Beiträge von ralleycorse

    Hat sich erledigt.


    Unser Begleiter der letzten 10 Jahre ist von uns gegangen. :(
    Zum Glück ist uns allen nichts passiert.
    Mittelschwerer Unfall mit Airbagauslösung (Front- und anschliessender Heckaufprall) weil ein BMW Fahrer vor uns sich entschlossen hat auf gerader Strecke mal voll den Bremsassistenten auszuprobieren oder was auch immer, jedenfalls Notbremsung (blinkende Bremsleuchten).
    Tja und unser T4 ohne Bremssassistent und ziemlich gut beladen konnte da nicht mithalten. Und NEIN ich bin nicht extrem eng aufgefahren, sondern eher überdurchschnittlich viel Abstand gelassen, aber wie man sieht kann selbst das zu wenig sein...


    traurig,


    der nun nicht weiss ob ein T4 (günstiger aber so alt immer ein Risiko) oder ein T5 (am liebsten, aber eigentlich weit überm Budget) den Ersatzbegleiter spielen soll.

    So,


    Zurück aus dem Kurzurlaub...
    Hinfahrt mit Wohnwagen hinten dran gute 100km, Temperaturen 8-10°C.
    Und was war?? NIX. Keine Probleme, kein Notlauf. Hab's sogar mit fleiss versucht.
    Dort dann das AGR Blech eingebaut.


    Heute Rückfahrt bei 25-27°C, gleiche Strecke, gleicher Wohnwagen. Die ersten 35 minuten nix, ich freu mich schon. Und dann doch: Notlauf. :wall:
    Danach noch 4x in eher kürzer werdenden Abständen. Ist eben doch eine Temperaturgeschichte...
    Davon übrigends 3x beim gleichmässigen fahren OHNE Vollast (geschätzt 60-70 %).


    Das Interessante: Ich bilde mir ein es ist mit dem abgeschalteten AGR einen Tick besser geworden...:blink:


    So langsam bin ich es leid :brech2:


    der Lange

    Der Fehlerspeicher macht da keinen Unterschied soweit ich weiss. Bei der durchgeführten Messfahrt kam es nicht zum Notlauf und die generellen Messwerte waren im Rahmen. Daher - wenn neue Messfahrt, dann nur mit Hänger bei warmen Temperaturen. Das wird dann aber schwierig mit meinem und dem Terminplan der Werkstatt, muss dann ja alles passen und alle Zeit haben.
    Vorerst probiere ich das AGR Blech mal aus (ist bestellt, Danke Schwabenpfeil!). Auf alle Fälle mal eine Fehlereingrenzung die ich ohne viel Kosten und Aufwand machen kann. :)
    Dann bleibt nur noch die Unterdruckversorgung, nochmaliges Prüfen / Austaschen N75 und dann Turbotausch :evil: Jaja ich weiss, mit eigener Werkstatt und Zeit könnte man den auch zerlegen, aber die Werkstatt dafür zu bezahlen macht schon fast einen Neuen, und dann ist es sicher für eine Weile erledigt.


    Mit viel Glück ist das Blech morgen da, geht mit in den Kurzurlaub (mit Wohnwagen). Kann ich dann dort einbauen und bei der Rückfahrt am Sonntag soll es ja wieder etwas wärmer werden...


    der Lange

    So, nu war ich mal dran.
    Aber wie es nun mal ist (hatten wir das nicht schon? :blink: ).
    Die 4. von 4 Schrauben ist verrostet und lässt sich nicht ohne weiteres Öffnen. Und bevor ich sie abreisse und dann blöd dastehe :S (da würde ich ohne richtige Werkstattausrüstung nicht weiterkommen, und ich habe am WE noch ein paar Fahrten vor) habe ich das AGR nicht ausgebaut.
    Aber immerhin konnte ich einen Blick reinwerfen. Russbelag von max. 2-3 mm Stärke. Würde ich jetzt nicht als aussergewöhnlich ansehen bei 180000 km. Aber ob es die Funktion des Ventils schon beeinflussen kann?


