Beiträge von DennisLR

    Nach längerer Abstinenz muss ich jetzt mal Leichen fleddern X/
    Ich tausche gerade an einem anderen T4 bei 410.000km die beiden Hydrolager und das Linke gibt es ja nur komplett mit diesem ganzen Metallrahmen und es ist beim Freundlichen unverschämt teuer (>200€), so habe ich für beide Lager ca. 300€ bezahlt...
    Febi kommt natürlich nicht in Frage aber da ich bisher mit Lemförder nur gute Erfahrungen gemacht habe würde ich bei meinem T4 auch mal Motorlager ausprobieren. Vor allem das Getriebelager kostet im Netz nur die Hälfte von dem VW-Teil.
    Hat schon jemand Lemförder Motorlager verbaut und Erfahrungen gemacht? Wenn nicht, traue ich es mich demnächst dann wohl einfach....

    Eine Zeit lang gab es vorne auch 130mm Lautsprecher inkl. der passenden Türtaschen. Irgendwann ab 1996 oder so wurden dann (zumindest beim MV) die 165mm Lautsprecher inkl. anderer Türtaschen eingeführt. Beim Transporter wurden aber auch gerne noch bis zum Ende der Bauzeit die "alten" Türtaschen verbaut.


    Zitat von abt4syncro

    Stattdessen werde ich heute Abend mal in den nächsten Elektronik-Markt fahren und mich da mal nach passenden 130 mm Lautsprecher umschauen die ich einfach in den Ausschnitt schraube.


    So habe ich es auch gemacht, da hast du das beste P/L-Verhältnis. Die original Abdeckgitter müsstest du dann aber irgendwie drankleben oder Universale nehmen.
    Die originalen Lautsprecheraufnahmen für die 130mm Türtaschen sind übrigens ersatzlos gestrichen worden bei VW. Die Abdeckungen waren aber zumindest vor 1 Jahr noch bestellbar.

    Bevor ich irgendetwas auswechsel würde ich erstmal den Fehlerspeicher auslesen. Und ein defekter Kat bei 160.000km kann vorkommen ist aber eigentlich kein typischer Defekt.

    Nun vergrault den armen Kerl doch nicht gleich wieder. Ich muss mich in einigen Punkten aber anschließen, bei den "neuen" Radläufen (Welche eigentlich?) und dem versiegeltem Unterboden wäre ich skeptisch. Auf die Zeit achtet beim Zahnriemen nicht jeder aber selbst bei der Laufleistung wäre er schon seit 30.000 fällig gewesen. Das passt irgendwie nicht zu dem "Scheckheftgepflegt".


    Zum Glück ist ja nicht jeder auf die grüne Plakette angewiesen. Falls du aber die Wohnmobilzulassung nicht halten kannst, zahlst du ne ganze Menge Steuern. Früher gab es die Wohnmobilzulassung auch mal wenn man einfach nur die Rückbank umgeklappt und ne Decke drauf gelegt hat :P Heute sind die Anforderungen da strenger (Wie schon gesagt: ohne Kocher und Spüle geht i.d.R. schon mal nichts).


    Falls der Bus WIRKLICH rostfrei ist und auch nirgendwo versteckte Roststellen lauern (neue Radläufe), wäre er mir trotzdem nicht mehr als 2000€ (VORSICHTIGE SCHÄTZUNG) wert. Er bietet nichts besonderes und der Zahnriemen ist mehr als überfällig.

    Hast du mal von oben auf das Heizgerät geschaut, ob auch ein VW Zeichen drauf ist? Ist eventuell mal ein Austauschteil reingekommen?


    Generell scheint die OBD ja zu funktionieren sonst würde ich es mal probieren, müsstest du aber >1h fahren. Es gibt die Eberspächer-Software Edith auf Englisch kostenlos, falls es doch ein Eberspächer-Gerät ist.


    Ansonsten bleibt ja nur noch die Verkabelung/Sicherungen prüfen. Im schlimmsten Fall ist wohl das Steuergerät defekt.

    Ja bei VW gibt es beides nur komplett, 7D0 614 111 C ist wohl der Nachfolger von 7D0 614 111 B und sollten untereinander kompatibel sein. Nur den Block zu tauschen sollte reichen.

    Erstmal Glückwunsch zum neuen Bus! Die Problemchen kriegen wir schon in den Griff ;)


    Die Aussage "Steuerzeiten sind okay" ist immer etwas wage...am besten die Werte von der Werstatt geben lassen und hier posten. Wichtig sind Förderbeginn und Kraftstofftemperatur als Rohwerte im Modus Grundeinstellung, Gruppe 000, MWB 2+9. Wenn einer der Mitarbeiter selber aber einen T4 fährt, könnte man sich aber schon eher darauf verlassen.


    Mangelnder Unterdruck kann natürlich auch die Turbo-Ansteuerung beeinflussen, würde auch zum erhöhten Kraftaufwand am Bremspedal passen, erzeugt aber meistens einen Eintrag im Fehlerspeicher. Der Turbo sollte natürlich viel früher einsetzen, eventuell klemmt die VTG-Verstellung?


