Frankreich - Reise

  • Hallo Leute
    Ich möchte im Sommer mit meinem CC nach Frankreich fahren.Unsere Reise soll sich schwerpunktmäßig an der Atlantikküste orientieren.Bretagne und Süd-Frankreich wird angepeilt.Wer hat Erfahrungen mit Camping Plätzen und möchte mir noch ein paar Anregungen und Tipps geben? Wir sind eine 4-köpfige Familie,davon 2 Kinder im Alter von 8 und 13 Jahren und begeisterte Radfahrer.
    Freue mich über jede ernst gemeinte Anwort.Danke und ciao, Wolfgang.

  • Hallo Wolfgang,


    waren letztes Jahr auch mit Cali dort. Von Arcachon bis Biarritz gibt es viele gemütliche Plätze, teilweise auch freie Stellplätze. Besonders gefallen hat uns der Campingplatz direkt südlich der Dune de Pilat (unbedingt den Sonnenuntergang von dort beobachten), Cap de l'Homy (kann man gut Radfahren) und Vieux Bouceau (Gemeindecamping municipal ist gut und günstig). Etwas südlich von Biarritz waren wir noch in Acotz auf einem tollen Terassencampingplatz direkt am Meer, leider bei Regen und 19°C (Ende Juni). Das Wetter kann recht unbeständig sein an der Atlantikküste. Wir sind dann kurzerhand ans Mittelmeer gefahren, danach an die Ardeche (da wars am schönsten).
    Beachten: Tanken immer nur beim Supermarkt und Maut immer nur Klasse 1 (bei Cali mit AD) bezahlen. Wildes Übernachten ist gefährlich in Süd-F.


    Carsten aus HH

  • Hallo Wolfgang,


    meine letzte Campingtour in F ist zwar schon ein paar Jahre (1990) her, so daß ich da sicher keine relevanten Tipps zu Plätzen mehr geben kann.


    Was sich sicher nicht geändert hat: ab Mitte Juli haben die Franzosen selbst Ferien und fahren alle an die Küsten. Insofern wird es wenig Chancen auf spontan ausgewählte gute Plätze geben. Im Gegenteil: ein Platz, der in dieser Zeit große Leerflächen hat, ist vermutlich nicht zu empfehlen ...
    Und meine Erfahrungen aus jener Zeit besagen, daß man besser und günstiger campen kann, wenn man 20-30, vielleicht sogar 50 km im Landesinneren bleibt, anstatt direkt hinter der Düne seine Zelte aufschlagen zu wollen.


    Viel Spaß
    MiKo

  • Kann mich den Meinungen nur anschließen. Gute Ausstattung und Hygiene haben meist die städtischen Plätze. Der in Mimizan liegt klasse, direkt am Atlantik.
    Vorsicht mit den Kindern, der Atlantik bringt schon mal 6-Meter-Wellen mit und hat teils gefährliche Unterströmungen, will heißen zieht einen aufs Meer raus.
    Also immer auf dei Flaggen achten. Aber auch die Bretter nicht vergessen!

  • >Hallo Leute
    >Ich möchte im Sommer mit meinem CC nach Frankreich fahren.Unsere Reise soll sich schwerpunktmäßig an der Atlantikküste orientieren.Bretagne und Süd-Frankreich wird angepeilt.Wer hat Erfahrungen mit Camping Plätzen und möchte mir noch ein paar Anregungen und Tipps geben? Wir sind eine 4-köpfige Familie,davon 2 Kinder im Alter von 8 und 13 Jahren und begeisterte Radfahrer.
    >Freue mich über jede ernst gemeinte Anwort.Danke und ciao, Wolfgang.


