Diesel mit Wasser mischen!!!!!!! 35% Sprit sparen

  • Wasserstoff = Energieträger. Kann verbrennen. Gibt Energie
    Wasser = kein Energieträger. Kann nicht verbrennen. Zu was auch?


    Noch mehr Ideen die der Thermodynamik und der Chemie widersprechen???


    Gruss,
    Ingo

  • >Ja hab ich mir auch schon überlegt. Nur Vw hat noch keinen Wasserstoffmotor um Ihn in meinen Bulli einbauen zu können.


    Da mußt du nur googlen, es gibt bestimmt eine Tankstelle, an der sowas verkauft wurde!!!

  • Die Frage ist erst mal, bei welcher Temperatur friert es überhaupt ein. Normaler Winterdiesel friert bei -20°C (glaube ich), wenn man das im Mischungsverhältnis umrechnet, käme man auf -13°C. Nur das dies eine Emulsion ist und man das nicht so umrechnen kann. Gehe aber mal davon aus das es auf jeden Fall unter Null geht um einzufrieren. Das ist aber erstmal Nebensache, da ich erstmal wissen will, was der Motor dazu sagt.


    Gruß Pierre

  • Oder wie läuft eine Dampfmaschine???
    Wenn Du es nicht glaubst, kannst du gerne kommen und ich führe es Dir vor.

  • >Oder wie läuft eine Dampfmaschine???
    >Wenn Du es nicht glaubst, kannst du gerne kommen und ich führe es Dir vor.

  • indem das Wasser den Verbrennungsgasen einen Teil der Wärmeenergie entzieht - dann jubelt man nicht mehr 30% Energieverlust zum Auspuff raus...

  • (ots - 16.04.1999) Die Elf Oil Deutschland GmbH wird das neue Diesel-Wasser-Gemisch Aquazole auf den deutschen Markt bringen. Die Mischung aus herkömmlichen Dieselkraftstoff, Wasser und nicht toxischen Additiven verringert die Abgas- und Rußemissionen um bis zu 80 %. Außerdem wird der Ausstoß von Stickoxiden um bis zu 30 % reduziert.


    Diese Vorteile sollen vor allem in innerstädtischen Bereichen zum Tragen kommen, dort wo durch Nutzfahrzeuge und Schwerlastverkehr Schadstoffe geballt produziert werden.


    Auf derartige Flotten mit großen, langsam laufenden Nutzfahrzeugen konzentrieren sich die ersten Schritte der Markteinführung in Deutschland.


    Positive Erfahrungen konnten bei mehr als 1 Mio. Testkilometern in Paris, Lyon und Chambéry in den französischen Alpen gesammelt werden.


    Der erste Flottentest in Deutschland findet gegenwärtig bei den Berliner Verkehrsbetrieben mit 15 Bussen statt.


    Aquazole - eine Erfindung im Dienste der Umwelt


    Die guten umweltspezifischen Ergebnisse werden durch bessere Verbrennungseigenschaften erzielt, die letztlich auf den Wasseranteil zurückzuführen sind. Das in den Dieselkraftstoff eingespritzte Wasser ermöglicht eine niedrigere Verbrennungstemperatur und hemmt somit die Bildung von Stickoxiden. Darüber hinaus sorgt die starke Verdampfung des Wassers für eine bessere Verteilung des Kraftstoffes im Brennraum. Ergebnis sind eine komplettere Verbrennung und eine erheblich eingeschränkte Rußbildung.


    Verträglichkeit für jeden Motor hergestellt


    Durch intensive Forschungen ist es der Elf in Frankreich gelungen, den normalerweise unverträglichen Komponenten Wasser und Dieselkraftstoff spezifische, nicht toxische Additive zuzumischen, bis eine homogene Flüssigkeit erreicht wird. Um dieses Prozedere zu bewerkstelligen, wurde bereits ein industriell verwendbares Verfahren entwickelt und in Frankreich erfolgreich eingesetzt.


