Warum ich u.a. keinen T5 kaufe....

  • Sicher auch für andere Interessenten von Bedeutung und auch für die , die bereits gekauft haben:


    Deutsche Umwelthilfe e.V.


    Feinstaub: Deutsche Umwelthilfe warnt vor Stillstand bei Rußfilter- Einführung
    21.06.2005 - 10:44 Uhr


    Radolfzell (ots) - Entscheidungsunfähigkeit der Politik und neue
    Verzögerungstaktik von Teilen der Autoindustrie führen zu
    Fahrverboten in fast allen deutschen Ballungszentren.


    Das vorzeitige Ende der Legislaturperiode droht die flächendeckende
    Einführung sauberer Dieselfahrzeuge in Deutschland um Jahre zu
    verzögern. Das erklärte die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) in
    Berlin. Fortgesetzte Überschreitungen der Feinstaub-Grenzwerte in
    fast allen Ballungszentren führten deshalb bereits in diesem Jahr
    beginnend zu Fahrverboten für Diesel-Stinker in 70 bis 120 deutschen
    Städten.


    DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch forderte Regierung und
    Oppo- sition dazu auf, sich kurzfristig zumindest auf die Grundsätze
    einer steuerlichen Förderung sauberer Diesel-Pkw und Lkw zu einigen.
    Gegenüber Teilen der Autoindustrie und hier insbesondere Volkswagen
    erhob die Umwelthilfe in Berlin den Vorwurf der „vorsätzlichen
    Verbrauchertäuschung“.


    Als Hauptverantwortlichen hat die DUH Teile der Autoindustrie
    ausgemacht. Ihnen warf Resch vor, „den gegenwärtigen politischen
    Schwebezustand instinktsicher für weitere Verzögerungen bei der
    Einführung des voll wirksamen Partikelfilters nutzen“ zu wollen. Als
    dreist bezeichnet die DUH den Versuch von VW-Chef Bernd Pischets-
    rieder, der Bundesregierung und insbesondere Umweltminister Jürgen
    Trittin die Verantwortung für das Scheitern der steuerlichen
    Förderung des Partikelfilters zuschieben zu wollen. „Diese
    Argumentation ist unanständig“, sagte Resch.


    Pischetsrieder, der auch Präsident der europäischen
    Autoherstellervereinigung ACEA ist, führt seit Jahren die Phalanx der
    Blockierer gegen die Filtereinführung an. In einem bisher
    unveröffentlichten Brandbrief an SPD-Fraktionschef Franz Müntefe-
    ring hatte sich der VW-Chef am 26. März 2004 vehement gegen die
    „steuerliche Inzentivierung“ des Filters ausgesprochen. Sinn des
    Schreibens war es damals, einen bereits zwischen den
    Regierungsfraktionen abgestimmten Bundestags-Beschluss über die
    Filterförderung in letzter Minute zu verhindern. Indirekt bestritt
    Pischetsrieder darin die „Gesundheitsgefährdung durch Dieselabgase“
    als „überzogene Interpretation“. Eine Förderung des Filters dürfe es,
    wenn überhaupt, erst „nach Vorliegen der neuen europäischen
    Abgasstandards“ geben. Sein Schreiben an den SPD-Fraktionschef schloß
    Pischetsrieder mit einem Angebot: „Die Fachleute aus unserem Hause
    stehen für vertiefende Diskussionen zur Verfügung, um den notwendigen
    Fortschritt gemeinsam abzubilden.“ Reschs Resumee: „Diese
    Parlamentsbeeinflussung mit der Brechstange hat eine entsprechende
    Gesetzesinitiative von Rotgrün damals erfolgreich verhindert. Ohne
    sie wären wir heute durch“, betonte Resch.


