Heizöl statt Diesel???

  • Ein Bekannter brachte mich neulich auf die Idee, mit Heizöl statt Diesel zu fahren. Die Ersparnis liegt bei ca. 50%, und er hat damit wohl gute Erfahrung gemacht, das heißt, dieselbe Leistung und keine Nebenwirkungen. Er fährt einen T4 2,4 Diesel. Kann mir jemand diese Erfahrung bestätigen??? Ich fahre einen 97er T4 TDI mit 75 kw. Mir ist schon klar, daß das verboten ist, aber ich habe seit 13,5 Jahren, die ich schon Auto fahre noch keine Kraftstoffkontrolle erlebt. Mich interessiert eigentlich nur die Frage, ob mein Motor Schden nehmen kann und was ich im Winter beifügen kann oder sollte, damit das Heizöl Frostsicher wird (Spiritus??).
    Danke und Grüße an alle, Rene

  • Hi Rene,


    grundsäztlich sollte das schon gehen, allerdings kann ich mich sehr gut daran erinnern, dass die Landwirte in unserer Region wohl häufiger dieses praktiziert haben und dementsprechend Russspuren auf ihren Fahrzeugen hatten. Da kann es dann durchaus mal sein, dass dein Kraftstoff überprüft wird.


    Was du dann machst ist Steuerhinterziehung und wird nicht gerade wenig bestraft. Dem Heizöl ist ein Farbstoff beigemischt, der auch nach mehreren Hundert Litern normalem Diesel noch als Bestandteil in deinem Tank nachgewiesen werden kann.


    Technisch denke ich nicht, dass dein Auto da Schaden nehmen wird. Aber da warte lieber auf die Zeilen der wahren Diesel-Kenner.


    Ob es das Risiko wert ist? Außerdem: Ich finde diesen Betrug ekelhaft.Erzähle davon hier im Forum und ich bin der erste, der dich anzeigt. Es ist nämlich Geld, dass der Allgemeinheit - und somit auch mir - entzogen wird.





    In der Ruhe liegt die Kraft

  • >Hi Rene,
    >grundsäztlich sollte das schon gehen, allerdings kann ich mich sehr gut daran erinnern, dass die Landwirte in unserer Region wohl häufiger dieses praktiziert haben und dementsprechend Russspuren auf ihren Fahrzeugen hatten. Da kann es dann durchaus mal sein, dass dein Kraftstoff überprüft wird.
    >Was du dann machst ist Steuerhinterziehung und wird nicht gerade wenig bestraft. Dem Heizöl ist ein Farbstoff beigemischt, der auch nach mehreren Hundert Litern normalem Diesel noch als Bestandteil in deinem Tank nachgewiesen werden kann.
    >Technisch denke ich nicht, dass dein Auto da Schaden nehmen wird. Aber da warte lieber auf die Zeilen der wahren Diesel-Kenner.
    >Ob es das Risiko wert ist? Außerdem: Ich finde diesen Betrug ekelhaft.Erzähle davon hier im Forum und ich bin der erste, der dich anzeigt. Es ist nämlich Geld, dass der Allgemeinheit - und somit auch mir - entzogen wird.


    hei zauder
    ........und wie ist das mit dem Auflasten? hm, also fü so schwere Autos 172 € Steuern zu bezahlen wo andere mit kleineren autos mehr als das doppelte zahlen müssen. also diese logik verstehe ich nicht. ich gönne es euch .
    Grüsse
    Peter aus Olso

  • moin erst mal
    also vom umweltaspekt mal ganz abgesehen, wenn es dir darum geht zu sparen, dann solltest du mal übers pölen nachdenken. pöl ist immerhin legal im auto zu verfahren, preislich kaum zu toppen wenn du sogar altpöl nimmst und die umwelt hat auch etwas davon.
    mfg uwe

  • Heizöl EL ist technisch gesehen das gleiche wie Diesel. Es gibt keinerlei Nebenwirkungen für den Motor beim Betrieb mit Heizöl. Stationäre Motoren werden fast immer mit Heizöl betrieben (da ist es unter bestimmten Voraussetzungen auch erlaubt). Um das Heizöl winterfest zu bekommen, kann man handelsüblichen Fließverbesserer dazu mischen. Allerdings keinen Spiritus und auch kein Benzin. Damit richtet man nur Schaden an der Einspritzpumpe an. Petroleum wäre notfalls auch geeignet, aber dann kann man vom Preis her auch gleich Diesel tanken.


