Wie erreiche ich das "kurvebstabilste" Farwerk beim T4 (fast leeren) Tporter??

  • >>...vor allem die KYA klingen ganiz interessant, finde ich!
    >kayaba sind gut, aber die B6 sind besser. bis letztes frühjahr hatte mein
    >Bruder in seinem MV-I(mit heckstabi) noch Kayaba dann waren die vorne fertig
    >und wir haben gleich 4 B6 eingebaut. Nie mehr was anderes. Auch keine Konis.
    >Die hatte ich zB. im T3, mMn zu hart. einziger Vorteil: lebenslange Garantie,
    >und nicht nur aufm Papier!
    >cya,
    >AlexM.
    und wenn man die richtigen Koni`s kauft kann man die sogar nach den eigenen Wünschen einstellen. Nicht immer, sogar immer weniger ist eine feste Einstellung der Dämpfer von Vorteil. Man sollte bedenken das das Stoßdämpferöl im Sommer recht flüssig und im Winter sehr zähflüssig ist, wegen den verschiedenen Anprüchen ans Fahrwerk sollte im Winter ein weicherer Dämpfer als im Sommer gefahren werden.
    Schon mal darüber nachgedacht??????
    Deswegen baue ich eben zweimal pro Jahr meine Dämpfer aus um sie umzustellen. Geht leider beim T4 nicht anders.


    Donald

  • >und wenn man die richtigen Koni`s kauft kann man die sogar nach den eigenen >Wünschen einstellen.


    was meinst du mit den richtigen? die roten oder die gelben? ich hatte die roten.
    Die sind ja auch verstellbar. hab ich auch diverse Einstellungen ausprobiert.
    Wobei Koni ja schreibt, dass dies nur zur neueinstellung nach längerer laufzeit
    gedacht is. hat eh keine grosse auswirkung gehabt. Gibts die gelben eigentlich
    fürn T4? Und wie krieg ich meine Bank zu dem Kredit rum? Die Dinger sind doch
    total überteuert. Da lass ich mir eher nen Satz Öhlins machen, das zeug is das
    absolute. leider auch fürn geldbeutel.


    >Nicht immer, sogar immer weniger ist eine feste Einstellung der Dämpfer von Vorteil. Man sollte bedenken das das Stoßdämpferöl im Sommer recht flüssig und im Winter sehr zähflüssig ist, wegen den verschiedenen Anprüchen ans Fahrwerk sollte im Winter ein weicherer Dämpfer als im Sommer gefahren werden.


    Brauchste mir nich sagen ;-). Bin als junger mann Motorradrennen gefahren,
    und hab ne KFZ-Lehre, bissl technischer Verstand is da.


    >Schon mal darüber nachgedacht??????


    jedes mal wenn ich an meinem Dienstwagen (BMW) die fahrwerkseinstellung am
    Armaturenbrett änder. Sowas am T4 wär schon sinnvoll. Aber nicht das was du
    im folgenden beschreibst:


    >Deswegen baue ich eben zweimal pro Jahr meine Dämpfer aus um sie umzustellen. >Geht leider beim T4 nicht anders.


    Und genau das hat sich mit den B6 fast erledigt. Mal ehrlich: wenn du das dem
    normalen T4-fahrer vorschlägst, der langt sich annen kopf. Und ich fahr sowohl
    dienstlich als auch privat viel im Schwarzwald/Vogesen/Alpen, sommers wie
    winters. Trotzdem wär ich dazu zu faul. Wie wohl die meisten Autofahrer.


    cya,
    AlexM.

  • Hallo Zaydo,


    grundsätzlich hast Du ja recht. Jeder empfindet seinen gefunden Weg als das Optimum. Mancher siche zu energisch und selbstverliebt.