    Ein wesentlicher Grund für das Scheitern der Filterförderung ist
    die durch die Automobilindustrie erhobene Forderung, auf eine
    Höherbesteuerung von Diesel-Stinkern zu verzichten und den
    Steueranreiz aus normalen Haushaltsmitteln zu bezahlen. Nach
    Informationen der Deutschen Umwelthilfe wurde diese Forderung am 1.
    Februar, genau ein Tag vor dem „Rußfiltergipfel“ unter Leitung von
    Bundeskanzler Gerhard Schröder, vom Präsidenten des Verbandes der
    Automobilindustrie Gottschalk gegenüber Bundesfinanzminister Hans
    Eichel erhoben. Resch: „Angesichts der dramatischen Haushaltslage war
    und ist eine Zustimmung der Landesfinanzminister zu einer
    Finanzierung über ihre Haushalte so realistisch wie die Zustimmung
    der OPEC-Länder zu einer Kerosinsteuer.“ Wie pragmatisch andere EU-
    Staaten handeln zeige dieser Tage zum Beispiel unser Nachbar
    Österreich: Ab 1. Juli 2005 wird dort die Normverbrauchsabgabe für
    Dieselfahrzeuge mit Filter im Sinne eines Bonus-Malus-Systems um 300
    € abgesenkt und für Fahrzeuge ohne Filter um 150 bzw. 300 € an-
    gehoben.


    Im Frühjahr hatte die Deutsche Umwelthilfe alle Autohersteller
    aufgefordert, ab dem 1. Juli 2005 nur mehr Diesel-Neufahrzeuge
    anzubieten, die den EU-Grenzwert von 5,0 Milligramm Partikelmasse pro
    Kilometer (mg/km) einhalten. Nachdem die bundesdeutsche
    Automobilindustrie die Einführung rußfreier Diesel-Pkw zunächst
    jahrelang boykottiert hatte, reagierten zumindest Opel und Mercedes
    Benz mit einem umfassenden Angebot an Filterfahrzeugen.


    Nur ein Unternehmen weigert sich standhaft. Außerhalb der
    Luxusklasse (Phaeton, Touareg) wird bei Volkswagen nur der 2-Liter-
    Passat mit einem vollwertigen Filter angeboten. Beim Fox, Lupo, Polo,
    Golf, Bora, New Beetle, Touran, Caddy, Sharan und Multivan verweigert
    VW derzeit rußfreie Motoren.


    Die ohne Filter kostengünstiger zu produzierenden Diesel-Stinker
    verkauft VW mit einer raffinierten Marketingstrategie: Nach dem so
    genannten Nachrüstprogramm bietet der Wolfsburger Konzern den Kunden
    gegen einen „garantierten Festpreis“ von 565 € für jetzt georderte
    Neuwagen eine spätere Filter-Nachrüstung an. Dem Kunden wird dabei
    von den Händlern versprochen, ein in der Filterwirkung gleichwer-
    tiges und darüber hinaus – gegenüber den angeblich veralteten und
    wartungsintensiven geschlossenen Systemen – absolut wartungsfreies
    Filtersystem zu erwerben. Verbraucherbeschwerden hatten die DUH auf
    diese Praktiken aufmerksam gemacht, bei Testanrufen durch die
    Deutsche Umwelthilfe in VW-Vertragswerkstätten in Stuttgart, Ulm,
    Mannheim und Wolfsburg hat sich diese „vorsätzliche Täuschung“ des
    Verbrauchers voll bestätigt.


    Was der Kunde allerdings von seinem Händler nach kürzlich
    durchgeführten stichprobenartigen Tests der Deutschen Umwelthilfe
    praktisch nie erfährt, ist die Tatsache, dass es sich hierbei um
    minder wirksame Einfachfilter handelt. Sie erreichen deshalb nicht –
    wie mit Partikelfilter ausgerüstete Neuwagen anderer Hersteller - den
    für 2010 anvisierten Euro-5-Grenzwert von 5 Milligramm Partikelmasse
    pro Kilometer. Verschwiegen bzw. glatt bestritten wurde selbst auf
    Nachfrage die mangelnde Filterleistung von 30% gegenüber 99,9% des
    Vollfilters. Nicht nur die Umwelt auch der Käufer hat dadurch sehr
    praktische Nachteile: Der Wertverlust beim Wiederverkauf ist höher
    und im Fall künftiger Fahrverbote in den Ballungszentren gibt es
    keine Mobilitätsgarantie für die Besitzer dieser Diesel-Fahrzeuge.
    Sie erhalten nach der dem Bundesrat zur Entscheidung vorliegenden
    Regelung wie Euro 3 + 4 Pkw ledig-lich eine gelbe Plakette. Diese
    Plakette steht voraussichtlich für Fahrverbote in Zeiten hoher
    Feinstaub-Belastungen.