    Probleme könnten bei einer Kontrolle auftreten, wenn man Dir nachweist(was ja problemlos möglich ist), daß Du Heizöl statt Diesel getankt hast.
    Dann musst Du nicht nur den gesamten Tankinhalt nachversteuern, sondern es wird hochgerechnet, wieviel Heizöl dein Auto theoretisch im Laufe der Jahre verbraucht haben könnte. Dazu gibt es noch ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung und eine Auflage, daß Du das Heizöl für deine Wohnung in Zukunft nicht mehr steuerbegünstigt beziehen darfst.


    Ob das am Ende sparsamer ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

  • >Heizöl EL ist technisch gesehen das gleiche wie Diesel. Es gibt keinerlei Nebenwirkungen für den Motor beim Betrieb mit Heizöl. Stationäre Motoren werden fast immer mit Heizöl betrieben (da ist es unter bestimmten Voraussetzungen auch erlaubt). Um das Heizöl winterfest zu bekommen, kann man handelsüblichen Fließverbesserer dazu mischen. Allerdings keinen Spiritus und auch kein Benzin. Damit richtet man nur Schaden an der Einspritzpumpe an. Petroleum wäre notfalls auch geeignet, aber dann kann man vom Preis her auch gleich Diesel tanken.
    >Probleme könnten bei einer Kontrolle auftreten, wenn man Dir nachweist(was ja problemlos möglich ist), daß Du Heizöl statt Diesel getankt hast.
    >Dann musst Du nicht nur den gesamten Tankinhalt nachversteuern, sondern es wird hochgerechnet, wieviel Heizöl dein Auto theoretisch im Laufe der Jahre verbraucht haben könnte. Dazu gibt es noch ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung und eine Auflage, daß Du das Heizöl für deine Wohnung in Zukunft nicht mehr steuerbegünstigt beziehen darfst.
    >Ob das am Ende sparsamer ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.


    hi freunde
    ich fahre(75kw TDI) jetz schon fast 2jahre ca.23000km mit heizöl und hatte noch nie probleme mit motor oder behörden auch bin ich 2mal von der polizei angehalten worden und auch die hatten nichts gemerkt
    viele grüsse

  • Hi


    >ich fahre(75kw TDI) jetzt schon fast 2jahre ca.23000km mit heizöl


    findet Ihr es wirklich schlau, Eure Steuerhinterziehung zu veröffentlichen?


    Also wenns _mein_ Job wäre, würde ich jetzt anfangen zu recherchieren und hätte spätestens morgen eine Erfolgsmeldung mehr.


    Also wenn ich Ihr wäre, würde ich den Forumsmaster bitten, diese Beitrage so schnell wie möglich zu löschen


    Viele Grüsse
    Andreas

  • Hi Peter,


    das mit dem Auflasten ist eine etwas andere Baustelle. Dies ist zur Zeit eine legale Form der Steuerentlastung, die nur durch eine glückliche Konstellation (Kläger, Richter -> Urteil) entstanden ist. Es gibt diese Möglichkeit also und somit nutzen sie viele. Wahrscheinlich sind die Gesetzesmacher nicht tief genug in der Materie drin, um zu sehen, dass hier viele etwas ausnutzen, was nicht für sie gedacht war. Die unterschiedliche Besteuerung war sicherlich nicht wirklich dafür gedacht, dass jeder Privatmensch seinen PKW Auflastet und als Kombinationsfahrzeug einstufen lässt, obwohl er ihn ausschließlich als PKW privat nutzt. Eigentlich ist das den anderen Autofahrern gegenüber nicht gerecht, die die Möglichkeit der Auflastung nicht haben. Nur solange das legal ist, muss man das aktzeptieren. Irgendwann wird diese Lücke sicherlich geschlossen werden, nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Gerechtigkeit. Fast alle Neuzulassungen in dieser Fahrzeug-Kategorie, sprich T5 und äquivalent, wiegen deutlich über 2,8t bereits ab Werk.


