Beiträge von ABLach

    Also,
    Dank eines unerwartet freien Tages und dem schönen Wetter konnte ich entspannt draußen losschrauben. Hier meine Erfahrungen.


    Hintergrund: Letztes Jahr ist mein Bus aufgrund eines Steuerzeitenproblems schlecht gefahren und hat gerußt. Außerdem könnte mein Bus (gefühlt) etwas mehr Luft vertragen, deshalb dachte ich daran, mir mal den Verschmutzungsgrad des Ansaugkrümmers anzuschauen und die AGR zu checken. Mit Hilfe der Wiki, die das ganze beim 2,5l TDI beschreibt, gings los. Habe ein paar Fotos gemacht, um zu zeigen wie es beim ABL-Motor aussieht.


    Schritte:


    1. AGR-Ventil (028 131 501 E) ausbauen.
    Dazu: Unterdruckschlauch vom AGR-Ventil abziehen. Verbindung vom AGR-Ventil zum kleinen Abgasrohr und zum Stutzen (der direkt auf dem Ansaugkrümmer sitzt) lösen. Jeweils 2x Sechskantschraube (Inbus/ Kombi) M8x25-Z3 (N 090 315 1).
    AGR_Ventil_Ausbau.jpg
    Das AGR-Ventil kann dann einfach abgenommen werden. Wenn man nur das Ventil reinigen/ austauschen will, ist man jetzt schon fertig. Wenn man auch noch einen Blick in den Ansaugkrümmer (028 129 711 C) werfen will muß man noch


    2. Stutzen (028 129 635 E) abbauen
    Ansaugkrümmer_Stutzen_Ausbau.jpg
    Dazu muß das Abschirmblech, (068 145 811 D), mit abgenommen werden. Die zwei Sechskantmuttern M8,selbstsichernd (N 900 744 01, magenta Kreise) von den Stiftschrauben lösen. Die Sechskantschraube, M6, (N 010 212 26, grüner Kreis), oben mittig auf dem Blech, lösen um das Blech vom darunterliegendenden zweiten Abschirmblech zu trennen. Eine Ölleitung des Turbos ist auch noch mit einer Schelle (N 020 609 3) an diesem Blech befestigt, die Schelle auch abschrauben (Schraube M6x15 (N 010 215 27), Mutter M6 (N 901 752 03), cyan Kreis).
    Außerdem den Druckschlauch (028 129 628) vom Turbo zum Stutzen abnehmen, dazu die Schlauchschellen (N 024 504 4) lösen und Schlauch abziehen. Stutzen und das Abschirmblech können nun gemeinsam nach oben von den Stiftschrauben abgenommen werden und der Blick in den Ansaugstutzen ist frei.


    Was kam zum Vorschein?
    Kl_Abgasrohr_innen.jpgAGR_Ventil_1.jpgAGR_Ventil_2.jpgDas kleine Abgasrohr zum AGR-Ventil war ordentlich zugerußt, das AGR-Ventil selbst auch.
    Das Rohr hatte innen ca. 4-5 mm dicke "Beläge". Also Reinigung notwendig, wenn die AGR erhalten bleiben soll. Vermutlich war das Ganze bei mir schon seit einer Weile ohne Funktion, da das Ventil geradezu bombenfest zugeklebt war.
    Stutzen_AGR_Abzweig.jpgDer "Abzweig" zur AGR im darunterliegenden Stutzen war gar bis auf den Durchmesser 5 mm zugesetzt! AGR also dicht..
    Stutzen_innen.jpgDer Rest allerdings sah erstaunlich anders aus. Der Weg im Stutzen vom Turbo-Druckschlauch zum Ansaugkrümmer war fast gänzlich sauber, teilweise sogar blank.
    Blick_in_Ansaugkrümmer.jpgGleiches Bild im Inneren (von oben durch Eingangsöffnung sichtbarer Bereich): Kaum Ablagerungen, max 1mm Stärke in den Ecken.
    Der Ansaugkrümmer mußte also m.E. nicht abgebaut und gereinigt werden und blieb drin.
    Die sechs Schrauben (M8 Inbus, 2x N 902 127 01 und 4x N 901 442 01), mit denen der befestigt ist, scheinen mir auch recht schwer zugänglich (aber möglich ohne Demontieren weiterer Teile; dachte zuerst es müßten acht sein, konnte aber nur sechs ertasten und so ist es auch). Bin froh daß ich das nicht machen muß! AGR gereinigt, fertig. Wenn jemand Fragen hat, nur zu.