    Aber vielleicht hat ja jemand hier eher die Ehrfahrung. Wenn ein AGR schon mal undicht war sah es genauso oder viel schlimmer aus:

    Wie es halt so ist...
    Meine Werkstatt hat erstmal 2 Wochen Urlaub und dann müssten wir mal sehen, wann wir die Messfahrt dazwischenquetschen können (Eigentlich sind sie ausgebucht).
    Ich also mal auf Verdacht den nächsten Freundlichen in der Nähe von meiner Wohnwagenabstell-Scheune wg Messfahrt angesprochen... (immerhin keiner meiner verhassten münchner Christl-Pfuscher :blink: )
    Der: Wir brauchen keine Messfahrt, da man dort auch nur den falschen Ladedruck sehen kann, aber nicht woher es kommt. Es gibt 2 Möglichkeiten entweder verkokter VTG Lader (logisch) oder verkoktes AGR Ventil (huch?).


    Das hatten wir noch nicht. Seine Idee: Das Ventil schliesst nicht mehr richtig und daher ist die Ladedruckregelung behindert. Wäre auch Aussentemperaturabhängig da die Regelung AGR ja an der Ladelufttemperatur hängt. Klingt gar nicht so dumm. Ich kann ja vielelicht mal selber gucken, da müsste ich ja auch ohne Werkstatt und großen Aufwand rankommen, oder?


    Was haltet Ihr davon?


    der Lange

    Klaus-TDI: hm, das andere N75 war auch schon etwas älter. der Bus ist von Ende 2000, d.h. Modelljahr 2001. Aber kann das N75 Motorraumtemperaturabhänging spinnen? Hab ich noch nicht gehört?
    Ich denke mal keine Ölspuren. Ich hab da Vertrauen in meine Werkstatt. Ich gehe nicht zu irgendeinem x-beliebigen VW Händler (da hab ich jedes Vertrauen verloren hier im Raum München, sondern zu einer kleinen aber feinen Werkstatt ausserhalb (T4 Spezialist Lischka)). Eine Superwerkstatt, die auch sofort die üblichen Verdächtigen im Verdacht hatte (VTG, u-Dose, LMM,...)
    Aber hier sind sie sich auch nicht sicher und bevor er es nicht sicher weiss, möchte er mir nicht auf Verdacht den Turbo wechseln, was der VW-Händler garantiert schon gemacht hätte. Daher auch nur der Tausch des N75 (aus seinem T4) und kein neues.


    chris2011: Hm, nicht völlig ausgeschlossen (und leider das teuerste). Aber ein paar Dinge sprechen dagegen:
    - Auftreten auch bei "nur" höheren Lasten (ich sag mal 2/3-3/4 Last), da sollte die Laderverstellung noch gar nicht am Limit regeln. und erst wenn es darum geht das letzte bisschen rauszuregeln macht eine etwas hakelige Verstellung logischerweise Probleme.
    - Auftreten nur im Sommer (wenn er hakelt dann immer)
    - VTG / Dose läuft auch ganz glatt und gleichmässig durch den Verstellweg (am laufenden Motor getestet
    - Fahrzeug wurde fast ausschliesslich auf Langstrecken bewegt, da sollte der VTG eher weniger "zuschmoddern"


    Wieso sollte die Verstellung Aussentemperaturabhängig sein? Der Abgasstrom sollte ungefähr immer die gleiche Temperatur bei gleicher Last haben. Kältere Luft im Winter hat eine höhere Dichte --> mehr Sauerstoff --> mehr Kraftstoffdurchsatz --> höhere Erwärmung. (Die höhere Leistung ist unten rum feinfühligen Fahrern spürbar, wird bei höheren Geschwindigkeiten aber durch den entsprechend höheren Luftwiderstand kompensiert...)


