Welchen Motor im T4

  • Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen, der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja einen tip geben oder was empfehlen. danke und grüße michael

    Gibt´s ne alternative zu nem VW Bus ???

  • >Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen, der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja einen tip geben oder was empfehlen. danke und grüße michael


    Hallo Michael,
    ich selbst fahre seit ca. sieben Jahren T4 und seit 4 Jahren einen 2,5 TDI 75Kw. Auf dieser Maschine sind nun 325.000 Km ohne größere Probleme aufgelaufen. Ich habe alle 120.000 Km den Zahnriemen gewechselt und die Ölwechsel Intervalle alle 10 - 12000 Km gemacht. Der Motor hört sich immer noch sehr gesund an und läuft und läuft ..... Ich hoffe er hält noch weitere 100.000Km, dann werde ich mir einen neueren TDI kaufen.
    Grüße
    Donald

  • > Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon
    > öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen,
    > der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der
    > benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja
    > einen tip geben oder was empfehlen.


    Der TDI macht "so um die 120.000 km" keine Probleme, sondern es muss nur rechtzeitig, also bei etwa 90.000 km, der Zahnriemen gewechselt werden, so wie bei den meisten anderen Autos auch. Und je nach Baujahr muss die Wasserpumpe und die Spannrolle einmalig ausgetauscht werden, weil es da mal einen schlechten Lieferanten gab.


    Der TDI 75 KW (Kennbuchstabe ACV) ist der wirtschaftlichste aller Motoren, daher auch der am meisten anzutreffende. Mit der Einschätzung bezüglich der anderen Motoren hast Du schon ganz recht.


    Matthias

  • >Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen, der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja einen tip geben oder was empfehlen. danke und grüße michael


    Beim Zahnriemenwechsel sollten natürlich alle Rollen und die Wasserpumpe gewechselt werden, sonst kann es passieren das der neue Riemen drin ist und dann eine Rolle oder die Wapu das Zeitliche segnet.

  • >Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen, der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja einen tip geben oder was empfehlen. danke und grüße michael



    Hallo Namensvetter,


    seit 2,5 Jahren habe ich einen 75kW-TDI, MV, Bj.06/99.
    Über die Fahrleistungen kann man nicht klagen, über den Verbrauch auch nicht.
    ( 5,8 - 9,5 l je nach Fahrweise ).
    Nach meiner Meinung reichen 102 PS aus. 170 km/h sind kein Problem,
    auch ansonsten ist genug Dampf drin.
    Wenn Du fast nur Stadtverkehr fahren solltest, ist ein Sauger empfehlenswert.
    Wenn Du Wenigfahrer bist, könnte sich der Benziner rechnen.Sicherlich schluckt
    er, kostet aber nur wenig Steuer.
    Du musst Dir nur beim TDI darüber im Klaren sein, dass bei ca. 100tkm der
    ZR inkl. Wapu und Spannrollen raus muss( Kosten ca. 700 € ).
    Bei 60 - 90tkm geht der LMM im Eimer ( ca. 300€ beim VW-Dealer ).
    Wenn der Verkäufer dass alles hinter sich hat, kann man zuschlagen.
    Wenn der Wagen kurz vor der km-Leistung ist, sind das Argumente zum Handeln.


    Viel Erfolg, Michael

    Gibt´s ne alternative zu nem VW Bus ???

  • Hi,


    der Benziner ist besser als sein Ruf. Keine Ahnung, wie der entsetzliche Ruf entstanden ist.


    Auch mit einem Benziner kann man günstiger fahren als mit einem Diesel, günstiger einkaufen, trotz besserer Ausstattung usw.


    Hier zwei Links, die sich lohnen:
    http://www.t4-autogas.de
    http://t4.x-fish.org


    Viel Spaß bei der T4-Suche. Brauchst du konkrete Tipps oder Entscheidungshilfen, wir sind immer für dich da. :)


    Gruß
    Michael



    Großraumlimousine zum Kleinwagenpreis

  • Wenn du genaure Daten brauchst , laß es mich wissen.Ich hab die Excel-Tabelle parat,ich hab die detailierte Aufstellung.
    Bin halt ungeschickt und muß in die Werkstatt.Selber schrauben ist leider nicht möglich. Also wenn du selber bastelst mag es billiger sein. Ansonsten brauchst du eine dicke Geldbörse !!!!!