    Grüße Louise

    Danke Tobias. Der Abgaskrümmer mit Turbo kann also drinbleiben, wenn ich nur das AGR-Programm machen will. Gut. Die Wiki beschreibt den 2,5l TDI; bei meinem siehts ja im Motorraum etwas anders aus. War mir gestern beim Anschauen unschlüssig, ob das tatsächlich geht.. Sieht fummelig aus, manche Schrauben habe ich gar nicht gesehen.

    Hallo,
    Ich habe auch den zweiflammigen Camping-Gas Kocher (Lagoon oder so heißt der) und ein ähnliches "Nutzungsprofil". Haben immer nur die Campigaz 904 (1,8 kg) Flasche dabei und die hält 14-20 Tage. Eher 20 bei warmen Wetter und vor allem Windschutz!
    Hinten auf dem Kocher steht auch der max. Verbrauch pro Stunde drauf, weiß ich grad nicht aus dem Kopf, hat aber beim groben Überschlagen bei mir ganz gut hingehauen.
    Grüße


    Edit: Campigaz Lagon heißt meiner: Verbrauch max. 2x160 g/h, die neueren haben (etwas) mehr.

    Viel weniger haben meine anderen drei ja auch nicht, und das eine "wurde" kaputtgemacht und konnte nix dafür ;) . Zwei auf einmal finde ich auch komisch. Deshalb ja:

    Da würde ich mir erstmal Sicherheit verschaffen


    Lose Radmuttern hatte ich noch nie, aber eine Freundin (auch T4) hatte das letztens nach dem Radwechsel. Guter Tipp. Gehe aber mal davon aus, daß das unwahrscheinlich ist, wenn man schon kurz vor dem Gelenkwellenausbau war...
    Grüße!

    Hallo nochmal,
    Bei der Entscheidung, ob es nun ein defektes Radlager ist oder nicht, kann ich dir leider nicht helfen.

    in einer kurve schlimmer in der anderen weg

    hört sich erstmal nach Radlager an.
    Ich habe aber schon mehrere defekte Radlager (nur eins beim T4) erlebt und man konnte zumindest immer sicher sagen, welches es ist... egal ob nun vorne/hinten/rechts/links.. Da würde ich mir erstmal Sicherheit verschaffen. Gut mal 4 Stück auf Verdacht kaufen wäre auch nicht so mein Ding, aber zum "einfach mal auf Verdacht tauschen" wäre mir der Aufwand entschieden zu groß.
    Ist sonst in letzter Zeit irgendwas am Auto gemacht worden, was damit zu tun haben könnte? Fahrwerk ansonsten (zB Reifenabnutzung, Geradeauslauf) ok?
    Ist alles Stochern im Nebel...
    Grüße
    PS: Ich könnte mir auch vorstellen, daß du mehr (kompetentere) Hilfe bekommen würdest, wenn du dich an die Forenregeln hieltest.

    Hallo,

    • Ich würde nur defekte Radlager tauschen, nur weil eines defekt ist heißt das nicht das die andere Seite auch bald aufgibt..(?)
    • Ein Billigwerkzeug aus der Bucht hat es bei meinem Bus (Radlager vorn) getan: Einfach mal "t4 radlager werkzeug" o.ä. eingeben, ich hatte einen von diesen roten Plastikkoffern. Das funktioniert mit einer großen Spindel mit Feingewinde und glockenartigen Aufsätzen.
    • Alles in allem nicht besonders schwierig, am kompliziertesten war es, den Rest Lager von der Nabe zu kriegen. Aber Schmalz in den Armen brauchte frau schon (oder ne schöne Rohr-Verlängerung- wie bei mir), teilweise hohe Drehmomente und das alte Lager saß schon tüchtig fest. Habe als Laie fast den ganzen Vormittag gebraucht. Ein Helfer schadet nicht.