    Das so entstandene Endprodukt Aquazole ist sofort einsetzbar, erfordert also keine technischen Eingriffe am Motor. Bei allen Dieselmotoren, vom ältesten (Euro 0 und Vorgänger) bis zu den modernsten (Euro 2 bzw. 3) kann der neue Kraftstoff zum Einsatz kommen. Auch bei Fahrzeugen mit Katalysator wird der Schadstoffausstoß erheblich reduziert, die geringere Temperatur verzögert das Ausbrennen.



    Markteinführung für Ende 1999 vorgesehen


    Nach der Auswertung der Berliner Testergebnisse im Juni 1999 und nach Abschluß aller in Deutschland notwendigen behördlichen Schritte ist der Beginn der Markteinführung für Ende 1999 vorgesehen.


    Germain Hagenbach, Direktor Industrie und Verbrauchergeschäft bei der Elf, stellte zum Testbeginn fest: "Mit der Einführung von Aquazole beweist die Elf ihre Innovationsstärke und ihre Bereitschaft, verbesserte Kraftstoffe auf den Markt zu bringen. Bereits vor drei Jahren haben wir mit der Einführung von Thermoelf gezeigt, daß wir zu den innovativsten Unternehmen unserer Branche zählen."

  • Köln (rpo). Kölner Forscher haben darüber nachgedacht, wie man bei Diesel-Fahrzeugen den Verbrauch senken könnte. Eine Möglichkeit wäre ja zum Beispiel, den Kraftstoff einfach zu verdünnen, mit Wasser etwa. Und das haben sie dann auch gemacht...
    Im Gegensatz zu früher bereits entwickelten Kraftstoff-Wasser-Gemischen sei der neue Treibstoff lagerstabil, so dass sich die einzelnen Bestandteile nicht mehr auftrennen könnten, teilte die Hochschule am Montag mit.


    Mit Wasser "verlängerte" Diesel- oder Benzinkraftstoffe seien "eine Möglichkeit, von Öllieferungen etwas unabhängiger zu werden", erläuterte Reinhard Strey vom Institut für Physikalische Chemie der Hochschule.

    Motoren zündeten selbst bei einem Wasseranteil von 50 Prozent im Kraftstoff noch problemlos. Schon ein um wenige Prozent eingedämmter Verbrauch könnte daher weltweit pro Jahr über 100 Millionen Tonnen Rohöl sparen helfen.


    Durch den geringeren Verbrauch setzen die Kraftstoff-Wasser-Gemische auch weniger Schadstoffe frei, wie es weiter hieß. Die Kölner Wissenschaftler, die ihre Innovation bereits zum Patent angemeldet haben, hoffen nun auf einen regen Austausch mit der Autoindustrie, um dem neuen Kraftstoff zur Marktreife zu verhelfen.


    Neben dem Einsatz in Pkw soll das Diesel-Wasser-Gemisch auch Schiffsmotoren umweltfreundlicher arbeiten lassen.

  • Wie kann man solche Aussagen treffen, wovon man Null Ahnung hat???


    Ist klar, der normale Menschenverstand sagt einem das, dass Schwachsinn ist. Dies wirkte auf mich genauso. Nur ich treffe erst Aussagen, wenn ich es denn schon mal gemacht oder Probiert habe. Die Aussage wie im Auszug der Uni Köln, dass man 50 % Wasser zumischen kann ist nach eigener Erfahrung Schwachsinn. Deshalb sind es ja nur 35%.


    Ich habe es Probiert und es funktioniert. Irgendwas muß dran sein, das man schon in den 70zigern auf die Idee gekommen ist.

  • oh man, langsam wirds wirklich dämlich. Wie funktioniert eine Dampfmaschine? Kohle (z.B.) wird verbrannt. Dabei entsteht Wärme. Mit dieser Wärme wird Wasser verdampft. Der Wasserdampf wird in einem geschlossenem Raum erzeugt. Da Wasserdampf mehr Volumen hat als Wasser, steigt der Druck. Dieser Druck wird durch ein Ventil abgelassen. Über eine Turbine. Somit wird Kraft und Bewegung erzeugt.


    Alles klar?


