Dachträger für T4 California Aufstelldach (AAB)

  • Moin Gemeinde,
    das Thema ist zwar nicht neu, aber ich habe auf den ersten und zweiten Blick keine befriedigenden Antworten im Forum gefunden. Ich hatte ja schon früher mal den Gedanken, auf meinen 1992er California mit AD einen Dachträger zu montieren.
    Begleitumstände wie Dachlast, Handling, Gewicht beim Aufstellen, etc. habe ich nach vielem Googeln und hier Lesen einigermaßen mitbekommen. Das Ergebnis würde ich aber gerne noch mit Euren Erfahrungen abgleichen, bevor ich die Teile bestelle.


    AUFGABE: eine möglichst günstige Lösung mit teilweise vorhandenem Material erreichen.


    THESE: DIE BESTE LÖSUNG (für mich) IST ...
    • seitlich ans Aufstelldach vier "künstliche Dachrinnen"-Stücke von Thule zu kleben/nieten/schrauben. Die kosten im Set so um die 80 Euro.
    • dann brauche ich noch passende Fussätze für ca. 50 Euro
    • Kantrohre habe ich noch (mit anderen Fußsätzen)
    • Außerdem habe ich auch schon einen Jetbag

    Neben die Dachbox (oder auch alleine) soll mal das aufgeblasene SUP (Kurzstrecke zum Wasser) oder mal ein Kajak liegen. Auf Reise dann eher die beladene Dachbox, die man natürlich noch im Schlafbetrieb hochstemmen können muss. Das alte Aufstelldach hat ja noch das Knick(Knie)-Gelenk, was man zur Sicherheit mit einem kurzen Spanngurt sichern könnte.

    Zulässige Dachlast sollte bei 50 kg liegen (während der Fahrt), oder? Die Konstruktion und Dachbox wird so 20 kg schlucken, bleiben also noch 30 kg für die Zuladung ...
    Die Problematik, dass die Dachlast nicht nur über den Gummiwulst auf die Karosserie abgetragen werden darf, kenne ich. Aber da im Reisebetrieb sowieso zusätzlich zu den Matratzen auch noch eine Thermarestmatte im Dach klemmt, ist da sowieso keine Luft mehr dazwischen.


    Vielleicht könnte man auch eine Art Gepäckplattform selbst konstruieren, die dann alternativ zur Dackbox zum Einsatz käme. Dann könnten auch die Alu-Boxen oder die Klappräder auf dem Dach montiert werden. Fraglich ist nur, wie man das macht: Kanthölzer sind sicher zu schwer und dann kann man gar nichts mehr zuladen. Eine Eigenkonstruktion aus Aluprofilen wird wahrscheinlich zu teuer, so dass man gleich nach professionellen Lösungen suchen kann. Und brauchen solche Plattformen eine Zulassung? Letzlich ist das doch alles nur "Zuladung", ob verschraubt oder als Stückware montiert – sollte also egal sein, oder?

    Klar, das muss ordentlich durchdacht sein, damit im schlimmsten Fall der Vordermann nicht meinen Holzabfall in der Heckscheibe liegen hat.


    Sind die Gedanken so nachvollziehbar? Würdet ihr das anders machen, oder habt ihr es vielleicht anders gemacht?

    Danke für Eure Tipps,
    macblum