Einspritzdüsen überprüfen beim ACV

    Hi,


    bei mir steht der Wechsel der Glühkerzen an (3 sind schon hinüber). Zum Wechseln der Kerzen muß ich sowieso die Einspritzleitungen abmontieren, da wäre doch ein Ausbau der Einspritzdüsen auch möglich. Den Spezialschlüssel zum Lösen der Einspritzleitungen habe ich schon daliegen, den Steckschlüssel mit dem Gelenk für die Kerzen muß ich noch besorgen. Die Maschine hat jetzt gute 150 tkm runter und da könnte doch eine Kontrolle der Einspritzdüsen nicht schaden. Nun die Fragen: Ist dies sinnvoll? Bei der letzten AU vor 1,5 Jahren war alles noch gut im grünen Bereich. Falls ja, wo kann man die Düsen kontrollieren lassen, bzw. wer macht das gut zum günstigen Preis? Wie lange halten denn die Düsen? Wir haben doch ein paar Vielfahrer im Forum mit mehreren Hunderttausend Kilometern, was können die denn berichten?
    Schon mal Danke für die Antworten.


    Greets Schwaben-Klaus

    >... Wir haben doch ein paar Vielfahrer im Forum mit mehreren Hunderttausend Kilometern, was können die denn berichten?
    >Schon mal Danke für die Antworten.
    >Greets Schwaben-Klaus


    Hallo Schwaben-Klaus,


    da kann ich nicht viel zu berichten, original Glühkerzen, Original Einspritzdüsen und gestern 4x4 und 2x0 auf dem km-Zähler = 440.044 km. Bisher keine Probleme, AU Ok, springt gut an, läuft gut und bei max 110 auf der Bahn habe ich schon 6,5 Ltr gebraucht. Aber der Härtetest kommt nächste Woche, da wird die erste Ration Salatöl in den Tank gekippt und dann habe ich vor, nur noch Pöl zu fahren.


    Grüße


    Uwe

    >>... Wir haben doch ein paar Vielfahrer im Forum mit mehreren Hunderttausend Kilometern, was können die denn berichten?
    >>Schon mal Danke für die Antworten.
    >>Greets Schwaben-Klaus
    >Hallo Schwaben-Klaus,
    >da kann ich nicht viel zu berichten, original Glühkerzen, Original Einspritzdüsen und gestern 4x4 und 2x0 auf dem km-Zähler = 440.044 km. Bisher keine Probleme, AU Ok, springt gut an, läuft gut und bei max 110 auf der Bahn habe ich schon 6,5 Ltr gebraucht. Aber der Härtetest kommt nächste Woche, da wird die erste Ration Salatöl in den Tank gekippt und dann habe ich vor, nur noch Pöl zu fahren.
    >Grüße
    >Uwe


    schon umgebaut?


    MfG
    Roman

    Hallo Klaus
    bleib sparsamer Schwabe und lass die Düsen wie sind.
    Ich kann das gleiche wie Uwe berichten, 435000 km, original Glühkerzen und Einspritzdüsen.
    Einspritzdüsen kann der Boschdienst testen: Die klemmen Piezo-Aufnehmer an die Düsen und können damit den Druckverlauf messen und auf dem Bildschirm darstellen. Damit lassen sich schlechte oder defekte Düsen eindeutig erkennen.
    Messung kostete vor zwei Jahren ca. 65 Euro.
    Gruß aus dem Osnabrücker Land
    Wolfgang

    >schon umgebaut?
    >MfG
    >Roman


    Nee, noch nicht. Beim meinem T3 (42kW SD) ist das Pöl schon im Tank, morgen geht der T4 erst einmal zum Service (Ölwechsel ist nach 45.000 (über?)fällig, eure Gebete wurden erhört) und Zahnriemen machen. Und dann geht es los. Der Winter wird zeigen, was an Umbauten nötig ist. Ich fahre viel Langstrecke und habe eine frostsichere Garage. Da denke ich an Filter und WT von monopoel und viel Wärme in den Tank leiten. Evt. zusätzlicher WT oder doppelwandige Leitungen, damit das Pöl bei -10° außen auch noch gut fließt oder VVP. Und für den Fall, daß das Auto mal auswärts übernachten muß, irgendeine Notlösung. Schnellkupplung, wo man notfalls mal den Flasche Diesel an die ESP anstöpseln kann oder evt. den Zuheizer aus einem Notvorrat manuell starten. Das käme vielleicht so ein oder zwei mal im Jahr vor.


