Leasingkonditionen

  • >1. bekommst Du den Bus, den ich haben will, nicht für 35000,-€ als Jahreswagen
    >2. bekomme ich 16% Rabatt auf den Neupreis, was fast dem Wertverlust im 1. Jahr entspricht
    >3. fahre ich kein Auto 10 Jahre, sondern höchstens 4 und immer mit Anschlussgarantie (sonst hätte mich mein T4 schon lockere 9000,-€ Reperaturen gekostet)
    >4. bezieht sich der Kostenanteil für private Nutzng von Firmenwagen auf den Neuwert, und nicht den Kaufpreis.
    >5. schenke ich weder Dir noch VW meine 43000,- € (52000 minus 16% Rabatt)sondern lege sie selbst an und kassiere bei "sicheren" Rentenfonds in den 4 Leasingjahren mindestens 11000,- € Zinsen (ohne Zinseszins) womit wir bei ca 330,- € realen monatlichen Leasingkosten sind bei 0,-€ Reperatur und Ersatzteilrisiko. Du fährst dafür für 40,-€ "Kostenvorteil" im Monat in 4 Jahren mit einem dann veralteten Auto mit steigenden Reparaturkosten rum und ich nehm wieder ein neues :)
    >6. fahre ich seit 20 Jahren nicht mehr als 15000,-KM/Jahr
    >7. kann ich mich davon frei machen, das es nicht "mein" Auto ist
    >8. Rate ich Dir zu einem 10 Jahre alten T4 mit 200000 Km! dass ist dann wirklich günstig
    >Habe heute ein Leasing-Angebot für MV Comf. 128 KW bekommen
    >>Wenn Du rechnen kannst, wirst Du schnell feststellen, dass Leasing sich absolut lohnt - aber niemals für den Leasingnehmer. 48 Monate lang zahlst Du jeden Monat 580 EUR. Das bedeutet, Du hast nach vier Jahren 27.840 EUR für ein Auto ausgegeben, das Dir nicht gehört. Und Du darfst damit in den vier Jahren nur 60.000 km fahren, also 15.000 km pro Jahr. Sonst wird es noch teurer.
    >>Wenn Du noch zwei Jahre wartest, wirst Du einen dann schon etwas gereiften T5 als Jahreswagen des zweiten Produktionsjahres bekommen, und zwar für etwa 35.000 EUR. Den nutzt Du dann zehn Jahre. Macht 290 EUR pro Monat, also genau die Hälfte - und die Kiste gehört von Anfang an Dir und Du kannst sie nach zehn Jahren immer noch anständig verkaufen. Dann reduzieren sich die tatsächlichen Kosten nochmals erheblich.
    >>Also wenn Du Geld zu verschenken hast, dann nenne ich Dir meine Kontonummer. Ansonsten gilt: Nicht leasen, sondern Jahreswagen in bar kaufen und lange nutzen. Mehr Geld kannst Du nicht sparen.
    >>Matthias


    Hi,
    ... 2. bekomme ich 16% Rabatt auf den Neupreis, was fast dem Wertverlust im 1. Jahr entspricht...
    Bei einem Firmenwagen nennt man das Abzug der MwSt. Sonst müsste man ja immer beischreiben ob Firmenwagen oder Priavt. Bei mir wären das sonst 36% Rabatt gewesen. Das hätte mir ja keiner geglaubt und es stimmt ja auch nicht.
    Man sollte das Kind mein Namen nennen, dann können alle damit um.
    gruß
    janni

  • [Janni:]


    > Bei einem Firmenwagen nennt man das Abzug der MwSt.


    Du meinst, der Sven wollte uns damit ausdrücken, dass er die Vorsteuer ziehen kann? Das nennt er dann "16 Prozent Rabatt"? Herrjeh, dann steht es um ihn ja noch schlechter als ich dachte. Ich hätte gar nicht erst diskutieren sollen, er wird es nicht begreifen...