    Ansonsten, wie üblich, die Wiki der beste Freund des Schraubers. Super erklärt! Wenn du noch Fragen hast, nur zu. Würde eventuell auch das Werkzeug verleihen.
    Grüße Louise

    Hallo nochmal,


    Ich wollte noch meine Erkenntnisse und Bilder zum Thema F188 mit euch teilen.


    Also: F188 ist (wie in der Wiki beschrieben) am Gaszug angebracht. Dazu befindet sich nahe der Gummimanschette des Gaszuges, motorseitig nahe der Spritzwand, ein kleines Kästchen, in den der quaderförmige Schalter eingesteckt ist.
    F188_einbaulage_02.jpg F188 Einbaulage. Hier ist schon ein neuer Gaszug OHNE Aufnahme für den F188 verbaut
    ABL_Gaszug_F188_beschriftet.JPG Der richtige Gaszug mit Aufnahme + F188 eingesteckt.
    F188_schalter_01.jpgDer Schalter hat ein kurzes Kabel mit einem zweipoligen Stecker, der in unmittelbarer Nähe des Einbauortes eingesteckt und damit an die Elektrik angeschlossen wird.
    F188_schalter_02.jpg F188 Detail mit Taster (blauer Nupsi).
    Im Gaszug selbst befindet sich ein Feder(?)element, das bei abrupten Gastößen verzögert reagiert und dann für eine Zeit den Schalter F188 schaltet. Man kann (laufender Motor, Unterdruck erforderlich) den Schalter aus seinem Kästchen am Gaszug nehmen und von Hand drücken, das AGR-Ventil N161 sollte dann schließen (gut zu sehen und zu hören).
    Im Zubehör habe ich trotz richtiger Teilenummer zweimal einen Gaszug ohne Aufnahme für F188 (sonst optisch identisch)bekommen, und einen solchen dann schlußendlich eingebaut. Ob der Freundliche den richtigen hatte und der mir zu teuer war, oder ob es da keinen passenden (mehr) gab, weiß ich gerade nicht mehr. Vermutlich ersteres.
    Nun hat frau halt einen losen F188 im Motorraum rumbaumeln. Möglichkeiten:
    -Den Schalter eingebaut lassen (etwas befestigen/verstecken) und so lassen -> kein Einfluß abrupter Gasstöße mehr auf die AGR, oder dauerhaft schalten lassen (kl. Kabelbinder fest drum) -> AGR-Ventil dauerhaft geschlossen.
    -Den Schalter mit kurzem Kabel ausbauen und eventuell am Stecker überbrücken -> Auswirkungen siehe oben.
    -Das Kabel des Schalters verlängern und in den Innenraum verlegen, um eine manuelle AGR-Steuerung zu bekommen. An der Autobahnauffahrt dann halt kurz drücken ;) .


    Immer an die ABE denken!!


    Teilenummern
    F188: Kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, auf dem Schaltergehäuse ist 701 953 229 aufgedruckt. Wenn jemand die ETKA-Seite weiß, Bescheid sagen! (Vermute er ist nirgendwo abgebildet)
    Gaszug original (für mit F188): 701 721 555 M (ABL 1993, Linkslenker)


    Grüße Louise

    Hallo,
    hier noch die Infos zur Spannrolle des ABL. Es ging um die Frage, ob man die alte "mechanische" gegen die neuere "halbautomatische" einfach tauschen kann. Kurze Antwort: Nein, zumindest nicht ohne noch mehr Teile zu tauschen.


    Nochmal zum Hintergrund: Ich wollte beim Zahnriemen- und Spannrollenwechsel gleich auf die neue Spannrolle "umrüsten".
    Erhoffte Vorteile:

    • Einstellen und Ablesen der Spannung direkt an der Rolle, ohne Riemenspannungsprüfer möglich. Sechskant statt fummeliger Zweilochmutterndreher
    • Weniger Anstrengung für den Riementrieb, da "Dämpfer" integriert.

    Zuerst mußte ich allerdings feststellen , daß der Bolzen (Stiftschraube), auf der die Rolle sitzt, auch geändert wurde. Die Bohrung im Motorblock ist gleich (M10), aber die Aufnahme für die Rolle ist M10 (alt) vs. M8 (neu). Diesen Bolzen müßte man also auch tauschen, der war bisher allerdings auch bei den Spannrollen, die ich gekauft habe (Ina), dabei. Die größere Sache ist, daß es für die Führungsnase der neuen Rolle (siehe Bild) keine Führung gibt. Bei der alten Rolle war die Ausgangsposition beim Einbau egal, einfach auf den Bolzen und dann richtig spannen. Die halbautomatische Rolle muß schon in der richtigen Position eingesetzt werden, und dann gespannt. Dafür braucht es wohl eine Führung (am hinteren Zahnriemenschutz(?)), die bei meinem nicht vorhanden ist. Ich vermute, es müßte dementsprechend der hintere Zahnriemenschutz auch getauscht werden, und damit muß frau schon mehr abschrauben als beim normalen Zahriemenwechsel. An der Stelle habe ich aufgehört, und bin jetzt bei meinem alten Rollentyp geblieben. Den Bolzen würde ich ohne Not auch nur ungern öfters tauschen, schließlich ist die harte Schraube nur in den verhältnismäßig weichen Motorblock gedreht.
    ABL_mechanische_Spannrolle.JPG Der ABL mit alter "mechanischer" Spannrolle im eingebauten Zustand.
    IMG_0110.JPG Oben neu, unten alt. (Die Führungsnase ist leider nicht zu sehen.)
    028109243F_spannrolle_neu.jpg Führungsnase der neuen Rolle. Blick motorseitig.
    IMG_0111.JPG Die Bolzen links neu, rechts alt.


    Die entsprechenden Teilenummern:
    Rollen:

    • alt: 068 109 243 F
    • neu: 028 109 243 F

    Bolzen:

    • alt: Stiftschraube M10x45 N 900 803 01
    • neu: Stiftschraube CM10xM8x62 N 014 408 3


    Die Teilenummern des hinteren Zahnriemenschutzes unterscheiden sich auch. Wenn jemand genau weiß, wie es gehen könnte, würde ich mich über Infos freuen.
    Von mir erstmal nur: Ganz so einfach isses nich!
    Grüße Louise

    Hi, hab schon alles verstanden...Hast du die Möglichkeit die Tiefe zu messen (oben zb wie deine blaue Markierung). Dann messe ich meine originale auch. Kann dir auch ein Detailfoto der Befestigung machen. Schaffe es aber erst heute abend... Hat der Abschlußträger eigentlich sichtbar irgendwo eine Nummer?
    Grüße

