Hallöchen,
ich habe meinen T4 (2,0 Benzin AAC bj. 1992) in eine freie Werkstatt gegeben,
da ich keine Zeit hatte, das Auto selber fit zu machen für die HU.
Zu machen waren eigentlich nur der Wechsel des Endtopfes, Schweissen eines kleinen Loches zum Mittelschaldämpfer und eine kleines Loch aussen am Schweller unter der B-Säule. Ansonsten ist der Bus wirklich in einem für das Alter gutem Zustand.
Dann kam ein Anruf, HU leider nicht bestanden.
Grund laut Prüfbericht:
003 Fahrzeuddokumente - gelbes Rundumlicht austragen
10341 Betriebsbremsanlgae hinten : ungleichm. Wirkung
821 OBD Faz Motormanagement/ Abgasreinigungssystem
Nun, aus dem AU-Bericht geht hevor, dass der CO-Wert im erhöhten Leerlauf nicht ok sein soll. Ist-Wert: 0,344 %, Sollwert max. 0,3 %
Im Gespräch mit dem Meister stellte sich heraus, dass weder er noch der Prüfer (KÜS) etwas von dem CO-Potentiometer im Ansaugtrakt gehört haben...
Nun einige Fragen:
Wird die AU, wenn diese richtig durchgeführt wird, auch am CO-MESSROHR durchgeführt, wie in den VW-Unterlagen beschrieben ?
Wird dazu auch der Schlauch vom Kurbelgehäuseentlüftungsventil abgezogen, damit der CO-Wert sinkt (wie VW-Unterlage) ?
Kann jemand dazu weitere Hinweise geben ?
Vielleicht hat der KAT ja wirklich eine Macke, ich habe ihn jedoch erst vor 4J u. 80000 km einbauen lassen (LRT, D3).
(Ach ja Co-Wert im Leerlauf 0,298, Sollwert max. 0,5% . )
Das mit der Bremse wurde wohl noch i.O. gebracht.
Das mit der Rundumleuchte halte ich echt für einen schlechten Scherz.
Die ist natürlich demontiert, steht aber noch in den Papieren.
(Bei der letzten HU kein Problem...)
Dazu die nächste Frage: Ist das ein erheblicher oder leichter Mangel ?
Wenn ich zu einer Nachprüfung fahre und alle erheblichen Mängel abgestellt habe, bekomme ich dann trotz leichter Mängel (evtl. =Rundumleuchte) die Plakette zugeteilt (wohlgemerkt bei der N a c h prüfung) ?
Vielen Dank fürs Durchlesen und Eure Tipps
Harald