    VW-Kunden, die seit 1. Mai 2005 einen für die Filter-Nachrüstung
    vorgesehenen Diesel-Pkw gekauft haben, und denen ein voll wirksamer
    Partikelfilter versprochen wurde, bietet die DUH ab Ende dieser Woche
    einen besonderen Service an. Unter www.duh.de steht dann ein
    Formbrief zum Download bereit, mit dem unter Hinweis auf die
    zugesagte Eigenschaft der Einbau eines vollwertigen Partikelfilters
    verlangt bzw. der Rücktritt vom Kaufvertrag wegen vorsätzlicher
    Täuschung ausgesprochen wird.


    Die Deutsche Umwelthilfe wiederholte ihren Vorschlag einer für die
    Landes- und Bundeshaushalte aufkommensneutralen Finanzierung der
    steuerlichen Filterförderung. In dem vorgeschlagenen Bonus-Malus-
    System müssten Dieselstinker künftig pro Jahr etwa 150 € Steuern mehr
    zahlen und so die Entlastung der sauberen Neu- und Altfahrzeuge
    finanzieren. Um einen Anreiz zur – aufwendigen – Nachrüstung von
    Altfahrzeugen mit vollwertigem Filter zu setzen, müssten diese mit
    erheblich mehr als den bisher von der Bundesregierung vorgesehenen
    250 € gefördert werden. Weil ein Durchbruch vor der Bundestagswahl
    nicht zu erwarten ist, appelliert die DUH an alle Parteien, sich
    schon jetzt und ausnahmsweise außerhalb des Wahlkampfgetümmels zu
    einer rückwirkenden Förderung des Filters zu verpflichten – un-
    abhängig davon, wer im Herbst das Land regiert.


    Resch: „Ohne eine solche grundsätzliche Verständigung geraten wir
    auf diesem Feld unweigerlich in eine Verdrossenheitsspirale nach dem
    Muster: Weniger Partikelfilter, höhere Belastungen an den
    Hauptverkehrsadern, mehr Fahrverbote in den Städten, mehr Zweifel an
    Willen und Fähigkeit der Politik, überhaupt noch irgendwelche rea-
    len Probleme lösen zu können“. Das Urteil des VG Stuttgart vom 31.
    Mai 2005, in dem die Richter den Stuttgarter Klägern für reine Luft
    in vollem Umfang Recht gaben, hat eindeutig festgestellt, dass ein
    „Schutz der menschlichen Gesundheit im Allgemeinen ohne effektiven,
    einklagbaren Schutz der Gesundheit Einzelner im Besonderen ein
    Widerspruch in sich wäre“. Jede Überschreitung des Tagesgrenzwertes
    für Feinstaub-Partikel über die zulässige Marge von 35 Tagen hinaus
    „ist verboten“, heißt es unmissverständlich in der Entscheidung. Das
    Urteil, dessen Begründung inzwischen schriftlich vorliegt (Az.: 16K
    1121/05), ist akribisch begründet. Die DUH rechnet deshalb sicher mit
    einer schnellen Bestätigung in einem Hauptsacheverfahren vor dem VGH
    Mannheim. Es ist zudem die erste Entscheidung eines
    Verwaltungsgerichts in einem Hauptsacheverfahren.


    Angesichts des derzeitigen Verlaufs bei der Feinstaubbelastung
    geht die DUH davon aus, dass es bis zum Jahresende in 70 bis 120
    deutschen Städten zu mehr oder weniger stringenten Fahrverboten
    kommen wird. Die DUH sieht sich in ihrer Strategie der Musterklagen
    voll bestätigt. In drei der bisher fünf beklagten Städte sind inzwi-
    schen Fahrverbote umgesetzt, im Falle Düsseldorf mit belegbarem
    Erfolg. Nach Einführung eines gestuften Fahrverbots für Dieselstinker
    im April 2005 wurde der Grenzwert nur noch einmal überschritten – und
    das wegen eines Feuerwerks. „Düsseldorf zeigt, dass gezielte
    Fahrverbote die Luftqualität entscheidend verbessern“, so Resch.


