Auflastung ab diesem Jahr ungültig oder nicht??? (n/t)

  • Moin


    >Welche Kfz-Steuer-ERHÖHUNG? Die Kfz-Steuer wird nicht erhöht, sondern nur ein >nicht mehr begründbarer Steuervorteil wird ENDLICH abgeschafft.


    Logisch ist die erhöht worden....seit 4 Tagen. Das hat allerdings nichts mit diesem Thread hier zutun, aber bezahlt werden muss das ja trotzdem - jedenfalls von denjenigen, die es betrifft.


    Gruss
    Sequal

  • Nachtrag:


    >Und wie geht den Familien mit mehreren Kindern? Oder anders: Wem geht es denn >überhaupt noch gut in unserem Land?


    In Anbetracht der grad laufenden Spendenwelle, bei der für mich teilweise unglaubliche Summen zusammenkommen, kann es uns eigentlich nicht soo schlecht gehen, oder?


    Vielleicht jammert der ein oder andere auch nur etwas zuviel und lässt sich zu fix von der momentanen allgemeinen deressiven Stimmung anstecken, wobei ich damit nicht ausschliessen will, das einiges grad etwas schief läuft in unserem Staate.


    Nochmal Gruss
    Sequal

  • >Hallo Willi,
    >von der wirtschaftlichkeit von Benzinmotoren in so großen Autos bin ich ehrlich gesagt nicht überzeugt. Auch bei gleicher Besteuerung von Diesel und Bezin ist da immer noch der Verbrauch (ich denke da immer noch mit Schrecken an die 17l/100km meines alten T2).


    Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
    Der T2 / T3 hatte ein total veraltetes Motorkonzept.
    Ich habe auch schon Diesel mit Verbräuchen zwischen 12 und 14 Litern
    gefahren (alter Daimler). Sogar der 111 KW Diesel ist auf 16 Liter zu treiben.



    Ich fahre meinen V6 mit 200 PS zwischen 13 und 17 Litern.
    Wobei 17 Liter Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn sind.
    Man kommt auch deutlich unter 13 Liter - macht aber keinen Spass ;)


    > Gas wäre da höchstens noch einer Alternative.


    Gas ist nicht nur eine Alternative ;)
    Es gibt Radmuldentanks mit 77 Litern sowie Zusatztanks Unterflur.
    Ich bin vorgestern an einer Gastanke vorbei gefahren, wo der Liter Gas 41 ct kostet. Da habe ich mir in den A.... gebissen, dass ich die Anlage immer noch nicht drin habe :(


    > Nun ja, wenn man es über den Anschaffungspreis sieht, könnte eine Benzinerrechnung vielleicht aufgehen.


    Beim Unterhalt auch. Ich zahle für den V6 bei gleichem SF Rabatt etwa 30% weniger als für den 111 KW vorher. Macht bei Vollkasko mit 1000 SB und TK ohne
    auch ein nettes Sümmchen.


    Die Wartung hält sich mit dem Diesel die Waage - da tut sich nicht viel zwischen TDi und V6.



    > Hab für meinen 1,9TD allerdings sehr günstig bekommen. Die Schiffsdiesel
    wird man demnächst wohl auch nachgeschmissen bekommen.


    Denke ich auch - im Gegenzug werden die Preise für Benziner steigen ;)


    >Man wird sehen


    Wohl wahr.




    Bulliprospekte

  • >Noch besser fände ich es ja, wenn die KFZ-Steuer direkt am Zapfhahn kassiert würde. Dann müsste eben der zahlen der viel fährt, auch Menschen, die Deutschland nur als Transitland nehmen.
    >Nicht böse sein
    >Andreas



    Wer Deutschland als Transitland benutzt, wird doch nicht so blöd sein hier zu tanken?!?!?!

