Hinweis zu Durchrostung des Bodenbleches!

    Hallo T4-Freunde!


    Vergangenes Jahr stellte ich kleine Roststellen am Bodenblech über der Hinterachse, genauer gesagt, über dem Querträger, an dem sich der Bremskraftregler befindet, fest. Ich machte mich also an die Arbeit, um schlimmeres verhindern zu wollen. Aber es war schon zu spät, da der Rost sich von unten her nach oben gefressen hatte.
    Es handelt sich ganz klar um ein Konstruktionsfehler von VW, da bei Querträger und Bodenblech an dieser Stelle, wo beide miteinander Punktgeschweißt sind, sich Feuchtigkeit und Dreck dazwischensetzen und somit es zur Korrosion kommen kann.


    Ich schnitt das völlig zerfressene Blech an dieser Stelle mit einem Trennschleifer raus und behandelte den Rost. Gestern baute ich die Bodenplatte raus und schaute, ob ich Erfolg hatte. Jawoll, ich hatte Erfolg!


    Also, schaut mal bei Gelegenheit unter eure Bodenplatte!


    Gruß!


    PS: das obere Bild ist von 2004, die beiden unteren von gestern!


    [Blockierte Grafik: http://www.vw-bus-t4.de/images/forum/bus1.jpg]

    Das Problem kenne ich und hat wohl fast jeder T4, obwohl es mit etwas Dichtmasse ohne weiteres zu vermeiden gewesen wäre, einfach das 'Wellblech' an der Stelle damit verschließen (oben Wellblech, unten gerader Träger, da sammelt sich dann das Wasser), aber warum hast Du denn da nichts eingeschweißt? Man kann doch nicht nur raustrennen... .
    Habe das bei mir damals auch ausgeschnitten aber ein passendes Stück neu eingesetzt.


    Gruß


    Mat.

    Robur - lärmgekühlt und leistungsarm.

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    Scheint nicht gut zu sein. Nur was mache ich da bei meinem California, da müßte ja alles raus ???????????????????

    Hallo zusammen,


    hab das Thema ja auch schon öfter gehört aber immer wieder verdrängt. Jetzt stell ich mir die Frage, ist es nicht möglich in diesen "Hohlraum" MikeSanders Fett oder sowas zu spritzen? Entweder Zugangsloch von oben bohren oder von unten dran?


    Grüße
    Jörg...der wieder Angst hat dass die Kiste durchrostet bevor der Motor den Geist aufgibt

    >...aber warum hast Du denn da nichts eingeschweißt? Man kann doch nicht nur raustrennen... .


    >Gruß
    >Mat.


    Wenn ich ein Blech wieder eingesetzt hätte, dann ginge das Spiel von vorn los. So wie es jetzt ist, kann sich kein Kondenswasser oder Dreck bilden.
    Statisch gesehen hat es keine Nachteile, da an dieser Stelle sowieso keine Verbindung beider Teile herrscht.


    Wer natürlich, wie Gerd, einen California besitzt, der sollte sich mal an einem schönen Wochenende die Zeit und den Schraubenschlüssel nehmen! :)


    Viel Glück!

    so wie ich das sehe kommt der Dreck von unten, also zwischen dem Bodenblech und dem Träger durch die 'Wellen' rein. Die habe ich geflutet mit U-Boden-Schutz, also da kann kein Wasser oder was auch immer mehr rein, das ist 'voll' bei mir. Ich hatte auch das Blech komplett rausgeschnitten, also bis in den Träger rein, der Träger war also offen, deswegen habe ich das wieder ordentlich zugemacht, mit Schweißprimer zwischen den Blechen, denke nicht dass da noch mal was passiert.


    Gruß


    Mat.


    PS: für die Stabilität dürfte das aber wirklich eher uninteressant sein wenn nur das obere Blech fehlt.

    Robur - lärmgekühlt und leistungsarm.

    Das erste Anzeichen für akutes rosten an dieser Stelle ist eine aufwölbung, ein anheben des Bleches, da sich rostendes Metall ausdehnt.
    So bin ich erst einmal darauf aufmerksam geworden. Wenn das Blech aber noch flächig glatt ist, dann sind alle vorbeugenden Maßnahmen sinnvoll. Welche Maßnahmen aber vorbeugend schützen, weiß ich nicht. Sicherlich gibt es hier den einen oder anderen Karosserieexperten!


    An dieser Stelle befindet sich kein Hohlraum, da beide Bleche (Bodenblech, Träger) direkt aufeinander liegen.

    Wenn bei mir der Träger ebenfalls stark durchrostet gewesen wäre, dann hätte ich es auf jeden Fall schweißen lassen. Aber so hatte ich wohl noch Glück, daß es "nur" das Bodenblech betraf.


    Gruß!

    >>...aber warum hast Du denn da nichts eingeschweißt? Man kann doch nicht nur raustrennen... .
    >>Gruß
    >>Mat.
    >Wenn ich ein Blech wieder eingesetzt hätte, dann ginge das Spiel von vorn los. So wie es jetzt ist, kann sich kein Kondenswasser oder Dreck bilden.
    >Statisch gesehen hat es keine Nachteile, da an dieser Stelle sowieso keine Verbindung beider Teile herrscht.
    >Wer natürlich, wie Gerd, einen California besitzt, der sollte sich mal an einem schönen Wochenende die Zeit und den Schraubenschlüssel nehmen! :)
    >Viel Glück!
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    Wäre schlimm wenn das so wäre. Also ich werde mir das mal von unten anschauen und dann ein paar Maßnahmen treffen je nachdem wie es aussieht.
    Ausserdem reicht da sicherlich nicht das We um alles Aus- und wieder Einzubauen

    Hallo Gerd,


    ich befürchte, daß du von unten nichts sehen wirst.
    Wenn du dir meine Bilder noch einmal anschaust, dann siehst du die Schweißpunkte entlang des Trägers. Diese Schweißpunkte sind auch die äußere Begrenzung des Trägers, das heißt, du kannst nicht bis zur Mitte des Trägers schauen wo der Rost zu beginnen scheint (jedenfalls bei mir!).


    Vielleicht ist es gar nicht verkehrt, den Träger an dieser Stelle von unten mit Unterbodenschutz (wie schon von einem Forenmitglied erwähnt wurde) einzuschmieren.


    Gruß!