Tuning bei neuem T4 sinnvoll?

  • Hallo,


    ich erhalte in den nächsten Tagen einen neuen Wohnmobil-T4 (Diesel 75 kW). Da ich absoluter Banause bin auf disem Gebiet würde ich gerne wissen, ob sich ein Chip-Tuning anbietet?

  • >Hallo,
    >ich erhalte in den nächsten Tagen einen neuen Wohnmobil-T4 (Diesel 75 kW). Da ich absoluter Banause bin auf disem Gebiet würde ich gerne wissen, ob sich ein Chip-Tuning anbietet?


    Bei Abt laufen noch die Chiptage bis 6.3., glaubich.


    http://www.abt-sportsline.de/start/index.php?flash=ok (auf den Heini mit der Platine klicken).


    Ich lasse mir demnächst den Abtchip über Fa. Opus beim hiesigen VW-Händler einbauen, ist nochmal billiger als die Chiptage und gilt immer.
    Gruß HNW

  • Vielleicht kannst Du mir die Vorteile bzw. Nachteile vom Tuning kurz erläutern - wie gesagt ich hab diesbezüglich 0 Ahnung.Danke





    >>Hallo,
    >>ich erhalte in den nächsten Tagen einen neuen Wohnmobil-T4 (Diesel 75 kW). Da ich absoluter Banause bin auf disem Gebiet würde ich gerne wissen, ob sich ein Chip-Tuning anbietet?
    >Bei Abt laufen noch die Chiptage bis 6.3., glaubich.
    >http://www.abt-sportsline.de/start/index.php?flash=ok (auf den Heini mit der Platine klicken).
    >Ich lasse mir demnächst den Abtchip über Fa. Opus beim hiesigen VW-Händler einbauen, ist nochmal billiger als die Chiptage und gilt immer.
    > Gruß HNW

  • >Hallo,
    >ich erhalte in den nächsten Tagen einen neuen Wohnmobil-T4 (Diesel 75 kW). Da ich absoluter Banause bin auf disem Gebiet würde ich gerne wissen, ob sich ein Chip-Tuning anbietet?


    Wenn Du chippen wilst, dann möglichst früh. Je neuer der Motor ist, umso beser lernt der Chip!


    MfG
    Roman

  • Danke. Ich habe null Ahnung von solchen Sachen. Kannst du mir sagen was die Vorteile bzw. Nachteile vom Tuning sind? Was kostet sowas?



    >>Hallo,
    >>ich erhalte in den nächsten Tagen einen neuen Wohnmobil-T4 (Diesel 75 kW). Da ich absoluter Banause bin auf disem Gebiet würde ich gerne wissen, ob sich ein Chip-Tuning anbietet?
    >Wenn Du chippen wilst, dann möglichst früh. Je neuer der Motor ist, umso beser lernt der Chip!
    >MfG
    >Roman

  • Hallo Charly,


    ich habe mein Womo (ebenfalls 75kW TDI) mit 6800 km am Samstag bei Abt (Chiptage-Sonderpreis 750 Euro inkl. Umbau und Eintragung) auf 96kW leistungssteigern lassen. Die Firma macht meiner Ansicht nach einen guten Eindruck. Aufgeräumt, sauber und keine Hektik erkennbar. Der große Vorteil ist dass die Werksgarantie weiterläuft da Abt der Werkstuner von Audi ist.


    Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 5 km/h höher eingetragen. Zum Schnellfahren also nicht gerade geeignet. Allerdings habe ich ein deutlich agileres Fahren festgestellt. Aus dem Drehzahlkeller kommt er nun auch leichter raus, ich kann jetzt auch mit 1500 rpm Steigungen hochfahren die ich vorher nur in einem niedrigeren Gang hochgekommen bin.


    Langzeiterfahrungen habe ich noch nicht gesammelt aber im Internet auch noch nichts negatives über diesen Tuner gefunden.


    Gruß,
    Jens

  • Hi Charly,


    ganz kurz noch zu deiner Frage nach Vorteilen/Nachteilen


    Vorteile:
    - besseres Drehmoment, höhere Leistung, bessere Beschleunigung
    - evt. geringerer Spritverbrauch (wenn die Mehrleistung nicht gefordert wird)


    Nachteile:
    - evt. höherer Verschleiß bei Motor und Getriebe
    - evt. höherer Spritverbrauch (wenn die Mehrleistung ständig gefordert wird)
    - evt. Verlust der Werksgewährleistung
    - bei Nichteintragung Verlust ABE und Versicherungsschutz


    Gruß,
    Jens

  • >Danke. Ich habe null Ahnung von solchen Sachen. Kannst du mir sagen was die Vorteile bzw. Nachteile vom Tuning sind? Was kostet sowas?
    >
    >>>Hallo,
    >>>ich erhalte in den nächsten Tagen einen neuen Wohnmobil-T4 (Diesel 75 kW). Da ich absoluter Banause bin auf disem Gebiet würde ich gerne wissen, ob sich ein Chip-Tuning anbietet?
    >>Wenn Du chippen wilst, dann möglichst früh. Je neuer der Motor ist, umso beser lernt der Chip!
    >>MfG
    >>Roman


    Vorteile: Besserer Durchzug, bessere Ausnutzung des Kraftstoffes, mehr Leistung


    Nachteile: je nach Chipeinstellung härterer Lauf, höhere Motorbelastung (häufig bei staker Mehrleistung noch zusätzliche Ölkühler etc. erforderlich), schlechterer Wiederverkaufswert, manchmal höherer Verbrauch


    Preis: k.A. da ich Saugdieseler bin ;)


    MfG
    Roman

  • Hi Roman,


    kannst Du mir mal erklären, wie ein EPROM lernen soll?