  • >>>Wenn ich 4 Kinder und 1 Hund habe funktioniert das zum Bruchteil der Anschaffungs- und Unterhaltskosten auch mit einem Ford Transit, einem Nissan Urvan und vielen anderen.


    was das private anbetrifft, geb ich dir da recht ... bin beruflich sehr viel mit dem t4 unterwegs auf langstrecke .. habe alles mögliche 1999 beim kauf probegefahren .. bei allen anderen wagen sind mir beim diesel fast die ohren runtergefallen .. der t4 war damals der leiseste und bequemste zum fahren .. ich bin in ganz deutschland unterwegs und brauche daher ein fahrzeug mit dem ich einigermaßen entspannt ankomme .. die entscheidung fiel dann eben auf einen t4 und ich habe es nie bereut ...


    >>siehe oben ... und: (ich spreche hier nur für mich) .. ich bin ein deutscher unternehmer und habe mich neben den vorteilen des t4 bewußt für ein deutsches auto entschieden!
    >Was ist mit dem Ford Transit, dem Sharan/Gallaxy, der V-Klasse, dem Vivano?


    ford transit: laut, laut, laut


    sharan/gallaxy: viel zu klein .. bin im eventbereich tätig und transportiere unser übertragungequipment in 19 zoll flight casses ... mehrere hundert kilo schwer


    v-klasse / vivano: mehrere geschäftspartner haben sich auf diesen wagen eingelassen ... eine verdrußkiste ohne ende


    >Was bedeutet in Naher Zukunft deutsch? Wird es nicht Zeit europäisch zu denken?


    geb ich dir zum teil recht, aber ich wollte eben einen deutschen wagen mit einer guten werkstatt in meiner nähe ...


    >Von den deutschen Herstellern wird doch nur noch ein Bruchteil in Deutschland gefertigt. Der Rest überwiegend in Europa - teilweise noch weiter weg (Polo in Mexiko für den deutschen Markt!).


    geb ich dir vollkommen recht, aber wir müssen uns daran gewöhnen, daß in deutschland immer mehr entwickelt wird aber nicht produziert ..


    >Wieviel von diesem "deutschen" Auto hat denn noch deutsche Teile (Relais 109 kommt immer noch nicht aus Deutschland ;)?


    geb ich dir recht


    >In Europa gibts dann noch jede Menge günstige brauchbare Fahrzeuge von Renault / Peugeot und Co.


    für mich kein vergleich zum t4 .. für mich sehen die dinger aus wie spaßmobile ... der t4 dient bei mir mit werbung am wagen letztendlich auch zu werbezwecken .. von geschäftspartnern im eventbereich fahren über 90% vw t4 bzw. jetzt zum teil schon t5



    >>mein lösungsansatz wäre, wenn ich etwas zu sagen hätte, daß man hier ganz gewaltig zwischen privater und gewerblicher nutzung unterscheiden müßte!!
    >Warum?
    >Welche höhere Qualifikation aht ein Gewerbetreibender?


    der gewerbetreibende schafft arbeitsplätze und das ist schwer genug in dieser zeit


    >Dann wäre genau das erreicht, was dem Touareg Fahrer vorgeworfen wird.
    >Dann dürfte sich ein Gewerbetreibender rein von den Unterhaltskosten ein grösseres (eigentlich unwirtschaftlicheres) Auto leisten als der Privatmann.


    der gewerbetreibende braucht es zum arbeiten .. versteht das doch bitte .. und eine großfamilie braucht es zum transportieren, das verstehe ich ja auch ...


    >Noch was anderes dazu. Was meinst Du würde passieren, wenn dem tatsächlich so wäre? Was meinst Du wie der Gebrauchtmarkt beim T4 aussähe, wenn der Unterhalt für Privatleute absolut nicht mehr bezahlbar wäre?


    gar nichts würde sich ändern ... gehen wir davon aus, daß halt jetzt irgendwann sich das mit der steuerzahlung ändert .. das kommt dann so oder so .. nur wäre ich dann dafür, das bei nachweislicher beruflich bedingter nutzung oder im privatfall bei z.b. einer großfamilie ermässigungen stattfinden ..


