Hallo,
so, nun ist mein schon angekündigter Aufstelldachisolierungseigenbau (tolles Wort!!!) endlich fototauglich fertig geworden. Wie schon geschrieben orientiert er sich am wohl bekannten italienischen Vorbild. Als Material hab ich die dünnen Isomatten aus dem Campingmarkt meines Vertrauens genommen. 3 Stück mit den Maßen 1,90 m x 1,20 m genommen. Wenn man die passend zurecht schneidet, kommt man ohne Umsäumen aus, da die einzigen Seiten ohne Saum dann direkt unter dem Dach liegen. Des Weiteren lässt sich das Material sehr gut Saum auf Saum vernähen. Der Verschluß aus Klettband sollte nicht zu kurz gewählt werden um genügend Stabilität zu bekommen. Auf jeden Fall muss das Klettband auf der anderen Seite hinterlegt werden mit Nahtband, da es sonst schnell ausreist (wie ich beim ersten Versuch feststellen durfte (deshalb die gelbe Naht an der Rückseite, hier musse ich ein neues Stück einsetzen). O.K. hier nun ein paar Bilder
An der Ecke muss ich oben noch ein wenig wegschneiden damit es richtig passt.
An der Fahrerseite kommt noch an zwei Stellen Klettband an die Isolierung bzw. ans Auto, damit der Wind nicht so schnell darunter greifen kann. Zwei 20 cm lange Stücke sollten genügen. An der Beifahrerseite werde ich wohl darauf verzichten, da die Brandrupkederschiene hier einen guten Schutz bietet.
Zusammengelegt passt das gute Stück dann super unter das Aufstelldach und nimmt im Wagen keinen Platz weg.
So, dass Original wird bestimmt besser verarbeit sein (dies ist aber auch meine erste größere Nähmaschinenaktion), das Material ist bestimmt auch besser, dafür kostet es aber auch "etwas" mehr als die 20€ und ein wenig Spass an der Nähmaschine die es mich gekostet hat. Der demnächst anstehende Praxistest wird zeigen ob sich die Bastelei gelohnt hat.
Schönen Gruß aus einem Berlin wo man heute eine solche Isolierung gut gebrauchen könnte,
Andreas.;-)