    Mal abwarten. Bis dahin gönne ich jedem die Ersparnis. Sollte die Änderung kommen, höre ich jetzt schon die entsetzten Aufschreie und wildestens Beschimpfungen.......


    Gruß
    Michael



    Benzinerleise und Dieselgünstig

  • >Fast alle Neuzulassungen in dieser Fahrzeug-Kategorie, sprich T5 und äquivalent, wiegen deutlich über 2,8t bereits ab Werk.


    Das ist nicht korrekt!
    Wenn die Teile so viel wiegen würden käme man überhaupt nicht mehr von der Stelle!! Richtig ist viel mehr das deren zulässiges Gesamtgewicht über der 2,8t Grenze liegt.


    Außerdem wundert es mich das Steuerhinterziehung und Versicherungsbetrügereien an anderer Stelle scheinbar bedenkenlos akzeptiert werden oder wurden... .


    Gruß


    Mat.

  • Moin,


    >das mit dem Auflasten ist eine etwas andere Baustelle. Dies ist zur Zeit eine legale Form der Steuerentlastung, die nur durch eine glückliche Konstellation (Kläger, Richter -> Urteil) entstanden ist. Es gibt diese Möglichkeit also und somit nutzen sie viele. Wahrscheinlich sind die Gesetzesmacher nicht tief genug in der Materie drin, um zu sehen, dass hier viele etwas ausnutzen, was nicht für sie gedacht war.


    Für wen ist die denn gedacht?



    >Die unterschiedliche Besteuerung war sicherlich nicht wirklich dafür gedacht, dass jeder Privatmensch seinen PKW Auflastet und als Kombinationsfahrzeug einstufen lässt, obwohl er ihn ausschließlich als PKW privat nutzt.


    Ich nutze den T4 ausschließlich privat und habe ihn aufgelastet, weil ich ihn nur so richtig nutzen kann: Mit 7 Personen und Gepäck läge ich ohne Auflastung oberhalb des zul. Gesamtgewichts.



    >Eigentlich ist das den anderen Autofahrern gegenüber nicht gerecht, die die Möglichkeit der Auflastung nicht haben.


    Wo ist das was ungerecht?
    Es ist doch wohl eine freie Entscheidung, sich einen auflastbaren Wagen zu kaufen oder eben nicht!?!


    zaydo

  • >Ein Bekannter brachte mich neulich auf die Idee, mit Heizöl statt Diesel zu fahren. Die Ersparnis liegt bei ca. 50%, und er hat damit wohl gute Erfahrung gemacht, das heißt, dieselbe Leistung und keine Nebenwirkungen. Er fährt einen T4 2,4 Diesel. Kann mir jemand diese Erfahrung bestätigen??? Ich fahre einen 97er T4 TDI mit 75 kw. Mir ist schon klar, daß das verboten ist, aber ich habe seit 13,5 Jahren, die ich schon Auto fahre noch keine Kraftstoffkontrolle erlebt. Mich interessiert eigentlich nur die Frage, ob mein Motor Schden nehmen kann und was ich im Winter beifügen kann oder sollte, damit das Heizöl Frostsicher wird (Spiritus??).
    >Danke und Grüße an alle, Rene


    Hallo!


    Aus meiner Sicht würde ich in einen modernen TDI niemals Heizöl kippen. Wie der Name schon sagt das ist zum Heizen da...
    Ich denke da mal an fehlende Additive (stockt jetzt im Winter z.B.), hohen Schwefelanteil usw.
    Bei einem Vorkammermotor mag das wohl nicht viel machen, aber bei einem Direkteinspritzer werden doch andere Anforderungen an den Kraftstoff zwecks Zerstäubung und Verbrennungsgeschwindigkeit gestellt und nicht zu Vergessen die Schmierfähigkeit für Düsen und ESP. Die unsaubere Verbrennung des Heizöls im gegensatz zum Diesel kann u. U. die feinen Düsenbohrungen "verstopfen" usw.


    Und wie Bernd schon geschrieben hat, kann das Zeug ewig im Tank nachgewiesen werden....


    grüße
    Martin

  • >Ein Bekannter brachte mich neulich auf die Idee, mit Heizöl statt Diesel zu fahren. Die Ersparnis liegt bei ca. 50%, und er hat damit wohl gute Erfahrung gemacht, das heißt, dieselbe Leistung und keine Nebenwirkungen. Er fährt einen T4 2,4 Diesel. Kann mir jemand diese Erfahrung bestätigen??? Ich fahre einen 97er T4 TDI mit 75 kw. Mir ist schon klar, daß das verboten ist, aber ich habe seit 13,5 Jahren, die ich schon Auto fahre noch keine Kraftstoffkontrolle erlebt.


