Beiträge von Jack GT

    Ich hatte in Erinnerung, dass die Autoblöd mal geschrieben hatte, dass die neueren T4 eine andere Kabinendämmung haben, um die Motorgeräusche im Innenraum zu reduzieren und das diese auch in älteren T4 nachrüstbar sei. Ist da was dran?

    Alternativ geht auch immer die Nachrüstung eines 2. Reihe-Einzelsitzes, der dann serienmäßig über die vorhandenen Gurtanlenkpunkte mit 3-Punkt-Gurt bestückt werden kann. Der Sitz ist durch Pilzköpfe schnell ein- und ausbaubar. Haben wir bei uns gemacht - wenn wir irgendwo schnell campen/übernachten, liegt er dann falschrum auf dem Fahrersitz und wird zum Fahrtbeginn wieder verbaut.

    Da wohl die Geber nicht defekt sind, wird die Problemlage wohl durch das KI (Kombiinstrument) ausgelöst werden, z.B. durch gebrochene Lötstellen, oxidierte Kontakte, Knicke in der Leiterbahnfolie oder den (ab96) verlöteten Spannungsregler.


    Die einfachste Prüfung dürfte der testweise Einbau eines identisch KI's (z.B. bei einem Stammtischtreffen einer der diversen Stammtische) von einem anderen dort anwesenden Stammtischmitglied und dann ggf. der gebrauchte Erwerb und Ersatz sein.


    Alternativ können natürlich auch im Leitungsstrang zum KI selbst Defekte (Versorgungs- bzw. Regerenzspannung) auftreten.

    Nicht direkt für Dein KI geschrieben aber vielleicht schon einmal interessant zum Einstieg in die Materie:


    https://www.t4-wiki.de/wiki/Kombiinstrument


    Gruß,

    Flo

    Ist uns mal bei einem Golf 3 in der Garage passiert. Da war die Scheibe nicht spannungsfrei eingesetzt worden. Durch den Temperaturwechsel hatten sich die Spannungen in der Scheibe verstärkt - die ganze Scheibe hat sich in Kleinteile zerlegt.

    Das ist doch schon mal ein guter Plan:


    1) Einen T4 über einen Bekannten kennenlernen. Der kann dir dann auch schon mal die typischen Schwachstellen zeigen.


    2) Sofern du noch begeistert bist, einen Bulli-Stammtisch in deiner Nähe suchen. Da kann man Kontakte knüpfen, sich noch mehr umhören und, wenn es ernst wird, ggf. jemand zum Besichtigen auftreiben, der Ahnung hat


    3) Als nächstes kann man sich die Busse anschauen. Und die Besitzer befragen: Warum verkaufen die? Kann man den Bus mal auf die nächste Bühne nehmen, und, und...


    4) Und dann guckst du unter der vorhandenen Auswahl, was passt. Wenn man sich den Bus zugelegt hat, sollte man sich etwas mit ihm beschäftigen. Neben Büchern à la "Jetzt helfe ich mir selbst" gibts bei den Bulli-Stammtischen auch Kennenlern-Workshops über einen halben Tag.


    Nur zur Ermunterung: Wir haben unseren 2011 für 1650€ gekauft. Dabei war an der Technik nicht viel zu machen. Wir sind mit ihm danach bis nach Afrika. Ich habe 4 Autos - der Bulli hat bis jetzt durchgängig die geringsten Kosten beim höchsten Nutzwert gemacht. Falls du Lesestoff willst, hier ist die 3-teilige Geschichte dazu.

    Mojn,


    es ist doch komisch: Mein Wasserstand im Ausgleichsbehälter ist vielleicht 1 cm unter Minimum. Die Temperaturanzeige im KI ist meist bei 90'C, mal auch leicht drüber oder drunter +/- 10'C).


    Fülle ich nach auf den Bereich zwischen Min und Max im Ausgleichsbehälter, habe ich nach ein paar hundert Kilometer das gleiche Phänomen: Der AGB ist wieder auf dem vorherigen Stand, aber die Wasserrohre scheinen von der Seite des fahrerseitigen Kühlerventilators aus grün-weißlich gesprenkelt, wobei das Wasser von vor dem Ventilor, also vom Kühler zu kommen scheint. Ich sehe dabei nach Fahrtende auch immer nur Spuren, nie Feuchtigkeit.


    Hat der Behälter wieder seinen alten Füllstand erreicht, ist Ruhe.


    Erneutes Nachkippen führt zum gleichen Resultat.


    Eigentlich würde ich bei einem Leck am Kühler ja erwarten, dass er sich weiter leert. Oder das die Temperatur sich deutlich ändert.


    Irgendjemand eine Idee? Fotos kann ich bei Bedarf beisteuern.


    Mit Dank im Voraus, Flo

    Ich beantworte mir mal meine Frage selbst, falls es für jemand in Zukunft interessant ist:


    Ohne Spurplatten ergibt sich - zumindest beim T4 bis 95 in Verbindung mit der Rahmensattelbremse an der Vorderachse - auch ohne neue Klötze ein Schleifen - jedoch nur in einem Zustand: Wenn bei Rückfährtsfahrt voll eingeschlagen wird, ist ein leichtes Schleifen vernehmbar, sonst läuft alles frei.