    Um aber zu Thema Stoßdämpfer zurückzukehren.
    Ich hatte letztes Jahr wirklich viel nachgefragt zum Thema Stoßdämpfer. Kaum jemand konnte mir wirklich helfen.
    Ich habe es mir nicht leicht gemacht. Ich fragte etliche sogenannte Fahrwerksspezialisten. Oft kamen die roten Konis als Tip. Dann fuhr ich mal einen Opel mit den Teilen. Das war absolut nicht das was ich wollte. Ein T4 ist kein Sportwagen! Wollte ich auch nicht haben. Aber so im Serienzustand ist er zu sehr auf die breite Masse und natürlich Preisorientiert ausgestattet. Heißt es wird das technisch notwendige verbaut. Mehr nicht!


    Mein 98er Multivan classic ist vom Werk mit den Tieferlegungsfedern (20 mm) und dem SerienSportfahrwerk ausgerüstet.
    Die Federn sind also etwas kürzer und es wurden die Sachsdämpfer verbaut (Serie bei 111er).
    So ja nicht wirklich übel.


    Mein Bulli schaukelte mir aber zu sehr. Also 28er Stabi rein.
    Genial!
    Nur kippelte der Bulli immer noch so. OK bei 250.000 km dürfen Stoßdämper auch mal verschleißen.
    Nur wollte ich dann möglichst das Optimum!
    Preislich tun sich Sachs und Bilstein B6 nichts.
    Aber!
    Die Bilstein sind ähnlich den Seriendämpfern abgestimmt.
    Nicht hart!
    Straffer! Besser angepasst.
    Bilstein hat seine Hausaufgaben gemacht. Sie bauen Stoßdämpfer die sehr viel Reserven bieten. Absolut nicht hart sind, einfach optimal auf den T4 abgestimmt sind. Bis jetzt sin 25.000 km abgespult mit echter Zufriedenheit.
    Gerade gestern mußte ich mal wieder einen Astra eines Jungkunden über die Autobahn steuern. Ab 140 km/h war der kaum noch zu halten. Bei 180 km/h schmierte der Opel fast ab. Ich fragte den Besitzer was er mit dem Wagen gemacht hat. Er verbaute nur harte, gekürzte Federn ohne die Dämpfer anzupassen.
    Das geht nicht mit den Seriendämpfern. Mein T4 läuft um Welten besser!
    Ist reine Physik.


    Also, es muß alles stimmen. Die richtigen Federn für den entsprechenden Einsatzzweck. Einen vernünftigen Hinterachsstabi, der wohl beim 28er das Optimum dastellt. Zumindest jammern die Fahrer kleinerer Stabis noch immer geringfügig.
    Die Bilstein B6 passen zu diesem Fahrwerk nun mal optimal. Also geringe Tieferlegung, die auch noch Geländeeinsätze zulässt.
    Vorsicht bei Tieferlegungsfedern mit Auflastung. Da neigt der Bulli schnell zum Stuckern. Er könnte zu hart werden, bei geringer Beladung. Bei ausgebauten Wohnmobilen sicher kaum ein Problem. Nur Trapos könnten leer echt leiden.


    Ich brauche dieses Bilsteinfahrwerk nicht um zu rasen. Aaber es macht Spass jetzt auch Kurven zu fahren.
    Nur bei Seitenwind war die Spurtreue Verbesserungswürdig. Schlechte Strassen zeigten früher schnell die Grenzen. Die Federung schlug durch. Das ist nie gut für die Karosse.
    Seit dem B6 schlug die Federung wirklich sehr selten durch. Schont das Material.


    Also, bitte die Bilstein B6 nicht als Tuning von jugendlichen Schwachmaten der GTI-Klasse verstehen.
    Hier geht es um Sicherheit.
    Das man so nebenbei noch ein besseres Fahrwerk führen darf, als es eine Serien-E-Klasse bieten kann, zaubert zumindest ein leichtes Lächeln ins Gesicht.


    MfG
    Sirkman

  • Moin Sirkman,


    [...]
    >Mein 98er Multivan classic ist vom Werk mit den Tieferlegungsfedern (20 mm) und dem SerienSportfahrwerk ausgerüstet.
    >Die Federn sind also etwas kürzer und es wurden die Sachsdämpfer verbaut (Serie bei 111er).
    >So ja nicht wirklich übel.
    >Mein Bulli schaukelte mir aber zu sehr. Also 28er Stabi rein.
    >Genial!