    Unterdruckschläuche prüfen ist auch immer etwas schwierig, meist sieht man Beschädigungen erst im ausgebauten Zustand oder gar nicht. Daher besser gleich tauschen, die paar € sind gut investiert.


    Die große Bremse im Bus arbeite eigentlich sehr gut, auch mit 8 Leuten + Gepäck durch den Harz habe ich keine Probleme gehabt. Als erstes mal den BKV überprüfen und dann die Bremssättel (vor allem die Vorderen) auf Freigängikeit prüfen.


    Sicherlich ist ein Bus kein PKW und daher etwas träger und schwerer - ich habe aber schon den ein oder anderen Klein- oder Kompaktwagen alt aussehen lassen :P


    Bremsdruckminderer beim 111kw? Den gab es doch nur mit ABS und damit ohne Bremsdruckminderer oder?

    Zitat von T4-Wiki

    Häufig ist der Düsenkörper festgegammelt, sodass ein zerstörungsfreier Ausbau nicht immer möglich ist. Ggf. hilft ein Ausdrücken von innen.


    Versuch es mit viel Silikonspray und Geduld. Leichtes (!) wackeln kann helfen aber auf keinen Fall drehen. Ich habe meine beiden hinteren Spritzdüsen mit dieser Vorgehensweise und einer Spitzzange gut rausbekommen.

    Zitat von m_seitz

    Edit: Nach einiger Sucherei im englischsprachigen Raum bin ich auf einen Thread gestoßen der ein ähnliches Problem beschreibt: http://www.vwt4forum.co.uk/showthread.php?t=316711
    So wie es bei "Geoman" aussieht, steht das Kurbelwellenrad zu weit raus. Die Ursache ist unbekannt, es liegt aber nicht am Schwingungsdämpfer oder der Reihenfolge in der die Zentralschraube und die 4 kleinen Schrauben angezogen werden.


    Axialspiel der Kurbelwelle? Das setzt natürlich vorraus, dass die Mitnehmer der Ölpumpe so viel Spiel zulassen. Ansonsten kommt ja nur ein defektes KW-Rad bzw. ein defekter Sitz auf der KW in Frage. Überprüfe aber erstmal ob das KW-Rad bei dir überhaupt zu weit raussteht. Für normal halte ich das nicht. Mist, vor kurzem hab ich ein ZR-Wechsel am ACV inkl. Ölpumpe gemacht: Hätte ich mal nachgeschaut/gemessen.


    Zitat von m_seitz

    PS: Wie gefährlich ist es eigentlich bei einem Diesel (Selbstzünder) an der Kurbelwelle zu drehen? Wir dabei Diesel in die Zylinder gespritzt? Ist die Bewegung der Zylinder zu langsam um eine "brandgefährliche" Verdichtung zu erreichen?


    Das ist unkritisch, ich hab beim ZR-Wechsel auch mehrmals gedreht. Zum OT-Finden, zur Überprüfung ob alles frei ist usw...

    Zitat von pom

    Nagel' mich nicht drauf fest (ich rühre den Diesel ja per Hand um), so in etwa müssten das rund anderthalb von etwa sechs Liter sein.


    Die Wiki sagt beim 01P sind es insgesamt 5,25l. Die Wechselmenge beträgt 3,5l, bleiben also 1,75l im Getriebe obwohl man die Ölwanne abnimmt? Ganz schön viel. Oder sind bei den 5,25l die 1,15l für den Achsantrieb mitgerechnet?


    Zitat von pom

    Bei der Spülung wird das Getriebe im Betrieb mit Öl gespült. Über die Einfüllschraube wird laufend frisches Spülöl zugeführt, aus der Ablassschraube wird zeitgleich das durchgelaufene Öl abgesaugt. Währenddessen wird das Getriebe immer wieder durchgeschaltet. Der Schmodder löst sich und wird gleich abtransportiert.


    Ah, so sollte das Ganze natürlich funktionieren. Ich kenne nur: Reinkippen, laufen lassen, ablassen. Das hilft natürlich nur wenn man das Öl komplett rausbekommt.

    Zitat von pom

    Das Problem ist, dass beim Ölwechsel eine erhebliche Menge alten Öls im Getriebe bleibt und damit auch der Abrieb, der sich gebildet hat. Irgendwann schaltet das Getriebe nicht mehr sauber, weil der Schmodder sich gerne im Schieberkasten absetzt. Bei der Spülung wird das komplette Ölvolumen gewechselt.


    Wieviel Öl verbleibt denn nach dem Abbau der Ölwanne noch im Getriebe? Und wie bekommt man das mit einer Spülung dann komplett raus?