    Hallo,
    wir haben mit unserem malibu Frankreich eigentlich schon umrundet und kreuz und quer durchfahren, trotzdem zieht's uns immer wieder hin, weil es immer schönere Ecken zu entdecken gibt. Sind fast jeden Sommer auch mal am Atlantik.
    Einen bestimmten Platz möchte ich dir nicht empfehlen, da es zum einen überall gute Plätze gibt, und zum anderen jeder so seine Vorlieben hat. Allerdings musst du beachten, dass gerade ab etwa La Rochelle südlich in der Hauptreisezeit die besten Plätze bzw. jene in Strandnähe fast durchweg ausgebucht sind. Wir z.B. besuchen immer mal einen Platz bei Lacanau-Ocean (nördl. Ortsrand) direkt hinter der Düne. Da geht ohne Vorreservierung fast nix. Bleibt man nur ein Nacht oder so, sind die Plätze wenige km im Landesinnern deutlich günstiger! Schön ist es auch an den großen Etangs (Seen), wenige km hinter den Dünen.
    Gerade zum Radfahren ist die südliche Atlantikküste sehr zu empfehlen: Die Aquitaine (ist die Gegend zw. Bordeaux u. Biarritz) hat Frankreichs best- ausgebautes Radwegenetz! Kilometerlang durch endlose + schattige Pinienhaine, z.T. mit Wegweisern. Es gibt aber auch sehr gute Karten (entweder umsonst im Touristikbüro oder für Geld bei Decathlon-Sportmärkten). Morgens und abends ist die Luft meist angenehm für Radtouren, mittags wirds schon mal sehr heiß, da geht man besser an den Strand. Allerdings kann das Wetter auch mal nicht mitspielen und man hat 1 Woche Dauerregen. Trotzdem ist uns hier noch nie langweilig geworden. Stundenlange Spaziergänge am Strand machen auch bei Regen Spaß.
    Letztes Jahr waren wir z.B. erst in der Bretagne (rundherum + einmal quer durch), die überaus reizvoll war. Allerdings ist hier meist mit sehr wechselhaftem Wetter zu rechnen. Sind dann wieder die Küste runtergetuckert. Zwischenstopp z.B. Ile de Noirmoutier: Wenns mit den Gezeiten passt, unbedingt die Passage du Gois fahren ... geht nämlich nur bei Ebbe. Dann mit der (inzwischen sauteuren) Fähre ab Royan über die Gironde, weiter die Küste runter.
    Da du auch "Südfrankreich" erwähnst: Meinst du die Mittelmeerküste? Hier ist es in der Hauptreisezeit wahnsinnig voll und überlaufen! Sehr schön ist es hier jedoch in den Oster- oder Herbstferien! Die Atlantikküste bietet im Sommer aufgrund seiner Weite bessere "Ausweichmöglichkeiten", aber du wirst auch hier auf Orte stoßen, die hoffnungslos überlaufen sind. So die zentralen Küstenorte von Soulac im Norden bis Hendaye im Süden. Gerade ab Biarritz bis zur spanischen Grenze (St.-Jean-de-Luz, Hendaye), wo die Steilküste beginnt, drängt sich alles in den Badebuchten. Diese Gegend ist für (frühe) Herbstferien zu empfehlen und dann ein Genuss! Man ist dann teilweise fast alleine auf den Campingplätzen, ebenso rund um die Dune du Pyla.
    Aber da könnte ich jetzt noch seitenlang weiterschreiben ... Die wichtigsten Tipps in Sachen Tanken (Supermärkte), wildes Camping (besser nicht) und Maut (immer Class 1 mit AD!) haben ja schon andere gegeben.
    Die Autobahn benutzen wir nur, wenn wir wirklich schnell vorwärts kommen wollen und mal Kilometer "machen müssen". Ansonsten ist die Fahrt übers Land deutlich reizvoller!
    Ach ja, ihr seid Radfahrer: Dann unbedingt eine Etappe der Tour de France besuchen, wenns irgendwie passt! Infos über die Etappenpläne gibts schon Wochen vorher im Internet.
    Ein sehr guter Reisführer ist dieser:
    Südwest-Frankreich - Reisehandbuch zu Aquitanien, Atlantikküste und Hinterland
    Marcus X. Schmid
    Michael-Müller-Verlag
    ISBN 3-923278-79-9
    Viel Spaß,
    J.

  • Hallo Wolfgang,


    ein weiser Entschluss mit Suchtfaktor - Vorsicht. Unsere beiden Kids (9 und 14) kennen fast keine anderen Wunschziele mehr. Ich persönlich habe 13× den Urlaub am Atlantik verbracht (in der Zeit von 1979-2002) und keinmal bereut.
    Leider ist im vergangenen Jahr die marode Prestige vor der spanischen Küste abgegluckert und ölt so langsam vor sich hin, so dass die südlichen 250 km Atlantikküste Frankreichs auch betroffen sind - also beobachten, die Szene.
    Gute Erfahrungen haben wir mit Plätzen zwischen Küste und Süßwassersee im Hinterland gemacht. Bei schlechterem Wetter ist der See durchaus mal eine Alternative. Am besten nicht am Wochenende fahren und die Ankunft so timen, dass man Donnerstag oder Freitags nach der Mittagszeit eintrudelt. Kein Stress an der Rezeption und die Möglichkeit einen guten Platz zu erhaschen, da die Plätze Abreisender meist bis 12:00 Uhr geräumt sein müssen.