    Gruß Mark

  • Hallo Mark,


    ich habe ja noch nie einen Porsche besessen, aber mit 6 Cent pro gefahrenen Kilometer an Werkstattkosten bekommst Du da wahrscheinlich noch nicht mal Öl- und Zündkerzenwechsel :)


    Nein, ernsthaft: 7000 Euro sind als Summe ohne Zweifel viel Geld und viele Leute sind nur weil sie ihre Kosten nicht aufschreiben der Meinung, dass ihr Auto im Unterhalt fast nichts kostet. Ich schreibe selbst auch jeden Cent auf, den ich für meine Autos ausgebe und komme bei den VW-Bussen, die ich bisher hatte alles in allem auf 20-25 Cent pro km. Für 8 Jahre und 110000km finde ich Deine 7000 Euro Werkstattkosten wirklich nicht so höllisch viel. Vor allem, wenn man nichts selbst machen möchte/kann. Bei Deinen 14000km pro Jahr kommst Du auf etwa 4-5Cent/km Steuer und Versicherung und (je nach Motor) etwa 10Cent/km Spritkosten (Diesel deutlich weniger, Benziner etwas mehr). Selbst wenn Du nochmal 5 Cent/km Wertverlust dazurechnest, liegst Du bei etwa 25 Cent/km Gesamtkosten, das ist nicht unbedingt schlecht!


    Der eine oder andere mag mit seinem Auto Glück haben und ausser Ölwechsel ist jahrelang nichts dran zu machen, aber Reparaturen sind immer mal drin und dann kostet es halt Geld.


    Gruss, Christian

  • >>Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen, der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja einen tip geben oder was empfehlen. danke und grüße michael
    >Hallo Michael,
    >ich selbst fahre seit ca. sieben Jahren T4 und seit 4 Jahren einen 2,5 TDI 75Kw. Auf dieser Maschine sind nun 325.000 Km ohne größere Probleme aufgelaufen. Ich habe alle 120.000 Km den Zahnriemen gewechselt und die Ölwechsel Intervalle alle 10 - 12000 Km gemacht. Der Motor hört sich immer noch sehr gesund an und läuft und läuft ..... Ich hoffe er hält noch weitere 100.000Km, dann werde ich mir einen neueren TDI kaufen.
    >Grüße
    >Donald



    Hallo Michael


    Ich kann ja die Leute im Forum verstehen,dass sie für ihren Diesel schwrärmen,aber man sollte auch unbedingt die nagativen Dinge sagen, ich habe selber einen Sharan TDI gefahren und habe da so meine eigende Erfahrungen.
    Da ein Dieselmotor gegenüber einem Benziner eher im unteren drehzahl bereich bewegt wird, ist im Winter der Motor erst nach etlichen Kilometern auf Betriebstemperatur, dass wirkt sich natürlich auch auf meine Heizung im Innenraum aus,die ich im vergleich zum Benziner deutlich später anmachen kann und es dadurch wesentlich später warm wird. Also wäre es zu überlegen sich dann direkt eine Standheizung zuzulegen.
    Ein weiterer Nachteil vom Diesel ist die Laufruhe des Motors, ich fahre einen 2,5L Benziner 5 Zylinder, der schnurrt auch im kalten Zustand wie ein Kätzchen und auf der Autobahn muß man nicht das Autoradio lauter stellen.
    Der Verbrauch bei mir liegt bei vernünftiger Fahrweise, bei ca. 11,5 - 12,5L in der Stadt.
    Da unsere Regierung auf Sparkurs ist und das Thema Diesel schon einmal erörtert worden ist im Bundestag die Diesel Preise anzugleichen, würde ich mir an deiner Stelle genau überlegen, welchen Motor ich mir zulegen würde, ob Diesel oder Benziner, warten muß man beide Motoren,da liegen keine Unterschiede.
    Hoffe ihr Diesel Fahrer fühlt euch nicht auf den Schlips getreten.


