Beiträge von mwagjuelich

    Dat is mir jetzt ein bisschen zu teuer ;)


    Momentan ist er als PKW zugelassen, und wurde vorher im Behindertentransport eingesetzt. Laut S.1 sind 8 Sitzplätze eingetragen. Heißt also, ich muss zuerst zum TÜV und den als LKW umschreiben lassen. Kann ich das im Zusammenhang mit einer HU/AU machen?

    Hallo screwdriver,


    danke für die schnelle Antwort. Ich habe vorne drei Sitzplätze, und das reicht mir auch. Der hintere Bereich soll nicht über Sitzplätze verfügen, die während der Fahrt genutzt werden. Gurte o.ä. sind auch nicht vorhanden. An den Oxikat von Mangold hab ich schon gedacht.


    Okay, wenn ich das richtig verstehe benötige ich einen Oxi-Kat bei PKW Zulassung um Steuern zu sparen, aber bei einer LKW Zulassung kommt die Schadstoffklasse nicht in betracht? Ich hab mal gehört, die Steuern als LKW liegen bei 172€... Ist das korrekt und aktuell?

    Hallo zusammen,


    ich habe mich von meinem bisherigen Bulli getrennt, und durch einen neuen ersetzt. Den Frust wollte ich mir dann doch nicht mehr antun... Wie dem auch sei. Ich hänge nun beim Thema Besteuerung, da es sich bei dem neuen um einen Diesel handelt. Ein paar Beiträge hier im Forum hab ich schon gelesen, und auch ein bisschen das WWW durchsucht, bin aber nicht schlauer als vorher - ich kenn mich damit auch absolut nicht aus.


    Ich hoffe auf eure Hilfe und Tipps! Ich überlege, ob ich den Bulli nun als LKW oder PKW zulassen soll. Davon abhängig mache ich auch, ob es sinn hat ihn auf Euro2 oder besser aufzurüsten, wenn möglich. Bisher hat er den Schadstoffschlüssel 23 (S:93/59/I,G:92/97/EWG). Vielleicht hat auch hier jemand ein paar Ideen.


    Hier noch ein paar Eckdaten vom Bus.


    Baujahr 1991,
    Motorcode AAB
    Langer Radstand
    Hochdach
    zul. Gesamtgewicht 2810 kg.



    Ich bin für jeden Tipp und Hinweis, vielleicht auch von jemanden der das kürzlich erst gemacht hat sehr dankbar!
    Wenn jemand noch Zahlen hat, umso besser...


    Gruß heute aus Windeck,


    Michael

    Hallo Otto,


    Ich habe gesehen, es gibt solche Reparaturbleche bei VW. Zur Not, würde ich mich auf den Schrottplatz begeben und nen großes Stück heraustrennen. Für alle Fälle! Du hast Recht. Besser das Wellblech, als irgendein einfaches Blech, vorallem da das ganze Selbstragend ist. Vielleicht finde ich ja noch wen, der mit so nem Gerät umgehen kann. Leihen kann ich mir von der Arbeit eins, da sollte kein Problem sein.


    Lieben Gruß,


    Michael

    Hallo Otto,


    Ich habe mich heute nochmal ein bisschen rangegeben, und noch zwei weitere Stellen gefunden. Alles, was in die Querträger reingeht "sieht nicht so böse aus". Die Träger sind nur oben angefressen bzw. gerostet, aber weder durchrostet noch faul oder "borke". Die Löcher sind ja leider groß genug zum reingucken ;)


    Teuer ist relativ, gemacht werden muss es, aber so viel Geld habe ich nicht - und das ganze Opelgold taufen geht eben nur bei Opel. Um die Löcher insgesamt ist noch genug Material, was nicht durchrostet ist. Ich würde um die Löcher herum großzügig heraustrennen, und dabei die Träger möglichst unberührt lassen. Das Loch möchte ich dann, von mir aus auch mit "einfachem" Blech, wieder versiegeln. Im Endverlauf kommt eh wieder meine stabile Bodenplatte drüber, der wird es fast egal sein ob sie auf ner Strecke von 20cm keinen Wellboden hat ;)


    Könntest du dich damit auch vereinbaren? Oder was würdest du tun?