    Unbedingt vermeiden:


    An- oder Abreise an Wochenenden Ende Juli / Anfang August besonders das letzte Juli- und erste August-WE. Dann ist ganz Frankreich auf den Rädern.


    Zur Hauptverkehrszeit durch Paris fahren, (auch Autobahn) zwischen 06:00 Uhr - 09:00 Uhr und 15:00 Uhr - 19:00 Uhr braucht man schon mal 4 (vier) Stunden, ansonsten, wenn es sauber rollt nur 1/2 - 1 h, und das sogar mit WoWa-Gespann.


    Übernachten auf Autobahn-Rastplätzen - uns ist zwar noch nichts passiert, aber ich kenne genügend Familien, die eingegast und ausgeplündert wurden.


    Unvorsichtiges Baden im Atlantik wg. Unterströmungen (Strömung meist in südlicher Richtung) - Kids nie ohne Aufsicht ins Wasser lassen, da diese die Gefahren nicht einschätzen können. Selbst gute Schwimmer haben teilweise keine Chance. Vorsicht bei ablaufendem Wasser und ablandigem Wind. Ansonsten gibt's nichts besseres als im Atlantik zu baden, aber immer mit dem gehörigen Respekt.



    Ein sehr gut ausgebautes Radwegenetz hat z.B. die Gegend um Biscarrosse-Plage ca. 30 km südlich des Beckens von Arcachon. 2 Seen in der Nähe und Kurztrips zur Dune de Pilat und nach Arcachon oder eine Städtetour nach Bordeaux empfehlen sich hier. Man kann aber auch Wald, Sand und Meer genießen - viel mehr braucht man manchmal gar nicht.
    Die Plätze an der Pyla-Düne direkt haben den Nachteil, dass man sich jedesmal über den Sandhügel quälen muss (hinund zurück) und dem Strand Sandbänke vorgelagert sind, d.h. kaum Brandung im Vergleich zu anderen Orten.
    HB-Bildatlas Bd.160 - Französische Atlantikküste - ist ganz informativ.




    In diesem Sinne,


    plant schön,


    Grüße, Peter

  • Wir wollen mit (noch) T3 im September - ab dem 15.09 eher gehts nicht- evetuell auch in die Richtung. Bin dort auch schon oft gewesen und kann alles geschriebene nur bestätigen!!! Kann man um die Zeit noch mit offenen Campingplätzen rechnen, oder ist es einfach schon zu kalt???


    Achja, Straßenkarten kauft man am besten in den Supermärketen IN Frankreich, weil dort die Michelin (die gelben!)-Karten saubillig sind und die sind sehr detailiert weil kleiner Mass-Stab(Sch... Rechtschreibreform!)...


