Ist der Auftrag an den Freundlichen so korrekt formuliert ?

  • Servus Zusammen,


    aufgrund mangelnder Fachkenntnis und da ich leider über 10 Daumen verfüge, muß ich meinen Bus ausnahmsweise dem "Freundlichen" anvertrauen.
    Meine Frage dazu:
    Ist mein Auftrag, den ich dem Freundlichen schriftlich übergebe so korrekt formuliert oder würdet Ihr das anders formulieren/ soll ich was hinzufügen ?


    Daten: CC/ 84 PS 2 Liter Benziner/ Bj.91


    "Auftrag:
    Auftretender Fehler:
    Bus "verschluckt" sich zum Teil beim Gasgeben im warmen Zustand
    Bus beschleunigt im zweiten und dritten Gang bei einer Drehzahl von 2800-3300 nicht durchgehend. Ruckelt in diesem Drehzahlbereich. Ist im "warmen" Zustand schlimmer.
    Im Leerlauf nimmt er zum Teil ebenfalls schlecht Gas an.
    Meiner Meinung nach zu hoher Spritverbrauch (ca. 15 Liter bei 120 Km/h)


    Bitte folgende Arbeiten an meinem Bus durchführen:


    Fehlerspeicher auslesen
    Zündung prüfen
    Drosselklappenpoti prüfen
    Leerlaufstabilisierungsventil prüfen
    Lambdasonde prüfen


    Sollte sich ein Teil als "defekt" rausstellen vor Austausch bitte mich telefonisch informieren."


    So das war´s/ alle anderen Tätigkeiten von Bardi´s Liste wie z.B. Austausch der Unterdruckleitungen, neue Zünkerzen konnte ich selbst durchführen.


    Wieder mal vielen Dank für Eure Hilfe


    Gruß Peter

  • Hallo..


    >"Auftrag:


    >>"Kundenaussage/Fehlerbild"


    >Bus "verschluckt" sich zum Teil beim Gasgeben im warmen Zustand
    >Bus beschleunigt im zweiten und dritten Gang bei einer Drehzahl von 2800-3300 nicht durchgehend. Ruckelt in diesem Drehzahlbereich. Ist im "warmen" Zustand schlimmer.
    >Im Leerlauf nimmt er zum Teil ebenfalls schlecht Gas an.
    >Meiner Meinung nach zu hoher Spritverbrauch (ca. 15 Liter bei 120 Km/h)



    >Bitte folgende Arbeiten an meinem Bus durchführen:


    >Fehlerspeicher auslesen
    >Zündung prüfen
    >Drosselklappenpoti prüfen
    >Leerlaufstabilisierungsventil prüfen
    >Lambdasonde prüfen


    >>..persönlich würde ich der Werkstatt etwas mehr "Spielraum" zur Fehlersuche einräumen, denn nur mit den o.g. Arbeitspositionen gibst Du zwar klar an welche Bauteile überprüft werden sollen, doch der Fehler muss ja nicht zwangsläufig auch dort zu suchen sein.
    Ich würde auf die Fehlersuche durch einen Servietechniker bestehen mit Angabe einer Kostengrenze für die Suche..!


    >Sollte sich ein Teil als "defekt" rausstellen vor Austausch bitte mich telefonisch informieren."


    >> Rücksprache vor Reparatur...


    >So das war´s/ alle anderen Tätigkeiten von Bardi´s Liste wie z.B. Austausch der Unterdruckleitungen, neue Zünkerzen konnte ich selbst durchführen.


    >>Liste aller bereits durchgeführten Arbeiten und der bereits getauschten Teile mit angeben!
    >>>> Vor Reparatur Probefahrt mit Kundendienstberater durchführen!(damit der Fehler auch nachvollziebar ist)
    >>>Auftrag natürlich schriftlich festhalten (..nur wenn Du auch an der "vorgesehenen" Stelle auf dem Arbeitsauftrag unterschreibst erkennst Du die allg. Reparaturbedingungen auch an ..;-))...ansonsten gilt das BGB statt der "Allg. Bedingungen zur Durchführung von Rep. an Kraftfahrzeugen".)


