...und war heute direkt beim TÜV in Spandau.
Die haben erst ganz komisch geguckt und wollten mir eine Bescheinigung
über die Nichtverfügbarkeit eines DPF zur Beantragung einer
Ausnahmegenehmigung geben die an weitere Voraussetzungen gebunden ist.
Mein FZ sei ja schon mit einem Oxikat nachgerüstet und nicht ab Werk schon
mit Abgasnorm für "gelbe Plakette" ausgestattet.
Ich war dort wohl der erste Präzendenzfall
Neee, nee, sagte ich. Nach meinen Recherchen gibt es diese Bescheinigung
nun bei TÜV und Dekra direkt als Legitimation zum Fahren in der
Umweltzone.
Ich durfte dann erstmal Aufklärungsarbeit leisten und dass diese
Information direkt von der "LABO" (Landesamt für Bürger und-
Ordnungsangelehgenheiten) kommt.
Beim TÜV wurde dann erstmal recherchiert und es wurde mit Erstaunen
festgestellt: Es gibt dieses Dokument tatsächlich für (fast?) alle
Diesel-FZ mit gelber Plakette für die es keinen DPF gibt.
Es wird dabei wohl zwischen FZ bis 3,5t zGG und über 3,5t zGG
unterschieden.
Wohl (nur?) wegen unterschiedlicher Gebührensätze 50,-/ 70,- EUR.
Die FZ-Daten wurden dann in eine (von den "Ordnunghütern" abrufbare?)
Datenbank eingegeben, mir die 50,- EUR abgeknöpft und das ersehnte
Dokument ausgehändigt.
Nun habe ich erstmal für 1 Jahr Ruhe in Berlin und hoffe, dass diese
Prozedur ggf. auch nächstes Jahr (wie avisiert) wiederholt werden kann
wenn es diese unsägliche "Umweltzone" dann immer noch geben sollte.
Screwi