    Empfehlenswert ist also das schon vermutete: Spurplatten von 10-15 mm pro Rad bzw. 20-30 mm pro Achse.

    So, die Ratschläge wurden umgesetzt, habe mir allerdings eine 15'er Felge nach der GP gegönnt (die 15' BBS Stern-Alus), obwohl meiner ein 91iger ist.


    Sieht nun doch etwas mickrig aus :oops:, dass die Stahlfelgen mehr im Radhaus stehen (bei ET 44) fiel mir weniger ins Auge als bei den Alus mit ET 46 - obwohl das ja bis auf 2 mm identisch ist.


    Fährt denn irgendjemand eine GP(-ab 96)-Felge auf einem Vorfacelift mit Spurplatten? Wenn ja, mit was? Um auf die Gullideckel-ET (35) zu kommen, bräuchte man ja 10er bis 15- Spurplatten. Oder?


    Mit Dank im Voraus,

    Gruß,

    Flo

    Mojn,


    ich mag sie ja, die 91iger 15'Zoll Stahlfelgen mit den eckigen Löchern. Aber die Dinger alle zwei Jahre wieder entrosten, lackieren... nö :brech2:


    Einen Satz dicker 17'Zöller Alus habe ich liegen, damit rollt er mir aber ziemlich straff ab.


    Daher die Frage: Gibt es VW-Alufelgen, auf denen ich meine 195/70 R 15 weiterfahren kann, z.B. die Gullideckel-Felgen?


    Mit Dank im Voraus,

    Flo

    Vielen Dank für Eure Beiträge, die hilfreich waren. Die Hamburger Werkstatt, die gleichzeitig eine Selbsthilfe ist, hat mir für den Kupplungstausch und den defekten Nehmerzylinder samt Gestänge letztlich 1200€ berechnet. Ärgerlich war, was danach kam: Vermerkt war auf der Rechnung eine mangelhafte Bremswirkung sowie defekte Synchronringe des Getriebes, was vorher nicht vorhanden war, während der Wunsch, noch den Getriebewellensimmerring zu tauschen, aufgrund dessen, dass er "knochentrocken" sei, nicht gemacht wurde.


    Als ich dann den T4 abgeholt habe, stellte ich fest, dass zwar die Kupplung wieder lief, aber überhaupt keine Bremsunterstützung mehr vorhanden war - bei der Montage war der Schlauch von der Vakuumpumpe zum BKV abgezogen worden, bei der Nachbesserung wurde angegeben, der Schlauch sei zu kurz. Ebenso kratzte das Getriebe in allen Gängen, was sich allerdings nach angeschlossenem BKV gab. Der Anlasser war schief eingebaut worden (die Werkstatt hatte eine Schlauchschelle dazwischengebaut), was dazu führte, dass der Anlasser nicht sauber ausspurte. Und als letztes lief der Tacho nicht mehr, das Ritzel war wohl nicht sauber eingesetzt. Ein Teil der Mängel habe ich selbst behoben, ein Teil hat die Werkstatt nachgebessert und sich entschuldigt. Und der angeblich trockene Getriebewellensimmering leckt mehr als vorher... Für 1,2t€ keine gute Arbeit.


    Was ich gerne von Euch noch wissen wurde, da die Werkstatt darauf keine Antwort hatte: Der Schleifpunkt/Einkuppelpunkt der Kupplung war vorher auf den letzten Zentimetern. Das ist auch nach dem Tausch so. Nun kenne ich von Kupplungen, die nicht hydraulisch betätigt werden, dass (bei nicht nachstellbaren Kupplungszug) der Schleifpunkt nach dem Tausch nach vorne rutscht. Mir wurde gesagt, dass sich der Punkt nicht verschoben hätte, läge an der hydraulischen Betätigung. Ist das richtig? Und wenn ja, wie stellt man i.V. mit der Kupplungshydraulik den Punkt vor?


    Mit Dank im Voraus,
    Gruß,
    Flo

    Mojn,


    gestern in die Garage gekommen und bei meinem 91'iger AAB hängt das Kupplungspedal nur noch an der Rückholfeder, geht federleicht durchzutreten und trennt nicht mehr.


    Weder im Fußraum noch am Getriebe ist Flüssigkeit zu sehen, obwohl der Bremsflüssigkeitsstand von von max auf min gefallen ist.


    Diagnose meiner freien Werkstatt:


    Sie tippt darauf, dass die kleine Gabel vor dem Nehmerzylinder bzw. in der Kupplungsglocke gebrochen ist, dort weitere Schäden entstanden und die Flüssigkeit dort rein gelaufen ist.
    Daher gehen sie davon aus, dass sie die Motor-Getriebekombi komplett rausnehmen und anschauen sowie Kupplung, Nehmerzylinder und Gestänge erneuern müssen.
    das soll wegen der umfangreichen Arbeit 8 Zeiteinheiten in Anspruch nehmen, sie gehen von Kosten von 1300€ aus.


    Was sagt ihr dazu? Passt das?


    Mit Dank im Voraus,
    Flo