    War das denn wirklich so schlimm?
    Ich bin im Vergleich zu meiner 91er Caravelle von meinem jetzigen T4 (MV II mit durch H&R-Federn modifizierte Werkstieferlegung) fahrwerksmäßig sehr positiv überrascht und angesichts der Masse und der Abmessungen des Fahrzeuges fast schon begeistert. Ein irgendwie kritisches oder beängstigendes Schaukeln, Versetzen o.ä. ist selbst bei schneller Kurvenfahrt auf schlechten Strassen nicht feststellbar. Dabei ist der Fahrkomfort leer und bei starker Beladung IMO gut.


    Und, um Dein Beispiel mit dem Astra aufzugreifen, selbst im Bereich der Höchstgeschwindigkeit gibt es bei kräfigeren Lenkbewegungen nichts, vorüber ich mich beklagen könnte; ziemlich gutmütig und gut kontrollierbar.


    Deswegen sehe ich keine Notwendigkeit, meine noch intakten Dämpfer durch andere zu ersetzen.



    >Nur kippelte der Bulli immer noch so. OK bei 250.000 km dürfen Stoßdämper auch mal verschleißen.


    Wenn die allerdings runter sind, dann werde ich wohl andere reinzubauen - wahrscheinlich B6 wegen der guten Kritiken hier, wenn es sie dann noch gibt. Das wird aber in erster Linie deswegen erfolgen, weil sie deutlich billiger sind als die VW-Originale ;)



    [...]
    >Vorsicht bei Tieferlegungsfedern mit Auflastung. Da neigt der Bulli schnell zum Stuckern. Er könnte zu hart werden, bei geringer Beladung.


    Bezüglich der von mir genutzten H&R-Federn habe ich den Eindruck nicht.


    [...]
    >Schlechte Strassen zeigten früher schnell die Grenzen. Die Federung schlug durch. Das ist nie gut für die Karosse.
    >Seit dem B6 schlug die Federung wirklich sehr selten durch. Schont das Material.


    Was machst Du denn mit Deinem Bus, dass die Federung durchschlägt (*g*)?
    Fahr mal langsamer ;-))



    >Also, bitte die Bilstein B6 nicht als Tuning von jugendlichen Schwachmaten der GTI-Klasse verstehen.


    So habe ich das auch nicht gesehen. Und wir sind hier Gott sei Dank auch nicht in einem GTI-Forum.



    zaydo

  • >Was machst Du denn mit Deinem Bus, dass die Federung durchschlägt (*g*)?
    >Fahr mal langsamer ;-))


    Mach ich doch, aber hier in NRW sind die Strasse manchmal so schlecht, daß man nur mit Tempo 30 über die Kreuzung kriechen kann.


    Aber jetzt kann ich wie mit meinen alten Passat die selbe Kreuzung wieder mit Tempo 70 überfahren!


    Worum es geht, ist daß man auch mit einem T4, mit hohen Schwerpunkt sogar dynamisch fahren kann (!) aber nicht muß!
    >
    >>Also, bitte die Bilstein B6 nicht als Tuning von jugendlichen Schwachmaten der GTI-Klasse verstehen.
    >So habe ich das auch nicht gesehen. Und wir sind hier Gott sei Dank auch nicht in einem GTI-Forum.
    >
    >zaydo


    Solltest Du also mal irgendwann ein Nachlassen der Dämpfer feststellen, vielleicht beziehst Du die B6 mit in Deine Überlegeungen mit ein.


    Achso, ein T4 Californiafahrer bestätigte eine Verbesserung des Fahrverhalten bei nur 30.000 km entgegen der Sachs-Dämpfer.


    Gruß
    Sirkman

  • Hallo,


    da ich ja das "kurvenstabilste" Fahrwerk haben möchte, wäre das für mich DER Grund tieferzulagen! Aber halt nur wenn es vom Fahtverhalten her eine Verbesserung bringt?!?