    Mit Spülung meint pom wohl in erster Linie ein Wechsel des Automatikgetriebeöls inkl. Filter. Ähnlich wie beim normalen Motorölwechsel kann man, bevor das alte Öl abgelassen wird, ein Zusatzmittel ins Öl geben um das Getriebe zu spülen.
    Falls es aber bis jetzt zu keinerlei Auffälligkeiten gekommen ist würde ich das Getriebeöl einfach wechseln lassen, natürlich ink. Filter und allen anderen Teilen.
    Materialkosten dürften bei WV schon ca. 150€ für das Komplettprogramm sein. Trotzdem würde ich beim Automaten nicht sparen und alle 30.000-60.000km das Öl wechseln lassen.
    Teile und Öl gibt es im freien Handel deutlich günstiger, hier könnte man noch gut sparen.


    Und hier gibt's weitere Infos: http://t4-wiki.de/wiki/Getriebeöl#Getriebetyp Euer Getriebetyp sollte 01P sein.

    Zitat von Rico

    1. Kann ich irgendwie den vorderen Beifahrersitz durch eine 2er-sitzbank tauschen oder bekomme ich da Probleme mit den TÜV?


    Eine Doppelsitzbank darf man so weit ich weiß bei jedem T4 installieren. Die Bohrung und die entsprechende Halterung muss natürlich nachgerüstet werden.


    Zitat von Rico

    2. Gibt es eine Möglichkeit eine 2. Sitzbank hinten einzubauen?
    Bohrungen sind lt VW wohl nicht vorhanden.


    Aber Vorgesehen. Auch hier gilt: Löcher nachträglich bohren und von unten eine Halteplatte mit Gewinde anbringen. Gibt es original bei VW, ist aber nicht ganz billig. Ich glaube 15€/Stück.


    Zitat von Rico

    Gurtpunkte auch nicht (darüber mache ich mir keine Sorge. Es gibt ja Bänke mit integrierten Gurten)


    Solltest du aber. Wenn es ein Kastenwagen ist, dann ist in der Regel keine Gurtbefestigung vorgesehen und auch nicht erlaubt. Bänke mit integrierten Gurten für den T4? Gab es die ab Werk? Kenne ich zumindest nicht. Falls die von einem Wohnmobil-Ausbauer oder so kommen brauchst du wahrscheinlich ein Gutachten dafür. Das würde ich vorher beim TÜV abklären.


    Zitat von Rico

    Sorgen macht mir die Bodenbefestigung.


    Die sollte aber nicht das Problem sein, ist wie gesagt eigentlich alles vorgesehen. Ich nehme an du hast hinten einen Gummiboden drin? Nimm ihn raus und du wirst sehen was ich meine.


    Achja, ein Beitrag reicht vollkommen ;)

    Doppelsitzbank und Einzelsitz in der 3. Reihe gab es sogar ab Werk - habe ich bei mir im Transporter drin. Mit Pilzkopfschrauben natürlich.
    Ob sich die Schienen aus dem MV und die Pilzkopfschrauben überschneiden weiß ich nicht. Pilzkopfschrauben und gleichzeitig B2B-Sitze geht aber definitiv!

    Von Lenkgetrieben, die bei ebay im Austausch angeboten werden kann ich persönlich nur abraten. Nach dem Einbau ging von Anfang an die Lenkung schwerer, zunächst habe ich mir aber nichts weiter dabei gedacht und das auf Fahrwerk&Breitreifen geschoben. Nach nur ca. 30.000km war kein sauberer Geradeauslauf mehr gegeben, bei höherer Geschwindigkeit vibrierte das Lenkrad, das Lenkverhalten wurde immer unpräziser: Lager der Zahnstangen ausgeschlagen und deutliche Schleifspuren(siehe Anhang).


    Nun habe ich ein Austausch-Lenkgetriebe direkt von ZF. Das war zwar doppelt so teuer aber dafür wird es wohl mich und meinen Bus überleben.

    Meine Pendelstütze habe ich bei ca. 360.000km gewechselt weil das Lager ziemlich hinüber war. Ich kann auch nur zum Originalteil raten: Pendelstütze Zubehör Erfahrung


    Die Buchse im Getriebe machte damals noch einen super Eindruck, weshalb ich sie auch drin gelassen habe. Außerdem würde ich stark vermuten das man nur mit Hammer und Rohr nicht weit kommt.

    Moin Leute,


    Nein, ausnahmsweise geht es nicht um meinen T4 sondern um einen anderen Transporter.


    Bereits zum 5. mal (in 5 Jahren) ist bei diesem Fahrzeug jetzt der im Ausgleichsbehälter integrierte Geber für die Kühlmittelmangelanzeige kaputt. Mit einer Brücke im Stecker bleibt die Anzeige aus, also sollte es nicht am Tacho oder der Verkabelung liegen. Das Fahrzeug ist vor BJ96 und hat noch die grüne Kühlflüssigkeit drin, gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?
    Der Geber ist doch - baujahrunabhängig - kein Schwimmerschalter sondern einfach 2 elektrische Kontakte oder?


    Ich bin natürlich für jeden Tipp dankbar.