    Gruß und Danke,


    Michael

    In meiner nähe ist man, wenn man sich so im Raum Aachen/Köln befindet. Ich wohne selbst in Jülich, in der nähe eines der bekannten Forschungszentren - wo schonmal so lustige Kugeln verloren gehen.


    Ich denke auch dass das von da kommt, immerhin ist das ne hübsche Stelle wo sich Feuchtigkeit sammeln kann.. Weißt du, ob der Träger innen hohl ist oder nicht, bzw. wie stark das Material ist?


    Gruß,


    Michael

    Nabend zusammen,


    heute hat mich der Schlag getroffen. Ich hatte mein Auto nach dem Kauf zum Campingfahrzeug umgebaut, und kurz nach dem Kauf keine sichtbaren Roststellen auf der Ladefläche gehabt. Soweit so gut. Nun nach rund 2 Jahren habe ich mal alles ausgebaut, da ich zwecks Umzug Platz im Auto brauchte und dann mir gedacht "könntest dir ja auch mal die Ladefläche angucken!" - Machte ja Sinn, immerhin war das Bodenplatten ausbauen ja kein großer Akt mehr.


    Und dann? Seh ich erstmal viele Rostbläschen, und drei Dicke Knubbel. Die Dicken Knubbel waren allesamt durchrostet - siehe Bilder... Ich hab den Rost jetzt den Kampf angesagt; zumindest am Querträger lässt sich noch "gutes" Material erkennen. Mit ein bisschen Schrubben und Schleifen bekomme ich sogar blanke Stellen. Gott sei Dank!


    Die Frage die ich mir nun Stelle ist, wie soll ich weiter vorgehen? Natürlich würde ich das "kaputte" Stück rausdremeln, und durch neues Blech ersetzen. Ich selber kann nicht schweißen und hab auch kein Schweißgerät in greifbarer nähe, für mich käme wenn ich das selbst mache nur kleben mit Sikaflex in Frage. Ich weiß zumindest aus dem bekanntenkreis, dass das gängige Praxis ist und habe schonmal einen T4 gesehen, bei dem das so gemacht wurde.


    Für weitere Tipps und Hinweise bin ich sehr Dankbar! Ich bin auch für helfende Hände in meiner nähe Dankbar, und würde mich natürlich erkenntlich zeigen, lebe aber bevorzugt gern das Motto eine Hand wäscht die Andere. Als "Computerschlosser" wie ich immer gerne sage, kann ich auch in Sachen Computer, Netzwerk Telefon dienlich sein.



    Liebe Grüße,


    Michael



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    Du hast es nicht anders gewollt: Reparier nicht den Schalter, sondern kauf Dir eine Kiste Bier. Dann muss sie sich nicht mehr schminken, damit Du sie schön findest.
    :weg:


    Ahoi
    Pom


    PS: Und vergiss nicht, Bilder vom Schalter fürs Wiki zu machen!


    ... dazu fällt mir wieder der kleine Joke ein, bei der eine Dame ihren Freund sagt, er darf sich keinen Alkohol mehr kaufen. Dann hat er sie erwischt, wie sie 65€ für Schminkzeug ausgegeben hat, und sie meinte dazu "ich brauche das um mich für dich hübsch zu machen!" Und er antwortete - "aber dafür brauchte ich doch das Bier..."


    ... und so fing unser Streit an ;)

    Der Sensor war bei mir auch i.O.. Wenn du die Möglichkeit hast, die Werte des Sensors in Echtzeit auszulesen (das machts am einfachsten), sollte die Temperatur (bei kaltem Motor, abhänhig von der Außentemperatur versteht sich) langsam ansteigen. Bei mir tat sie das zuletzt in Sprüngen, 20°C, 23°C, 30°C,... der hatte es definitiv hin, aber ich möchte das dennoch mal genauer wissen ;)


    Ansonsten, Ohmmeter anlegen, und selbst messen. der Widerstand sollte ausgehend je nach Außentemperatur zwischen 2000 - 1500Ohm liegen, und dann langsam kleiner werden.

