Hallo in die Forumsrunde,
nach erfolgreichem Wechsel der Bremsscheiben und Beläge an der Hinterachse meines 97er ACV habe ich die Handbremse eingestellt. Dabei musste ich feststellen, dass der Abstand zwischen Handbremshebel und Anschlag an den Bremsen jeweils rechts und links unterschiedlich groß ist. Deutet dies auf einen Defekt der automatischen Nachstellung hin?? Kann das damit zusammenhängen, dass die Bremszylinder sich unterschiedlich schwergängig zurückstellen ließen? Zur Info: Wenn am rechten Rad der Hebel genau am Anschlag war, hatte ich auf der linken Seite noch einen mm Luft zwischen Hebel und Anschlag. Rechts ging der Bremszylinder beim Zurückstellen leicht zu drehen, allerdings benötigte man noch etwas "Druck", um ihn auch wieder hinein zu bekommen. Links war deutlich mehr Kraft (im Sinne von Drehmoment) für das Zurückstellen des Bremszylinders nötig, dafür benötigte ich keinerlei zusätzliche "Drück-Vorrichtung" (Schraubzwinge). Kann es da einen Zusammenhang geben?? Ich habe die Handbremse jetzt so eingestellt, dass beide Hebel am Anschlag anliegen. Trotzdem ist die Handbremse nach der dritten Raste "zu" und fest.
Und noch eine Info für die Wiki: In dem Bericht von zaydo (der noch nicht im Wiki ist) ist die Rede von SW 13, um die (selbstsichernde) Mutter am Einstellmechanismus der Handbremse zu verdrehen. Bei mir war es SW 10 und als Gegenhalter (der gar nicht erwähnt ist) ein SW 8.
Gruß in die Runde
Rainer