    Viel Spass dort!
    Carsten H. aus Bielefeld




    >>Hallo Leute
    >>Ich möchte im Sommer mit meinem CC nach Frankreich fahren.Unsere Reise soll sich schwerpunktmäßig an der Atlantikküste orientieren.Bretagne und Süd-Frankreich wird angepeilt.Wer hat Erfahrungen mit Camping Plätzen und möchte mir noch ein paar Anregungen und Tipps geben? Wir sind eine 4-köpfige Familie,davon 2 Kinder im Alter von 8 und 13 Jahren und begeisterte Radfahrer.
    >>Freue mich über jede ernst gemeinte Anwort.Danke und ciao, Wolfgang.
    >Hallo,
    >wir haben mit unserem malibu Frankreich eigentlich schon umrundet und kreuz und quer durchfahren, trotzdem zieht's uns immer wieder hin, weil es immer schönere Ecken zu entdecken gibt. Sind fast jeden Sommer auch mal am Atlantik.
    >Einen bestimmten Platz möchte ich dir nicht empfehlen, da es zum einen überall gute Plätze gibt, und zum anderen jeder so seine Vorlieben hat. Allerdings musst du beachten, dass gerade ab etwa La Rochelle südlich in der Hauptreisezeit die besten Plätze bzw. jene in Strandnähe fast durchweg ausgebucht sind. Wir z.B. besuchen immer mal einen Platz bei Lacanau-Ocean (nördl. Ortsrand) direkt hinter der Düne. Da geht ohne Vorreservierung fast nix. Bleibt man nur ein Nacht oder so, sind die Plätze wenige km im Landesinnern deutlich günstiger! Schön ist es auch an den großen Etangs (Seen), wenige km hinter den Dünen.
    >Gerade zum Radfahren ist die südliche Atlantikküste sehr zu empfehlen: Die Aquitaine (ist die Gegend zw. Bordeaux u. Biarritz) hat Frankreichs best- ausgebautes Radwegenetz! Kilometerlang durch endlose + schattige Pinienhaine, z.T. mit Wegweisern. Es gibt aber auch sehr gute Karten (entweder umsonst im Touristikbüro oder für Geld bei Decathlon-Sportmärkten). Morgens und abends ist die Luft meist angenehm für Radtouren, mittags wirds schon mal sehr heiß, da geht man besser an den Strand. Allerdings kann das Wetter auch mal nicht mitspielen und man hat 1 Woche Dauerregen. Trotzdem ist uns hier noch nie langweilig geworden. Stundenlange Spaziergänge am Strand machen auch bei Regen Spaß.
    >Letztes Jahr waren wir z.B. erst in der Bretagne (rundherum + einmal quer durch), die überaus reizvoll war. Allerdings ist hier meist mit sehr wechselhaftem Wetter zu rechnen. Sind dann wieder die Küste runtergetuckert. Zwischenstopp z.B. Ile de Noirmoutier: Wenns mit den Gezeiten passt, unbedingt die Passage du Gois fahren ... geht nämlich nur bei Ebbe. Dann mit der (inzwischen sauteuren) Fähre ab Royan über die Gironde, weiter die Küste runter.
    >Da du auch "Südfrankreich" erwähnst: Meinst du die Mittelmeerküste? Hier ist es in der Hauptreisezeit wahnsinnig voll und überlaufen! Sehr schön ist es hier jedoch in den Oster- oder Herbstferien! Die Atlantikküste bietet im Sommer aufgrund seiner Weite bessere "Ausweichmöglichkeiten", aber du wirst auch hier auf Orte stoßen, die hoffnungslos überlaufen sind. So die zentralen Küstenorte von Soulac im Norden bis Hendaye im Süden. Gerade ab Biarritz bis zur spanischen Grenze (St.-Jean-de-Luz, Hendaye), wo die Steilküste beginnt, drängt sich alles in den Badebuchten. Diese Gegend ist für (frühe) Herbstferien zu empfehlen und dann ein Genuss! Man ist dann teilweise fast alleine auf den Campingplätzen, ebenso rund um die Dune du Pyla.
    >Aber da könnte ich jetzt noch seitenlang weiterschreiben ... Die wichtigsten Tipps in Sachen Tanken (Supermärkte), wildes Camping (besser nicht) und Maut (immer Class 1 mit AD!) haben ja schon andere gegeben.
    >Die Autobahn benutzen wir nur, wenn wir wirklich schnell vorwärts kommen wollen und mal Kilometer "machen müssen". Ansonsten ist die Fahrt übers Land deutlich reizvoller!
    >Ach ja, ihr seid Radfahrer: Dann unbedingt eine Etappe der Tour de France besuchen, wenns irgendwie passt! Infos über die Etappenpläne gibts schon Wochen vorher im Internet.
    >Ein sehr guter Reisführer ist dieser:
    >Südwest-Frankreich - Reisehandbuch zu Aquitanien, Atlantikküste und Hinterland
    >Marcus X. Schmid
    >Michael-Müller-Verlag
    >ISBN 3-923278-79-9
    >Viel Spaß,
    >J.

  • .... mit dem Abschluss der frz. Sommerferien Ende August werden dort die Bürgersteige hochgeklappt, Supermärkte in den Strandorten schließen - man ist wieder unter sich und bereitet sich auf den Winterschlaf vor ....