    Was soll ich dazu nur sagen. Die Kiste läuft wieder einwandfrei, und hat schon fast wieder den Spitznamen "Rennsemmel" verdient ;) Die läuft sogar so gut, das ich bei den netten Herren in den neuen schmucken Uniformen schon einen kleinen Unkostenbeitrag von 15€ meine Freunde teilen konnte. Nett waren sie, und der "Verlierer" in dem Falle war ich ;)


    Spaß beiseite. Ich kann jetzt nicht genau sagen, ob es am G62 lag, oder am MSG. Ich werde am Wochenende nochmal den alten Sensor einbauen, und gucken wie sie dann läuft. Ich will euch ja schon definitiv sagen können woran es genau lag. Aber sie rennt wieder ;)


    Ich danke euch vielmals für die Ratschläge. Hätte ich nicht nach dem Unterdrucksensor genau schauen wollen, wäre ich da nie drauf gekommen das sich im Stecker feuchtigkeit sammelt. Ich hab das auch mal an unserem Zaydo weitergeleitet, damit er das in Bardi's Liste aufnehmen kann... Zugegeben, ein seltener Fehler, aber kommt schon vor, und ist kein großer Aufwand zu prüfen - höchstens 10 Minuten fummelei und ne menge Kratzer am Arm...


    Gruß,


    Michael



    P.S.: Mein Mechanikerfreund ist nicht so begeistert - er hat bis zuletzt auf was mechanisches getippt... :D Die Elektronik sollte ihm eines besseren belehren...

    Gleich kommt der spannende Moment der (Er)lösung.


    Der Unterdrucksensor ist noch intakt, die Leitung auch, nichtsdestotrotz habe ich nun einen Benzinfilter dazwischen gesetzt. Wie dem auch sei; ich kann allen anderen nur Raten: Werft mal einen Blick auf das MSG, auf den großen Stecker... Bei mir stand ca. 2mm hoch das Wasser drin, und viele Kontakte waren oxidiert. Ich habe diese nun aktuell gereinigt, und muss das ganze noch am Stecker wiederholen.


    Wenn also selbst das MSG, im Notlauf nicht fähig ist den Motor zum Rund laufen zu bewegen kann ich nur empfehlen: Blick ins MSG, und ORDENTLICH reinigen, dazu gehört zur Grundausstattung Kontakt 60 und Kontakt WL, und eine Messingbürste, und beim späteren Zusammenstecken (vorzugsweise noch eine neue Dichtung verbauen) mit Kontakt 61 einnebeln. Wirkt wie WD40, ist nur speziell für solche Kontakte gedacht.


    Ich gebe selbstverständlich eine Rückmeldung..

    Hallo Harald,


    wenn der austausch vom G62 nichts bringt, werde ich das als nächstes in Betracht ziehen. Der Schlauch an sich war nicht großartig versottet oder schmutzig, aber schon recht alt. Lötkennnisse habe ich, ich nenn mich selbst gern Computerschlosser. Das werde ich schon hinkriegen. Die Frage die ich mir stelle ist ob das MSG mit der Meldung "kein Signal" vom Unterdrucksensor in den Notlauf geht, oder eben nicht.


    Michael

    Wäre jetzt auch das letzte, was ich noch prüfen und in Betracht ziehen könnte. Jungs, ich hätte euch gerne heute Rückmeldung dazu gegeben, aber VW hatte schon zu. Dennoch zwei positive Nachrichten:


    Der Temperaturfühler ist ein bekanntes Problem, Kollege VW-Mechaniker hatte nachdem was ich hier schon im Forum geschrieben hab sofort "G62" gesagt. Und das Teil haben die auf Lager ;) Morgen Mittag weiß ich mehr.

    Hallo Jogi,


    ja das habe ich auch mal vermutet, nachdem ich in Bardi's Liste gewühlt habe (Danke dafür! ;) ). Ich habe meinem Mechaniker meine Vermutung berichtet, aber er konnte sich das so nicht vorstellen. Dann wäre nicht nach kurzer Zeit das Problem weg, sondern würde bestehen.


    Die Frage ist, wie man das prüfen kann..


    Die Unterdruckschläuche werde ich mir wohl mal genauer angucken, oder meinen Mechaniker lieb drum bitten das nebenbei zu erledigen... ;)


    Gruß,


    Michael

    Mahlzeit,


    wie trockne ich ihn am besten? Druckluft (niedriger Druck!) oder doch ein Haarföhn? Sonst stell ich mir das sehr schwer vor ;) Ich glaube auch, ein leises Zischen vernommen zu haben, vielleicht war ja so wie du sagst ein kleiner Vierbeiner irgendwo dran... Die Lambdasonde ist mittlerwiele in Ordnung, zumindest ist heute kein derartiger Fehler mehr aufgetreten.