    >Dann würdest Du das, was du an Unterhalt sparst als Gewerbetreibender beim Wiederverkauf mehr als doppelt verlieren.


    das ist unternehmerrisko bzw. ich müßte dann halt an einen anderen gewerblichen verkaufen ..wobei ich meinen t4 nicht mehr hergebe ;)



    >Aber Du hast Dich für T4 entschieden und jammerst jetzt genauso wie ein Privatmann - da besteht keinerlei Unterschied. Oder soll der Privatmann jetzt die dt. Arbeitsplätze gefährden und der Unternehmer nicht?


    das hat doch nichts mit dem t4 zu tun ... es geht mir um eine bestimmte fahrzeuggruppe, die eine bestimmt nutzung vorweisen kann ..


    >>sollte die steuererhöhung nicht, wie von mir angedacht, weitaus differenzierter ausfallen, dann ist das ganze wieder nur der typische versuch dieser regierung möglichst schnell irgendwelche finanzlöcher auszugleichen, ohne an die spätfolgen zu denken ..
    >Es gibt keine Steuererhöhung - es wurde eine Ausnahmeregelung gestrichen.
    >Das ist was anderes.


    ja, das ist der richtige wortlaut ... trotzdem bin ich dagegen, wenn das fahrzeug eine bestimmte nutzung nachweisen kann ... ein lkw wird auch nicht nach hubraum besteuert ..


    >>ich habe aber die hoffnung noch nicht aufgegeben, daß man den gewerblichen nicht etwas hilft ..
    >Das steht auf einem anderen Blatt.
    >Aber ich sehe beim Gewerbetreibenden keine zwingenderen Gründe als beim Privatmann.


    ich schon ... gucke in die zeitung ... die größte pleitewelle aller zeiten bei den gewerbetreibenden ..

  • >Hey, du machst doch als Gewerblicher richtig Kohle mit deinem Auto.


    darauf muß ich jetzt nicht wirklich antworten, oder? ... so ein unsinn!!


    >Bei der Kilometerzahl, die du damit zurück legst, ist doch uner Steuersystem ein absolutes Schnäppchen.


    bei diesen spritpreisen? ich kann mich über deinen aussagen nur noch wundern!!


    In anderen Ländern müsstest du jedesmal beim Tanken löhnen. Also bitte, nicht jammern.


    wenn die kfz steuer, wie z.b. in frankreich auf dem sprit liegt, habe ich kein problem damit ... ich würde es sogar favorisieren!!!

  • >
    >>Noch besser fände ich es ja, wenn die KFZ-Steuer direkt am Zapfhahn kassiert würde. Dann müsste eben der zahlen der viel fährt, auch Menschen, die Deutschland nur als Transitland nehmen.
    >>Nicht böse sein
    >>Andreas
    >
    >Wer Deutschland als Transitland benutzt, wird doch nicht so blöd sein hier zu tanken?!?!?!


    Außerdem meine ich mich zu erinnern, das wir schon GEWALTIGE Steuern beim Tanken bezahlen?
    Würde noch mehr die Menschen im grenznahen Raum bevorzugen und die 'in der Mitte' dürfen weiter den überteuerten deutschen Kraftstoff tanken.


    Gruß


    Mat.

    Robur - lärmgekühlt und leistungsarm.

  • >Hey, du machst doch als Gewerblicher richtig Kohle mit deinem Auto. Bei der Kilometerzahl, die du damit zurück legst, ist doch uner Steuersystem ein absolutes Schnäppchen.


    Das ist nun wirklich albern. Ich sehe keinen Sinn für unterschiedliche Besteuerung privat / gewerblich. Aber richtig Kohle mit seinem einem Auto macht wohl nur der Schumacher.


    Solche Aussagen zeugen von Unwissenheit. Die gerne zitierten 50 EUR Anfahrtskosten beispielsweise eines Handwerkers sind kaum noch durchsetzbar.
    Damit werden aber nicht nur die Leasingraten, der Sprit und eventuelle Reparaturen des Fahrzeuges kalkuliert - es gibt auch noch sowas wie Lohnkosten.
    Die Zeit, die ein Angestellter bei der Anfahrt im Auto sitzt und nix tut will er auch bezahlt haben.


    Und zu unserem Steuersystem - wenn ein Gewerblicher von 100 Eur Verkaufssumme heute noch 10% Marge hat ist das viel. Von dieser Marge muss er dann alle anfallenden Kosten (Miete, laufende Kosten, Löhne usw) tragen und den Rest darf er dann versteuern.