    Die Ergebnisse widerlegen nach Überzeugung der DUH zudem alle, die
    zwischenzeitlich mit windigen Argumenten von der Hauptverantwortung
    des Straßenverkehrs ablenken wollten. In der am vergangenen Freitag
    veröffentlichten Stellungnahme des Sachverständigenrats für
    Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung heißt es dazu: „Der
    Straßenverkehr trägt durch Partikelemissionen aus Motoren, durch
    Sekundäraerosole, Reifenabrieb und Aufwirbelung zu etwa 45 bis 65 %
    der in Verkehrsnähe auftretenden PM10-Spitzenbelastungen bei.
    Außerdem sind gerade im verkehrsnahen Bereich die Anteile der
    besonders gesundheitsrelevanten Bestandteile des Feinstaubs nämlich
    Rußpartikel und schwerlösliche organische Verbindungen deutlich höher
    als an den Hintergrundstationen.“ Außerdem erklären die Umweltweisen:
    „Die meisten Grenzwertüberschreitungen treten im verkehrsnahen
    Bereich auf.“ Das Maß der Überschreitungen werde „sehr deutlich von
    der Belastung durch den Straßenverkehr verursacht“. Resch: „Dass
    diese Tatsachen allein nicht ausreichen, um alle Verantwortlichen zu
    wecken, beweist der Ende vergangener Woche vom Regierungspräsidium
    Stuttgart veröffentlichte Entwurf eines Luftreinhalte- und
    Aktionsplans, der die Vorgaben des VG Stuttgart nur unzureichend
    umsetzt.“ Der Plan reagiere nicht ausreichend auf die inzwischen 80
    Überschreitungen der Tagesgrenzwerte am Stuttgarter Neckartor allein
    in diesem Jahr. Die DUH werde deshalb in Stuttgart und anderen
    Städten in Baden-Württemberg von Grenzwertüberschreitungen betroffene
    Bürgern aktiv unterstützen, die mit Einzelanträgen an das Land,
    Maßnahmen entsprechend dem Beschluss des VG Stuttgart einfordern.


    Die Kennzeichnung sauberer Diesel-Fahrzeuge mit deutlich
    sichtbaren Plaketten soll bei selektiven Verkehrssperrungen die Spreu
    vom Weizen trennen. Erfreulicherweise zeichnet sich hier eine
    schnelle Einigung zwischen Bund und Ländern ab. Nur Diesel-Pkw, die
    den EU- Grenzwert 5,0 mg/km einhalten, sollen nach diesen Plänen eine
    grünen Plakette erhalten und sind voraussichtlich uneingeschränkt
    mobil. Fahrzeuge mit offenen Filtersystemen bzw. Diesel-Pkw die die
    Grenzewerte Euro 3+4 einhalten, werden mit einer „gelben Plakette“
    gekennzeichnet. Ab dem 1. Juli 2005 bietet die DUH die Möglichkeit,
    dass sich Besitzer sauberer Diesel-Pkw unter www.duh.de ihre grüne
    Plakette mit ihrem Kfz-Kennzeichen versehen herunterladen oder gegen
    eine geringe Unkostenpauschale zusenden lassen können.


    Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
    Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
    Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2





    Für Rückfragen:


    Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Hackescher Markt 4,
    10178 Berlin, Tel.: 07732 9995-11, mobil: 0171/ 3649170, E-Mail:
    resch@duh.de


    Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
    10178 Berlin, Tel.: 030/ 25 89 86-15, mobil 0171/ 56 60 577, E-Mail:
    rosenkranz@duh.de

  • Erschreckend...erschütternd, ich bin am Ende.
    Pischetsrieder in die Ecke! Er soll "einluren" (wie man bei uns in Bayern sagt), bis er am Feinstaub erstickt! Ich will mein Geld zurück!!!


    Nach ein paar Minuten des innerlichen Hasses, voller Wut auf den schönsten Bus, den ich jemals fuhr und der mir so gut wie null Probleme bereitet - außer diesen psychischen Horrorszenarien, für die ich nach dem Lesen dieser Nachrichten mitverantwortlich bin - drei Fragen an MarkusKA:


    1. Hat man in der Statistik auch die vielen Raucher berücksichtigt? Ich meine insgesamt, nicht nur diejenigen, die in ihren Dieselfilterfahrzeugen von Opel, Benz oder französicher Herkunft täglich ein bis mehrere Schachteln durchziehen?
    2. Kann es sein, dass durch Ölheizungen in den Haushalten ebenfalls Feinstaub entsteht?
    3. Ist dieser Artikel ein Vorgeschmack auf das sogenannte "Sommerloch", wenn die anstehenden Wahlen doch nicht stattfinden?


