Mein Ausbaukonzept - Was sagen die WoMo Profis?

  • Hallo WoMo Freaks,


    ich spiele mit dem Gedanken einen Vito Kasten (108) anzuschaffen und ihn praktisch und günstig auszubauen.


    DIE ANSPRÜCHE: Platz für 2 Erwachsene und 1 Kind (3 J.) >>> Sommereinsatz >>> geringer Umbauaufwand (Ø Hochdach, ...) >>> Kochen, Spülen, Kühlen, Schlafen, Spielen >>> optimale Innenraumausnutzung >>>


    DIE IDEE: Küche an der Heckklappe (die Raumbreite bleibt erhalten, von aussen benutzbar (bei 35° im Schatten macht der Aufenthalt im WoMo einfach keinen Spaß), aufgestellte Heckklappe ist gleichzeitig Sonnen-/Regenschutz >>> Küche muß auch von innen bedienbar sein (von der kl. Sitzbank aus) >>> Längstbänke bieten viel Sitz-/Liegefläche (Unterbau ist Stauraum, keine weiteren Schränke notwendig) >>> große begehbare Bodenfläche (bei Querbänken liegt der kostbare Heckbereich immer brach) >>>


    Da ich schon viele kompetente Beiträge hier im Forum gelesen habe, hoffe ich, viele Meinungen zu meinen Plänen zu hören. Ich finde die Aufteilung ziemlich optimal. Mal gespannt ob ich was Wesentliches vergessen habe.


    Ich werde jetzt noch versuchen eine Skizze anzuhängen (hoffe das klappt).


    UliX


    SKIZZE

    T4 Caravelle LR ACV 11/99, Standheizung Luft & Wasser, und Österreicher bin ich auch... :)

  • Hallo Uli,


    die Idee finde ich im Grunde gar nicht schlecht, ich habe auch schon oft auf Messen gedacht, daß die Idee mit der Heckküche klasse ist. Aber, damit nimmt man sich die Möglichkeiten, die ein Auto dieser Art nun mal als Transporter mit sich bringt. Nämlich das Auto auch zum Transport sperriger Dinge zu verwenden. Wenn Du dein Auto nur als Womo planst, dann ist das sicher eine prima Lösung. Ansonsten würde ich auf jeden Fall die Heckküche herausnehmbar konstruieren (z. B. mit 4 Schrauben am Boden befestigt). Und dann ist da noch die Sache mit den Sitzplätzen hinten. Hast Du eine Sitzbank im Zubehör gefunden die längs im Auto steht und trotzdem mit Gurten usw. zugelassene Sitzplätze eingetragen bekommt?
    Besonders gut finde ich das riesige Bett was sich auf diese Weise ergibt.


    Gruß Kai

  • Keine schlechte Idee!
    Wenn man das Auto als reines WOMO nutzen will!


    Mein T4 sieht ganz ähnlich aus!

  • >Keine schlechte Idee!
    >Wenn man das Auto als reines WOMO nutzen will!
    >Mein T4 sieht ganz ähnlich aus!


    Hast Du ein Bild o.ä.?


    UliX

  • Hi Kai,


    der Vito soll ein reines WoMo werden, die Küche aber, wie von Dir vorgeschlagen, herausnehnbar sein. Ich habe einen Vito mit 3 Sitzen vorne in Aussicht, deshalb brauche ich hinten keine abgenomme Bank. Habe aber in den Foren gelesen, daß Längstbänke keine Gurte brauchen. Falsche Info?



    Viele Grüße


    UliX

  • Das ist schon richtig, du brauchst keine Gurte für die Bänke an den Seiten!
    Allerdings muß gewährleistet sein, daß der Fahrgast nicht nach vorne rutschen kann und eine zusätzliche Festhaltemöglichkeit (Tisch o.ä.)


    Ich durfte sehr viel Erfahrung darüber sammeln.


    WICHTIGER TIP: Fahr mal zum TÜV und frag (möglichst viele verschiedene Prüfer), wie du dein Auto am besten umrüsten kannst, schau dir einen aus der deine Vorstellungen am ehesten unterstützt und merk dir gut seinen Namen!


    Hab ich dir im Vito-Forum auch schon geschrieben!


    Viel Spaß

  • Hi!


