Netzgerät im CC

  • Hallo T4 Fahrer,
    folgendes ist mir in meinem CC auf der Fähre von Italien nach Griechenland passiert: Ich hatte Camping an Bord, hab das 220 V Kabel an die Steckdose angesteckt, die Ladeanzeige (13,6 V) o.k.. Ich hab daraufhin an die Innensteckdosen den Ventilator und den CD Player angeschlossen und mich entspannt zurückgelegt, plötzlich bemerkte ich beisenden Rauch aus dem Lüftungsgitter hinter dem Kühlschrank, sofort die Aussenstecker abgezogen, hab gedacht jetzt brennt mir der Bus ab mitten auf der Fähre. Alle Aggregate (Kühlschrank/ Licht) funtionierten noch , dann, nachdem der Rauch abgezogen war, Aussenstecker wieder eingesteckt, alles wurde wieder normal geladen, auch im folgenden Urlaub auf dem Campingplatz 220 V für den Kühlschrank ganz normal funktioniert. Hab aber seit der Fähre darauf verzichtet die 220 V Innensteckdosen zu verwenden. Nun meine Frage: Kann man das Netzteil (ich geh davon aus, dass es der Verursacher war, denn sonst wäre wohl die Sicherung "geflogen")noch reparieren.


    Danke und Grüsse


    Peter

  • >plötzlich bemerkte ich beisenden Rauch aus dem Lüftungsgitter hinter dem Kühlschrank, sofort die Aussenstecker abgezogen, hab gedacht jetzt brennt mir der Bus ab mitten auf der Fähre. Alle Aggregate (Kühlschrank/ Licht) funtionierten noch , dann, nachdem der Rauch abgezogen war, Aussenstecker wieder eingesteckt, alles wurde wieder normal geladen, auch im folgenden Urlaub auf dem Campingplatz 220 V für den Kühlschrank ganz normal funktioniert.


    Hallo T4-Fahrer
    Das ist mysteriös! Erstmal ist es wirklich besorgniseregend, wenn es da rausraucht, andererseits ist es erstunlich daß danach alles weiter funktioniert hat. Wenn das Ladegerät erst mal so stinkt, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es danach nicht mehr funktioniert - tut es aber. Andererseits ist die 220v-Leitung einerseits über eine FI, andererseits durch einen Leitungsschutschalter abgesichert. Die Niedervoltanlage funktioniert also noch - auch das Ladegerät - ich hätte da mehr die 230V-Anlage in Verdacht. Eine Geruchs- und Sichtprüfung auf verschmorte Teile sollte sich immer noch machen lassen, dabei besonders uaf lose Kontakte achten!


    Gruß
    Jochen

  • >Hallo T4 Fahrer,
    >folgendes ist mir in meinem CC auf der Fähre von Italien nach Griechenland passiert: Ich hatte Camping an Bord, hab das 220 V Kabel an die Steckdose angesteckt, die Ladeanzeige (13,6 V) o.k.. Ich hab daraufhin an die Innensteckdosen den Ventilator und den CD Player angeschlossen und mich entspannt zurückgelegt, plötzlich bemerkte ich beisenden Rauch aus dem Lüftungsgitter hinter dem Kühlschrank, sofort die Aussenstecker abgezogen, hab gedacht jetzt brennt mir der Bus ab mitten auf der Fähre. Alle Aggregate (Kühlschrank/ Licht) funtionierten noch , dann, nachdem der Rauch abgezogen war, Aussenstecker wieder eingesteckt, alles wurde wieder normal geladen, auch im folgenden Urlaub auf dem Campingplatz 220 V für den Kühlschrank ganz normal funktioniert. Hab aber seit der Fähre darauf verzichtet die 220 V Innensteckdosen zu verwenden. Nun meine Frage: Kann man das Netzteil (ich geh davon aus, dass es der Verursacher war, denn sonst wäre wohl die Sicherung "geflogen")noch reparieren.
    >Danke und Grüsse
    >Peter
    Hallo! Das Gleiche ist mir dieses Jahr auf Elba passiert !!! Alles zerlegt...weil ich dachte Kabelbrand....nix gefunden...Allerdings stand das Auto in der Sonne bei ca 36 ° ....Daheim wieder angesteckt funktioniert wieder alles ???????????????
    Gruß WERNI CAlifornia 91

  • Hi Peter


    Da hat das Trennrelai zwischen 12V und 220Volt geklemmt.Hatte ich auch schon mal.Eigentlich dürftest du kein Schaden davon genommen haben.


