Bedingt durch den Wechsel der Abgasanlage hatte es sich angeboten, den DPF auszubauen.
Der AXG wird oft längere Zeit im Kurz- und Mittelstreckenberieb (10km - 30km) bewegt. Dadurch kann man i.d.R. einen hohen Rußeintrag erwarten.
Durch die Fahrt Augsburg - Paris und zurück stellte der AXG innerhalb 7 Tagen in vier Etappen von jeweils knapp 400km bei flotter Fahrweise mindestens 4 mal optimale Bedingungen für den DPF zur Regeneration bereit.
Somit sollte das eingelagerte Rußvolumen deutlich "entsorgt" worden sein.
Darüberhinaus wurde der Abgasgegendruck für den DPF auf dem Weg Paris - Augsburg ohne den Endtopf quasi reduziert. Der DPF sollte sich "entspannter" der Rußanteile entledigt haben können.
Der DPF nach dem Ausbau:
Wie zu erwarten war, optisch schwarz russig.
Detailaufnahme I:
Man kann die Metallgewebestruktur besser erkennen.
Detailaufnahme II:
Jetzt steckt die Camera schon fast "im" DPF.
Optisch stellt sich ein gleichmässiges Bild dar, keine groben Rußpartikel sichtbar.
Keine Verstopfungen oder übermässigen Ablagerungen erkennbar.
Detailaufnahme III:
Jetzt - kann man vielleicht erkennen - ist der hellgraue Rußschleier auf der Stirnseite fast verschwunden. Die grobe Oberflächebeschichtung in den Kanälen ist deutlicher, etwas glänzender sichtbar.
Es sind ja nun auch ca. 2 Hände voll Ruß (tolle Maßeinheit) aus dem DPF entsorgt worden. Im Wesentlichen von eher grobkörniger Struktur.
Den richtigen "Feinstaub" kann man mit einer vierlagigen Stoff-Windel eh nicht festhalten.
Fazit:
Doch mehr Rußmenge im DPF als von mir persönlich, gerade nach der Paris-Fahrt, erwartet.
Jetzt dreht der AXG freundlicherweise agiler als vorher:
Neuer Auspuff und 2 Hände voll Ruß weniger im DPF.
Grüße
Klaus-TDI