    Was mich immer wieder bei diversen ausbauten gestört hat, ist dass man bei ausgeklapptem bett nicht mehr an die bzw. zumindest nicht mehr an all schränke kommt... wenn du irgendwelche schübe o.ä. nur unter die sitze baust, kommst du kaum noch im Schlaf mal schnell an einen warmen pulli oder sonstwas.. und irgendwas braucht man doch immer... oder kann man die bänke auch nach oben aufklappen... wäre vielleicht ganz gut!


    Gruß aus heidelberg GH

  • >Hallo WoMo Freaks,
    >ich spiele mit dem Gedanken einen Vito Kasten (108) anzuschaffen und ihn praktisch und günstig auszubauen.
    >DIE ANSPRÜCHE: Platz für 2 Erwachsene und 1 Kind (3 J.) >>> Sommereinsatz >>> geringer Umbauaufwand (Ø Hochdach, ...) >>> Kochen, Spülen, Kühlen, Schlafen, Spielen >>> optimale Innenraumausnutzung >>>
    >DIE IDEE: Küche an der Heckklappe (die Raumbreite bleibt erhalten, von aussen benutzbar (bei 35° im Schatten macht der Aufenthalt im WoMo einfach keinen Spaß), aufgestellte Heckklappe ist gleichzeitig Sonnen-/Regenschutz >>> Küche muß auch von innen bedienbar sein (von der kl. Sitzbank aus) >>> Längstbänke bieten viel Sitz-/Liegefläche (Unterbau ist Stauraum, keine weiteren Schränke notwendig) >>> große begehbare Bodenfläche (bei Querbänken liegt der kostbare Heckbereich immer brach) >>>
    >Da ich schon viele kompetente Beiträge hier im Forum gelesen habe, hoffe ich, viele Meinungen zu meinen Plänen zu hören. Ich finde die Aufteilung ziemlich optimal. Mal gespannt ob ich was Wesentliches vergessen habe.
    >Ich werde jetzt noch versuchen eine Skizze anzuhängen (hoffe das klappt).
    >UliX
    Hallo UliX,
    hab mir Dein Grundrißkonzept mal genauer angesehen, hätte noch einige Fragen
    dazu:
    1.) Wie realisierst Du den Umbau der beiden Längssitzbänke zur Schlaffläche?
    2.) Wird die Sitzbank Beifahrerseite verlängert?
    3.) Soll die Kleidung in Kisten o.ä. in den Bänken verstaut werden?
    4.) Wieviele Personen sollen am Tisch gleichzeitig Platz haben?
    5.) Wo bringst Du Tisch oder Stühle für draußen unter, oder nehmt Ihr nichts mit
    6.) Sicherheitsgurte!!! Es ist zwar richtig, daß auf Längssitzbänken keine Gurte
    nötig sind, sondern nur geeignete Abstützungen und Haltegriffe, aber selbst
    wenn der Gesetzgeber dies so zuläßt, möchte ich nicht dafür verantwortlich
    sein, wenns mal kracht, wie das weitere Leben der dort sitzenden Person aus-
    sieht.
    Auch wenn Du schreibst, daß Quer-Stitzbänke angeblich Raum vergeuden, bin ich da
    etwas anderer Meinung.
    Nehmen wir mal an, daß eine breite Querbank mit Sicherheitsgurten und Kopfstüt-
    zen eingebaut ist, und zwar ab der Schiebetüre nach hinten über die ganze Innen-
    breite. Ein Schrank hinter dem Fahrersitz eingebaut ist, der Küchenblock hinter
    dem Beifahrersitz. Der Tisch ist dann zwischen dem Schrank auf der Fahrerseite
    und der Sitzbank ausklappbar untergebracht. Der Küchenblock an der Schiebetüre
    kann ebenfalls von außen bedient werden, als Wetterschutz muß dann allerdings
    ein Vordach oder eine Markise dienen.
    Unter dem Heckausbau entsteht ein riesiger "Kofferraum" für Stühle, Tische usw.
    und ist zudem zum Transport von sperrigen Teilen schnell ausgebaut. Der Stauraum
    in der Sitzbank ist sowohl durch Hochklappen der Sitzfläche als auch durch Auf-
    klappen der Frontblende bedienbar.
    Der Tisch ist mit einem Handgriff aufgebaut. Im Schrank, je nach Konzeption
    kann Kleidung verstaut werden. Im Küchenblock sind untergebracht Kühlschrank,
    Spüle, Kocher, Wasserkanister.
    Die Sitzbank wird mit einem Handgriff zur Liegefläche umgebaut, muß auch nicht
    extra verschoben werden.
    Über dem Heckausbau kann zudem ein kleiner Dachstaukasten eingebaut werden, der
    ebenfalls Stauraum bringt. Ebenso kann hinter der Rückenlehne ein schmaler ein-
    und ausbaubarer Heckschrank montiert werden, der je nach Personenzahl dabei ist
    oder daheim bleibt.
    Ich möchte Dir auf keinen Fall "Deinen" Grundriß schlecht machen. Wenn Du davon
    überzeugt bist, dann ist das auch kein Problem den so zu bauen. Du solltest Dir
    nur Gedanken darüber machen, ob mit dem von mir genannten Ausbauvorschlag tat-
    sächlich "Raum vergeuded" wird, oder ob dieser Vorschlag nicht in Deine Überle-
    gungen ein Rolle spielen könnte, schon im Hinblick auf den sicheren Transport
    von Personen. Hier kannst Du auf jeden Fall, in Verbindung mit Deiner Doppel-
    Sitzbank im FH insgesamt 6 Personen mitnehmen. Eventuell kannst Du aber auch auf
    diese Doppelbank verzichten, einen Einzelsitz montieren, eventuell drehbar um
    diesen dann auch in den Wohnraum einbeziehen zu können. Gleichzeitig entsteht
    ein Durchgang nach hinten, man muß nicht mehr erst außen rum um wieder ins Fahr-
    zeug zu gelangen.
    Habe aber auch Interesse zu erfahren, warum Dir mein Vorschlag nicht gefallen
    könnte.