    Grüße


    Uwe

    >>schon umgebaut?
    >>MfG
    >>Roman
    >Nee, noch nicht. Beim meinem T3 (42kW SD) ist das Pöl schon im Tank, morgen geht der T4 erst einmal zum Service (Ölwechsel ist nach 45.000 (über?)fällig, eure Gebete wurden erhört) und Zahnriemen machen. Und dann geht es los. Der Winter wird zeigen, was an Umbauten nötig ist. Ich fahre viel Langstrecke und habe eine frostsichere Garage. Da denke ich an Filter und WT von monopoel und viel Wärme in den Tank leiten. Evt. zusätzlicher WT oder doppelwandige Leitungen, damit das Pöl bei -10° außen auch noch gut fließt oder VVP. Und für den Fall, daß das Auto mal auswärts übernachten muß, irgendeine Notlösung. Schnellkupplung, wo man notfalls mal den Flasche Diesel an die ESP anstöpseln kann oder evt. den Zuheizer aus einem Notvorrat manuell starten. Das käme vielleicht so ein oder zwei mal im Jahr vor.
    >Grüße
    >Uwe


    Eintank word mit 100% nicht klappen! Der Tdi hat in der Start-/Kaltlaufphase massive Probleme mit PÖL-ins-MÖL-Effekten (siehe fmso und fatty-fuels). Du riskierst dabei eventuell sogar den Motor durch Polymerisation! Der 2-Tank-Umbau ist beim Tdi eigentlich Standard.
    Ein bißchen Piesel geht, aber auch dort regelt die Elektronik zu hart gegen. Die Laufkultur ist deutlich schlechter mit PÖL im DK.


    Wie gesagt, was beim SD/TD zu deutlich besserem Laufverhalten und verbesserter Leistung führt (positiver hydromechanischer Effekt in der ESP) führt beim Tdi genau zum Gegenteil.


    MfG
    Roman

    >Eintank word mit 100% nicht klappen! Der Tdi hat in der Start-/Kaltlaufphase massive Probleme mit PÖL-ins-MÖL-Effekten (siehe fmso und fatty-fuels). Du riskierst dabei eventuell sogar den Motor durch Polymerisation! Der 2-Tank-Umbau ist beim Tdi eigentlich Standard.


    Habe ich von gelesen, aber so ganz konkretes habe ich dazu nicht gefunden. 2-Tank wäre auch nicht verkehrt oder vielleicht den Zuheizer zur Motorvorwärmung nutzen? Bei mir läuft der Wagen fast nur langstrecke, Stuttgart - Berlin und zurück an einem Tag oder Stuttgart - Maastricht und zurück. Da werden sich die Probleme mit MÖleintrag auch nicht so stark auswirken, wie bei einem Wagen, der jeden Tag 20 km läuft.


    Weißt Du näheres? Grenzwerte, kann man zu hohen Möleintrag rechtzeitig erkennen?


    Grüße


    Uwe

    >>Eintank word mit 100% nicht klappen! Der Tdi hat in der Start-/Kaltlaufphase massive Probleme mit PÖL-ins-MÖL-Effekten (siehe fmso und fatty-fuels). Du riskierst dabei eventuell sogar den Motor durch Polymerisation! Der 2-Tank-Umbau ist beim Tdi eigentlich Standard.
    >Habe ich von gelesen, aber so ganz konkretes habe ich dazu nicht gefunden. 2-Tank wäre auch nicht verkehrt oder vielleicht den Zuheizer zur Motorvorwärmung nutzen? Bei mir läuft der Wagen fast nur langstrecke, Stuttgart - Berlin und zurück an einem Tag oder Stuttgart - Maastricht und zurück. Da werden sich die Probleme mit MÖleintrag auch nicht so stark auswirken, wie bei einem Wagen, der jeden Tag 20 km läuft.


    Das schon, aber am Startverhalten wird sich ebensowenig ändern wie am Kaltlauf. Dafür ist der 2. Tank mit DK wichtig!


    >Weißt Du näheres?


    siehe auch www.fmso.de und www.fatty-fuels.de


    >Grenzwerte, kann man zu hohen Möleintrag rechtzeitig erkennen?


    ÖLstand, allerdings kündigt sich Polymeristaion nicht an. Das geht schlagartig, meist aber beim Vollsynthetiköl.


    >Grüße
    >Uwe


    MfG
    Roman

    >Das schon, aber am Startverhalten wird sich ebensowenig ändern wie am Kaltlauf. Dafür ist der 2. Tank mit DK wichtig!


    Da wird es dann wohl darauf hinauslaufen. Dann bleibt mir auch der Zuheizer erhalten.


    >>Weißt Du näheres?
    >>Grenzwerte, kann man zu hohen Möleintrag rechtzeitig erkennen?
    >ÖLstand, allerdings kündigt sich Polymeristaion nicht an. Das geht schlagartig, meist aber beim Vollsynthetiköl.


    Wenn man es am Peilstab erkennen kann, muß aber schon eine Menge Pöl im Möl sein. Vollsynthetik ist weniger das Problem, ich aber immer noch mineralisches Möl.


    Grüße


    Uwe