TAGFAHRLICHT - kommt der Unfug nun oder nicht ???

  • >Hallo eric,
    >schon meine damaligen Autos hatten das serienmässig.
    >Es geht nichts über Anlassen und gleichzeitig Licht anhaben.
    >Nie mehr drüber nachdenken......
    > Als ich dann von Saab 99 auf VW T4 gewechselt bin, habe ich mir das auch
    > dort realisiert.
    >Immerhin hat VW den Tagfahrlichtschalter schon immer im Programm gehabt.


    Hallo Fridi,
    Fuer welches Baujahr? Hast Du da eine Teilenummer? Mein VW Haendler hatte schon zu, als ich Deinen Beitrag gelesen habe.
    Seit ich meinen Saab 900 gegen den T4 tauschte, darf ich mir immer mal von meinen Nachbarn anhoehren, dass das Bus-Licht noch brennt. :-}


    Gruss, Dirk



    frankenbiker.de

  • Hallo Fridi,


    wenn ich auf meine Aussagen zum Tagfahrlicht Reaktionen ernte wie den Vorwurf "Stammtischparole" und den Hinweis auf gewesene Diskussionen zu ganz anderen Problemkreisen, dann stelle ich fest, daß da Lösungen präsentiert werden, die nicht zum Problem passen bzw. daß man sich mit den Aussagen inhaltlich gar nicht auseinandersetzen will, weil man eine vorgefasste Meinung hat, von der man um keinen Preis ablassen möchte. Totschlagsargumente eben.


    Ich halte viel davon ein gewisses Maß an fahrerischer Geeignetheit zu fordern und eben dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr zu steigern. Einen gewissen Grad an fahrerischem Können kann man erlernen, die gesundheitlichen Voraussetzungen muß man mitbringen. Ein wenig könnte man sich schon bei den Anforderungen, die an Piloten gestellt werden abschauen. Dann werden wir auch automatisch weniger Gefährdungen durch Autofahrer haben, die im Rückspiegel nichts sehen, unfähig zum Spurwechsel oder zu einem vernünftigen Abbiegemanöver sind.


    Maßnahmen wie eine Pflicht, auch bei Tage permanent die Lampen brennen zu lassen, zielen lediglich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Wie Tagfahrlicht die Sicherheit von nicht leuchtenden Verkehrsteilnehmern auch nur bewahren hilft, ist noch nicht mal versucht worden zu belegen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt?


    Gruß derkater

  • hallo,


    pssst nicht so laut....
    sonst kommt bald ein med. psychologischer TÜV zur überprüfung der fahrtauglichkeit ab dem 40 igsten lebensjahr. da kann man dann die autofahrer schröpfen und der staat kassiert. und der, der zu hohe leberwerte hat kann dann den schein abgeben - denn der ist ja alkoholabhängig....


    es gibt viel zu tun - kassieren wir ab.


    ebenfalls miau


    mäggsle

  • >Tagfahrlicht verbraucht jährlich Millionen Liter Kraftstoff zusätzlich. Ich bin meinen Enkeln auch eine intakte Umwelt schuldig!


    1. Bei mir laufen immer Licht (normales Abblendlicht, nicht TFL) und Klimaautomatik, und trotzdem verbraucht mein T4 (75 kw TDI) 7,6 l, was ich für diese Größe ganz angemessen finde. Und wenn ich den Mehrverbrauch durch das Licht einsparen will, dann verzichte ich ein einziges Mal im Jahr auf eine Fahrt von 6 km und gehe zu Fuß!


    2. Noch bevor ich meinen Enkeln eine intakte Umwelt schuldig bin, bin ich allen bereits lebenden Menschen das Leben schuldig, und allen aktuellen und zukünftigen Enkeln von Wem-Auch-Immer die Großeltern, Eltern und Geschwister - sollte auch nur jeder 1000. Verkehrstote nicht "entstehen", weil alle mit Licht fahren, hat sich das gelohnt. (Obwohl Tote zugegebenermaßen keinerlei verkehrsbedingte Umweltschäden mehr verursachen....)


    Gruß Emma

  • >hallo,
    >pssst nicht so laut....
    >sonst kommt bald ein med. psychologischer TÜV zur überprüfung der fahrtauglichkeit ab dem 40 igsten lebensjahr. da kann man dann die autofahrer schröpfen und der staat kassiert. und der, der zu hohe leberwerte hat kann dann den schein abgeben - denn der ist ja alkoholabhängig....
    >es gibt viel zu tun - kassieren wir ab.
    >ebenfalls miau
    >mäggsle



    Warum erst ab 40? Ohne eine gewisse körperliche Verfassung gibt es den Führerschein erst gar nicht. Wo ist das Problem? Es gibt Leute, die können mit 70 noch passabel an's Volant und Mittdreißiger, die einfach nicht prädestiniert sind ein Auto zu führen. Im Lichte von Sicherheitsgewinn (wenn es richtig gemacht ist) sind Gebühren ja wohl ein Klacks, aber bei Gegnern medizinischer Untersuchungen ein beliebter Nebenkriegsschauplatz, mit dessen Beschreitung man vom eigentlichen Problem vortrefflich ablenken zu können glaubt. Der Begriff von der Sicherheit im Straßenverkehr wird da gerne nach eigenen Befindlichkeiten zurechtgedehnt.