    Gru Winni

    Man darf ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe. (Walter Röhrl)

  • Hallo Christian,


    so gesehen hast du natürlich schon recht. Andererseits ist das schon eine Summe,die bei meinen vorherigen Fahrzeugen (Renault 12,Opel Ascona,Opel Rekord, VW Golf und T3)nicht im Ansatz erreicht wurden.Alleine die 90-tausender Inspektion incl. Zahnriemen und Wapu hat z.B. 920 Euro gekostet. Handbremsseil tauschen für 120 Euro--ist wohl aus Gold o.ä.


    Ich jedenfalls empfinde die Kosten als viel zu hoch.Und dabei ist er nicht mal zuverlässig.Drei Pannen mit Abschleppen vom ADAC in 8 Jahren sind nicht wirklich zuverlässig. Wenn ich den T4 verkaufen könnte (zu einem fairen Preis),wäre er längst weg. Allerdings wollen Privat-Käufer nichts bezahlen und Händler nehmen T4 sehr ungern in Zahlung.
    Also fahre ich ihn noch immer.Nur die Werkstatt sieht er nicht mehr. Fahre ihn jetzt bis er auseinander fällt oder sonstwie das Leben aushaucht. Und dann ab in die Presse. Mein nächster wird wohl ein Japaner sein, wegen der Pannenstatistik........


    Schönes Wochenende
    Mark

  • >Ja hallo, ich will mir im januar einen t4 multivan kaufen. hab jetzt schon öfter gehört das der tdi motor so um die 120.000 km probleme machen, der 2,4 l saugdiesel, weiß nicht, ist der nicht zu lahm ??? und der benziner schluckt doch bestimmt gut ?? vieleicht kann mir jemand ja einen tip geben oder was empfehlen. danke und grüße michael


    HI,


    AAB ist nicht lahm sondern gemütlich ;) Der nimmt um die 8-10L und bringt max. 140


    Tdi ist spritziger aber auch wartungsaufwendiger. Der Verbrauch ist etwas geringer, dafür verschlingt der Wagen weitaus mehr Geld für Elektronikprobleme und defekte Motoren ;-((


    Fazit: Der AAB reicht, der Tdi ist besser, je nach Gusto.


    MfG
    Roman

  • Hallo Winni,


    >ob Diesel oder Benziner, warten muß man beide Motoren,da liegen keine Unterschiede.
    >Hoffe ihr Diesel Fahrer fühlt euch nicht auf den Schlips getreten.
    >Gru Winni


    da is schon ein gewaltiger Unterschied, hast Du in den letzten Jahren schon mal
    von nem geschossenem Benzin Motor hier im Forum gelesen?
    Selbst wenn der Zahnreimen reist stört das den Benzinmotor nicht,
    auch Zylinderkopf oder Dichtung is eigentlich kein Thema,
    und die Wartungskosten sind wesentlich niedriger, vergleich blos mal den Zahnriemenwechsel, den man sich beim Benziner auch schenken kann.


    Was will man auch von nem 5 Zylinder Benziner anderes erwarten,
    der mit den gleichen Getrieben / Drehzahlen wie ein Diesel bewegt wird ..


    Wenn man dann noch mit Gas fährt ...


    Nur mal so als denkanregung


    Gruß aus Franken
    Hermann

  • [Winni:]


    > Der Verbrauch bei mir liegt bei vernünftiger Fahrweise, bei ca. 11,5 -
    > 12,5L in der Stadt.


    Dann gehen wir zu Deinen Gunsten mal von 11 Litern im Durchschnitt aus. Du gibst dann bei einer jährlichen Fahrleistung von 30.000 km etwa 3.630 EUR für Benzin aus. Ein TDI-Fahrer braucht bei ebenfalls vernünftiger Fahrweise im Durchschnitt 7,5 Liter. Er gibt also nur 1.890 EUR aus. Das macht eine Differenz von 1.740 EUR, also grob gerechnet die Hälfte. Die Wartungskosten eines TDI sind pro Jahr aber nicht so viel teurer als beim Benziner. Bleibt also immer noch ein Plus. Auch der etwas höhere Anschaffungspreis ist schnell wieder drin, die höhere Steuer ist dank Auflastung kein Thema.


    Ein Benziner lohnt sich also nur für Wenigfahrer. Und Wenigfahrer brauchen dann auch keinen T4... :-))


    Matthias

  • >[Winni:]
    >> Der Verbrauch bei mir liegt bei vernünftiger Fahrweise, bei ca. 11,5 -
    >> 12,5L in der Stadt.
    >Dann gehen wir zu Deinen Gunsten mal von 11 Litern im Durchschnitt aus. Du gibst dann bei einer jährlichen Fahrleistung von 30.000 km etwa 3.630 EUR für Benzin aus. Ein TDI-Fahrer braucht bei ebenfalls vernünftiger Fahrweise im Durchschnitt 7,5 Liter. Er gibt also nur 1.890 EUR aus. Das macht eine Differenz von 1.740 EUR, also grob gerechnet die Hälfte. Die Wartungskosten eines TDI sind pro Jahr aber nicht so viel teurer als beim Benziner. Bleibt also immer noch ein Plus. Auch der etwas höhere Anschaffungspreis ist schnell wieder drin, die höhere Steuer ist dank Auflastung kein Thema.
    >Ein Benziner lohnt sich also nur für Wenigfahrer. Und Wenigfahrer brauchen dann auch keinen T4... :-))
    >Matthias
    Hi


    Also, ich mit meinen 12000 km/Jahr gehöre zu den Wenigfahrern, die dieses Modell aus Spaß an der Freude fahren.


    Ich schätze, ich werde an meinem T4 noch lange Freude haben, gerade weil ich ihm so wenig km draufbrumme!


    Caravelle GL Bj.1993 Benziner 2,5l 81Kw 5Zyl. Syncro


    Ciao


    Adi

  • >[Winni:]
    >> Der Verbrauch bei mir liegt bei vernünftiger Fahrweise, bei ca. 11,5 -
    >> 12,5L in der Stadt.
    >Dann gehen wir zu Deinen Gunsten mal von 11 Litern im Durchschnitt aus. Du gibst dann bei einer jährlichen Fahrleistung von 30.000 km etwa 3.630 EUR für Benzin aus. Ein TDI-Fahrer braucht bei ebenfalls vernünftiger Fahrweise im Durchschnitt 7,5 Liter. Er gibt also nur 1.890 EUR aus. Das macht eine Differenz von 1.740 EUR, also grob gerechnet die Hälfte. Die Wartungskosten eines TDI sind pro Jahr aber nicht so viel teurer als beim Benziner. Bleibt also immer noch ein Plus. Auch der etwas höhere Anschaffungspreis ist schnell wieder drin, die höhere Steuer ist dank Auflastung kein Thema.
    >Ein Benziner lohnt sich also nur für Wenigfahrer. Und Wenigfahrer brauchen dann auch keinen T4... :-))
    >Matthias



    Hallo Matthias


    Wer fährt schon 30000km im Jahr, mal ehrlich,oder haben wir alle nur immer Urlaub?
    Was die Auflastung kostet, sollte man dann aber auch sagen,oder nicht?
    Die Mehrkosten bei der Anschaffung natürlich nicht zu vergessen.
    Dann bleibt sogar unterm Strich noch ein plus für einen Benziner und das bei 30000km im Jahr.
    Davon abgesehen die Umweltbelastung bei einem Diesel ohne Rußpartikkelfilter.
    Versuche nicht zu Gunsten von einem Diesel zu rechnen, dann muß du aber 60000km im Jahr fahren,ich schätze mal das das eher die Ausnahme ist.
    Zu dem habe ich nichts gegen Diesel,aber komischer Weise, wenn ich hier so im Forum lese, lobt man immer nur die Diesel Motoren,aber warum,weil die meisten eben einen solchen fahren und wir nicht so zahlreich vertreten sind.
    Also fühle dich nicht angegriffen,nur man sollte das ganze auch einmal realistich sehen,30000km sind das eher nicht.


    Gruß Winni

    Man darf ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe. (Walter Röhrl)

  • >>[Winni:]
    >>> Der Verbrauch bei mir liegt bei vernünftiger Fahrweise, bei ca. 11,5 -
    >>> 12,5L in der Stadt.
    >>Dann gehen wir zu Deinen Gunsten mal von 11 Litern im Durchschnitt aus. Du gibst dann bei einer jährlichen Fahrleistung von 30.000 km etwa 3.630 EUR für Benzin aus. Ein TDI-Fahrer braucht bei ebenfalls vernünftiger Fahrweise im Durchschnitt 7,5 Liter. Er gibt also nur 1.890 EUR aus. Das macht eine Differenz von 1.740 EUR, also grob gerechnet die Hälfte. Die Wartungskosten eines TDI sind pro Jahr aber nicht so viel teurer als beim Benziner. Bleibt also immer noch ein Plus. Auch der etwas höhere Anschaffungspreis ist schnell wieder drin, die höhere Steuer ist dank Auflastung kein Thema.
    >>Ein Benziner lohnt sich also nur für Wenigfahrer. Und Wenigfahrer brauchen dann auch keinen T4... :-))
    >>Matthias
    >
    >Hallo Matthias
    >Wer fährt schon 30000km im Jahr, mal ehrlich,oder haben wir alle nur immer Urlaub?
    >Was die Auflastung kostet, sollte man dann aber auch sagen,oder nicht?
    >Die Mehrkosten bei der Anschaffung natürlich nicht zu vergessen.
    >Dann bleibt sogar unterm Strich noch ein plus für einen Benziner und das bei 30000km im Jahr.
    >Davon abgesehen die Umweltbelastung bei einem Diesel ohne Rußpartikkelfilter.
    >Versuche nicht zu Gunsten von einem Diesel zu rechnen, dann muß du aber 60000km im Jahr fahren,ich schätze mal das das eher die Ausnahme ist.
    >Zu dem habe ich nichts gegen Diesel,aber komischer Weise, wenn ich hier so im Forum lese, lobt man immer nur die Diesel Motoren,aber warum,weil die meisten eben einen solchen fahren und wir nicht so zahlreich vertreten sind.
    >Also fühle dich nicht angegriffen,nur man sollte das ganze auch einmal realistich sehen,30000km sind das eher nicht.
    >Gruß Winni


    Ich beobachte das Forum nun schon eine ganze Weile. Was hier teilweise für ein Mist von sich gegeben wird ist schon fast kriminell. Rechne doch mal genau durch was ein Benziner kostet im Vergleich ein Diesel. Rechne aber auch wirklich alles, vom Kundendienst (Intervall) über Verschleißteile zu Versicherung und Steuer. Den Wiederverkauf nicht vergessen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und bin zum Ergebnis zu gunsten eines Diesel ab 8.000 Km gekommen. Allerdings war der Diesel aufgelastet. Sonst aber alles gleich, bis auf die Versicherung, da habe ich den jeweils günstigsten Tarif bei 80% genommen. Jetzt soll noch mal einer sagen, der Diesel ist unwirtschaftlich. Bei viel Volllastfahrten ist der Gewinn für den Diesel noch höher.
    Vielleicht regt das mal zum Denken an bevor man schreibt!!!!!!!
    Grüße aus Oberfranken
    Michael

    Gibt´s ne alternative zu nem VW Bus ???

  • Moin,


    ich fahre sogar noch mehr, ca. 35Tkm p.a.


