Hallo,
vor einer guten Woche ist mein Getriebe im 91er AAB (CHS) kaputt gegangen. Also habe ich spontan ein überholtes Getriebe von einem hier im Forum empfohlenen Händler besorgt (CCY, sollte aber trotzdem passen). Leider ist beim Einbau der Plastiknibbel, auf dem der Ausrückhebel sitzt, zerbrochen, so dass das Projekt nicht letztes Wochenende fertig wurde. Ich musste also meinen Bus in Deutschland zurück lassen. Unter der Woche wurde der Bus (ohne mein Zutun) repariert und jetzt ruft mich gestern der Mechaniker an, das neue Getriebe ist undicht, das Öl rinnt geradezu heraus (dort, wo das Getriebe, bzw. die Kupplungsglocke am Motor sitzt). Nach 3km Probefahrt!! §"%&'*#+
Er meint, das könne nur die Dichtung IM Getriebe sein oder das Gehäuse selbst ist undicht...
Kann jemand was mit meiner Schilderung anfangen und mal versuchen, eine Ferndiagnose zu stellen? Kann das an der Dichtung liegen? Damit wäre es SEHR ärgerlich, aber immerhin kein Selbstverschulden... Oder gibt es andere mögliche Ursachen, die man eventuell schon ausschließen kann, ohne gleich das ganze Getriebe abzubauen?
Die Kupplung war vorher eigentlich noch nicht wechselwürdig, aber ist die jetzt durch das ganze Öl unbrauchbar??? Ist das dann nicht ein Folgeschaden??
Jetzt muss ich am Montag mal versuchen, die Sache aus der Ferne zu regeln. Kann mir da jemand einen Tipp geben? Dem Getriebe-Händler den Bus auf den Hof stellen und reparieren lassen? Weiß jemand, ob so einen Transport (zum Händler) der ADAC übernimmt?
Gruß Rainer
derratlosundderVerzweiflungnaheist