    Schöne Grüße vom ESW-Team
    Dietmar Schmidt

  • Hallo Dietmar,


    vielen Dank für Deine umfangreiche Antwort. Daraufhin habe ich ich Deine Vorschläge gedanklich und per Skizze gleich mal durchgespielt. Die Zeichnungen (Innenraumaufteilung + Sitzkonstruktion) findest Du wieder unter dem Link SKIZZE.


    >1.) Wie realisierst Du den Umbau der beiden Längssitzbänke zur Schlaffläche?


    Siehe SKIZZE


    >2.) Wird die Sitzbank Beifahrerseite verlängert?


    Weiß ich noch nicht so genau, aber wahrscheinlich werde ich die Rückenlehne nur 'einhängen' und per Hand auf entsprechend montierte Schienen legen.
    Für beide Sitzbänke gilt, daß sie nicht unbedingt abgenommen sein müssen.


    >3.) Soll die Kleidung in Kisten o.ä. in den Bänken verstaut werden?


    Im Prinzip ja. Die genaue Aufteilung habe ich noch nicht geplant. Evtl. kommen auch Schübe zum Einsatz.


    >4.) Wieviele Personen sollen am Tisch gleichzeitig Platz haben?


    2 + 1 Kind. Sollte der Tisch zu klein sein, könnte per Scharnier eine klappbare Verlängerung angesetzt werden.


    >5.) Wo bringst Du Tisch oder Stühle für draußen unter, oder nehmt Ihr nichts mit


    Wenn die Trennwand drinn bleibt, könnte man an dieser Tisch und Stühle per Gurt o.ä. hinter dem Beifahrersitz besfestigen.


    >6.) Sicherheitsgurte!!! Es ist zwar richtig, daß auf Längssitzbänken keine Gurte
    > nötig sind, sondern nur geeignete Abstützungen und Haltegriffe, aber selbst
    > wenn der Gesetzgeber dies so zuläßt, möchte ich nicht dafür verantwortlich
    > sein, wenns mal kracht, wie das weitere Leben der dort sitzenden Person aus-
    > sieht.


    Das sehe ich genauso, hat mich eh gewundert, daß das erlaubt ist. Aber bei 2+1 reichen die 3 Sitzpläte im Fahrerhaus für uns. Zudem sind so alle zusammen und keiner muß sich hinten alleine langweilen.


    >Auch wenn Du schreibst, daß Quer-Stitzbänke angeblich Raum vergeuden, bin ich da
    >etwas anderer Meinung.