    Also bis dato halte ich mal fest: Nochmaliges Prüfen der Unterdruckversorgung und nochmal bei einer Messfahrt versuchen den Notlauf zu provozieren (...Läge der Brenner doch vor der Haustüre wärs einfach B) )


    Noch Ideen? Sensoren?


    der Lange

    taxman: Danke! Schon klar, Teile wurden ja nicht blind gewechselt. Luftmassenmesser war schon ausserhalb Toleranz, Förderbeginn ebenfalls. Zugegeben Unterdruckschläuche haben wir mittlerweile (Ich hab das Problem nun schon Jahre!) auf Verdacht gewechselt, saher aber wohl auch nicht mehr gut aus... Ob die Werkstatt wirklich alle gewechselt hat kann ich natürlich nicht nachvollziehen :(
    N75 haben wir ohne große Kosten getauscht (also von Bus zu Bus).
    eine Messfahrt haben wir gemacht, aber das Problem ist, dass in der Nähe der Werkstatt keine entsprechende Steigung/Belastung zu finden ist --> Fehler trat nicht auf. Vermutlich muss ich das nächste mal wetterabhänging dort mal vorbeifahren (ist leider nicht gerade um die Ecke) und auch noch den Wohnwagen vorher aus der Scheune holen muss (auch ein paar km).
    hat der T4 genug Sensoren an Board um den Unterdruck überall messen zu können, oder würdest Du bei der Messfahrt mehrere Messstellen einbauen? Der Aufwand (erstmal haben und dann noch einbauen) ist ja auch nicht ohne.


    Auf alle Fälle werde ich mal die Unterdruckpumpe checken lassen (Ist die denn stark Motortemperaturabhängig?)
    Was ist mit den Sensoren selber? Kann da nicht auch einer spinnen? Welche spielen alle eine Rolle (Ladelufttemperatur, Ladedruck, Luftmasse,...?)


    Der Lange

    Servus,


    ich werd noch wahnsinnig, vielleicht hat aber jemand hier einen neuen Tipp. :wall:


    Problem: T4 111kw springt bei höheren Lasten (Autobahnsteigungen / Hängerbetrieb) in den Notlauf
    Ranbedingungen: Höhere Last (nicht nur bei Vollast!! 1-2 mal auch schon bei Lastwechseln), bei relativ konstanter Drehzahl nur zwischen 2000u/m und 2800u/m, nur bei wärmeren Aussentemperaturen über 20° Grad!


    Nicht die Ursache (geprüft / Austgetauscht / eingestellt bei guter Werkstatt):
    Luftmassenmesser (hab mittlerweile den 3.)
    Laderverstellung (läuft sauber ohne haken durch den Verstellweg, müsste ja dann auch nur bei Vollast und im ganzen Jahr auftreten)
    Steuerventil N75
    Unterdruchschläuche
    Förderbeginn


    Es scheint ja irgenwie mit der Aussentemperatur zusammenzuhängen (nicht mit Klimabetrieb das habe ich schon ausgeschlossen), interessanterweise aber nicht mit der Ansauglufttemperatur. Wenn der Motor (-raum) erst mal richtig durchgewärmt ist (Anfahrt zum Brenner bei Temperaturen über 20 Grad, tritt das Problem auch auf dem Brenner bei kühleren Temperaturen auf, bei denen auch bei stärkerer Belastung das Problem normalerweise nicht auftaucht (zb. Hängerbetrieb auf Autobahn mit vielen langen Vollastanteilen bei 10 Grad).


    So nu bin ich gespannt auf Eure Ideen B)


    der Lange


    P.S.: Ich war mal angemeldet beim Vorgänger-Forum www.t4-forum.de und hatte da auch schon viele Beiträge verfasst. War eine zeit lang offline und hier ist mein alter account nicht mehr da?? naja egal, neu angemeldet und bei null anfangen :blink: