Hallo Leute,
gestern Nachmittag haben wir uns dran gemacht an die Arbeit. Der Kopf ist ab. An der Dichtung war eigentlich nichts zu erkennen. Aber Undichtigkeiten können auch gut nAuflageflächen.
Risse sind nicht erkennbar im Kopf.
An den Stegen zwischen den Ventilen sind sie gerade sichtbar, also gut im Toleranzbereich.
Heute Mittag haben wir das gute Stück eingepackt und mit nem Präzisionslineal und Fühlerlehre ausgemessen.
Die Höhendifferenz liegt an den meisten Stellen unter 0,10 mm. Ein einziger Punkt zwischen dem 1. und 2. Zylinder hat etwas unter 0,12.
Im Prinzip hat er also schon einen (wenn auch minimalen) Buckel gemacht.
Was beim Ausbau auffiel war erstmal,
daß der Zahnriemen zu locker saß (den hatte ich aber vor 2 Monaten noch kontrolliert)
und daß die Zylinderkopfschrauben auch recht leicht aufgingen.
Die Ventile sehen gut aus, die Wirbelkammern auch.
Etwas Ölkohle saß an den Einströmkanälen und in der Nähe davon. Und auf den Auslassventilen waren ganz minimal in der Mitteet verkokte Ablagerungen.
Alles ließ sich rückstandsfrei entfernen.
Habe Fotos gemacht (vor dem abpiddeln der Verunreinigungen).
Die sind jetzt auf dem PC gespeichert, und ich weiß noch immer nicht sicher wie ich die nun ins Forum bringe.
Bin dankbar für Eure Erfahrungen, Tipps und Empfehlungen (wegen des Zylinderkopfes vor allem) !!
Ich neige im Moment dazu ihn einfach ohne Bearbeitung mit ner neuen Dichtung, neuen Zylinderkopfschrauben (natürlich) wieder einzubauen. Den neuen Zahnriemen drauf und mal sehen ob es geht.
Gruß Fridi