    Daß Platz vergeudet wird ist sicher nicht richtig, aber die Gewichtung ist eine andere. Deshalb habe ich Deinen Vorschlag auch skizziert um mir selbst über Vor- und Nachteile klar zu werden:


    1. Die Bettfläche ist in beiden Fällen gleich groß


    2. Du hast mehr Stauraum, ich habe mehr Bodenfläche = Bewegungsfreiheit.
    Und hier liegt der größte Unterschied zwischen beiden Konzepten. Die Fläche die Du im Heck als Stauraum nutzt, steht mir im Wohraum zur Verfügung: 1,6 statt 1,0 m2. In dem langen Freiraum kann ich z.B. während der Fahrt Fahrräder unterbringen. Zudem habe ich mehr Sitzfläche.


    3. Das Kochen finde ich bei mir auch praktischer.
    Wenn ich draussen stehe habe ich alles 'großzügig' nebeneinander. Bei der 'klassischen' Variante ist alles etwas gedrängt, der Kühlschrank ist nicht griffbereit, der Koch verstellt die eh recht eng gewordenen Tür.
    Wenn ich drinnen sitze, hab ich den Tisch als Arbeitsfläche und kann im Sitzen alles erreichen. Bei der 'klassischen' Variante kann ich nicht direkt beim Kocher sitzen und der Tisch ist auch weiter weg.


    4. Das Verengen der Schiebetür durch ein Küchenmodul finde ich nicht so toll. Besonders wenn Nachts mal jemand raus muß, ist der schmale Ausstieg vom hohen Bettpodest aus sicher etwas unbequem.



    Vielleicht ist das ja alles Haarspalterei. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden und die Heckküchen-Version ist mir irgendwie sympathisch und passt ganz gut auf unsere Ansrüche.


    Ich würde mich freuen weitere Feedbacks von Dir und von vielen anderen Interessierten zu bekommen,
    viele Grüße


    UliX


    SKIZZE

    T4 Caravelle LR ACV 11/99, Standheizung Luft & Wasser, und Österreicher bin ich auch... :)

  • >Hi!
    >Was mich immer wieder bei diversen ausbauten gestört hat, ist dass man bei ausgeklapptem bett nicht mehr an die bzw. zumindest nicht mehr an all schränke kommt... wenn du irgendwelche schübe o.ä. nur unter die sitze baust, kommst du kaum noch im Schlaf mal schnell an einen warmen pulli oder sonstwas.. und irgendwas braucht man doch immer... oder kann man die bänke auch nach oben aufklappen... wäre vielleicht ganz gut!
    >Gruß aus heidelberg GH


    Auch hi,


    schau Dir doch die NEUEN SKIZZEN an. Da siehst Du die beabsichtigte Sitzkonstruktion.


    Viel Grüße


    UliX

    T4 Caravelle LR ACV 11/99, Standheizung Luft & Wasser, und Österreicher bin ich auch... :)