    Und nun noch eine Frage an alle anderen Nicht-MarkusseKA:
    <b>Sollten wir nicht - ähnlich wie es die Zigarettenmarke R6 gemacht hat - eine Kampagne starten mit dem Slogan "Ich fahre gern T5", ehe uns von der Obrigkeit verordnet auf die vielen Freiflächen unserer T5s Warnhinweise (weißes Rechteck, schwarze Schrift mit schwarzem Rahmen) geklebt werden, die schlaue Sprüche wie z.B. "das Fahren dieses Automobils schädigt Sie und Ihr Kind bereits in der Schwangerschaft" oder "Das Fahren dieses Autos kann Tod hervorrufen" und weitere Varianten propagieren?</b>

  • Ich habe den Artikel gefunden - bin also nicht der Verfasser.
    Jeder darf sich dazu die Gedanken machen, die er sich machen möchte.
    Und jeder zieht die Folgerungen,die er ziehen will.
    Kirz:
    jeder ist seines Glückes Schmied.

  • naa.. da wär ich doch eher für meinen heissgeliebten spruch :


    denk an die umwelt - fahr mit dem bus ;-))


    grüsse aus der reinluftstadt bad homburg


    manuel

  • Alles Politik...


    die Feinstaubbelastung durch Dieselfahrzeuge macht meines Wissens nach 10% der Gesamtbelastung aus. Neunzig Prozent kommen aus der Industrie und, man wundere sich, auch aus dem eigenen Heim!


    Könnte es sein, dass nur wieder eine neue und sichere Einnahmequelle gesucht wird? Langsam wird es Zeit, dass wir Autofahrer endlich mal eine Klage beim BVG einreichen. Das hier ist keine Gleichbehandlung mehr, sondern reine Willkür.


    Andreas

  • ....mit Wasserstoff fahren, wären unabhängig von den Ölmultis und hätten wirtschaftlich kaum Probleme, wenn da nicht eine milliardenschwere Öllobby wäre, die jede gute Idee zum Ernergie- und Umweltproblem aufkauft und vernichtet". Meint wirklich noch irgendjemand, dass in diesem Lande oder irgendwo auf dieser Welt vernünftige Politik im Interesse der Menschen macht? Verantwortung der Industrie? Unternehmenskultur? Alles Fehlanzeige.

  • Dann solltest du auch deine Ölheizung abschalten, kein Auto fahren das auf Gummireifen fährt (Rußabrieb), in Deutschland dafür sorgen das Kohle- und Ölkraftwerke abgeschaltet werden, nur noch Produkte kaufen die in deiner nächsten Umgebung produziert wurden, und und und !!!
    Back to the roots, zurück auf den Baum!!!

  • Joh mei, Willy,


    was wüllst Du uns denn domit sogen? So vüle Schüldchen auf mein Auto, kommt go nicht in Froge. Und das nur wegen der Luftverpestung? Soi doch vernünftig und verkaufe endlich Deunen Dieselstinker. Kann doch wenigstens der nächste ungehindert mit dem T5 woiterstinken. Und Du tust was für die Umwelt. Kaufst wieder einen T5 (diesmal mit Rußfilter). Ach jetzt habe ich doch ganz die Umweltbilonz vergessen. Neues Auto, viel Energie, viel Staub und Abfallprodukte von der Herstellung.


    Frage an Markus A: "Welches große Auto ist sauber?"


    PS.: Im tiefsten inneren, ganz weit drinnen, vor allen T5 Fahrern verborgen, sagt mir mein Gewissen; es ist was dran, an der Rußfilterkritik beim T5.


    mfg. Christian

  • Klar, du bist nur der "Finder" des Artikels und kannst nichts für seinen Inhalt.


    Aber du bist auch derjenige, der genau diesen Artikel HIER mit der plakativen Überschrift "Warum ICH u.a. keinen T5 kaufe..." ins t5-Forum gestellt hat. Wer ist der "ich"? Herr Pischetsrieder oder etwa Herr Tretin??