    Gruß Markus

  • Hi Peter,


    also ich würde auf einen Entstörkondensator im Ladegerät tippen. Die Teile altern gerne und verabschieden sich dann mit viel Rauch. Meistens stellt ein defekter Entstörkondensator nach seinem Ableben keinen Kurzschluß dar und das Ladegerät funktioniert wieder wie vorher. Es kann jetzt sein, das eben die Entstörung des Ladegerätes nicht mehr optimal ist, sprich das Gerät könnte jetzt andere Geräte stören, z.B. Radio, TV. Normalerweise sind zwei Kondensatoren verbaut und je nachdem wie herum man den Netzstecker einsteckt, wirkt der eine oder andere Kondensator. Es könnte also bei dir noch der zweite hochgehen. An der Verwendung der Innensteckdose liegt der Fehler sicher nicht. Die Stromverteilung der 230 V findet nach dem FI-Schalter statt, und der sitzt ja vor dem Küchenblock gleich unter der Innensteckdose. Hinter dem FI-Schalter teilt sich das Kabel zur Innensteckdose und zum Ladegerät unter der Kühlbox. VW tauscht nur das Ladegerät komplett gegen viele Teuros. Aber baue es doch mal über den Winter aus und versuchs bei einem Elektrofachgeschäft. Den Defekt in dem Lader sollte man optisch erkennen können. Falls du auch den Philips Lader eingebaut hast, dann sag dem Elektromenschen, daß er auch gleich die kalten Lötstellen nachlöten soll. Ist bei dem Philips Teil gerne die Ursache für einen Totalausfall. Apropos, wo wohnst du? Falls du in der Nähe von Ulm wohnst, dann poste nochmal, vielleicht kriegen wir das so irgendwie hin.


    Grüße Schwaben Klaus (96er CC)

  • >
    >>plötzlich bemerkte ich beisenden Rauch aus dem Lüftungsgitter hinter dem Kühlschrank, sofort die Aussenstecker abgezogen, hab gedacht jetzt brennt mir der Bus ab mitten auf der Fähre. Alle Aggregate (Kühlschrank/ Licht) funtionierten noch , dann, nachdem der Rauch abgezogen war, Aussenstecker wieder eingesteckt, alles wurde wieder normal geladen, auch im folgenden Urlaub auf dem Campingplatz 220 V für den Kühlschrank ganz normal funktioniert.
    >Hallo T4-Fahrer
    >Das ist mysteriös! Erstmal ist es wirklich besorgniseregend, wenn es da rausraucht, andererseits ist es erstunlich daß danach alles weiter funktioniert hat. Wenn das Ladegerät erst mal so stinkt, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es danach nicht mehr funktioniert - tut es aber. Andererseits ist die 220v-Leitung einerseits über eine FI, andererseits durch einen Leitungsschutschalter abgesichert. Die Niedervoltanlage funktioniert also noch - auch das Ladegerät - ich hätte da mehr die 230V-Anlage in Verdacht. Eine Geruchs- und Sichtprüfung auf verschmorte Teile sollte sich immer noch machen lassen, dabei besonders uaf lose Kontakte achten!
    >Gruß
    > Jochen



    Vielen Dank für Eure Antworten,
    Mapos Info macht mir Mut, aber es hat tatsächlich so geraucht und gestunken, dass ich mir gedacht hab, der Bus fackelt ab, werde das Netzgerät im Winter ausbauen und von einem Elekrofachmann checken lassen.



    Gruss Peter

  • >Hi Peter,
    >also ich würde auf einen Entstörkondensator im Ladegerät tippen. Die Teile altern gerne und verabschieden sich dann mit viel Rauch. Meistens stellt ein defekter Entstörkondensator nach seinem Ableben keinen Kurzschluß dar und das Ladegerät funktioniert wieder wie vorher. Es kann jetzt sein, das eben die Entstörung des Ladegerätes nicht mehr optimal ist, sprich das Gerät könnte jetzt andere Geräte stören, z.B. Radio, TV. Normalerweise sind zwei Kondensatoren verbaut und je nachdem wie herum man den Netzstecker einsteckt, wirkt der eine oder andere Kondensator. Es könnte also bei dir noch der zweite hochgehen. An der Verwendung der Innensteckdose liegt der Fehler sicher nicht. Die Stromverteilung der 230 V findet nach dem FI-Schalter statt, und der sitzt ja vor dem Küchenblock gleich unter der Innensteckdose. Hinter dem FI-Schalter teilt sich das Kabel zur Innensteckdose und zum Ladegerät unter der Kühlbox. VW tauscht nur das Ladegerät komplett gegen viele Teuros. Aber baue es doch mal über den Winter aus und versuchs bei einem Elektrofachgeschäft. Den Defekt in dem Lader sollte man optisch erkennen können. Falls du auch den Philips Lader eingebaut hast, dann sag dem Elektromenschen, daß er auch gleich die kalten Lötstellen nachlöten soll. Ist bei dem Philips Teil gerne die Ursache für einen Totalausfall. Apropos, wo wohnst du? Falls du in der Nähe von Ulm wohnst, dann poste nochmal, vielleicht kriegen wir das so irgendwie hin.
    >Grüße Schwaben Klaus (96er CC)