    Gruss,
    Ingo

  • Hallo,


    die Idee ist gut. Ich habe auch schon damit experimentiert. Ich habe es aber geschafft, dem Diesel 42% Wasser zu zumischen und bin damit ca. 50.000 km gefahren und hatte Null Probleme. Bei der AU hat sich mein Prüfer gefragt wie man in einem solchen Auto solche Werte erreichen kann. Ich hatte einen Euro1 Motor. Nach Aussagen des Prüfers, übertrifft er die Euro 2 Norm. Euro 3 gab es da noch nicht.


    Mein 96er 102PS läuft ebenfalls wie geschmiert mit dem Gemisch.


    Über Pöl und Biokraftstoffe wird viel Werbung über Umwelt usw. gemacht. Wie man aber herkömmlichen Diesel Umweltfreundlicher macht, hört man nichts. Logisch das man das baut was alle haben, was aber einen sinnvollen Nutzen bringt, darüber hört man nichts, weil die Industrie und die Öl Fuzzies kein Interesse daran haben. Logisch, am Wasser verdient man nicht!!!!


    Übrigends, in Paris konnte man den Kraftstoff tanken!!!


    Gruss
    Thomas

  • Der Diesel wird im Brennraum verbrannt. Richtig???


    Dadurch verdampft logischerweise das Wasser. Richtig???


    Wenn der Brennraum heiss ist, verdampft er sogar von alleine. Richtig???


    Also fast dasselbe Prinzip der Dampfmaschine.

  • Ich sachs euch, das kann nicht gut gehen auf dauer. Ohne jetzt den Oberlehrer raushängen lassen zu wollen:


    Ich habe auch mal etwas Chemie studiert. Und die eine oder andere Sache ist da schon hängen geblieben, so z.B.


    - Wasser lässt sich nicht (oder besser nur äußerst gering) komprimieren. D.H. Wenn es in der Brennkammer verdichtet wird steigt bei dem Gemisch zwangsläufig der Druck und der Verschleiß auf alle Teile ist enorm viel größer.


    - Korrosion: Ihr habt trotz hoher hitze auf kurz oder Lang ein Rostproblem. Auspuff krümmer, etc. das wird alles Gammeln.


    - Wasser und Diesel lassen sich dauerhaft nicht einfach verbinden. Was bringts denn wenn über Nacht alles wieder auseinander ist. UND: wenn die volle Packung Wasser eingespritzt wird (wegen entmischung) werden die oben genannten Probleme größer...



    AUSSERDEM: Es handelt sich lediglich um testfahrten. Von Serienreife kann keine RFede sein. Ich bezweifle das VW irgendwelche Freigaben dafür rausgeben wird.


    Und: Ich kann auch mein Altöl vom Ölwechsel in den Tank meines 2,4D kippen. Fahren wird er damit auch. Die frage ist wie lange!


    Und zum Schluß: Ich finde es lächerlich das Leute die Autos für um die 50.000€ fahren (111kw T4) sich gedanken um den Sprit machen. Ich gehöre in diesem Forum als Student sicherlich in die aller unterste Verdienstklasse. Aber dennoch tanke ich Diesel. Manchmal etwas Pöl dazu, aber trotzdem: Rohöl ist ein endlicher Rohstoff. Und somit sind auch die hohen Spritpreise verständlcih. Irgendwie muß man ja dafür sorge tragen das auch die Nachfolge Generation noch etwas davon hat.


    In diesem Sinne, lasst das mit dem Wasser,



    Schönen Sonntag,


    Jan.



    Jan [online]

  • >oh man, langsam wirds wirklich dämlich.
    Denke Logisch!!!!!


    Wie funktioniert eine Dampfmaschine?
    Kohle (z.B.) wird verbrannt. Dabei entsteht Wärme. Mit dieser Wärme wird Wasser verdampft. Richtig???


    Der Wasserdampf wird in einem geschlossenem Raum erzeugt.
    Das wird er auch, aber erst im Brennraum.


    Da Wasserdampf mehr Volumen hat als Wasser, steigt der Druck.
    Auch richtig, dadurch ist eine geringe Leistungssteigerung vorhanden.


    Dieser Druck wird durch ein Ventil abgelassen.
    Ja der Auspuff.


    Über eine Turbine. Somit wird Kraft und Bewegung erzeugt. Der Motor halt!!!!



    >Alles klar?
    Bei mir schon


    >Gruss,
    >Ingo