    Zu deinem angefügten Spruch "Jeder ist seine Glückes Schmied" erlaube ich mir anzumerken, dass in einer ordentlichen Schmiede mit Kohle geheizt wird. Wie sieht es denn da mit Ruß und Feinstaub aus?


    willy aus dem Bayernland

  • ...wenn der Bote selbst lautstark propagiert, dass es seine Meinung ist, muss er sich nicht wundern, wenn er eine aufs Maul kriegt!
    Du befindest dich hier im Forum der t5-Fahrer, nicht der t5-Gegner!


    Oh Mann, ich glaub mein Schw... pfeift!

  • genau so ist es, jeder soll sich selbst nen kopf machen.
    ich für meinen fall warte nun schon ein halbes jahr auf den filter, hauptsächlich wegen des wiederverkaufswertes. und ich warte auch "gern"
    noch ein halbes jahr aber wenn man ihn dann nicht wenigstens bestellen kann kauf ich mir einen viano!
    Kai.

  • Ich bin auch T5 und VW-Fan deswegen muß ich aber trotzdem so ein Thema neutral betrachten! Und in den meisten Punkten hat er einfach Recht. Ich find es gehört auch dazu so ein Thema hier zu besprechen. Und solche Antworten wie z.B. Deine in denen jemanden paar "aufs Maul" androht wird sind absolut hohl und arrogant!!!

  • Wer lesen kann UND kapiert, was geschrieben steht, ist eindeutig im Vorteil!


    Nicht ICH drohe ihm an, dass er was aufs Maul kriegt, sondern er beklagt sich darüber, dass seine - nennen wir es neutral - "Informationen" hier keine Standing Ovations bekommen.
    Wenn ich ihm antworte, dass er sich nicht wundern braucht, wenn er dafür von mehreren Seiten - wohlgemerkt SINNBILDLICH - eine "aufs Maul kriegt", dann ist das meine Art der "Therapie und Analyse"!


    Ist das Wetter schuld, dass man seinen Hirn auf "Durchzug" stellt, oder was sonst?

  • Damit dem Punk hier gleich die Luft aus geht: "DU" war nur a l l g e m e i n gemeint!!! Kein persönlicher Angriff!!!


    Aber um bei Thema Ruspartikel zu bleiben - Wenn man den Turboschlauch nur ein wenig abzieht räuchert er noch VIIIIIIEL besser ;-))) selber probiert

  • Genau das machst: Viano kaufen. Mehr zu diesem Thema unter http://f24.parsimony.net/forum58557/


    Ich vermute, den Rußpartikelfilter wirst du beim Viano bei Wiederverkauf ohne Probleme los, allerdings bleiben unter Umständen vom Rest des Fahrzeugs nur die Gummiteile übrig, denn alles andere fällt spätestens ab dem 4. Jahr dem Rost zum Opfer...


    Gruß von einem Mercedes-erfahrenen und deshalb jetzigen T5-Fan!
    willyREX

  • Ich glaube, dass VW in Zukunft - wie andere Hersteller auch ( z.B. Mercedes) - seine Fahrzeuge mit DPF anbieten muss und wird.
    Ich habe mich entschieden, den T5 so lange nicht zu kaufen.
    Die versprochene Nachrüstlösung ist m.E. u.U. gar nicht möglich.
    Ich erwarte zu dem Preis des T5 das Technisch-mögliche.
    Nicht zu reden vom Wertverlust nach Einführung des Systems.
    Der Hinweis auf andere "Veruracher" - Industrie,Heizung - löst das Problem nicht.
    Kritik an dem,der den Artikel hier eingestellt hat, auch nicht.
    Ich denke , es wäre angebrachter, VW zur Einführung des DPF aufzufordern.
    Und was hat das mit meinem Kerzenlicht daheim zu tun ?
    Irgendwie hat das Thema für mich mit Verantwortung zu tun.

  • Du postest:


    Ich denke , es wäre angebrachter, VW zur Einführung des DPF aufzufordern.


    Was bitte hat das DPF = Dosenpfand


    mit unseren Autos zu tun? :)


    Ach ich verstehe. Wir können den alten T5 ohne Filter abgeben und kriegen einen neuen. Doch, zugegebener Maßen, das ist gut.


    mfg. Christian