    Ich fahre mit dem Tporter selten beladen rum, und wenn dann auch nur mit maximal ca. 600 kg Zuladung!!


    Wenn ich jetzt Sirkman richtig verstanden habe, ist das wohl eher bei Tieferlegung nicht der Fall?
    Oder sind die VW-Sportfedern besser als z.B. Eibach oder H&R, die ja ca. 40mm tieferlegen??


    Fazit für mich bis jetzt: Stabi 28mm, Kayaba oder B6; aber welche Federn bei meinen Anforderungen??


    Grüße,
    MICHL

  • >Mein 98er Multivan classic ist vom Werk mit den Tieferlegungsfedern (20 mm) und dem SerienSportfahrwerk ausgerüstet.


    Hallo Sirkman,
    Hat der 98er MV Classic die o.g. Fahrwerksausstattung serienmässig verbaut ?
    Kann man die B6 und den 28er Stabi dann problemlos einbauen, oder sind "Sonderteile" zum Anpassen notwendig ?


    Grüße
    Klaus-TDI

  • >Kann man die B6 und den 28er Stabi dann problemlos einbauen, oder sind "Sonderteile" zum Anpassen notwendig ?


    Alles kein Problem. Wobei der Stabi nicht so einfach ist. Zumindest die
    Einziehmuttern. Der Rest ist reine Schraubarbeit. Also für Leute die keine
    passende Blindnietmutternzange haben: das einfach inner Werkstatt machen
    lassen. Karosseriebauer/Lackierer haben meist solche pneumatischen Einzieher
    Da brauchts dann mehr Zeit den Wagen auf die Hebebühne zu stellen als die
    Dinger reinzuziehn :-). Das letzte mal bei uns hat die Geschichte beim Lackierer
    meines Vertrauens gerade mal eine übliche Währungseinheit gekostet (Kasten
    SchneiderWeisse). Steht aber auch gut beschrieben in der FAQ. Bei den B6 is ne
    Einbauanleitung dabei.


    cya,
    AlexM.

  • >>Mein 98er Multivan classic ist vom Werk mit den Tieferlegungsfedern (20 mm) und dem SerienSportfahrwerk ausgerüstet.
    >Hallo Sirkman,
    >Hat der 98er MV Classic die o.g. Fahrwerksausstattung serienmässig verbaut ?
    >Kann man die B6 und den 28er Stabi dann problemlos einbauen, oder sind "Sonderteile" zum Anpassen notwendig ?
    >Grüße
    >Klaus-TDI
    Hi,


    so wie Kay schon schrieb. Der StabiEinbau ist mit Hilfe der Anleitung aus den FAQs auf der Portalseite, sehr einfach. Nur halt diese Nietmuttern.
    Stoßdämpferwechsel ist genauso einfach. Kannst Du auch mit einem Wagenheber vor der Haustür machen.
    Nur muß man vorn mit den Unterlegscheiben genau drauf achten wie die verbaut werden. Da gab es bei einigen Stress, die nicht drauf achteten.
    Die B6 kosten bei Bilstein ca. 500,- Euro. Hier gibt es im Formum aber jemand der die für etwa 260,- der Satz anbietet. Bis jetzt nur gute Erfahrungen mit dem Händler gehört. Mußt mal nach "Segelsack" und "B6" suchen. BVW kann Dir sicher auch weiter helfen.


    Zum Fahrwerk- Federn.
    Also ich habe meinen Multivan gebraucht gekauft. Könnte aber sein, daß der auch als 75kW das Fahrwerk Serienmäßig hat. Dafür gibt es sicher einen SchlüsselCode der vorn auf dem Bordbuch steht oder im Sicherungskasten auf dem Aufkleber.
    Kannst ja mal unter den Bus schauen. Wenn Sachs-Stoßdämpfer verbaut sind hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses Sportfahrwerk.
    Ganz wichtig! Ich habe nur eine Hinterachslast von 1260 kg! Nichts mit Auflasten. Das bedeutet, daß diese Federn eine weichere Kennlinie haben als Auflastungsfedern. Im Klartext, Federn mit 14xx kg sind härter. Es poltert bei gleicher Beladung stärker. Bei einem Vollausgestatten Multivan mit allen Sitzen und noch viel Krims im Kofferraum ist das sicher weniger das Problem.
    Nur wer oft allein und dann noch mit einem leeren Transporter unterwegs ist könnte diese Federn als recht straff empfinden.


