Diesel-Magnetventil-Überbrückung bei Passat 32B

  • Servus Netzgemeinde,


    wollte gerade meinen schon länger nicht mehr bewegten Passat 32B mit 1.6-Turbo-Diesel (mechanisch mein bisher bestes Auto!) umstellen, da nachher der Gerüstbauer kommt und die Karre bei seiner Arbeit stört.


    Habe mit dem T4 Starthilfe gegeben (soweit die Forumsbezogenheit). Zuerst Masse an Masse der beiden Batterien, dann die Plus-Pole verbunden, ein paar längere Umdrehungen und der alte Turbo-Diesel (420.000km) tuckert wieder wie früher. Die Kabel abgeklemmt, Motor sofort aus, da die alte Batterie vermutlich völlig fertig ist. Also die Prozedur nochmal von vorne, aber habe mich daran erinnert, daß man die Batteriepole nicht direkt verbinden soll. Also habe ich die eine Massenklemme am alten Motor angeschlossen. Innerhalb anderthalb Minuten waren die Starterkabel (nicht die PKW-Ausführung) handwarm, am T4 stieg sogar schon Dampf von geschmolzenen Isolierung an der Plus-Klemme auf.


    Passiert ist nichts weiter, da ich die Verdrahtung sofort wieder gelöst habe. Jetzt steht der alte Motor wieder. Da die hintere Trommelbremse ziemlich fest ist, kann das Fahrzeug nicht von Hand verschoben werden. Werde mich von dem treuen Kameraden (zwischen Gibraltar und dem Iran nie Zicken gemacht) wohl demnächst endgültig trennen und in den nächsten Tagen den Verwerter anrufen. Ich glaube aber kaum, dass der heute noch kommt.


    Meine Fragen:


    1. Weiß jemand wie ich das Magnetventil in der Dieselzuleitung austrickse? War relativ einfach bei diesem Motor. Habe ich aber nie gebraucht und inzwischen wieder vergessen wie es ging.


    2. So eine richtige Erklärung warum das Überbrückungskabel so schnell so warm wurde habe ich nicht. Hat jemand eine Erklärung dafür?


    Für eine baldige Reaktion wäre ich dankbar, da das Auto weg muß. Kommt nichts, so habe ich aber dafür auch Verständnis, ich bin normalerweise auch nicht der geborene Frühaufsteher.


    Schon mal "danke" und viele Grüße, Ohm.