Wasser im Innenraum (2)

Hej,

ich würde das fenster Felbst ausbauen.

Du hast ne Caravelle/Multivan Innenverkleidung also muss die erst mal raus.
Dazu gibt es Anleitungen.
Das schafft man.

Dann kannst du das Fenster einfach rausschrauben.

Es ist lediglich mit 10 Kunststoffmuttern eingesetzt (Müssen auf jeden FAll ernert werden!, also besorg dir mindestens 12, denn die sind schnell überdreht).

Es sollten aber zwei Leute vorhanen sein. damit das Fenster nicht einfach nach Aussen runterfällt, wenn die Muttern ab sind.

DAnn sihst du ob Rost da ist und kannst das regeln.

Danach wird das Fenster mit ner neuen Aufklebedichtung und den neuen Muttern einfach wieder angeschraubt.

Wo da 700 € hrekommen sollen ist mir ein Rätzel.

Ich schätze die verdienen mit ihren Frontscheioben einfach nicht mehr genug oder sie haben schlicht keine Ahnung von T4 Schiebefenstern.

Muttern kosten zusammen unter 5€ und die Dcihtung ist auch nicht teuer.
Das ist so was ähnliches wie Tseamoll, aber etwas dauerhafteres Material .
Man sollte alsio schon das Original verwenden.

Dann siehst

Der genannte Preis ist horrend.

Ich würd auch sagen: Selber machen. Am Besten zu zweit, denn das Fenster alleine zu halten und gleichzeitig von innen abzuschrauben ist ewas schwierig.

Die originale Dichtung ist in meinen Augen kümmerlich. Ein gutes Dichtungsband (Butylband) kostet weniger als die Originaldichtung und man kann damit besser abdichten.
Wenn der Fensterrahmen wirklich rostig ist, dann erst ordentlich sanieren.
Keinesfalls würd ich von außen etwas reinpfuschen (lassen), ohne das Fenster auszubauen.

Hallo die Runde!
Ich habe das Problem gerade bei einem MV 1994. Mein Dauerpazient seit diesem Jahr.
Er hat kein Schiebefenster, aber ich könnte mir vorstellen das die Karosse genauso aussieht.
Da der den ich gerade bearbeite eigentlich ein toter Teufel ist, und finanziell auch nicht der Rückhalt da ist, habe ich auf Karosseriekleber zurückgegriffen, und das ganze von außen dicht gemacht.
Wenn Du eine dauerhafte und langlebige Lösung möchtest, ich weiß ja nicht wie lange Du Dein Auto noch fahren möchtest, nimm die Scheibe raus, aber erschreck Dich nicht wie der Schibenrahmen aussieht. Das wird dann bestimmt ein Fall für den Karosseriebauer.
Alternativ dazu, womit ich schon viele Schweißarbeiten umgangen bin, greife auf GFK und Epoxydharz zurück. Die Verarbeitung ist einfach, läßt sich, sollte was schief gegangen sein, gut nachbearbeiten, und bei guter Untergrundbehandlung hast Du hinterher Ruhe. GFK rostet nicht.
Gruß, Otto1992!

Hej Otto, die Nichtschiebefenster sind eingeklebt wie die Frontscheibe.
Das ist das auch was ganz anderes.
Da müsste man den Kleber zum Ausbauen rund um die Scheibe ausschneiden mit dem Zugdraht und dann begradigen vor dem Neueinkleben.

Das ist viel mehr Arbeit als ein Schiebefenster ein- und auszubauen.

Hallo Fridi!
Danke für den Tip! Ich hab ja hier noch 2 MV des ältern Jahrgangs wo ich ab und zu mal ran muß, und die haben Schiebefenster. Sollte da sowas auftreten werde ich Deinen Rat befolgen.
Ein Tip an Dich sei mir gestattet. Keiner schneidet heute mehr Scheiben mit dem Draht raus, da dadurch die Scheibeneinfassung beschädigt wird, sprich, der Lack und die Grundierung.
Da gibt es jetzt sogenante Zugklingen. Von Hand, oder elektrisch, die zweite Variante ist mit Vorwärmung, und damit holst Du jede Scheib innerhalb von 30 sek raus. Die Klinge ist so geformt das sie sich in Richtung Scheibe zieht, und damit die Scheibeneinfassung unbeschädigt bleibt.
Gruß, Otto1992!

Anleitung zum Ausbau der Innenverkleidung gibt es in der T4 Wiki : hier

unf für das Fenste selbst reicht das, was du oben schon gelesen hast.

Das ist wirklich einfache Arbeit, zumindest, wenn ne zweite Person da ist zum festhalten beim rausnehmen des Fensterrahmens und beim wieder reinsetzen.
Alles andere kann man alleine machen.

tja, wenn es nun nicht dicht ist, hast du dir viel zusätzliche Arbeit gemacht.

Du wirst diese Schmier-Pampe erstmal restlos wieder entfernen müssen um dann die normale Methode, die sicher zum Erfolg führt anwenden zu können.