    Hallo,
    Gibt es denn in der kaputten Stoßstange keinerlei Hinweise auf die Herkunft- irgendwelche Prägungen (Nummern, Hersteller, ...) ? Wenn nicht dürfte es schon mal nichts Originales sein. Auf deinen Unfallbildern sieht die Stoßstange eigentlich recht "normal" (s.u.) aus, ob sie tatsächlich tiefer ist ist anhand der Bilder schwer zu sagen finde ich. Meine ist unlackiert ("graphit"), und wirkt deshalb schon anders.
    Was mir noch einfällt (Reine Spinnerei, keine Ahnung ob es sowas bei T4 gab): Exportautos zb für den US-amerikanischen Markt wurden früher oft mit anderen Stoßfängersystemen ausgestattet, um die dortigen Vorschriften zu erfüllen (?); mir fallen zb die 107er Benz oder Volvos aus den 80/90ern ein, die immer extra tiefe Stoßfänger hatten.
    Siehe hier: r 107 us - Google-Suche - http://goo.gl/OCoKvt
    Die Teilenummern für originale ("normale") Stoßfänger müssten ansonsten sein:
    701 807 101 M 2BC -> "9/90 - 7/94 Stossfaenger mit integriertem Spoiler ohne NSW graphit"
    701 807 101 M GRU -> "9/90 - 7/94 Stossfaenger mit integriertem Spoiler ohne NSW grundiert"
    Die sind befestigt wie im von Dieter verlinkten Artikel beschrieben. Abschlußträger gibts wieder verschiedene.
    Grüße Louise

    Hallo nochmal,
    Wollte nur berichten wie ich das Problem (provisorisch :huh: ) gelöst habe: Einfach das normale Relais für nur 4 Blinker..
    Grüße
    PS: Wie er jetzt auf einen Anhänger reagieren würde, hab ich nicht probiert. Werde die Verkabelung demnächst prüfen, irgendwo liegt der Fehler. Der Kabelbaum hinter der Heckstoßstange sieht nicht so doll aus.
    Laut FIN (bei Erwin) wurde meiner mit AHK ausgeliefert.


    EDIT: Komischerweise funktioniert auch der Anhängerbetrieb mit dem normalen 4-Blinker-eigentlich-ohne-AHK-Relais. Hach, ich laß das jetzt so..

    Ich schließe mich Rubber Duck an.
    Scheiben tauschen können auch andere, das ist kein Hexenwerk. Hauptsache ist, daß ordentlich und sauber gearbeitet wird und Trocknungszeiten eingehalten werden. Am besten beim Ausbau und eventueller Rostbehandlung zugucken.
    Und bei C...S zahlst du halt die Werbung mit und den Preiszuschlag des (gefühlten) Monopolisten.
    Wozu also die Schl...wer.ung?

    Uups war schon etwas spät... Eberspächer natürlich! Tschuldigung.. Und die haben mir (sinngemäß) mal gesagt, wegschmeißen und alles neu wäre die einzige Möglichkeit. An die Idee, daß es noch andere Firmen geben könnte, die kompatible Kammern nachrüsten, wäre ich nicht gekommen. Aber wieso nicht!?


    Grüße

    Hallo,
    Zum Standheizungs-Mangel ist folgendes zu sagen (wenn es die originale ist): Webasto schrieb damals ein Maximalalter/ Wechselintervall für den Wärmetauscher vor (10 Jahre glaub ich). Das Ding kann wohl reißen, und dann geraten "Abgase" mit der warmen Luft in den Innenraum. Problem: Der Wärmetauscher ist angeblich nicht mehr erhältlich. Deine Standheizung (die viele haben) kann also gar nicht mehr abnahmefähig gemacht werden, sprich mit dem Ding kannst du regulär keinesfalls Tüv bekommen! Rückbau/ dauerhafte Außerbetriebsetzung ist die einzige Möglichkeit; was dazu nötig ist, da gibt es wohl unterschiedliche Auffassungen bei den Tüffern. Geht wohl von Schalter- bis Komplettausbau.. Dazu gibt es hier im Forum viel zu lesen, das Problem haben wie gesagt viele. Genausoviele berichten aber auch, das die Standheizung nie einen Tüv interessiert hat... Also mal scharf nachdenken..
    Zum Gasprüfungs-Mangel: Einfache Sache, Gasprüfung machen lassen, Aufkleber drauf und fertig.