    shad

  • >Hallo..
    >>"Auftrag:
    >>>"Kundenaussage/Fehlerbild"
    >>Bus "verschluckt" sich zum Teil beim Gasgeben im warmen Zustand
    >>Bus beschleunigt im zweiten und dritten Gang bei einer Drehzahl von 2800-3300 nicht durchgehend. Ruckelt in diesem Drehzahlbereich. Ist im "warmen" Zustand schlimmer.
    >>Im Leerlauf nimmt er zum Teil ebenfalls schlecht Gas an.
    >>Meiner Meinung nach zu hoher Spritverbrauch (ca. 15 Liter bei 120 Km/h)
    >
    >>Bitte folgende Arbeiten an meinem Bus durchführen:
    >>Fehlerspeicher auslesen
    >>Zündung prüfen
    >>Drosselklappenpoti prüfen
    >>Leerlaufstabilisierungsventil prüfen
    >>Lambdasonde prüfen
    >>>..persönlich würde ich der Werkstatt etwas mehr "Spielraum" zur Fehlersuche einräumen, denn nur mit den o.g. Arbeitspositionen gibst Du zwar klar an welche Bauteile überprüft werden sollen, doch der Fehler muss ja nicht zwangsläufig auch dort zu suchen sein.
    >Ich würde auf die Fehlersuche durch einen Servietechniker bestehen mit Angabe einer Kostengrenze für die Suche..!
    >>Sollte sich ein Teil als "defekt" rausstellen vor Austausch bitte mich telefonisch informieren."
    >>> Rücksprache vor Reparatur...
    >>So das war´s/ alle anderen Tätigkeiten von Bardi´s Liste wie z.B. Austausch der Unterdruckleitungen, neue Zünkerzen konnte ich selbst durchführen.
    >>>Liste aller bereits durchgeführten Arbeiten und der bereits getauschten Teile mit angeben!
    >>>>> Vor Reparatur Probefahrt mit Kundendienstberater durchführen!(damit der Fehler auch nachvollziebar ist)
    >>>>Auftrag natürlich schriftlich festhalten (..nur wenn Du auch an der "vorgesehenen" Stelle auf dem Arbeitsauftrag unterschreibst erkennst Du die allg. Reparaturbedingungen auch an ..;-))...ansonsten gilt das BGB statt der "Allg. Bedingungen zur Durchführung von Rep. an Kraftfahrzeugen".)
    >shad


    Servus,


    vielen Dank für die Antwort, ich werd es entsprechend ändern.
    Wie hoch sollte der Kostenrahmen für die reine Fehlersuche sein ?


    Nochmals Danke


    gruß Peter

  • mal nochwas, das prüft dir auch jede andere werkstadt ... muss nich gleich vw sein mit nem ordentlichen stundensatz ;)

  • Hallo Peter,
    mir scheint, daß Du zu Deiner - oder jeder - Werkstatt ein recht gestörtes Verhältnis hast.
    Das wird ja kein Arbeits-Auftrag sondern von vornherein eine Mißtrauens-Antrag. Am besten Du erteilst den Auftrag in Gegenwart Deines Anwaltes.
    Ich gehe mit meinen VW- und Audi-Fahrzeugen seit 38 Jahren in die gleiche Vertragswerkstatt - habe dort auch schon 15 oder mehr Fahrzeuge- z.T. als Dientstwagen - gekauft.
    Da herrscht ein Vertrauensverhältnis - auch wenns schon mal gekracht hat; das gehört eben dazu.
    Meine Erfahrung ist: einmal eine ordentliche Werkstatt auswählen und dann dabei bleiben. Dann ist Dein Fahrzeug auch irgendwie deren Fahrzeug und sie fühlen sich dafür mitverantwortlich.
    Wenn nicht, wars doch nicht die richtige Werkstatt.
    Das Feilschen um jeden Euro oder jede Arbeitsminute ist oft der teurere Weg - jedenfalls nach meiner Erfahrung.
    Viele Grüße
    Ulli

  • Servus Zusammen,


    zaydo 100% ACK ????????,
    ulli,
    da hast du vollkommen recht. Ich würd auch meinen Bus nicht zu VW bringen, wenn ich dieses verdammte Ruckeln in den Griff kriegen würde. Ich hab einen guten Schrauber, der aber leider nicht über das entsprechenden Meßgeräte verfügt.


    Gruß Peter

  • He Peter,
    nicht übelnehmen, aber diesen Tread richtig durchzulesen war mir vor lauter >>>>>>>>>>>>>> zu aufwendig.
    Schade, daß manche ihre Antworten so unübersichtlich gestalten.


    Doch nun zum eigentlichen Problem.


    Ich meine:
    Erstmal nur den Fehler feststellen lassen und um einen Vorkostenanschlag bitten.
    Möglichst schon die Kosten für diesen ersten Schritt ausmachen. Oft gehts mit Pauschalbetrag.


    Wie sie den Fehler feststellen ist dann deren Problem.


    Danach erst, wenn überhaupt, den Rep.-Auftrag erteilen.


    Gruß BARdi

  • >.....................
    >Ich gehe mit meinen VW- und Audi-Fahrzeugen seit 38 Jahren in die gleiche Vertragswerkstatt - habe dort auch schon 15 oder mehr Fahrzeuge- z.T. als Dientstwagen - gekauft.
    >Da herrscht ein Vertrauensverhältnis -
    ..................
    Sorry, das ist kein Vertrauensverhältnis. Wenn Du denen sagst "jedesmal, wenn ich komme, müssen sich alle verbeugen und der Kundendienstmeister muß sich 'ne Krawatte mit Opel-Logo umbinden", dann machen die das doch. Die von Dir erreichte Kunden- und Käuferposition verschließt sich doch den meisten normalen und i.d.R. nur privaten Autobesitzern. Gruß HNW