    Hallo Klaus, Danke für die Info, wohne in Ottobrunn bei München, ist also nicht die Welt weg (email: dievoggis@aol.com)


    Gruss Peter

  • >>
    >>>plötzlich bemerkte ich beisenden Rauch aus dem Lüftungsgitter hinter dem Kühlschrank, sofort die Aussenstecker abgezogen, hab gedacht jetzt brennt mir der Bus ab mitten auf der Fähre. Alle Aggregate (Kühlschrank/ Licht) funtionierten noch , dann, nachdem der Rauch abgezogen war, Aussenstecker wieder eingesteckt, alles wurde wieder normal geladen, auch im folgenden Urlaub auf dem Campingplatz 220 V für den Kühlschrank ganz normal funktioniert.
    >>Hallo T4-Fahrer
    >>Das ist mysteriös! Erstmal ist es wirklich besorgniseregend, wenn es da rausraucht, andererseits ist es erstunlich daß danach alles weiter funktioniert hat. Wenn das Ladegerät erst mal so stinkt, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es danach nicht mehr funktioniert - tut es aber. Andererseits ist die 220v-Leitung einerseits über eine FI, andererseits durch einen Leitungsschutschalter abgesichert. Die Niedervoltanlage funktioniert also noch - auch das Ladegerät - ich hätte da mehr die 230V-Anlage in Verdacht. Eine Geruchs- und Sichtprüfung auf verschmorte Teile sollte sich immer noch machen lassen, dabei besonders uaf lose Kontakte achten!
    >>Gruß
    >> Jochen
    >
    >Vielen Dank für Eure Antworten,
    >Mapos Info macht mir Mut, aber es hat tatsächlich so geraucht und gestunken, dass ich mir gedacht hab, der Bus fackelt ab, werde das Netzgerät im Winter ausbauen und von einem Elekrofachmann checken lassen.
    >
    >Gruss Peter
    Das mit dem beissenden Gestank usw. ist mir im Sommer ebenfalls passiert. (Unter Alarich hatte ich das schon gepostet!) Mittlerweile habe ich das Ladegerät angesehen und einen verschmorten Kondensator ausgewechselt. Im Prinzip läuft das Ding wieder, aber: Das ist eine geregeltes Teil. Am Ausgang liegt jetzt nicht mehr die 13,7V für die Blei-Gel Batterien, da kommen Werte um die 19 V raus. Und dann wird die Sache geradezu gefährlich: Die Batterien können schlimmstenfalls sogar explodieren. Westfalia rückt keinen Schaltplan raus, Philips auch nicht. Ob das wirklich so eine einfache Sache für R+F Techniker ist, weiß ich nicht. Bei Westfalis kostet eine neues Ladegerät wesentlich weniger als bei VW, nur das die dort für Ford und Mercedes angeboten werden. Falls doch jemand eine sichere Reparaturanleitung anbieten kann, wäre das eine tolle Sache.
    Grüße aus Süd-Niedersachsen
    Alarich

  • ...
    Das ist eine geregeltes Teil. Am Ausgang liegt jetzt nicht mehr die 13,7V für die Blei-Gel Batterien, da kommen Werte um die 19 V raus. Und dann wird die Sache geradezu gefährlich: Die Batterien können schlimmstenfalls sogar explodieren. ...
    >Alarich


    Frage: 19 V unter Last (mit angeschlossener Batterie


    oder


    im Leerlauf ?


    mfg Flyer

  • >...
    >Das ist eine geregeltes Teil. Am Ausgang liegt jetzt nicht mehr die 13,7V für die Blei-Gel Batterien, da kommen Werte um die 19 V raus. Und dann wird die Sache geradezu gefährlich: Die Batterien können schlimmstenfalls sogar explodieren. ...
    >>Alarich
    >Frage: 19 V unter Last (mit angeschlossener Batterie
    >oder
    >im Leerlauf ?
    >mfg Flyer


    An 230 V ! So, wie das Ladegerät üblichwerweise angeschlossen wird. Im ersten Anlauf ohne last: zwischen 18 und 19 Volt.
    Dann haben wir aber auch Lasten simuliert, leider auch ohne Verbesserung.
    mfg Alarich