dass er kräftiger läuft.
    Jetzt stellt sich mir die Frage, was wir hier falsch gemacht haben, hat jemand eine Idee?`Oder wie sich das beheben lässt?


    Gruß aus dem Lande,


    Michael

    Hallo zusammen,


    ich fahre einen AAB, 2,4L, Bj 1996, keine Klima und kein Automatik - und habe ein Problem mit der Einspritzpumpe. Ich bin entschlossen eine gebrauchte zu holen, und habe da eine Frage bezüglich der Teilenummern.


    Bisher habe ich eine Pumpe mit der Teilenummer 074130108 verbaut, VW sagte mir eine Pumpe mit 074130108S würde auch funktionieren. Ich habe einen bekannten, der mir eine Pumpe mit der Teilenummer 074130107E anbieten kann.


    Kann mir jemand hier etwas zur kompatibilität sagen? Wofür stehen die Buchstaben am Ende der Teilenummer?


    Liebe Grüße aus Jülich,


    Michael