nachträglicher Einbau einer abnehmbaren Anhängerkupplung

Guido · 28. Mai 2002

Hallo,
wer hat Erfahrung mit dem nachträglichem Einbau einer abnehmbaren Anhängerkupplung an einer Caravelle (BJ 2001). Zusatzproblem sind wahrscheinlich die in der Heckstoßstange eingebauten Rückfahrsensoren.
Ich hab mich schon einmal nach Preisen umgehört. VW möchte dafür 886,- € zzgl. MwSt. haben, ATU liegt mit 542,- € auf ähnlichem Niveau, wie ein kleiner Anhängerhändler (590,- €).
Woher kommt der große Unterschied zu VW und wo sollte ich den Einbau am besten machen lassen. (Raum Hannover)

Gruß, und danke für Eure Ideen.

Guido

Axel · 28. Mai 2002

Hallo Guido !

Ich hab gestern ne normale ( also nicht abnehmbare ) Anhängerkupplung an nen T4 angebaut.Ist eigentlich total easy.Am längsten dauert das verkabeln.Aber bei der Kupplung die ich hatte war der Kabelsatz ganz ok.Ich hab so ungefähr 3 Stunden dafür benötigt.Deine Rückfahrsensoren stellen wahrscheinlich kein Problem dar.Hinter dem Kunststoffteil der Stoßstange sitzen Formschaumteile, in denen vermutlich die Sensoren ausgespart sind.Diese Teile werden wieder verwendet.
Also mit ein bißchen Geschick sollte es zu schaffen sein.

Grüßle, Axel

Willy · 28. Mai 2002

>Woher kommt der große Unterschied zu VW und wo sollte ich den Einbau am besten machen lassen. (Raum Hannover)

Bei vielen Nachrüstkupplungen sind keine fertig konfektionierten Kabelsätze enthalten. Da muss man dann mit Kabelabzapfern arbeiten. Funktioniert genauso gut - man muss nur selber rausfinden welches Kabel wofür ist
Bei den VW Sätzen sind Stecker am Kabelende, die einfach in die am Fahrzeug vorhandenen Buchsen / Kupplungen gesteckt werden. Damit wird der Verkabelungsaufwand minimiert. Wenn Du machen lässt kann Dir das egal sein. Die Mehrarbeit die Anfällt liegt immer noch deutlich unterm Studensatz der VW Werkstatt.

Bei nachträglicher Auflastung der Anhängelast hast Du mit Kupplungen von Fremdherstellern mehr Aufwand, da Du Dich mit dem Hersteller selber auseinander setzen musst - oft gehts auch nicht, da der D-Wert der Nachrüstkupplungen niedriger als der der Peka / Westfalia Kupplungen von VW ist.

Wenn die serienmässige Anhängelast reicht lass günstig Nachrüsten. Die Werkstätten müssen für Ihre Arbeit ja auch gerade stehen.

RalphCC2 · 28. Mai 2002

Hi,

bei einem 6wöchigen Spanienurlaub habe ich mir mal bei einem großen VW Händler eine abnehmbare AHK einbauen lassen. War ganz günstig und mit guten Leistungsdaten.
Ist ja kein Problem, dachte ich, original von VW freigegeben und im EU-Ausland, das gilt überall.
Der TÜV hatte mich dann belehrt. AHKs müssen nach deutschem Recht zugelassen sein. Er müsste quasi bei dem Verfahren einer Einzelzulassung meine AHK zertrümmern...:-)
Da der nette Prüfer selbst Bullifahrer war, hatte er mir nahegelegt ich hätte die Kupplung (den abnehmbaren Teil) verloren, was ich bestätigen konnte.

Ich habe ja eh nur den Fahrradträger drauf, aber Versicherungsschutz besteht damit wohl nur in Catalunien....

taxman · 28. Mai 2002

>Hallo,
>wer hat Erfahrung mit dem nachträglichem Einbau einer abnehmbaren Anhängerkupplung an einer Caravelle (BJ 2001). Zusatzproblem sind wahrscheinlich die in der Heckstoßstange eingebauten Rückfahrsensoren.
>Ich hab mich schon einmal nach Preisen umgehört. VW möchte dafür 886,- € zzgl. MwSt. haben, ATU liegt mit 542,- € auf ähnlichem Niveau, wie ein kleiner Anhängerhändler (590,- €).
>Woher kommt der große Unterschied zu VW und wo sollte ich den Einbau am besten machen lassen. (Raum Hannover)
>Gruß, und danke für Eure Ideen.
>Guido

hi guido,

die montage der ahk ist absolut easy, ich habs bei allen 3 t4 die ich hatte selbst gemacht. die rückfahrsen. sind kein problem, die haben ein kabel und das kann man ausstecken.

wichtig ist ein ordentlicher kabelsatz, damit man den kabelbaum in der re. heckleuchte einstöpseln kann.

mit den d-werten hatte ich keine probleme, die ahk`s hatte ich aus dem zubehörhandel. kosten starr 340 dm, abnehmbar ca. 500 dm.

so long, taxman