    (wahrscheinlich weiß er auch nicht, dass er die monatlichen 1 Prozent vom inländischen Bruttolistenpreis nochmals der Umsatzsteuer unterwerfen muss, wenn er den geldwerten Vorteil bucht)


    Ich sage ja: Rechenkünstler! (schauder...)


    Matthias

  • Ausgangspunkt: 52000 Euro sind vorhanden und können zu 6% angelegt werden. Leasingkonditionen wie bie dir, 20% möglicher Nachlass bei EU-Wagen. Steuerliche Aspekte unberücksichtigt:


    1 Alternative: Du least das Fahrzeug zu deinen Konditionen und legst die 52000 Euro zu 6% an. Zahlst 48 Monatsraten a 580 Euro. Nach vier Jahren gibst du den Wagen zurück. Mit Zinseszins sind aus den 52000 Euro 65648 Euro geworden.


    2) Alternative: Du kaufst EU-Auto mit 10400 Euro Rabatt und bezahlst bar. Aus den gesparten 10400 Euro werden nach 4 Jahren bei 6% 13130 Euro. Die monatlich 580 Euro werden ebenfalls jeweis zu 6% angelegt. Nach 48 Monaten ergeben diese 31482 Euro. Restwert Auto wie bei Leasing 24500,-.
    Folgt bei Verkauf nach 4 Jahren hat man 13130+31428+24500 = 69058 Euro.



    Variante 2 scheint mir also doch nicht so schlecht.



    Jens

  • >>1. bekommst Du den Bus, den ich haben will, nicht für 35000,-€ als Jahreswagen
    >>2. bekomme ich 16% Rabatt auf den Neupreis, was fast dem Wertverlust im 1. Jahr entspricht
    >>3. fahre ich kein Auto 10 Jahre, sondern höchstens 4 und immer mit Anschlussgarantie (sonst hätte mich mein T4 schon lockere 9000,-€ Reperaturen gekostet)
    >>4. bezieht sich der Kostenanteil für private Nutzng von Firmenwagen auf den Neuwert, und nicht den Kaufpreis.
    >>5. schenke ich weder Dir noch VW meine 43000,- € (52000 minus 16% Rabatt)sondern lege sie selbst an und kassiere bei "sicheren" Rentenfonds in den 4 Leasingjahren mindestens 11000,- € Zinsen (ohne Zinseszins) womit wir bei ca 330,- € realen monatlichen Leasingkosten sind bei 0,-€ Reperatur und Ersatzteilrisiko. Du fährst dafür für 40,-€ "Kostenvorteil" im Monat in 4 Jahren mit einem dann veralteten Auto mit steigenden Reparaturkosten rum und ich nehm wieder ein neues :)
    >>6. fahre ich seit 20 Jahren nicht mehr als 15000,-KM/Jahr
    >>7. kann ich mich davon frei machen, das es nicht "mein" Auto ist
    >>8. Rate ich Dir zu einem 10 Jahre alten T4 mit 200000 Km! dass ist dann wirklich günstig
    >>Habe heute ein Leasing-Angebot für MV Comf. 128 KW bekommen
    >>>Wenn Du rechnen kannst, wirst Du schnell feststellen, dass Leasing sich absolut lohnt - aber niemals für den Leasingnehmer. 48 Monate lang zahlst Du jeden Monat 580 EUR. Das bedeutet, Du hast nach vier Jahren 27.840 EUR für ein Auto ausgegeben, das Dir nicht gehört. Und Du darfst damit in den vier Jahren nur 60.000 km fahren, also 15.000 km pro Jahr. Sonst wird es noch teurer.
    >>>Wenn Du noch zwei Jahre wartest, wirst Du einen dann schon etwas gereiften T5 als Jahreswagen des zweiten Produktionsjahres bekommen, und zwar für etwa 35.000 EUR. Den nutzt Du dann zehn Jahre. Macht 290 EUR pro Monat, also genau die Hälfte - und die Kiste gehört von Anfang an Dir und Du kannst sie nach zehn Jahren immer noch anständig verkaufen. Dann reduzieren sich die tatsächlichen Kosten nochmals erheblich.
    >>>Also wenn Du Geld zu verschenken hast, dann nenne ich Dir meine Kontonummer. Ansonsten gilt: Nicht leasen, sondern Jahreswagen in bar kaufen und lange nutzen. Mehr Geld kannst Du nicht sparen.
    >>>Matthias
    >Hi,
    >... 2. bekomme ich 16% Rabatt auf den Neupreis, was fast dem Wertverlust im 1. Jahr entspricht...
    >Bei einem Firmenwagen nennt man das Abzug der MwSt. Sonst müsste man ja immer beischreiben ob Firmenwagen oder Priavt. Bei mir wären das sonst 36% Rabatt gewesen. Das hätte mir ja keiner geglaubt und es stimmt ja auch nicht.
    >Man sollte das Kind mein Namen nennen, dann können alle damit um.
    >gruß
    >janni


