Wo bekomme ich eine ABE

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    Hallo Winni,


    in der Auto-Bild stand dazu mal ein Artikel, versuch es mal da:
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    Neue ABE für alte Teile


    Vom Auspuff bis zum Zusatzinstrument – fast alles am Auto lässt sich verschönern.
    Aber bitte nur mit gültigem Teilegutachten oder ABE.


    Eigentlich sollte beim TÜV ja alles klappen: Der Wagen war vorher in der Werkstatt, Bremsen, Licht, Lenkung – alles okay. Und dann setzt der Prüfer seine strenge Verweigerungs-Miene auf: "Keine Plakette, das Sportlenkrad ist nicht in den Papieren eingetragen. Hat der Vorbesitzer vergessen." Glücklich, wer jetzt mit einem lockeren Griff zum Handschuhfach die passende ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) oder ein Teilegutachten hervorzaubert. Findet sich das Gutachten beziehungsweise die ABE nicht so einfach, gibt es verschiedene Wege, an das passende Papier zu kommen:


    • Vorbesitzer: Häufig schlummern Fahrzeugunterlagen noch in einem Aktenordner beim Verkäufer, wurden bei der Fahrzeugübergabe vergessen


    • Hersteller: Lässt sich auf dem Zubehör ein Firmenname erkennen, einfach über Telefonauskunft oder Internet die passende Adresse suchen. Ist der Anbieter unbekannt oder längst pleite, hilft das ...


    • Kraftfahrt-Bundesamt mit der KBA-Nummer. Wenn sie sich auf dem Anbauteil befindet, wenden Sie sich an die Behörde. Die gibt Ihnen die Adresse des Anbieters, über den Sie die ABE beziehen können. Bei Herstellern, die nicht mehr auffindbar sind, erstellt das KBA eine Kopie des Gutachtens. Dieser Service ist sogar kostenlos.


    Leider kann es mittlerweile passieren, dass trotz Gutachtens die Abnahme verweigert wird. Denn seit dem 1. Oktober 1997 muss der Hersteller durch ein Qualitätssicherungssystem nachweisen, dass die Anbauteile von gleich bleibender Güte sind. Wurden die Betriebe nicht zertifiziert oder die Zertifizierung nicht auf dem Gutachten vermerkt, verweigert die Prüfstelle seit dem 1. Januar 2002 den Eintrag in die Kfz-Papiere.


    Warum ist eine ABE überhaupt nötig, und was steht drin? Durch Teilegutachten oder ABE weist der Anbieter nach, dass sein Produkt den Richtlinien der Straßenverkehrs-Zulassungsverordnung (StVZO) entspricht. Das Automodell wird genannt, das Zubehör genau beschrieben, Einbauort und notwendige Veränderungen am Fahrzeug festgelegt. Ob der Einbau durch ein Gutachten abgenommen werden muss, wird in der ABE ebenso vermerkt wie die abnehmende Technische Prüfstelle und der verantwortliche Prüfer.


    Ansprechpartner beim KBA:
    • Frau Häuser-Hilbig, Tel. 0461/ 316 16 52, Fax: 0461/ 314 17 48
    • Frau Meier, Tel. 0461/ 316 15 14, Fax: 0461/ 314 17 48
    • Frau Artz, Tel. 0461/ 316 17 91, Fax: 0461/ 314 17 48



    Viel Glück


    Uli

  • >Brauche für ein Momo Lenkrad eine ABE, wo kann man so etwas bekommen?
    >Gruß Winni


    Normalerweise bekommst Du die ABE vom Hersteller. Das KBA stellt die zwar auch aus, da kostet es aber Geld ;(


    MfG
    Roman



    PS: Hast Du die Produktnummer?

  • >>Brauche für ein Momo Lenkrad eine ABE, wo kann man so etwas bekommen?
    >>Gruß Winni
    >Normalerweise bekommst Du die ABE vom Hersteller. Das KBA stellt die zwar auch aus, da kostet es aber Geld ;(
    >MfG
    >Roman
    >
    >PS: Hast Du die Produktnummer?


    das mit Auto Bild ist absoluter Quatsch, hab da nämlich angerufen und die waren stinksauer!
    Die haben mir aber den Nachfolger der breits erloschenen Firma genannt

  • >>>Brauche für ein Momo Lenkrad eine ABE, wo kann man so etwas bekommen?
    >>>Gruß Winni
    >>Normalerweise bekommst Du die ABE vom Hersteller. Das KBA stellt die zwar auch aus, da kostet es aber Geld ;(
    >>MfG
    >>Roman
    >>
    >>PS: Hast Du die Produktnummer?
    >das mit Auto Bild ist absoluter Quatsch, hab da nämlich angerufen und die waren stinksauer!


    Hab nix anderes behauptet ;)


    >Die haben mir aber den Nachfolger der breits erloschenen Firma genannt


    Sag ich ja: der Hersteller ist die erste Quelle. Wenn man aber die Produktnummer und den Hersteller hat, dann hat manchmal auch der TÜV die notwendigen Unterlagen da. Das KBA stellt die Unterlagen auch nachträglich aus, nur wie bereits erwähnt: TÜV und KBA ist der kostenintensivere Weg!


    MfG
    Roman