    Wir hatten mal Gelegenheit, die letzte August- und die ersten beiden Septemberwochen zu erleben. Heute noch brüllt das Leben mit Autoscooter auf dem Marktplatz und randvollem Campingplatz - zum Schluss waren noch ca. 20 Parzellen auf 19 Hektar Campinggelände bewohnt - schaurig schön. Aber fast allein am Strand zu liegen, wo 1 Woche zuvor noch Tausende rumtrampelten hat auch was. Wettergarantie gibt's keine. Es kann ganz schön frisch werden, aber wenn ich an den September 2002 denke, der war zumindest hier in D erste Sahne.


    Mein Tip:
    ausprobieren und wenn's nicht funzt Abreise ans Mittelmeer - dort ist's meist noch angenehm temperiert und die 450 km von Bordeaux bis Narbonne rutscht man auf einer Backe ab.


    französische Grüße,


    Peter

  • >.... mit dem Abschluss der frz. Sommerferien Ende August werden dort die Bürgersteige hochgeklappt, Supermärkte in den Strandorten schließen - man ist wieder unter sich und bereitet sich auf den Winterschlaf vor ....
    >Wir hatten mal Gelegenheit, die letzte August- und die ersten beiden Septemberwochen zu erleben. Heute noch brüllt das Leben mit Autoscooter auf dem Marktplatz und randvollem Campingplatz - zum Schluss waren noch ca. 20 Parzellen auf 19 Hektar Campinggelände bewohnt - schaurig schön. Aber fast allein am Strand zu liegen, wo 1 Woche zuvor noch Tausende rumtrampelten hat auch was. Wettergarantie gibt's keine. Es kann ganz schön frisch werden, aber wenn ich an den September 2002 denke, der war zumindest hier in D erste Sahne.
    >Mein Tip:
    >ausprobieren und wenn's nicht funzt Abreise ans Mittelmeer - dort ist's meist noch angenehm temperiert und die 450 km von Bordeaux bis Narbonne rutscht man auf einer Backe ab.
    >französische Grüße,
    >Peter

  • >Wir wollen mit (noch) T3 im September - ab dem 15.09 eher gehts nicht- evetuell auch in die Richtung. Bin dort auch schon oft gewesen und kann alles geschriebene nur bestätigen!!! Kann man um die Zeit noch mit offenen Campingplätzen rechnen, oder ist es einfach schon zu kalt???


    Moin,


    um diese Jahreszeit könnte es in einigen kleineren Orten durchaus schon ruhig werden - meine Eltern haben an der Mittelmeerküste Ende September schon nach geöffneten Läden suchen müssen ...


    Viel Spaß
    MiKo

  • >Wir wollen mit (noch) T3 im September - ab dem 15.09 eher gehts nicht- evetuell auch in die Richtung. Bin dort auch schon oft gewesen und kann alles geschriebene nur bestätigen!!! Kann man um die Zeit noch mit offenen Campingplätzen rechnen, oder ist es einfach schon zu kalt???


    Hallo,
    wir waren bisher 5x im Sommer und 1x im Oktober an der Atlantikküste - und am besten hat es mir im Oktober gefallen, so dass wir das wiederholen werden! ;)
    Waren damals zuerst an der Dune du Pyla: nur noch ein offener Platz direkt an der Düne, mit morgendlichem Brötchen-Service (oder besser: Baguette- + Croissant-Service), das hat aber gereicht. Ca. 10 Gäste! Mit dem Wetter hatten wir größtenteils Glück, das kann man halt nicht buchen. Vom Strandtag bis zum kühlen Regenschauer mit mitternächtlichem Sandsturm + abgerissenem Sonnensegel direkt an der Düne war in diesen Tagen alles dabei.
    Sind nach ein paar Tagen nach St.-Jean-de-Luz weiter. Hier waren nur noch zu viert auf dem Platz, das Wetter war dafür noch besser. Zum Ort zu Fuß 'ne halbe Stunde an der Küste lang. Und dort, herrlich, kein Geschiebe in den Gassen!
    Fazit: Es gibt ein paar wenige ganzjährig geöffnete Campingplätze an der Küste (z.T. mit beheizten Duschen). Wir haben unsere Infos meist aus dem ADAC-Campingführer. Die meisten Plätze machen aber Mitte September zu, spätestens dann herrscht auch in den Orten Ruhe. Biscarosse-Plage, Lacanau-Ocean etc. - alles Geisterstädte! Nur hin und wieder noch ein paar Surfer. Am eindrucksvollsten war aber das menschenleere Cap de l'Homy. Eine wunderbare Zeit für einen Urlaub an der Atlantikküste.
    J.