    Tja, dann mach mal;-) Dieses Posting könnte Dir dann schon mal gefährlich werden ;( Die Ermittlung im Zoll-Strafverfahren erfolgt bundesweit und man unterstellt Dir dabei, daß Du seit Beginn Heizöl fährst. Es sei denn, Du hebst (so wie ich;-) alle Tankquittungen auf und führst Fahrenbuch. Aber auch dann geht es nicht ohne die STrafe von 1500,-Euro (derzeit für privat) und eine Steuernachzahlung für mindestens einen Tankinhalt ab.
    Und an der Küste geht es ganz schnell mit der Kontrolle.


    >Mich interessiert eigentlich nur die Frage, ob mein Motor Schden nehmen kann und was ich im Winter beifügen kann oder sollte, damit das Heizöl Frostsicher wird (Spiritus??).


    Winterheizöl ist frostsicher, ebenso wie Winterdiesel. Die Additive sind 100% identisch.


    >Danke und Grüße an alle, Rene


    MfG
    Roman



    PS: Das Heizöl ist noch bis zu 2 Jahre im Kraftstoffsystem nachweisbar ;) ich würde es definitiv lassen.

  • >Hallo!
    >Aus meiner Sicht würde ich in einen modernen TDI niemals Heizöl kippen. Wie der Name schon sagt das ist zum Heizen da...
    >Ich denke da mal an fehlende Additive (stockt jetzt im Winter z.B.), hohen Schwefelanteil usw.


    Ist Unsinn, da leichtes Heizöl und DK aus demselben Raffinat gewonnen weden. Dem Heizöl werden lediglich Inhibitoren (Lagerfähigkeit) und Farbstoffe (nicht nur der sichtbare, rote ;) zugegeben. Der Brenner der Heizanlage ist sogar empfindlicher auf verkokungen und verstopfungen als Eure TDi-Motoren.


    >Bei einem Vorkammermotor mag das wohl nicht viel machen, aber bei einem Direkteinspritzer werden doch andere Anforderungen an den Kraftstoff zwecks Zerstäubung und Verbrennungsgeschwindigkeit gestellt und nicht zu Vergessen die Schmierfähigkeit für Düsen und ESP. Die unsaubere Verbrennung des Heizöls im gegensatz zum Diesel kann u. U. die feinen Düsenbohrungen "verstopfen" usw.


    Nix is. Verbrennung ist beim heizöl ebenso unkritisch wie beim DK. Allerdings wird es sehr unangenehm teuer!


    >Und wie Bernd schon geschrieben hat, kann das Zeug ewig im Tank nachgewiesen werden....
    >grüße
    >Martin


    MfG
    Roman


    PS: Denkt dran, Heizöl fahren ist glattweg Steuerhinterziehung! Und da versteht der Staat absolut keinen Spaß.


    PS2: Wers nicht glauben will, ich ab eine Feundin beim Binnenzoll in HH. Es werden mehr Heizölfahrer erwischt als man gemeinhin glauben wil ;)

  • >Hi
    >>ich fahre(75kw TDI) jetzt schon fast 2jahre ca.23000km mit heizöl
    >findet Ihr es wirklich schlau, Eure Steuerhinterziehung zu veröffentlichen?
    >Also wenns _mein_ Job wäre, würde ich jetzt anfangen zu recherchieren und hätte spätestens morgen eine Erfolgsmeldung mehr.
    >Also wenn ich Ihr wäre, würde ich den Forumsmaster bitten, diese Beitrage so schnell wie möglich zu löschen
    >Viele Grüsse
    >Andreas


    Das würde ich als Forenmaster schön bleiben lassen. Falls der Artikel bereits geloggt wurde ist es Beihilfe zur Verschleierung einer Seuerstraftat ;)


