• Sagt mal mein Acv ist heute früh wie immer sofort angesprungen lief allerdings kurz unrund wie als läuft er nur auf 4 Zylinder. Es gab eine ordentliche weiße Wolke und dann lief er rund. Was meint ihr? Vielleicht eine Glühkerze aber bei den Temperaturen oder tropft vielleicht eine Düse?


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  • Zylinderkopfdichtung?


    Ich hatte dann mal als der Wagen neu war, und ich noch völlig ahnungslos, erheblichen Weißqualm beim Starten. Der ACV hat die ganze Straße eingenebelt.
    Das war aber eher bei kühlen Temperaturen, denn die Werkstatt konnte in der geheizten Halle nichts reproduzieren.
    Letztlich wurde mir das MSG getauscht, weil der Temperaturgeber defekt gewesen sei.


    Das habe ich damals nicht verstanden und auch heute nicht. Jedenfalls scheint falsche Motorsteuerung oder falscher Förderbeginn auch Weißqualm verursachen zu können.

  • Machte meiner auch, nach neuen Einspritzdüsen(Dieselsend) und Kerzen auch bei kalten Temperaturen kein Rauch mehr. Einmal drehen nach Vorglühen und er ist sofort da. Kein Vergleich zu vorher.
    Jan

    AAB 2,4l D ca 180tkm mit Nachrüstturbo seit 08/2013 und nur noch ne halbe Rostlaube .... Rechtschreibfehler sind natürlich nur zur Belustigung der Leser eingefügt worden und nicht dem mal eben auf dem Smartphone posten geschuldet.

  • Hallo zusammen,


    vor 4 Wochen habe ich mir einen T4 2,5l TDI mit dem ACV Motor zugelegt. Die ersten 4000 km habe ich schon abgespult und die lief er auch sehr gut. Jetzt musste ich leider feststellen, dass meiner die gleichen Symptome hat wie oben beschrieben. Bei kühleren Temperaturen, und damit meine ich zwischen 10 bis 15 grad fiel das Verhalten beim Kaltstart auf. Man startet, er springt sehr gut an, dann läuft er aber kurz unrund und er erzeugt 1-2 Minuten Weißrauch wie eine Nebelmaschine.


    Häufig habe ich gelesen, dass das Problem mit der falschen Einstellung des Förderbeginns zu tun hat. Nach dem Auslesen des Förderbeginns der Einspritzpumpe mit VCDS ist aber festzustellen, dass die Werte alle innerhalb der Toleranz liegen. Kann es sein, dass die Werte innerhalb der Toleranz liegen und die statische Einstellung der ESP trotzdem falsch ist? So wie ich das verstehe ergeben die statische und die dynamische Einstellung zusammen ein Ergebnis, was entweder in der Toleranz, oder außerhalb liegt. Somit müsste doch der Förderbeginn richtig eingestellt sein, wenn das auf VCDS innerhalb der Grenzen liegt, oder?


    Da diese Prüfung erfolglos war habe ich weitere Ursachen in Betracht gezogen. Die Glühanlage war ein Kandidat, wobei ich noch nicht ganz verstanden habe, ob das bei den Temperaturen überhaupt sein kann. Vorglühen soll er ja erst ab 5 grad, aber findet das Nachglühen beim Kaltstart auch schon über 5 grad statt? Auf jeden Fall habe ich die Widerstände der Glühkerzen alle durchgemessen, die sind alle in Ordnung, auch die Streifensicherung ist intakt und das Relais schaltet auch. Allerdings habe ich beim Test mit abgezogenem Stecker für Kühlwassertemperatur feststellen müssen, dass über die Streifensicherung die Stromstärke gegen 0 geht, obwohl er im Armaturenbrett vorglüht und auch das Relais schaltet. Womit könnte das noch zusammenhängen, das Verhalten ist ja so auch nicht in Ordnung?


    Eine weitere Vermutung waren auch die Einspritzdüsen. Nachdem während des laufenden Motors alle Überwurfmuttern aufgedreht wurden, war bei allen 5 Düsen das gleiche Verhalten zu beobachten, die Leerlaufdrehzahl ging leicht herunter. Somit habe ich darauf geschlossen, dass die Düsen im warmen Zustand zumindest in Ordnung sein müssen. Aber auch beim Kaltstart während der Rauchentwicklung hat das lösen einzelner Überwurfmuttern nicht zur Veränderung der Rauchentwicklung geführt. Man konnte also nicht sehen, dass ein bestimmter Zylinder für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Auch das Druckablassen nachdem er gelaufen war, indem alle Überwurfmuttern bis zum nächsten morgen gelöst wurden und dann vor dem nächsten Kaltstart wieder festgedreht wurden, führte nicht zu einer Veränderung des Verhaltens. Da hatte ich vermutet, dass eine, oder mehrere Düsen nachtropfen, was durchs Druckablassen ja verhindert worden sein sollte.


    Ein weiterer Kandidat ist der Zylinderkopf/ die Zylinderkopfdichtung. Es ist keine Blässchenbildung im Ausgleichsbehälter festzustellen und der weiße Rauch riecht auch ziemlich eindeutig nach Diesel. Könnte natürlich sein, dass durch einen Zylinderkopfschaden mangelnde Kompression zu einem Ausfall einiger Zylinder führt? Abdrückgerät und CO Messer für den Kühlkreislauf sind bestellt, vielleicht bringen diese noch neue Erkenntnisse

    Langsam bin ich aufgeschmissen und weiß nicht mehr weiter. Jetzt aus verdacht die Einspritzdüsen zu tauschen ist mir eigentlich zu teuer. Vielleicht hat hier ja noch jemanden den erlösenden Tipp und kann mir weiterhelfen. Vielen Dank schonmal fürs Lesen dieses Romans und eventuelle Hilfe!!


    vg

    Anton