    Schlaumann, das ist nicht die MwSt, weil ich die auch garnicht ausweisen kann.

  • >>1. bekommst Du den Bus, den ich haben will, nicht für 35000,-€ als Jahreswagen
    >>2. bekomme ich 16% Rabatt auf den Neupreis, was fast dem Wertverlust im 1. Jahr entspricht
    >>3. fahre ich kein Auto 10 Jahre, sondern höchstens 4 und immer mit Anschlussgarantie (sonst hätte mich mein T4 schon lockere 9000,-€ Reperaturen gekostet)
    >>4. bezieht sich der Kostenanteil für private Nutzng von Firmenwagen auf den Neuwert, und nicht den Kaufpreis.
    >>5. schenke ich weder Dir noch VW meine 43000,- € (52000 minus 16% Rabatt)sondern lege sie selbst an und kassiere bei "sicheren" Rentenfonds in den 4 Leasingjahren mindestens 11000,- € Zinsen (ohne Zinseszins) womit wir bei ca 330,- € realen monatlichen Leasingkosten sind bei 0,-€ Reperatur und Ersatzteilrisiko. Du fährst dafür für 40,-€ "Kostenvorteil" im Monat in 4 Jahren mit einem dann veralteten Auto mit steigenden Reparaturkosten rum und ich nehm wieder ein neues :)
    >>6. fahre ich seit 20 Jahren nicht mehr als 15000,-KM/Jahr
    >>7. kann ich mich davon frei machen, das es nicht "mein" Auto ist
    >>8. Rate ich Dir zu einem 10 Jahre alten T4 mit 200000 Km! dass ist dann wirklich günstig
    >>Habe heute ein Leasing-Angebot für MV Comf. 128 KW bekommen
    >>>Wenn Du rechnen kannst, wirst Du schnell feststellen, dass Leasing sich absolut lohnt - aber niemals für den Leasingnehmer. 48 Monate lang zahlst Du jeden Monat 580 EUR. Das bedeutet, Du hast nach vier Jahren 27.840 EUR für ein Auto ausgegeben, das Dir nicht gehört. Und Du darfst damit in den vier Jahren nur 60.000 km fahren, also 15.000 km pro Jahr. Sonst wird es noch teurer.
    >>>Wenn Du noch zwei Jahre wartest, wirst Du einen dann schon etwas gereiften T5 als Jahreswagen des zweiten Produktionsjahres bekommen, und zwar für etwa 35.000 EUR. Den nutzt Du dann zehn Jahre. Macht 290 EUR pro Monat, also genau die Hälfte - und die Kiste gehört von Anfang an Dir und Du kannst sie nach zehn Jahren immer noch anständig verkaufen. Dann reduzieren sich die tatsächlichen Kosten nochmals erheblich.
    >>>Also wenn Du Geld zu verschenken hast, dann nenne ich Dir meine Kontonummer. Ansonsten gilt: Nicht leasen, sondern Jahreswagen in bar kaufen und lange nutzen. Mehr Geld kannst Du nicht sparen.
    >>>Matthias
    >Hi,
    >... 2. bekomme ich 16% Rabatt auf den Neupreis, was fast dem Wertverlust im 1. Jahr entspricht...
    >Bei einem Firmenwagen nennt man das Abzug der MwSt. Sonst müsste man ja immer beischreiben ob Firmenwagen oder Priavt. Bei mir wären das sonst 36% Rabatt gewesen. Das hätte mir ja keiner geglaubt und es stimmt ja auch nicht.
    >Man sollte das Kind mein Namen nennen, dann können alle damit um.
    >gruß
    >janni