    MfG
    Roman

  • >moin erst mal
    >also vom umweltaspekt mal ganz abgesehen, wenn es dir darum geht zu sparen, dann solltest du mal übers pölen nachdenken. pöl ist immerhin legal im auto zu verfahren, preislich kaum zu toppen wenn du sogar altpöl nimmst und die umwelt hat auch etwas davon.
    >mfg uwe


    Jepp, Umbau beim Tdi ca. 500,- bis 1500,-Euro (je nach gewünschtem Zumischungsgrad) , Literpreis zwischen 40 und 70ct, Fahrleistungen meist sogar besser als zuvor, 100% legal ;)


    MfG
    Roman


    unddiealte2.4erFritte

  • >Hi Rene,
    >grundsäztlich sollte das schon gehen, allerdings kann ich mich sehr gut daran erinnern, dass die Landwirte in unserer Region wohl häufiger dieses praktiziert haben und dementsprechend Russspuren auf ihren Fahrzeugen hatten. Da kann es dann durchaus mal sein, dass dein Kraftstoff überprüft wird.
    >Was du dann machst ist Steuerhinterziehung und wird nicht gerade wenig bestraft. Dem Heizöl ist ein Farbstoff beigemischt, der auch nach mehreren Hundert Litern normalem Diesel noch als Bestandteil in deinem Tank nachgewiesen werden kann.


    Der Farbstoff ist nicht das Problem, es sind Additive enthalten, die sich bereits in geringen Mengen in Dichtungen und Schläuchen einlagern und dann durch Osmose wieder in den Diesel sickern. Ein einmaliges Betanken kann bis zu 2 Jahre nachgewiesen werden!


    >Technisch denke ich nicht, dass dein Auto da Schaden nehmen wird. Aber da warte lieber auf die Zeilen der wahren Diesel-Kenner.
    >Ob es das Risiko wert ist? Außerdem: Ich finde diesen Betrug ekelhaft.Erzähle davon hier im Forum und ich bin der erste, der dich anzeigt. Es ist nämlich Geld, dass der Allgemeinheit - und somit auch mir - entzogen wird.


    Zustimmung.


    MfG
    Roman

  • >hei zauder
    >........und wie ist das mit dem Auflasten? hm, also fü so schwere Autos 172 ? Steuern zu bezahlen wo andere mit kleineren autos mehr als das doppelte zahlen müssen. also diese logik verstehe ich nicht. ich gönne es euch .
    >Grüsse
    >Peter aus Olso


    Auflasten ist egal, Heizöl fahren in der BRD nicht (anders als im restlichen Europa). DAS ist der Uterschied.


    MfG
    Roman


    aufgelastetundbepölt

  • >Wahrscheinlich sind die Gesetzesmacher nicht tief genug in der Materie drin, um zu sehen, dass hier viele etwas ausnutzen, was nicht für sie gedacht war.
    >Für wen ist die denn gedacht?


    Als Erleichterung für Speditionen und gewerbliche Nutzer. Mit der Auflastung (Altbesteuerung) sollten gerade schwere LkW durch leichtere ersetzt werden und somit die Gesamtbelastung für Straße und Umwelt verringert werden. Das ist natürlich genau nach hinten losgegangen, aber da wir in Deutschland ja sehr bestandsschutzwütig sind ;-))


    >>Die unterschiedliche Besteuerung war sicherlich nicht wirklich dafür gedacht, dass jeder Privatmensch seinen PKW Auflastet und als Kombinationsfahrzeug einstufen lässt, obwohl er ihn ausschließlich als PKW privat nutzt.


    Richtig.


    >Ich nutze den T4 ausschließlich privat und habe ihn aufgelastet, weil ich ihn nur so richtig nutzen kann: Mit 7 Personen und Gepäck läge ich ohne Auflastung oberhalb des zul. Gesamtgewichts.
    >


    Na a, das Problem ist ja weniger das Gewicht sondern eher die Besteuerungsgrenze. Wenn man erst ab 7,5t nach gewicht besteuert würde würde kaum noch jemand auflasten ;(


    >>Eigentlich ist das den anderen Autofahrern gegenüber nicht gerecht, die die Möglichkeit der Auflastung nicht haben.
    >Wo ist das was ungerecht?
    >Es ist doch wohl eine freie Entscheidung, sich einen auflastbaren Wagen zu kaufen oder eben nicht!?!
    >zaydo


    MfG
    Roman