suche chrom / stahl frontbügel für t4 von 04-95

  • >3 x ohne Rammbügel, Rehe lebten noch, mußten dann aber getötet werden!
    >Sachschaden: jeweils ca. DM 2500,-
    >2 x mit Rammbügel, Rehe waren sofort tot !!
    >Sachschaden: KEINER !


    Kleiner Tip: Materielle Schäden sind reparabel ....



    >Kinder hat er damit noch nicht "gefangen" !


    Wer hat da mehr Glück gehabt: die Kinder oder dein Bekannter?

  • >>Wie wäre es, wenn man der Beschädigung des Fahrzeugs und dem unbeabsichtigten Töten von Tieren vorbeugt, indem man seine Geschwindigkeit und Fahrweise darauf einstellt?
    >Welche Geschwindigkeit hältst Du denn da für angebracht?
    >Schrittempo, 30, 50, 70, ... ?


    So schnell, wie man der Situation entsprechend fahren würde, wenn man damit rechnen müßte, daß es Kinder wären, die einem unvorbereitet vor den Wagen laufen.
    Logisch, oder?
    Gruß...Alexander



    >>>Hallo,
    >>>hätte schon mehrmals gerne einen Rammschutz an meinem T4 gehabt!
    >>>Da ich in einer ländlichen Gegend wohne und oft nachts unterwegs bin, hatte ich schon 4 Unfälle mit Rehwild in 3 Jahren mit ein und demselben Auto.
    >>>Kinder gibt es nicht auf Landstraßen, zumindestens sehr selten!
    >>>Da ich meinen T4 aber genauso oft in der Stadt fahre, habe ich bisher darauf verzichtet.
    >>>Mein Bekannter nicht!
    >>>3 x ohne Rammbügel, Rehe lebten noch, mußten dann aber getötet werden!
    >>>Sachschaden: jeweils ca. DM 2500,-
    >>>2 x mit Rammbügel, Rehe waren sofort tot !!
    >>>Sachschaden: KEINER !
    >>>Kinder hat er damit noch nicht "gefangen" !
    >>>Rammschutz = Wildfänger
    >>>Viele Grüße
    >>>Andreas
    >>Hallo Andreas,
    >>Denke nicht, daß Du Dich "outest". Ich finde es prima, daß Du Dich gegen den Rammbock entschieden hast und hoffe, daß Du dies auch weiterhin tust.
    >>Du kennst sicher den alten Spruch aus der Zahnpasta-Werbung:"Vorbeugen ist besser als Bohren".
    >>Ist das nicht eine andere Alternative zu dem Bügel, wenn auch vielleicht eine sehr unbequeme?
    >>Wenn ich - wie Du schilderst - "schon 4 Unfälle mit Rehwild in 3 Jahren mit ein und demselben Auto" hatte, würde ich mir eher Gedanken machen, wie ich die zukünftigen Unfälle verhindern kann. Wie schlimm werden die absehbar nächsten ausfallen?
    >>Deines Bekannten Gedankengang ist aber der, den Unfall als etwas Unvermeidbares hinzunehmen und nur den Schaden für sich selber zu minimieren. Daß dabei Tiere zu Schaden kommen und evtl auch andere Verkehrsteilnehmer (er selbst natürlich auch) gefährdet oder verletzt/geschädigt werden können, sind Konsequenzen, die er beim Unfall wohl selbst kaum beinflussen kann, die aber scheinbar hier billigend in Kauf genommen werden.
    >>Um dies zu verhindern, hilft nur das Vermeiden von Zusammenstößen.
    >>Solche Unfälle sind m.E. nicht unvermeidbar, wenn man die Fahrweise entsprechend anpaßt. Ich denke, daß dies auch in der STVO so gemeint ist.
    >>Im übrigen gibt es sicher genug Gründe, warum es -wie hier schon an anderer Stelle erwähnt und in der letzten Motorwelt 10/00 nachzulesen- zu diesem speziellen Problemthema schon Untersuchungen gegeben hat.
    >>Gruß
    >>Alexander

  • >>Welche Geschwindigkeit hältst Du denn da für angebracht?
    >>Schrittempo, 30, 50, 70, ... ?
    >So schnell, wie man der Situation entsprechend fahren würde, wenn man damit rechnen müßte, daß es Kinder wären, die einem unvorbereitet vor den Wagen laufen.


    Spielende Kinder kann man sehen und entsprechend die geschwindigkeit reduzieren.


    Wildunfälle passieren zu 95% nachts!
    Rehe sind braun, sieht man nachts kaum.
    Und wenn Du die Rehe siehst, hast Du es auch schon im Wagen!
    Und dann eine kleine Rechnung:


    Du fährst mit 30 Km/h (Nachts, Landstraße, kein Verkehr, 20 Km bis Nachhause)
    Reh läuft mit 40 Km/h (ohne Licht!,Winkel zur Fahrtrichtung 45°)
    Wie hoch ist die Aufprallgeschwindigkeit?


    Viel Spass beim Rechnen und Grüße
    Andreas


    >Logisch, oder?
    >Gruß...Alexander
    >

  • Fakt ist doch:
    Je geringer die eigene Geschwindigkeit, desto kürzer der Bremsweg wie auch die Aufprallgeschwindigkeit und der dabei entstehende Schaden. Es geht also meiner Meinung nicht darum, mit 20 oder 30 Sachen durch den Wald zu tuckern, sondern eine _angepaßte_ Geschwindigkeit zu wählen. "Angepaßt an was?" wirst Du nun fragen - angepaßt an die Sichtverhältnisse, Geldbeutel, etc.


    Zum Thema "spielende Kinder": Diese sieht man häufig doch nicht, da sie plötzlich zwischen den parkenden Kfz herauslaufen - drum gilt auch hier: Angepaßte Geschwindigkeit und sonst nix, soll heißen: Enge, beparkte Straße und Zone 30 bedeuten eben nicht, daß man 50 und schneller fährt.

  • Fakt ist, ich fahre hier im Kreis Gummersbach durch Wald und Feldgebiete.
    Sehen kannst Du außer im Lichtkegel der Scheinwerfer NICHTS !
    Weder rechts noch links der Straße.
    Die Rehe laufen über Felder und überspringen sogar die Zäune am Straßenrad, direkt vors Auto.
    Da hast Du keine Chance, noch nichteinmal wenn Du STEHST!


    Dann kommt noch die Tatsache, dass jeder Jagdpächter für den Schaden an dem Auto aufkommen muß!


    OK, er hat eine Versicherung dafür, aber er ist dabkbar für jeden Schaden der nicht am Auto entsteht!


    Wir reden hier von Rehwild, nicht von Kindern!!!!!!!!!!!


    Ich bin auch der Meinung, dass in der Stadt K E I N E R einen Rammschutz (Wildfänger) benötigt, aber es gibt Gebiete, da ist so ein Teil echt gut!


    Aber da ich in der Stadt ebenso fahre, habe ICH keinen!


    Viele Grüße
    Andreas