Verstärker mit gutem Klang?

Moin!

Preislimit? Gebrauch auch Ok?
Vielleicht hab ich da sogar was feines an der Hand...

Um welche Subwoofer gehts denn?

Gruß Tobi

Hallo,

nur so als kleiner Seitenhieb: Bosch hat sich von Blaupunkt getrennt. Da wird es wohl Gründe für geben...

Ralf

Blaupunkt gibts ja nicht mehr . Die Sachen heißen jetzt Velocity. Ich hatte damals ein komplettes System , erst im Polo dann im T4 , Leistung und Klang sehr gut , die Verstärker habe ich ausgebaut und eingelagert . Sind zwei Stück . Einer war nur für den Subwoofer der andere für das 3-Wege System .

Wenn Interesse besteht schick mir ne Pn .

Zitat

nur so als kleiner Seitenhieb: Bosch hat sich von Blaupunkt getrennt. Da
wird es wohl Gründe für geben...

Jo, die Anfangssachen von Blaupunkt waren echt nicht das gelbe vom Ei, Mechanisch echt top, wie aus dem vollen gefräßt, aber technisch....naja

Gut wurde es dann mit der Velocity Burning Desire 1, das war ein Hammer Amp, auch das darauf folgende aus der Serie war nicht schlecht...

Aber irgendwie gehts seit dem wieder nur abwärts...

Achso, @TE: Es ist absolut nicht erforderlich den Amp von Blaupunkt zu nehmen, ein Verstärker verstärkt einfach nur um einen gewissen Faktor, egal was vorm Verstärker oder hinter dem Verstärker liegt.

Gruß Tobi

(Edit: Doppelpost)

Zitat

Das ist so ein billiger Kasten, ich möchte den Bass halt etwas verbssern,
obwohl der eigentlich schon ganz ok ist trotz der Serienboxen..

Okay, dann wäre nur noch die Impedanz wichtig zu wissen, damit man die passende Endstufe aussuchen kann

Gruß Tobi

Zitat

Impendanz? Du meinst den Widerstand?

Der Subwoofer kann max. 300W abgeben..
über P = U*I kommt P/U = I
300W/12V= 25A
mit R = U/I: 12V/25A = 0,48Ohm

Jetzt hast du ausgerechnet welchen Widerstand er haben müsste um an 12V 300W aufzunehmen.

Ne, die Impedanz des gesamten Gehäuses wäre wichtig zu wissen, mit dem Multimeter am Anschlussterminal messen wenn sie nicht drauf steht. Normal steht entweder 4 Ohm oder 8 Ohm drauf, seltener 2 Ohm. Auch Möglich ist 2*4 Ohm oder 2*8 Ohm.

Wenn nix drauf steht musst du Messen.

Der Wert ist wichtig, weil man nach dem die Endstufe aussuchen muss. Wenn der Woofer z.b. 4 Ohm hat kann man eine kleine Zweikanal-Endstufe gebrückt dranhängen und erhält so sehr billig viel Leistung. Wenn er 2 Ohm hat kann man ihn an die meisten Endstufen nicht gebrückt anschließen, weil die Endstufe das nicht aushält, dann braucht man einen Monoblock (Edit: Oder nur einen Kanal einer Zweikanalendstufe, ist dann aber verschenktes Geld) um das Teil vernünftig betreiben zu können... Usw...

Gruß Tobi

Hi ihr!

Zitat

Jetzt hast du ausgerechnet welchen Widerstand er haben müsste um an 12V
300W aufzunehmen.

Ne, die Impedanz des gesamten Gehäuses wäre wichtig zu wissen, mit dem
Multimeter am Anschlussterminal messen wenn sie nicht drauf steht. Normal
steht entweder 4 Ohm oder 8 Ohm drauf, seltener 2 Ohm. Auch Möglich ist
2*4 Ohm oder 2*8 Ohm.

Wenn nix drauf steht musst du Messen.

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Ähm, so einfach ist das nicht...

Richtig ist schon, dass man die Impedanz nicht einfach als ohmschen Widerstand rechnen kann, der bei 12V die angegebene Leistung erbringt, die Endstufen arbeiten nämlich mit einem Zwischenkreis, dessen Spannung erheblich über 12V liegt (oft so 60V).

Und messen kann man mit einem einfachen Multimeter nur den ohmschen Widerstand einer Lautsprecherspule. Dieser liegt aber eigentlich IMMER unter der Impedanz, denn diese setzt sich aus dem Ohmschen Anteil und dem imaginären Anteil zusammen. Also besser gucken, was draufsteht...

Zitat

Der Wert ist wichtig, weil man nach dem die Endstufe aussuchen muss. Wenn
der Woofer z.b. 4 Ohm hat kann man eine kleine Zweikanal-Endstufe gebrückt
dranhängen und erhält so sehr billig viel Leistung. Wenn er 2 Ohm hat kann
man ihn an die meisten Endstufen nicht gebrückt anschließen, weil die
Endstufe das nicht aushält, dann braucht man einen Monoblock (Edit: Oder
nur einen Kanal einer Zweikanalendstufe, ist dann aber verschenktes Geld)
um das Teil vernünftig betreiben zu können... Usw...

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Das stimmt, die meisten Endstufen werden bei zu niedriger Impedanz am Ausgang instabil, dh. fangen an, unkontrolliert zu schwingen...

Gruß,
Tiemo

Hi!

Zitat

Und messen kann man mit einem einfachen Multimeter nur den ohmschen
Widerstand einer Lautsprecherspule. Dieser liegt aber eigentlich IMMER
unter der Impedanz, denn diese setzt sich aus dem Ohmschen Anteil und dem
imaginären Anteil zusammen. Also besser gucken, was draufsteht...

DIN sagt dass der Gleischstromwiderstand höchstens zwanzig Prozent unter der Nennimpedanz liegen darf, das heißt zwischen
0.8 Ohm und 1.6 Ohm Rdc ist es ein 1-Ohm-Chassis, zwischen
1.6 Ohm und 2.4 Ohm ein 2-Ohm-Chassis
2.4 Ohm und 3.2 Ohm ein 3-Öhmer
3.2 Ohm und 4.8 Ohm ein 4-Öhmer
4.8 Ohm und 6.4 Ohm ein 6-Ohm-Lautsprecher...usw

In so fern kann mans mit dem Multimeter gut abschätzen welche Nennimpedanz der Lautsprecher hat.

Zitat

Das stimmt, die meisten Endstufen werden bei zu niedriger Impedanz am
Ausgang instabil, dh. fangen an, unkontrolliert zu schwingen...

Naja, das nicht, aber das Netzteil brennt meistens mit nem schönen Knall ab

Gruß Tobi