    :!: Bedenke bitte: Beide Sachen können dich dein Leben kosten, während du friedlich an einem schönen Platz in deinem Bus schläfst! :!:


    Übrigens: Zusätzliche Sicherheit können Warnmelder geben, die im Bus platziert werden. CO-Melder (Abgase der Standheizung) gibt es schon für unter 50,-€, kombiniert mit Gasmelder für unter 100,-€. Finde ich eine gute Investition in einen ruhigen Nachtschlaf..
    Grüße

    Hallo Leute,
    Erstmal: Auch mein herzliches Beileid, T4fix. Hoffentlich findest du einen guten Ersatz. Das blöde Gefühl, bestohlen worden zu sein, bleibt halt leider trotzdem...
    Allerdings: Manche Beiträge in diesem Thread sind für mich schon etwas verwunderlich. Ohne jeglichen Anhaltspunkt werden auf platteste Weise Menschen anderer Nationalitäten verdächtigt, und Ausbrüche à la "[...]Messer wetzen" oder "[...]krepiert elendig" sind einfach nur daneben und widern mich an. Zum Glück gibt es auch besonnene Beiträge wie deinen, Willy!
    Etwas irritiert: Louise

    Hallo Leute,
    danke für eure Antworten. Neue Schrauben waren glaube ich bei der Gelenkwelle dabei, das war ein ziemlich umfangreiches Set. Das sind ja auch keine Dehnschrauben (oder?), ansonsten würde ich die jetzt auf jeden Fall erneuern. Der Tipp mit der Dichtscheibe ist gut, bei mir ist es ja auch die rechte Seite. Werde das Getriebeöl mal nachschauen lassen. Insgesamt, murks, habe ich bei deinen Beiträgen immer den Eindruck, daß dein Forumsname überhaupt nicht deiner Art zu arbeiten entspricht ;) , im Gegenteil!
    Und Tobias: Das Forum (und die Wiki, natürlich) ermutigen interessierte Laien wie mich halt auch zum Selbermachen bzw. helfen bei der Einschätzung, was ohne Profi-Fähigkeiten und mit begrenzten Möglichkeiten (Werkzeug, Arbeitsplatz..) möglich ist. Wenn ich jetzt so überlege, was ich mittlerweile alles selbst an meinem Bus gemacht habe.. das hätte ich mir vorher nie träumen lassen!! Hrrrmmm, natürlich hätte ich mir auch nie träumen lassen, daß so viel zu tun wäre, aber Schwamm drüber.. Ich habe sehr viel gelernt und kann sogar manchmal schon anderen helfen, toll!
    The Forum rules :thumbup:
    Beste Grüße, schon wieder in bester Urlaubsstimmung: Louise

    Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort! Habe soeben die ersten zwei schnell erreichbaren Schrauben (zum Glück M10 Innensechskant und nicht Vielzahn, den hätte ich nicht dabei) getestet und sie waren in der Tat etwas zu locker. Ca. 30° bis zu den erforderlichen 80Nm haben gefehlt. Werde die restlichen auch nachziehen/ prüfen. Zum Fettmangel: Manschette zurückschieben, Fett einfüllen, Manschette wieder sichern, weiterfahren? Ja oder? Wie gesagt, das Gelenk ist ansonsten noch nicht negativ aufgefallen.
    Liebe Grüße, Louise
    PS: Es ist ein schönes Gefühl, weit weg von zuhause trotzdem nicht alleine zu sein!! Danke!


    E D I T: Es sind M8 Innensechskant und nicht M10, hab mich vertan! UND: Die ersten zwei waren ein bißchen locker, drei weitere waren so lose daß ich sie erstmal gut mit der Hand nachziehen konnte 8o . Nun sind sie wieder fest und ich werde morgen hoffentlich Fett nachfüllen lassen können... Der Typ, der mir vor knapp 30000 km die neue Gelenkwelle eingebaut hat, kriegt mächtig was zu hören wenn ich wieder zuhause bin. Ein Drehmomentschlüssel ist halt schon was Feines und wohl manchmal einem gammligen Schlagschrauber + "viiiiiel Erfahrung" überlegen. Heute wüßte ich es besser wenn ich zuschaue. Zu viel Fett war es vermutlich nicht, halt die mitgelieferte Tüte. Danke!