    Nimm alleine die 70 km zu und von der Arbeit, an 210 Tagen kommen da schon fast 15Tkm zusammen; dazu kommen die Wochenend-Touren mit der Familie: viele Freunde wohnen mehr als 50 km von uns weg, die Großeltern sogar 230 bzw. 280 - eine Strecke! Und diese Langstrecken werden dann auch nicht unbedingt unter dem Aspekt des geringsten Dieselverbrauchs zurückgelegt, sondern mit der permanent begleitenden Frage "wie lange dauert es denn noch?" von hinten.


    Über die vergangenen 15 Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, daß der Durchschnittsverbrauch meiner Autos ungefähr dem Wert entspricht, den die Hersteller als Stadtverbrauch angeben.


    Also fahre ich den gechippten 111er TDI mit ca. 9,5l/100km - die Verbrauchskosten eines VR6 (man muß ja auch die vergleichbare Leistung heranziehen) schätze ich auf 50% mehr Benzin, das zusätzlich 35% mehr kostet, also rund das Doppelte. Und bei dieser Fahrleistung ist selbst ein Gasverbrauch von 16l à 0,55€ teurer als 9,5l Diesel à 0,85€ ... ohne Auflastung ist das ungefähr die Steuerdifferenz, also Gleichstand.
    Die Umrüstung auf Gasbetrieb gleicht sich dann aus mit den zusätzlichen Kosten für jeweils zwei Zahnriemen/WaPu und LMM. Bleiben die höheren Kosten beim TDI für die 16"-Reifen (ein Satz pro Jahr, Sommer/Winter im Wechsel), wobei ich nicht weiß, ob ich den VR6 dann nicht auch rädermäßig aufgerüstet hätte.


    Anschaffungskosten sind in meinem Fall nicht höher: als ich meinen TDI gekauft habe, stand ein Benziner zum nahezu gleichen Preis daneben.
    Allerdings hätte ich diesen schon wegen der Automatik nicht genommen - ich mag einfach Schaltwagen viel lieber - aber das ist jetzt völlig subjektiv ...


    Gruß
    MiKo


    Ach ja - unser Zweitwagen ist ein Golf Variant 96kW PD, der fährt auch noch 17Tkm p.a.

  • [Winni:]


    > Wer fährt schon 30000km im Jahr, mal ehrlich,oder haben wir alle nur
    > immer Urlaub?


    Ich gehe jetzt mal nicht von den Leuten aus, die einen T4 als private Familienkutsche benutzen. Ich rede eher davon, dass der T4 in allen erdenklichen Varianten bei Handwerksbetrieben, Medienunternehmen, Versorgungsbetrieben, Polizei, BGS, Feuerwehr, Zoll (und wer weiß wo noch überall) tapfer seinen Dienst verrichtet.


    Wenn ich einmal zwei Tage zum Drehen nach Holland fahre, sind hinterher 1.400 km mehr auf der Uhr. Vier Tage in Bayern gefilmt - und 2.200 Kilometer gefahren. Oder die Bilanz nach fünf Tagen Slowenien: 2.600 Kilometer. Das waren jetzt nur mal so zwölf exemplarische Drehtage. Und schon 6.200 Kilometer. Meine 30.000 km im Jahr sind also vollkommen normal, andere schaffen noch viel mehr. Und ich habe sogar die Angewohnheit, zum Beispiel mit der Bahn von Berlin nach Köln oder Frankfurt zu fahren und dort einen Mietwagen zu nehmen, wenn ich nur Kamera, Stativ und Rucksack dabeihabe. Das sind im Jahr auch noch mal etliche eingesparte Kilometer, es ist stressfreier und billiger. Aber wenn dann auch noch Lichtkoffer, Tonkoffer, Jibarm und Gegengewichte dabei sind, geht es eben nicht ohne T4. Und man hat dann immer noch vier freie Sitzplätze... :-))


    > Was die Auflastung kostet, sollte man dann aber auch sagen,oder
    > nicht?


    Im besten Fall gar nichts. So war es jedenfalls bei mir.


    Matthias