Frage zur Feststellbremse

  • Hallo zusammen, FSB hinten rechts sitzt kurz fest wenn ich morgens los fahre (zurzeit hier in Bremen -5°).Der Schrauber meint ausbauen, schauen evtl. gangbar machen. Sonst Neuteile. Das kostet aber mächtig viel oder?! Was tun?!

  • Zitat

    Hallo zusammen, FSB hinten rechts sitzt kurz fest wenn ich morgens los
    fahre (zurzeit hier in Bremen -5°).Der Schrauber meint ausbauen, schauen
    evtl. gangbar machen. Sonst Neuteile. Das kostet aber mächtig viel oder?!
    Was tun?!


    Der T4 ist mein 6. Auto und das Erste, wo ich mir abgewöhnt habe die Handbremse zu nutzen. Wollte sich einmal überhaupt nicht mehr lösen.Gestank,Rauch und glühende Scheiben, bereit für ´ne Grillwurst :) Seitdem nur noch 1.Gang...
    lg
    Olli

  • Schönes Bild, wenn ich mir vorstelle erst mit der angezogenen Bremse ein paar Kilometer zu fahren und dann ein Würstchen zwischen der Felge durchzufedeln - lecker angrillen :P !
    Danke für die Hinweise, ich werde die Situation erstmal noch ein paar Tage beobachten (ohne Handbremse).
    Henrik

  • Lass einfach mal einen Schrauber deines Vertrauens die Klötze herausnehmen , sehr oft sitzen sie in den Schächten fest.
    Ansonsten ist das ein häufiges Problem , das die Bremse über Nacht anbackt. Ich helfe mir damit in dem ich ab und zu ein paar Meter die Handbremse während der Fahrt ziehe um die Feuchtigkeit aus den Belägen zu kriegen , das klappt dann eine gewisse Zeit und wenn sie wieder mal pappen wiederhole ich den Vorgang.


    P.S. Ich stelle mein Auto IMMER mit angezogener Handbremse ab . Selbst im Wintersport bei -25 °C.

  • Tach Leude... :)
    Also ich habe hier bei uns im Sauerland die Erfahrung gemacht...Winter = Finger weg von der Feststellbremse beim T4 !
    Wozu auch?
    Die Meisten von uns fahren eh fette Diesel, wer will die denn dazu veranlassen "wegzurollen"? ;) 1.Gang und gut ist´s.
    Hauswände senkrecht hoch, parke ich eher seltenst. :D


    Scherz beiseite...


    Von meiner weiß ich, sie ist bestens gangbar,allseits gefettet wo es muß, und DENNOCH friert sie fleissigst fest.
    Da das ja offenbar quasi "alle" kennen, scheint das ja nunmal ein "Serienmässiger Nervanbau" zu sein.


    Und sind die Temparaturen wieder im "Plusbereich", geht sie ja auch wieder perfekt.


    Also...wer nicht grade in den Alpen parkt... :D


    LG Ralph

    T4-Multivan TDI,ACV Bj.97 \"Ein Diesel der nicht qualmt ist kaputt ! \"

  • Hallo;


    ich bin auch einer von denen, die die Handbremse immer anziehen.
    Hat bisher, auch im Winter, immer gut funktioniert bis auf diesen Winter.
    Bei -15 Grad war das linke Seil festgefroren. Die Plastikummantelung war nach 11 Jahren porös und hat Schmelz-/Kondeswasser aufgenommen.
    Mit dem Heißluftfön gings dann wieder.
    Ich habe neue Seile eingebaut, die ich vorher mit Grafitöl präpariert habe.
    Jetzt kann ich auch wieder bei tiefsten Temperaturen die Handbremse nutzen.


    Wenn die Beläge nur beim Anfahren kurz festsitzen und die Bremse nicht warm wird, würde ich gar nichts machen.
    Das kann leicht angefroren sein oder auch vom Flugrost kommen.

    Gruß Udo ACV-Syncro; Multivan; Bj. 12/99; Modell 2000 mit Frau, Kind und meiner Diebstahlsicherung, einem zierlichen Cane Corso.

  • Meine Bremse war jetzt auch zwei Mal nach Nachtfrost rechts hinten fest; ich parke leicht abschüssig, da geht´s nur mit HB. Beim ersten Mal ließ sie freiwillig wieder los; das zweite Mal bin ich ganz langsam zu meinem Schrauber gerollt. War nicht die HB, sondern der Bremssattel. Bremse ausgebaut, gereinigt / gangbar gemacht, 80 Euro gelöhnt, jetzt ist alles wieder im Lot.
    Der Cali wird zwar täglich bewegt, aber die Hinterradbremse wird beim T4 ja kaum vernünftig benutzt; die Hauptbremslast ist vorne und man muß im Stadt- und Überlandverkehr schon ganz schön reintreten, um die hintere Bremse mal erheblich zu bewegen; immer ganz schön zu sehen am Flugrost auf den hinteren Scheiben.
    Grüße
    Chris

  • Hallo,
    es gibt da noch andere Möglichkeiten. Bei mir waren die Stifte festgegammelt auf denen der Sattel sich hin und her bewegen kann. Das hat nur einen neuen Sattelträger mit den zwei Stiften gekostet.
    Danach war die andere Seite dran. Feststellbremse ging auch nicht mehr richtig zurück. Ca 1-2mm Luft zwischen dem Anschlag und dem Bowdenzughalter. Das war dann richtig teuer, weils ein neuer Bremssattel sein musste.
    Ich hatte immer eine lange Eisenstange an Bord, mit der ich den den Hebel zurückdrücken konnte(wenn denn mal die Handbremse benutzt wurde) und die Bremse war wieder frei. So ne Eisenstange spart aber nicht nur Geld sondern auch Ärger.


    Beste Grüße
    Ronny

  • Komme grade vom Schrauber, hatte nach -12° Mitte der Woche morgens das gleiche Problem. Letztendlich waren die Hüllen der Seilzüge nach 15 Jahren modrig geworden, Wasser ist eingedrungen, das ganze über Nacht zugefroren....


    Das Wechseln der beiden Züge hat mich nun 120 EUR gekostet, das war´s mir aber Wert, da ich den Bus in einer ziemlich steilen Auffahrt parke. Da möchte ich mich nicht wirklich auf nen eingelgten Gang verlassen ;)

  • Sorry, aber 120 € um die Züge zu wechseln ist heftig.
    Selbst beim freundlichen kostet ein Zug nur 30€, was haben die sonst noch für die restlichen 60€ gemacht. Die Züge habe ich bei mir incl. Räderabschrauben in 20 Min. gewechselt. Mit einer Hebebühne kann man die Räder sogar drann lassen.
    Ich habe im Zubehör für die beiden Züge 30€ bezahlt.

    Gruß Udo ACV-Syncro; Multivan; Bj. 12/99; Modell 2000 mit Frau, Kind und meiner Diebstahlsicherung, einem zierlichen Cane Corso.