    Ich habe nur von einigen T4-Fahrern gehört, die zuert das Sportfahrwerk drinn hatten und dann auf die Tieferlegungs-Auflastungsfedern wechselten und stinkig waren, da es jetzt zu hart war.


    Gruß
    Sirkman

  • Mußt mal nach "Segelsack" und "B6" suchen. BVW kann Dir sicher auch weiter helfen.


    Mach ich.


    >Zum Fahrwerk- Federn.
    >Also ich habe meinen Multivan gebraucht gekauft.


    Ich auch.



    Könnte aber sein, daß der auch als 75kW das Fahrwerk Serienmäßig hat. Dafür gibt es sicher einen SchlüsselCode der vorn auf dem Bordbuch steht oder im Sicherungskasten auf dem Aufkleber.


    Wenn ja, welche CODE-Nummer wäre das ?



    >Kannst ja mal unter den Bus schauen. Wenn Sachs-Stoßdämpfer verbaut sind hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses Sportfahrwerk.
    >Ganz wichtig! Ich habe nur eine Hinterachslast von 1260 kg! Nichts mit Auflasten. Das bedeutet, daß diese Federn eine weichere Kennlinie haben als Auflastungsfedern. Im Klartext, Federn mit 14xx kg sind härter.


    Mein MV hat Achslast hinten 1375kg und ist bereits aufgelastet ( ohne Umbau ).
    Könnte gut sein, dass die Federn härter sind. Jedenfalls "schaukelt" der MV erheblich mehr als der Vorgänger (BJ93 1.9 TD).
    Werde mich nach dem Stabi und und den B6 umsehen und einbauen. Besonders wegen meiner Tochter.


    Grüße
    Klaus-TDI

  • >Hallo,
    >da ich ja das "kurvenstabilste" Fahrwerk haben möchte, wäre das für mich DER Grund tieferzulagen! Aber halt nur wenn es vom Fahtverhalten her eine Verbesserung bringt?!?
    >Ich fahre mit dem Tporter selten beladen rum, und wenn dann auch nur mit maximal ca. 600 kg Zuladung!!
    >Wenn ich jetzt Sirkman richtig verstanden habe, ist das wohl eher bei Tieferlegung nicht der Fall?


    Eine Tieferlegung bringt immer was in Bezug auf weniger Kurvenneigung. Aber was nutzt Dir ein Bulli der 100 mm tiefer ist und Du mußt an jeder Bodenwelle anhalten. Oder setzt permanennt auf.
    Zu hart ist auch sehr schlecht für die ehe schon weiche Karosse.
    Die VW-Sportfedern senken den Schwerpunkt auf vernünftiges Maß, sind aber noch richtig kompfortabel. Da poltert nichts, da kommen selten mal Schläge durch und man kann noch über schlechte Feldwege oder leichtes Gelände fahren.



    >Oder sind die VW-Sportfedern besser als z.B. Eibach oder H&R, die ja ca. 40mm tieferlegen??


    Klar, die Eibach, H&R dürften den Bulli noch Kurvengierieger machen. Nur kommt man dann schnell in Regionen, wo man die Strasse mit dem Rücken ließt. Ist Geschmackssache. Da Du aber einen recht leichten Transporter hast, dazu noch viel leer unterwegs bist, solltest Du vielleicht etwas vorsichtiger sein. Nach ideal kommt wieder schlechter.
    Wir hatten früher einen 1990er 60 PS-SaugerT4. Der hatte null Ausstattung. Nicht mal Servo.
    Bei Seitenwind kam es vor, daß der bei Tempo 100 leer schon mal fast ein meter zu Seite sprang. Ist nicht komisch. Der war einfach zu hart.
    Beladen so mit 500 kg und mehr fuhr er dann wie eine Limo.
    Nur kann man ja nicht die ganze Zeit mit 500 kg an Zementsäcken durch die Gegend fahren*grins*



    >Fazit für mich bis jetzt: Stabi 28mm, Kayaba oder B6; aber welche Federn bei meinen Anforderungen??



