Elektrikproblem Kennzeichenleuchte

>Hallo Leute,
>seit Dienstag hab ich nen neuen Transporter City 1.9 TDI DPF ohne große weitere Extras außer abn. AHK vom Werk. Mittwoch nacht hab ich festgestellt, dass anscheinend mit der Elektrik was nicht stimmt. Ich schließe den Wagen über die FB ab, es ist alles aus, rote Tür-LED blinkt. Nach 1 Stunde wollte ich nochmal was aus dem Auto holen, da brannte die Kennzeichenbeleuchtung und Armaturenbrettbeleuchtung, sonst nichts! Aufgeschlossen, Zugeschlossen, alles aus....morgens hat beides wieder geleuchtet. Genauso gestern. Was ist das? Steuergerät FB/Fensterheber oder sonstwas? Hatte das schon mal jemand? Noch ist die Batterie ok......das geht ja gut los
>Gruß stef

Das Steuergerät kannst Du resetten durch entfernen der Masseverbindung am Batterie für etwa 10 Minuten. Viele Softwarefehler können so mindestens zeitweise gelöst werden.

>Das ist ein defekter Haupt-Lichtschalter (der Dreh-Lichtsschalter links vom Lenkrad), bekanntes Problem.

Bist Du sicher, dass der Fehler am Lichtschalter liegt?

Ich habe den Wagen jetzt genau eine Woche und schon die Nase voll. Der Transporter wird gewerblich eingesetzt, ich kann mir ne ewige Fehlersuche zeitlich nicht leisten. Auf alle Fälle hat der Freundliche keinen Fehler im Speicher auslesen können und will das Auto da behalten und dann messen, wenn der Fehler auftritt. Natürlich ohne Leihwagen, ist ja nicht meine Stammwerkstatt. Ich habe jetzt auf Verdacht nen Lichtschalter bestellt auf eigene Kosten (75 Euro), bei nem Fahrzeug, das keine 1000 km gelaufen ist. Wenn der Fehlerspeicher leer ist, ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, dass es ein mechanischer Defekt am Schalter ist, oder?

Gruß stef

>Hallo,
>das Problem bei eigenen Fehlerdiagnosen und "privaten Zukäufen" von KFZ-Teilen sehe ich so, dass Du auf den entstehenden Kosten sitzen bleibst !
>Wozu hat Dein T5 Gewährleistung, ich würde dem Verkäufer so lange auf den Keks gehen, bis er selber nach dem Fehler sucht und unterm Auto liegt, er lebt schließlich von Dir (und den anderen Autokäufern).
>Ne, mal im Ernst, wenn es ein EU-Import wäre, verstehe ich Deine Vorgehensweise bedingt, aber bei einem in Deutschland gekauften Wagen dann wieder nicht. VW muss in jedem Fall dafür aufkommen, wozu ist sonst die Garantie gut ?
>Gruß
>Eddi

Hi Eddi,

Du hast ja Recht, sehe ich ganz genauso, aber der Transporter ist 500 km von meiner Stammwerkstatt dienstlich im Einsatz und bleibt dort auch drei Monate. Der Händler rückt keinen Leihwagen kostenlos raus, sodass ich für die vom Freundlichen eingeplanten drei Messtage nen anderen leihen müsste...kostenpflichtig natürlich. Also, für die Fehlersuche bei Freundlichen hab ich keine Zeit. Fehlerspeicher ist leer, also wird auch nichts gemacht, nur wenn der Defekt festgestellt wird. Ich hab aber auch keine Lust, die Kiste so zu lassen wie sie ist, denn dann ist in absehbarer Zeit die Batterie leer in die Mobilitätsgarantie greift...das bedeutet, es kommt einer, überbrückt und das gleiche Spiel geht von vorne los

VW muss nur für Fehler aufkommen, die nachgewiesen werden....und wie soll ich das machen? In meinem Fall ist die Garantie nix wert. Die 75 Euro sind für mich jedenfalls günstiger als alles andere, das Risiko, dass es doch was anderes ist, liegt allerdings logischerweise bei mir.

Wenn die Mühle immer noch nicht in Ordnung ist, muss sich nach den drei Monaten eben mein Händler, bei dem ich mehrere Fahrzeuge gekauft habe mit dem Dreck rumschlagen.....

Gruß stef