  • >Hallo Dietmar,
    >vielen Dank für Deine umfangreiche Antwort. Daraufhin habe ich ich Deine Vorschläge gedanklich und per Skizze gleich mal durchgespielt. Die Zeichnungen (Innenraumaufteilung + Sitzkonstruktion) findest Du wieder unter dem Link SKIZZE.
    >>1.) Wie realisierst Du den Umbau der beiden Längssitzbänke zur Schlaffläche?
    >Siehe SKIZZE
    >>2.) Wird die Sitzbank Beifahrerseite verlängert?
    >Weiß ich noch nicht so genau, aber wahrscheinlich werde ich die Rückenlehne nur 'einhängen' und per Hand auf entsprechend montierte Schienen legen.
    >Für beide Sitzbänke gilt, daß sie nicht unbedingt abgenommen sein müssen.
    >>3.) Soll die Kleidung in Kisten o.ä. in den Bänken verstaut werden?
    >Im Prinzip ja. Die genaue Aufteilung habe ich noch nicht geplant. Evtl. kommen auch Schübe zum Einsatz.
    >>4.) Wieviele Personen sollen am Tisch gleichzeitig Platz haben?
    >2 + 1 Kind. Sollte der Tisch zu klein sein, könnte per Scharnier eine klappbare Verlängerung angesetzt werden.
    >>5.) Wo bringst Du Tisch oder Stühle für draußen unter, oder nehmt Ihr nichts mit
    >Wenn die Trennwand drinn bleibt, könnte man an dieser Tisch und Stühle per Gurt o.ä. hinter dem Beifahrersitz besfestigen.
    >>6.) Sicherheitsgurte!!! Es ist zwar richtig, daß auf Längssitzbänken keine Gurte
    >> nötig sind, sondern nur geeignete Abstützungen und Haltegriffe, aber selbst
    >> wenn der Gesetzgeber dies so zuläßt, möchte ich nicht dafür verantwortlich
    >> sein, wenns mal kracht, wie das weitere Leben der dort sitzenden Person aus-
    >> sieht.
    >Das sehe ich genauso, hat mich eh gewundert, daß das erlaubt ist. Aber bei 2+1 reichen die 3 Sitzpläte im Fahrerhaus für uns. Zudem sind so alle zusammen und keiner muß sich hinten alleine langweilen.
    >>Auch wenn Du schreibst, daß Quer-Stitzbänke angeblich Raum vergeuden, bin ich da
    >>etwas anderer Meinung.
    >Daß Platz vergeudet wird ist sicher nicht richtig, aber die Gewichtung ist eine andere. Deshalb habe ich Deinen Vorschlag auch skizziert um mir selbst über Vor- und Nachteile klar zu werden:
    >1. Die Bettfläche ist in beiden Fällen gleich groß
    >2. Du hast mehr Stauraum, ich habe mehr Bodenfläche = Bewegungsfreiheit.
    >Und hier liegt der größte Unterschied zwischen beiden Konzepten. Die Fläche die Du im Heck als Stauraum nutzt, steht mir im Wohraum zur Verfügung: 1,6 statt 1,0 m2. In dem langen Freiraum kann ich z.B. während der Fahrt Fahrräder unterbringen. Zudem habe ich mehr Sitzfläche.
    >3. Das Kochen finde ich bei mir auch praktischer.
    >Wenn ich draussen stehe habe ich alles 'großzügig' nebeneinander. Bei der 'klassischen' Variante ist alles etwas gedrängt, der Kühlschrank ist nicht griffbereit, der Koch verstellt die eh recht eng gewordenen Tür.
    >Wenn ich drinnen sitze, hab ich den Tisch als Arbeitsfläche und kann im Sitzen alles erreichen. Bei der 'klassischen' Variante kann ich nicht direkt beim Kocher sitzen und der Tisch ist auch weiter weg.
    >4. Das Verengen der Schiebetür durch ein Küchenmodul finde ich nicht so toll. Besonders wenn Nachts mal jemand raus muß, ist der schmale Ausstieg vom hohen Bettpodest aus sicher etwas unbequem.
    >
    >Vielleicht ist das ja alles Haarspalterei. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden und die Heckküchen-Version ist mir irgendwie sympathisch und passt ganz gut auf unsere Ansrüche.
    >Ich würde mich freuen weitere Feedbacks von Dir und von vielen anderen Interessierten zu bekommen,
    >viele Grüße
    >UliX
    Hallo UliX,
    den neuen Grundriß finde ich persönlich besser.
    Was ich noch ändern würde, ist der Platz der Kühlbox. Stell das Teil auf einen
    Auszug, der aus der Sitzbank hinter dem Fahrersitz zur Fahrzeugmitte hin heraus-
    zuziehen ist. Dadurch bekommst Du die Möglichkeit, etwas Stehfläche zu realisie-
    ren, wenn z.B. das Bett gemacht ist. Sonst müßtest Du Dich immer auf dem Bett
    umziehen, oder das Bett nochmal umbauen. Übrigens bei Deiner ersten Lösung ist
    auch keine Stehfläche bei gemachten Bett vorhanden.
    Weiterhin schreibst Du, daß Du während der Fahrt die Räder innen transportieren
    kannst, das ist sicherlich richtig. Allerdings wenn Du Betten machst, müssen die
    Teile raus, also wieder umräumen. Deshalb auch hier mein Tip, kauf Dir einen
    Radträger, dann mußt Du weniger umbauen, die Dinger sind immer aufgeräumt und
    können mit Kettenschloß o.ä. wirksam gegen Diebstahl gesichert werden.
    Wenn Du genau überlegst, hast Du vom Handling her bei dem neuen Grundriß wesent-
    lich mehr Stauraum, der dazu auch noch effektiver genutzt und benutzt werden kann. Ebenso ist der Bettenumbau ein einziger Handgriff.
    Viel Spaß beim Grübeln.


    Schöne Grüße vom ESW-Team
    Dietmar Schmidt