    Also zu den Kayaba kann ich nichts sagen. Probiere es aus. Könntest aber enttäuscht sein. Muß aber nicht.


    Mit den B6 bin ich zufrieden, wie viele hier im Forum. Man ist stabil unterwegs, die meisten Groß-Serien-PKWs fahren sich auch nagelneu irgendwie schaukeliger.
    Der T5 schaukelt auch spürbar mehr, obwohl das Fahrwerk ja so gelobt wird.


    Wenn es Dir um totale Sportlichkeit geht und Du Schmerzlos bist, kannst Du auch die roten Konis verbauen. Die lassen zwar eine NACHREGULIERUNG der Zugstufe zu, aber sind in der festen Druckstufe zu hart.
    Nachregulierung heißt, man baut die Dämpfer erst mal orginal ein. Sollte testen und kann dann Richtung härter anpassen. Aber! So wie ich das Verstanden habe nicht wieder zurückdrehen, wenn es zu hart ist. Also da dann lieber fragen vor dem Kauf.
    Nur mir waren die Konis viel zu teuer.


    Gruß Sirkman

  • >Könnte aber sein, daß der auch als 75kW das Fahrwerk Serienmäßig hat. Dafür gibt es sicher einen SchlüsselCode der vorn auf dem Bordbuch steht oder im Sicherungskasten auf dem Aufkleber.
    >Wenn ja, welche CODE-Nummer wäre das ?


    Keine Ahnung!
    Hast Du eine Anhängerkupplung?
    Mein Kugelkopf schließt bei 39 cm Oberkante-Strasse ab.


    >
    >>Kannst ja mal unter den Bus schauen. Wenn Sachs-Stoßdämpfer verbaut sind hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses Sportfahrwerk.
    >>Ganz wichtig! Ich habe nur eine Hinterachslast von 1260 kg! Nichts mit Auflasten. Das bedeutet, daß diese Federn eine weichere Kennlinie haben als Auflastungsfedern. Im Klartext, Federn mit 14xx kg sind härter.
    >Mein MV hat Achslast hinten 1375kg und ist bereits aufgelastet ( ohne Umbau ).
    >Könnte gut sein, dass die Federn härter sind. Jedenfalls "schaukelt" der MV erheblich mehr als der Vorgänger (BJ93 1.9 TD).


    Dann kannst Du von fertigen Dämpfern ausgehen.


    >Werde mich nach dem Stabi und und den B6 umsehen und einbauen. Besonders wegen meiner Tochter.



    Oh ja, daß meine Stoßdämpfer entgültig hinüber waren stand nach einer Urlaubstour fest, wo ich hintensitzend nicht lesen konnte ohne daß mir schlecht wurde. Das war bei 250.000 km der Fall.
    Der 28er Stabi kam so bei 150.000 km rein.


    Bis denne
    Sirkman

  • >Hast Du eine Anhängerkupplung?


    Nein.


    >Oh ja, daß meine Stoßdämpfer entgültig hinüber waren stand nach einer Urlaubstour fest, wo ich hintensitzend nicht lesen konnte ohne daß mir schlecht wurde. Das war bei 250.000 km der Fall.
    >Der 28er Stabi kam so bei 150.000 km rein.


    KM-Stand 150.000km, war beim Vorgänger 90.000km davon im Allgäu wohl zwischendurch auf weniger gut befestigten Straßen und saisonalbedingt mit Schneeketten unterwegs - wenn die B6 auch so lange halten, dann reichts.


    Danke für die Infos.
    Grüße
    Klaus-TDI