    Ich werde mich heute Abend nochmal auf Fehlersuche begeben, und mich dann entsprechend zurückmeldne, wenn ich was gefunden hab...


    Gruß,


    Michael

    edit Fridi:
    LÖSUNG in Beitrag 20

    Hallo zusammen,


    ich bin Michael, 23 Jahre alt und komme aus der nähe von Aachen/Köln. Ich fahre seit 2008 meinen geliebten T4, und habe schon allerhand Zeit investiert für einen kleinen Campingausbau, Rost entfernen, usw.



    Mein T4, Bj 1991, AAC Digifant, macht seit rund 4 Wochen Probleme - natürlich kurz vorm TÜV, versteht sich ;)
    Vor Rund 4 Wochen fing er an nach etwa einer Woche Standzeit Gas nicht mehr anzunehmen. Es passierte einfach nichts mehr, der Motor beschleunigte nicht mehr. Es fühlte und hörte sich so an, als würde kein Sprit ankommen. Ich habe das einfach mal mit der kalten Jahreszeit in Verbindung gebracht, und das erstmal nicht weiter beachtet. Dazu muss ich sagen, hatte er das Problem nur in den ersten 300-400 Metern, danach war Ruhe und alles normal. Außerdem hatte ich das Problem nur unter Last.


    Etwa eine Woche später, fing er an im Standgas nach kurzer Zeit auch unrund zu laufen. Es dauerte da auch schon rund 3-5 Minuten, bis dass der Motor einwandfrei lief. Danach war aber auch alles normal. Ich erwähne hier auch schonmal, dass es absolut egal ist ob der Motor kalt oder warm ist, ob er gerade erst benutzt wurde oder die halbe nacht Stand. Außerdem bestand das Problem nur sporadisch.
    Ich habe daraufhin meinen Mechaniker besucht (ein guter Kumpel von mir), der sich lgeich ans Fehlercodeauslesen machte. Der Fehlerspeicher zeigte an, dass der Unterdrucksensor kein Signal bekommt, bzw. dass bei der Lambdasonde ein Kurzschluss nach Plus bestand. Kurzerhand die Lambdasonde gewechselt durch eine neue, und den Schlauch zur Digifant gereinigt.


    Daraufhin hatte ich aauch die folgenden beiden Tage erstmal ruhe, dann nahm das Problem wieder stark zu. Er nahm kein Gas an, ging im Stand sogar aus. Wieder beim Mechaniker aufgeschlagen, aber nun trat das Problem dauernd auf. Im Endeffekt hatte er die Drosselklappe gereinigt und wieder eingebaut. Ergebnis: Er nahm wieder Gas an, aber trotzdem fehlt hier noch Leistung. Fehlerspeicher erneut ausgelesen siehe da, Unterdrucksensor - kein Sinal.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Unterdrucksensor liegt; mein Mechaniker auch nicht direkt. Immerhin läuft der Motor ja nach kurzer Zeit "normal", wobei bis zu dem Zeitpunkt wo er "normal" läuft unterschiedlich viel Zeit vergeht. Mal reichen wenige Sekunden, mal dauert es ein, zwei Minuten. Ich weiß auch nicht ob der Motor dann im Notlauf arbeitet, oder nicht. Bei den aktuellen Spritpreisen hoffe ich doch mal nicht ;)


    Vielleicht habt ihr ja noh eine Idee, oder das gleiche Problem schon gehabt? Ich zähle mal auf, was wir schon insgesamt im Bezug auf den Motor getan haben.



    vor Rund 7000km: Zündkerzen erneuert, Luftfilter erneuert, sämtliche Riemen erneuert.
    vor Rund 3000km: Ölwechsel inklusive neuem Ölfilter
    in den letzten Wochen: Unterdruckschlauch gereinigt, Drosselklappe gereinigt, Lambdasonde getautscht.


    Mein Bus hat der Zeit ca. 195.000 km gerissen. Das Problem trat eher plötzlich auf, zumindest in dem Ausmaß. Ich kann aber nicht mit Gewissheit ausschließen, dass das Problem langsam auftrat.


    Ich danke schonmal für eure Ideen!


    Michael


    P.S.: Im Anhang ein VAG-Com Protokoll...


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