    Schlaumann! Das ist nicht die MwSt, zumal ich die auch garnicht ausweisen kann.

  • >Ausgangspunkt: 52000 Euro sind vorhanden und können zu 6% angelegt werden. Leasingkonditionen wie bie dir, 20% möglicher Nachlass bei EU-Wagen. Steuerliche Aspekte unberücksichtigt:
    >1 Alternative: Du least das Fahrzeug zu deinen Konditionen und legst die 52000 Euro zu 6% an. Zahlst 48 Monatsraten a 580 Euro. Nach vier Jahren gibst du den Wagen zurück. Mit Zinseszins sind aus den 52000 Euro 65648 Euro geworden.
    >2) Alternative: Du kaufst EU-Auto mit 10400 Euro Rabatt und bezahlst bar. Aus den gesparten 10400 Euro werden nach 4 Jahren bei 6% 13130 Euro. Die monatlich 580 Euro werden ebenfalls jeweis zu 6% angelegt. Nach 48 Monaten ergeben diese 31482 Euro. Restwert Auto wie bei Leasing 24500,-.
    >Folgt bei Verkauf nach 4 Jahren hat man 13130+31428+24500 = 69058 Euro.
    >
    >Variante 2 scheint mir also doch nicht so schlecht.
    >
    >Jens
    >
    Sauber gerechnet! Trotzdem werde ich nicht mit 52000,-€ "totem Kapital" rumfahren und meine Liquidität nach unten drücken. Außerdem ist mir das Restwertrisiko beim T5 zu hoch.

  • >[Janni:]
    >> Bei einem Firmenwagen nennt man das Abzug der MwSt.
    >Du meinst, der Sven wollte uns damit ausdrücken, dass er die Vorsteuer ziehen kann? Das nennt er dann "16 Prozent Rabatt"? Herrjeh, dann steht es um ihn ja noch schlechter als ich dachte. Ich hätte gar nicht erst diskutieren sollen, er wird es nicht begreifen...


    Vorsteuerabzugsberechtigt bin ich (zum Glück) nicht. Wieso meinst Du, es steht schlecht um mich? Steuerberater, Finanzmanager und Bänker und sehen das anders. Das man mit einem Gebrauchtwagen in der Regel billiger fährt, ist mir auch klar. Wie schon gesagt: mein T4 hätte mich ohne Anschlussgarantie bisher 9000,-€ gekostet (Motor, Klimakompr.,LMM,Kabelbäume beide Türen usw.). Beim T5 wirds nicht anders sein. Also Neuwagen T5 wenn er aus den gröbsten Schweinereien raus ist, 4 Jahre Garantie und somit keien bösen Überraschungen. Kann man natürlich auch anders machen. Die Diskussion um "meins" und "nicht meins" ist sinnlos, steht aber beim Leasing wie bei der Erbpacht meist im "emotionalen" Vordergrund.


    Gruss aus HH
    >(wahrscheinlich weiß er auch nicht, dass er die monatlichen 1 Prozent vom inländischen Bruttolistenpreis nochmals der Umsatzsteuer unterwerfen muss, wenn er den geldwerten Vorteil bucht)
    >Ich sage ja: Rechenkünstler! (schauder...)
    >Matthias