    Gruß
    Hermann


    >Wenn Du chippen wilst, dann möglichst früh. Je neuer der Motor ist, umso beser lernt der Chip!
    >MfG
    >Roman




    Pistenbulli Homepage

  • >Hi Roman,
    >kannst Du mir mal erklären, wie ein EPROM lernen soll?
    >Gruß
    >Hermann
    >>Wenn Du chippen wilst, dann möglichst früh. Je neuer der Motor ist, umso beser lernt der Chip!
    >>MfG
    >>Roman


    Es sind nicht alle Chips EPROM, es gibt auch EEPROM mit variabler Kennfeldsteuerung. Der ständige Programmiereffekt macht bei diesen Chips die Steuerung lernfähig und somit leistungsfähig bis ins hohe Alter. ist aber schon längere Zeit Stand er Technik (nennt sich adaptive Kenfeldregelung).


    MfG
    Roman

  • Moin,


    [...]
    >Es sind nicht alle Chips EPROM, es gibt auch EEPROM mit variabler Kennfeldsteuerung. Der ständige Programmiereffekt macht bei diesen Chips die Steuerung lernfähig und somit leistungsfähig bis ins hohe Alter.


    Naja ;)
    Ein EEPROM ist nichts anderes als wiederbeschreibarer (Fest)Speicher.
    Und es kann nicht selbst lernen, sondern wird 'nur' von einer (Motor)Elektronik, die alle erforderlichen Parameter überwacht und analysiert, bei Bedarf neu programmiert.



    zaydo

  • >Moin,
    >[...]
    >>Es sind nicht alle Chips EPROM, es gibt auch EEPROM mit variabler Kennfeldsteuerung. Der ständige Programmiereffekt macht bei diesen Chips die Steuerung lernfähig und somit leistungsfähig bis ins hohe Alter.
    >Naja ;)
    >Ein EEPROM ist nichts anderes als wiederbeschreibarer (Fest)Speicher.


    Na ja, nicht ganz, der EPROM ist im Fahrzeug gar nicht programmierbar, da er UV-Licht zum Löschen braucht. Der ist quasi ein reiner ROM. Der EPROM kann wie in fast aller modernen Hardware durch elektrisches Überbrennen neu geschrieben werden.


    >Und es kann nicht selbst lernen, sondern wird 'nur' von einer (Motor)Elektronik, die alle erforderlichen Parameter überwacht und analysiert, bei Bedarf neu programmiert.


    ??? Der Chip IST die Motorelektronik!


    Das Kennfeld für die Einspritzung wird je nach Sensorstatus neu programmiert. Dabei werden zwar nur bestimmte Programmbereiche neu geschrieben, aber das passiert alles im Chip selbst und durch den Chip auch selbst veranlaßt (besser durch sein Programm). Deshalb ist gerade bei höherwertigen Chips eine Anpassung der Motorsteuerung an das Fahrvehalten der Lenker möglich = Lerneffekt.


    >
    >zaydo


    MfG
    Roman

  • Moin,


    [...]
    >>>Es sind nicht alle Chips EPROM, es gibt auch EEPROM mit variabler Kennfeldsteuerung. Der ständige Programmiereffekt macht bei diesen Chips die Steuerung lernfähig und somit leistungsfähig bis ins hohe Alter.
    >>Naja ;)
    >>Ein EEPROM ist nichts anderes als wiederbeschreibarer (Fest)Speicher.
    >Na ja, nicht ganz, der EPROM ist im Fahrzeug gar nicht programmierbar, da er UV-Licht zum Löschen braucht. Der ist quasi ein reiner ROM. Der EPROM kann wie in fast aller modernen Hardware durch elektrisches Überbrennen neu geschrieben werden.


    Ja, sag ich doch. Weswegen ich das "nicht ganz" nicht ganz verstehe ;)



    >>Und es kann nicht selbst lernen, sondern wird 'nur' von einer (Motor)Elektronik, die alle erforderlichen Parameter überwacht und analysiert, bei Bedarf neu programmiert.
    >??? Der Chip IST die Motorelektronik!


    Er ist ein Teil davon. Der Chip (EEPROM) speichert nur die Daten (Kennfeld), auf die die Elektronik (Prozessor im Motor-Steuergerät) zugreift, und die gff. 'beim Lernen' von der Elektronik umprogrammiert werden.



    >Das Kennfeld für die Einspritzung wird je nach Sensorstatus neu programmiert. Dabei werden zwar nur bestimmte Programmbereiche neu geschrieben, aber das passiert alles im Chip selbst und durch den Chip auch selbst veranlaßt (besser durch sein Programm).


    Dann ist das kein EEPROM (electrically erasable read only *memory*) mehr, sondern ein µC mit integriertem EEPRO-Speicher.



    zaydo