    Davon behält erstmal grob gerechnet 50% der Staat.


    Bei einem Kleinbetrieb mit 4-5 Mitarbeitern sind ohne Löhne schnell 5000 - 10000 EUR monatlich an Kosten da bevor überhaupt nur ein EUR verdient ist.


    Und das mit rund 3-5 EUR Gewinn auf 100 EUR zu erwirtschaften nennst Du richtig Kohle verdienen?


    Insofern gebe ich Peter schon recht, dass ein Selbständiger nicht mit goldbelegten Rocksäumen rundläuft.
    Aber gut geht es den meisten auch nicht mehr.


    Trotzdem sehe ich keinen Sinn in der KFZ Steuer eine Unterscheidung zwischen privat und gewerblich zu machen.


    Genauso wie die Pleitewelle durch Deutschland gerollt ist läuft die Arbeitslosigkeit hinterher. D.h. den meisten Privatleuten gehts genauso beschissen. Wir sitzen alle in einem Boot - aber bitte auch zu gleichen Bedingungen. Dass der eine besser rudert als der andere und das es einen geben muss, der die Richtung angibt ist klar. Dass ein Ruderer auch anders entlohnt wird, als der Heizer mag angehen. Aber warum soll ein Ruderer weniger Steuern zahlen als ein Heizer?



    Bullibilder und Prospekte

  • >Insofern gebe ich Peter schon recht, dass ein Selbständiger nicht mit goldbelegten Rocksäumen rundläuft.


    das kann ich wirklich bestätigen .. die zeiten, wo ein selbständiger automatisch viel verdient sind schon einige zeit vorbei ..


    >Aber gut geht es den meisten auch nicht mehr.


    da gebe ich dir natürlich recht


    >Trotzdem sehe ich keinen Sinn in der KFZ Steuer eine Unterscheidung zwischen privat und gewerblich zu machen.


    ich verstehe euch natürlich auch, keine frage .. aber ich denke halt, daß ein gewerbetreibender, der arbeitsplätze schafft, vielleicht etwas entlastet werden könnte .. ich gebe euch ein beispiel von meinen geschäftskollegen mit 7 t4`s .. es geht schon seit gut zwei jahren megaknapp ab bei denen, wie bei vielen anderen auch ... sie haben bisher all ihre mitarbeiter gehalten, auch wenn es sehr sehr schwer war ... sie sind wirklich bis ans limit gegangen ... sicherlich ist die aufhebung der regelung jetzt nicht der einzige grund, aber es ist eben einer von mehreren, so das sie jetzt einen mitarbeiter vom fest angestellten arbeitsverhältnis ins freie überstellen ...


    >Genauso wie die Pleitewelle durch Deutschland gerollt ist läuft die Arbeitslosigkeit hinterher. D.h. den meisten Privatleuten gehts genauso beschissen. Wir sitzen alle in einem Boot - aber bitte auch zu gleichen Bedingungen. Dass der eine besser rudert als der andere und das es einen geben muss, der die Richtung angibt ist klar. Dass ein Ruderer auch anders entlohnt wird, als der Heizer mag angehen. Aber warum soll ein Ruderer weniger Steuern zahlen als ein Heizer?


    ich geb dir ja grundsätzlich recht, aber ich sehe eben einen unterschied zwischen großraumwagen fahren wollen oder großraumwagen fahren müssen ..


    gruß, peter

  • man muß betonen: sie würden es tun .. noch ist ja gar keine endgültige entscheidung bzgl. der regelung gefällt ..

  • > möchte ich eine faire besteuerung, sonst nichts ...


    Du verlangst Sachen... das hatten wir doch noch nie!

  • >> möchte ich eine faire besteuerung, sonst nichts ...
    >Du verlangst Sachen... das hatten wir doch noch nie!


    stimmt .. ich geb halt die hoffnung nie auf ;)

  • >
    >Nur zur allgemienen Information:
    >der x5 wird in den USA gefertigt und nach Deutschland geliefert.
    >
    ><Gruß
    >Manfred